Umsatz mit Client-PCs legt und gut ein Drittel zu
Wie gut sich die neuen Ryzen-CPUs verkaufen, zeigen auch die Zahlen zum Verkauf von Prozessoren für Client-PCs. AMD setzte allein im Geschäftsbereich für Computing- und Grafik-Chips 1,28 Milliarden Dollar um und erzielte dadurch 36 Prozent mehr Umsatz in diesem Segment als noch vor drei Monaten und einem Jahr. Die Ryzen-SoCs sorgten auch dafür, dass die durchschnittlichen Preise für AMDs Produkte zulegten.In einer Stellungnahme von AMD-Chefin Lisa Su hieß es, dass die Firma in ihrem ersten Quartal, in dem man nur noch Ryzen-, Radeon- und EPYC-Chips auf 7-Nanometer-Basis verkaufte, den höchsten Quartalsumsatz seit 2005 eingefahren habe. Die Gewinnmarge sei zudem so hoch gewesen, wie schon seit 2012 nicht mehr. Man sei deshalb extrem zufrieden, da man aktuell das beste Produktportfolio der Firmengeschichte anbieten könne.
Außerdem kommen die aktuellen Produkte bei den Kunden bestens an, so Su. Auch für das kommende und die darauf folgenden Jahre sei man mit einer hervorragenden Roadmap bestens aufgestellt, versprach die AMD-Chefin außerdem. 2020 dürfte AMD unter anderem von der Einführung der neuen Generation der Spielkonsolen von Microsoft und Sony profitieren, stecken doch sowohl in der Xbox "Project Scarlett" als auch der PlayStation 5 wieder angepasste Varianten seiner Prozessoren.