Sehen so die neuen SSD-Module für die Sony PlayStation 5 (PS5) aus?
Stecken statt schrauben: Bietet Sony mit SSD-Modulen mehr Flexibilität?
Diesem Gefühl gingen auch die niederländischen Journalisten nach, die heute auf dem Patent basierende Renderbilder veröffentlichten. Mit ihnen wäre die Aufstockung des SSD-Speicherplatzes durch ein Einsteckmodul für Besitzer der PlayStation 5 denkbar simpel. Ein Aufschrauben des Gehäuses, was oftmals auch mit einem Verlust der Garantie verbunden ist, wäre somit nicht mehr nötig. Zudem könnte man viele Spiele, die aus dem PlayStation Store heruntergeladen werden, auf verschiedenen Flash-Speichern archivieren. Auswirkungen hätten die SSD-Module höchstwahrscheinlich auch auf den Einstiegspreis der neuen PS5-Konsole, da diese ab Werk mit einer Kapazität von 512 Gigabyte oder einem Terabyte sicher günstiger angeboten werden könnte.Alternativ dürfte aber auch der Anschluss externer Festplatten oder Solid State Drives sowie die Nutzung klassischer Discs (Blu-ray) erhalten bleiben. Sony ist bekannt dafür, seine Ideen frühzeitig patentieren zu lassen. Ob ein modulares SSD-System bereits in der PlayStation 5 zum Einsatz kommt, bleibt unklar. Spätestens im nächsten Jahr wird das Unternehmen den Schleier um die PS5 weiter lüften, zu der bis auf den Namen und oberflächige Hardware-Details nur wenig bekannt ist. Interessant wird es auch zu beobachten sein, wie Microsoft den Speicher für die Xbox Scarlett arrangiert.