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Kommentare zu:

Strompreis wird steigen: Ab 2020 höhere Ökostrom-Umlage & mehr

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[o1] tripe_down am 15.10. 15:25
Fürs Klima .. immer schön grün wählen, bis in den Untergang.
[re:1] Memfis am 15.10. 15:29
+6 -9
@tripe_down: (+)
[re:2] moribund am 15.10. 16:34
@tripe_down: Na wie wärs dann wenn Transport und Lagerung von Atommüll auch im Strompreis von Atomstrom enthalten wären, anstatt dass man als Steuerzahler dafür aufkommt.
Dagegen wäre dann nämlich Ökostrom ein Schnäppchen. ^^
[re:1] donald2603 am 15.10. 21:05
+2 -4
@moribund: Transport von Atommüll kostet nichts. Sollte es Demonstranten geben, kann man auch diese als Verursacher zur Kasse bitten. Die Lagerung haben wir schon bezahlt, schließlich wurden Rücklagen bei den Konzernen gebildet, die jetzt an den Staat übertragen wurden. Wenn man es bei den Vorgaben für die Lagerung nicht so wahnsinnig übertreiben würde, könnte man das auch mit dem Geld hinbekommen.
[re:2] 0711 am 16.10. 08:44
+1 -1
@moribund: Die Umlegung der kosten würde etwa 1-2cent/kwh ausmachen

Keine Energieform erhält höhere Subventionen als "Ökostrom" pro kwh

Ökostrom ist nur für die "wir erkaufen uns ein grünes gewissen" ein schnäppchen, für alle anderen ist es teuer.
[re:1] Breaker am 16.10. 09:23
+ -
@0711: Keine? Such mal bitte nach "Kosten Atomstrom ohne Subventionen", du könntest überrascht sein.
[re:1] 0711 am 16.10. 09:34
+ -
@Breaker: Ja finanziert durch die Ökolobby, kennt man...so wie es genau gegenteilige Studien der kernkraftlobby gibt, kennt man auch.

Fakt ist, niemand steckt so viel in den energiemarkt, insbesondere den ereuerbaren energiemarkt wie Deutschland. Niemand (ok einer) hat höhere energiepreise für Endkunden als Deutschland - gerade Nationen mit "nur Atomstrom" stehen wesentlich besser bei den Investitionen und kosten des energiemarkts da.
[re:2] D4rk3n3mi3 am 16.10. 09:55
+ -
@0711: Google mal was konventionelle Energieträger als Subventionen erhalten...
soviel Ökostrom gibts noch nicht, dass das vergleichbar wäre...
[re:1] 0711 am 16.10. 09:57
+ -
@D4rk3n3mi3: Ökostrom deckt etwas 2/5 unseres Energiebedarfs...wann soll denn der punkt der Vergleichbarkeit erreicht sein?

Google mal was Frankreich in ihren Energiemarkt investiert, Google das gleiche für Deutschland...wir sind die irren, nicht die anderen.
[re:3] Basarab am 15.10. 18:55
@tripe_down: wir haben jetzt die höchsten Strompreise auf dem Kontinent - so klappt der Zwangsumstieg auf die E-Mobilität ganz bestimmt...
[re:1] Frankenheimer am 16.10. 08:16
+ -2
@Basarab: selbst bei 30cent die kwh ist das E-Auto verglichen mit dem Benziner IN DEN LAUFENDEN KOSTEN deutlich günstiger. Abschreckend und wirtschaftlich gefährlich ist da lediglich der Anschaffungspreis.
[re:1] 0711 am 16.10. 08:45
+ -
@Frankenheimer: was heißt selbst bei 30cent/kwh? 30cent/kwh ist der Optimalfall, an der stromtanke sind preise weit jenseits der 30cent/kwh üblich

