Nachdem er den Kompatibilitäts-Fehler angezeigt bekam, machte er sich auf die Spurensuche. Eine Anfrage bei Intel zu dem Grafiktreiber-Problem brachte die Aufklärung. Die neue Treiber-Version ist demnach gar nicht der Schuldige und es liegt auch nicht an Windows 10 Version 1909. Das Problem ist vielmehr bei der Hardware-Konfiguration zu suchen.
Sobald man ein System nutzt, beim dem die primäre Grafikkarte die Intel GPU abschaltet, kann das Treiberupdate nicht durchgeführt werden.
GPU wird erkannt
Der Intel Driver Update- und Support-Assistant erkennt die "abgeschaltete" GPU im Gerätemanager, verweist aber nicht darauf, dass die GPU die man gerade aktualisieren will abgeschaltet ist. Bei älteren Treiber-Versionen hatte die Fehlermeldung aber auch eine bessere Antwort geliefert, was den Fehler auslöst. Das Treiber-Update sollte auf jeden Fall installiert werden, denn es beinhaltet einige wichtige Fehlerbehebungen und sicherheitsrelevante Änderungen.Der Treiber setzt mindestens Windows 10 Version 1709 aka Fall Creators Update voraus, sowie Intel Core Prozessoren der sechsten Generation oder neuer. Unterstützt werden auch die Intel Xeon sowie Celeron und Pentium Prozessoren mit Intel HD Graphics.