Edles Design, ausgezeichnetes Display
Es ist aber nicht bloß ein schnödes Tablet, wie es sie mittlerweile hundertfach gibt, sondern darüber hinaus auch ein sehr schickes. Darüber waren sich alle bisherigen Tester des Geräts einig, entsprechend viel Lob gab es auch für das Design. Denn Microsoft hat das Äußere im Vergleich zum herkömmlichen Surface Pro 7 komplett überarbeitet und die Änderungen kamen auch bestens an. Viel Lob gab es auch für das 13-Zoll-PixelSense-Display und seine Auflösung von 2880 x 1920 Pixeln sowie die Pen-Nutzung.Surface Pro X: Das neue Design...
... hat alle Tester begeistert
Das Surface Pro X ist allerdings kein Gerät für jeden. Zugreifen sollten vor allem jene, die stets online sein müssen oder wollen. So soll der Akku des Geräts besonders lange halten, das hat man dem gemeinsam von Microsoft und Qualcomm entwickelten ARM-Prozessor SQ1 zu verdanken, dank diesem läuft das Surface Pro X besonders energieeffizient.
Der neue ARM-Prozessor hat das neue Design auch erst ermöglicht, denn dank des SQ1 konnte Microsoft ein mit 7,3 Millimetern besonders dünnes Gerät umsetzen. Die ARM-CPU bietet auch ein integriertes LTE-Modem, das Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu 2 Gigabit pro Sekunde zulässt. Diese schnelle Konnektivität braucht man auch, da das Surface Pro X vollends auf mobile Nutzung ausgelegt ist.
Die ARM-CPU hat allerdings nicht nur Vorteile: Denn diese Prozessor-Architektur hat einige Einschränkungen zur Folge, denn nicht alle Arten von Windows-Programmen werden unterstützt. Apps aus dem Microsoft-Store laufen natürlich, doch das ist vielen Nutzern nicht genug.
32-Bit, 64-Bit, ARM64: Welche Anwendungen laufen und welche nicht
Am besten sind hier jene bedient, die speziell für 64-Bit-ARM-Prozessoren entwickelte Apps nutzen (ARM64), diese stellt derzeit aber praktisch nur Microsoft selbst bereit. 32-Bit-Apps (x86) werden zwar emuliert, das aber geht auf Kosten der Leistung. 64-Bit-Programme (x64) laufen indes gar nicht. Vor dem Kauf sollte man sich also gut überlegen, welche Software man nutzt oder vielleicht einmal brauchen könnte.Das Surface Pro X ist vor allem ein ausgezeichneter Business-Begleiter und ist jenen zu empfehlen, die ein schickes und solides Büro-Arbeitstier suchen, die aber auch zwischendurch mal ein Video streamen wollen. Nutzer, die viele klassische Windows-Anwendungen einsetzen, sind hingegen mit einem Surface Laptop 3 oder einem Surface Pro 7 wohl besser bedient.
Das war jedenfalls das Fazit vieler Tester, die auch auf den einen oder anderen Bug bei Apps und Software hingewiesen haben. Diese dürfte Microsoft aber wohl schnell in den Griff bekommen und so sollte man dem Surface Pro X eine Chance geben - ab sofort ist es jedenfalls zu haben.
Technische Daten zum Microsoft Surface ProX | |
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Betriebssystem | Windows 10 Home |
Display | 13 Zoll 10-Punkt-Multi-Touch PixelSense-Display, 2880 x 1920 Pixel, 267 ppi |
CPU | Microsoft SQ1 bzw. SQ2 |
Grafik | Adreno 685 iGPU |
RAM | 8 oder 16 Gigabyte LPDDR4x RAM |
Speicher | Austauschbare 128, 256 oder 512 GB PCIe-NVMe-SSD (M.2 2230) |
Kameras | 5MP Vorne, 1080p FullHD Video, 10 MP Hinten, 1080p & 4K-Video |
Konnektivität | AlwaysOn (LTE Advanced), 2 x USB C, WLAN ac, Bluetooth 5.0, GPS und Glonass-Support |
Farben | Mattschwarz oder Platin |
Maße und Gewicht | 287 x 208 x 7,3 mm, 774 g |
Preise für | Deutschland ab 1149 Euro Österreich ab 1149 Euro Schweiz ab 1199 Franken |