Abschreckend sind am eauto viele andere dinge
[re:2] deischatten am 16.10. 09:13
+1 -
@Frankenheimer: Also ein Nissan Leaf verbraucht ungefähr 4,50€ Strom auf 100km. Ein Kleinwagen in der Leaf größe braucht so ca 3-4 Liter. Läge somit bei ca 3,90 - 5,20€. Spart man jetzt nicht soviel.
[o2] happy_dogshit am 15.10. 15:29
Moment, hieß es im neuen Klimapaket nicht es gäbe eine Entlastung beim Strompreis? Achja Stimmt, es regieren CDU und SPD...
[re:1] der_ingo am 15.10. 15:55
+1 -2
@happy_dogshit: Artikel gelesen? 2021 steht da.
[re:2] Tomarr am 15.10. 16:14
+6 -3
@happy_dogshit: Und du meinst das bei den Grünen und/oder Linken die Preise nicht steigen würden?
[re:1] Hanni&Nanni am 15.10. 21:41
+1 -2
@Tomarr: Och, bei den Linken wäre es mir egal. Die sorgen erst einmal für eine Volksversicherung, in die jeder einzahlen muss. Egal ob Arbeiter, Angestellter, Beamte, Architekt, Arzt, Anwalt oder Politiker. Und wenn die ganzen Reichen ihre 19% abgezogen bekommen, wird im Jahr drauf die Sozialversicherungsabgabe von 19% auf 9% fallen, wenn nicht noch weiter. Und schon haben wir das, was der Strom uns mehr kostet, Monat für Monat wieder auf dem Konto.
[re:1] Tomarr am 15.10. 22:03
+3 -1
@Hanni&Nanni: Wäre ja toll, wenn solche Konzepte auch wirklich funktionieren würden. Genauso wie mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Aber leider wird es nicht funktionieren. Weil bei irgendjemanden müssen die Kosten ja landen. Und spätestens dann, wenn alles teurer wird, geht es halt nicht mehr auf.
[re:1] Hanni&Nanni am 16.10. 05:16
+ -1
@Tomarr: Das Schlimme ist, dass die Leute, die Euch das eingetrichtert haben, den Mist auch noch glauben, den sie da verzapfen. Naja, wählt schön weiter Alternativen zur GroKo! Die versuchen es schließlich nicht mal besser zu machen. Gebt der Linken nicht mal den Hauch einer Chance. Richtig so. Linke Spinner haben gefälligst das Maul zu halten.

Nur eine dumme Kuh, wählt ihren Metzger selbst!!!
[re:2] Tomarr am 16.10. 11:25
+ -
@Hanni&Nanni: Na denk doch einfach mal so nach. Woher soll das Geld kommen? Ganz einfache Frage.
[re:2] 0711 am 16.10. 08:47
+ -1
@Tomarr: und was tut das zur sache? Die grünen wollen eh alles teurer machen....das ist deren oberstes ziel.
Die linken dagegen, ja da habe ich meine zweifel ob die Belastung für die Bevölkerung steigen würde, ich glaube nicht.
[o3] Anduko am 15.10. 15:36
Wow. Es sind 0,3 CENT. Also nur ein DRITTEL CENT.
Ja die Preise werden durch die Decke gehen...
[re:1] FuriKuri am 15.10. 15:39
+9 -3
@Anduko:
Wenn man das lange genug macht passiert das durchaus. Immer ein bisschen hier, ein bisschen da. Ich freue mich aber für dich, dass dich so etwas nicht betrifft, kommt aber vielleicht irgendwann....
[re:2] Deepstar am 15.10. 15:46
+2 -1
@Anduko: Bei 6000 kW im Jahr ...
[re:1] Runaway-Fan am 15.10. 16:00
+6 -9
@Deepstar: Niemand zwingt einen, viel Strom zu verbrauchen.
Ich habe den Stromverbrauch in meiner Wohnung in den letzten 10 Jahren um 30% reduzieren können.
[re:1] Deepstar am 15.10. 16:07
+2 -1
@Runaway-Fan: Heizt Du auch mit Strom?
[re:1] Runaway-Fan am 15.10. 16:29
+3 -3
@Deepstar: Nein, aber ich muss mein Wasser mit Strom erhitzen. Trotzdem gibt es genug Einsparpotential im ganzen Haushalt.
[re:2] mgbd0001 am 15.10. 17:19
+14 -
@Runaway-Fan: Stimmt! Sterben, dann brauch man keinen Strom mehr. :-)
Es ist schon ein Witz, das dies nur in Deutschland so teuer ist. Aber Deutschland ist auch das einzige Land auf der Welt, das privaten Konzernen Gewinnausfälle bezahlt, weil die Windparks bauen, wo es noch nicht einmal eine Stromtrasse gibt.
Und das nimmt man hin! Einfach so! Daran kann man schon erkennen, das es den Deutschen noch viel zu gut geht. Was da von Unten nach Oben, an Finanzen, umgelagert wird, ohne das es jemand kritisiert, ist schon genial.
Man könnte es Dummheit der Deutschen nennen, aber ist wohl doch nur Desinteresse, weil es uns zu gut geht.
Aber die Zahl derer, denen es nicht so gut geht steigt, von Jahr zu Jahr. Ich bin auf den Showdown gespannt.
[re:3] Eagle02 am 15.10. 17:20
+3 -1
@Runaway-Fan: irgendwann ist auch das mal ausgeschöpft....
[re:2] Tomarr am 15.10. 16:36
+4 -3
@Runaway-Fan: Ne is richtig. Ich verbrauche meinen Strom ja auch nur weil es noch Spaß macht. Die Regierung versaut einem auch alles. Am Ende muss ich meine 20 10.000 Watt Strahler tagsüber noch ausschalten.

