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M Memteq: Mobiler Monitor mit 15,6-Zoll-Display und USB-C im Test

Mit mobilen Monitoren ist es möglich, unterwegs produktiver zu arbeiten. Der chinesische Hersteller Memteq hat in diesem Jahr ein entsprechendes Produkt auf den Markt gebracht. Wir haben uns das portable Display jetzt ein­mal genauer angesehen und einem Praxistest unterzogen.
24.12.2019  20:00 Uhr
Der externe Bildschirm wurde in einem schlichten weißen Karton geliefert. Im Lieferumfang waren zusätzlich eine magnetische Schutzhülle, ein Netzteil, ein Kabel von USB-C auf USB-C, ein Kabel auf USB-A, eine Schutzfolie, Reinigungstücher sowie eine Anleitung enthalten.

Schutzhülle zum Aufstellen des Geräts

Bei der Schutzhülle handelt es sich um eine Art Cover, das gleichzeitig zum Aufstellen des externen Monitors dienen soll. Da die Ränder des M Memteq magnetisch sind, kann das Dis­play problemlos an die Schutzhülle angedockt werden. Das Cover lässt sich an be­stim­mten Stellen knicken, sodass die Schutzhülle als Standfuss eingesetzt werden kann.

Der Bildschirm an sich weist eine Diagonale von 15,6 Zoll auf. Mit einem Gewicht von 770 Gramm ist das Gerät etwas leichter als viele Displays von konkurrierenden Unternehmen. Da­her lässt sich der Monitor ohne großen Aufwand transporieren. Das verbaute Panel löst in Full-HD, was für die Displaygröße in der Praxis völlig ausreichend ist, auf.

M MEMTEQ
Der M Memteq ist ein tragbarer Monitor mit USB-C-Anschluss und Full-HD-Auflösung.

Das mitgelieferte Netzteil liefert eine Stromstärke von 2A bei einer Spannung von 5V. Tat­säch­lich scheint der Monitor aber deutlich weniger Strom zu benötigen. Verbindet man das USB-C-Kabel mit dem USB-A-Ausgang eines Notebooks, kann der Bildschirm ohne Pro­ble­me ver­wen­det werden. Auch das Smartphone schafft es, den M Memteq über ein USB-C-Kabel mit Strom zu versorgen.

USB-C (Thunderbolt 3) und Mini-HDMI-Eingang

Der externe Monitor verfügt über zwei verschiedene Eingänge. Neben einem USB-C-Port wur­de auch eine Mini-HDMI-Buchse integriert. Um ein Bildsignal über USB-C zu übertragen, muss das angeschlossene Gerät allerdings Thunderbolt 3 unterstützen. Wir haben das Dis­play über einen Adapter von Mini-DisplayPort auf HDMI und einem Adapterkabel mit dem Sur­fa­ce Pro 4 verbunden. Der Bildschirm wurde zusammen mit der Standard-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln erkannt. Auch der Desktop-Modus des Mate 10 Pro ließ sich nutzen.

M MEMTEQ
Neben zwei verschiedenen Eingängen an der linken Seite...


M MEMTEQ
...gibt es rechts die Option, die Lautstärke anzupassen.

Lautsprecher ohne Bass und Höhen

Zusätzlich zu den beiden Eingängen lässt sich an der linken Seite ein Klinkenbuchsen-Ausgang finden, um Kopfhörer an den Bildschirm an­schlie­ßen zu können. Darüber hinaus verfügt der M Memteq über interne Lautsprecher, die jeweils über eine Leistung von einem Watt verfügen. Die eignen sich nur für den Notfall, da kaum Bass und Höhen vorhanden sind.

An der rechten Seite ist der USB-C-Port für die Stromversorgung, ein Knopf zum Umschalten zwischen den beiden Eingängen sowie ein Reg­ler zum Anpassen der Lautstärke vor­han­den. So­fern nur ein einziges Gerät mit dem Display verbunden ist, wird der ent­sprech­en­de Ein­gang aber in der Regel automatisch erkannt.

M MEMTEQ




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