Die gestohlenen Accounts werden für Preise von drei bis elf Dollar angeboten. Einige Nutzer haben das Abonnements bereits für mehrere Jahre im Voraus bezahlt. Manche Nutzerkonten werden sogar gratis zur Mitnutzung zur Verfügung gestellt. Bisher hat sich Disney noch nicht zu den Angriffen geäußert. Weshalb eine große Anzahl an Accounts übernommen werden konnte, ist noch unklar. Es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass die mangelhafte Sorgfalt der Nutzer hierfür verantwortlich ist. Nicht wenige Nutzer verwenden das gleiche Passwort bei mehreren Diensten. Gegen dieses Risiko könnte Disney allerdings vorgehen, indem eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verpflichtend eingeführt wird.
Disney kämpft gegen Filesharing-Dienste
Von den Account-Übernahmen abgesehen hat Disney momentan auch mit einem weiteren Problem zu kämpfen. Da Disney+ momentan erst in den USA, in Kanada sowie in den Niederlanden und damit nur in wenigen Ländern verfügbar ist und nicht jeder Nutzer die Summe für ein Abo bezahlen möchte, sind einige Filme bereits in Filesharing-Foren zu finden.Disney+ ist am 12. November offiziell gestartet. Bereits in den ersten 24 Stunden haben mehr als zehn Millionen Nutzer ein Abonnement abgeschlossen. Während eine monatliche Mitgliedschaft mit 6,99 Dollar zu Buche schlägt, ist ein Jahres-Abo für 69 Dollar erhältlich. Der Dienst soll ab dem 31. März 2020 unter anderem auch in Deutschland funktionieren.
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