Aber Spaß beiseite. Natürlich zwingt einen das Leben dazu Strom zu verbrauchen. Niemand verbraucht mehr Strom als er muss. Logischerweise ergibt sich der Jahresstromverbrauch aus dem was notwendig war. Also ich kenne niemanden der spaßeshalber wirklich ein paar Strahler im Garten hat nur weil er es so will. Auch beim Heizen musst du natürlich mit dem klarkommen, was dir zur Verfügung steht. Oder halt Licht allgemein. Kochen, Kühlschrank usw. Es gibt ja keine Eisverkäufer mehr, die dir für deinen Kühlschrank Eisblöcke verkaufen. Und selbst wenn glaube ich, nicht dass die Ökobilanz dieser Verkäufer besser wäre.

Mal abgesehen davon das wir nun mal nicht mehr im Mittelalter leben, wo jemand rumgeht um die Fackeln an der Burg zu entzünden oder jemand mit einer Laterne nachts die Uhrzeit ruft oder was auch immer.
[re:1] spitfire2k am 15.10. 18:23
+3 -9
@Tomarr: "Niemand verbraucht mehr Strom als er muss. "

Na das halt ich mal für ein Gerücht. Ich brauch nur mal die Größe der heutigen TVs betrachten und deren Verbauch, früher reichten 32", heute geht nichts unter 50". Auch PCs und Konsolen brauchen mehr Leistung damit man auch ja das aktuellste FIFA zocken kann, usw. Insofern halte ich die Aussage für gewagt.
[re:2] Tomarr am 15.10. 18:40
@spitfire2k: Also gönnst du dem normalen Bürger nicht mal mehr einen Fernseher oder einen Computer der etwas besser ist? Man hat gefälligst wie ein Bauer zu leben weil man ja nur Bauer ist? Mal abgesehen davon verrate ich dir mal ein Geheimnis. Mein 55 Zoll Flachbild verbraucht weniger als mein 35 Zoller. Der 35 Zoller ist halt etwas älter. Aber das nur mal am Rande. Also die Größe hat nicht immer etwas mit dem Verbrauch zu tun. Und Computer, ja mein Gott sollen sie doch alte IBMs

aus den 90ern kaufen. Gibt es bestimmt günstig irgendwo im Antiquitätenladen. Reicht doch für Word und Excel. Gut, unter DOS noch etwas umständlich zu bedienen, aber was solls?

Aber wenn du es genau nimmst kann sich ein normaler Mensch dann auch kein E-Auto mehr leisten, das was ja alle so gerne wollen. Und mal abgesehen davon, wenn die Mehrheit, sprich die Armen, aufhören würde solche Produkte zu kaufen und zu konsumieren, die sie sich eh vom Munde abgespart haben um vielleicht auch mal ein wenig etwas mehr Luxus haben zu können, dann wäre Deutschland aber mal so richtig in Schwierigkeiten.

Ich meine, wenn man die Reichen bereinigt vom Durchschnittsvermögen ist Deutschland eh schon das zweitärmste Land in Europa. Von wegen Wohlstand usw. Gleichzeitig müssen wir aber so europäische Mitglieder wie Zypern, zweitreichstes Land in Europa, bezahlen um deren Banken zu retten. Und nun sollen wir alle auch noch auf ein kleines bisschen Luxus verzichten, indem wir uns alle einen 35 Zoll Fernseher hinstellen? Nein danke. Ich arbeite um mir auch mal etwas leisten zu können, nicht damit mir eine Regierung erzählt, was ich gefälligst mit meinem Geld anzufangen habe.

Ich meine, wie bekloppt sind die Menschen hier denn inzwischen? Während ich FfF ja wenigstens noch ganz am Rande nachvollziehen kann, wenigstens meinen sie es ja gut, davon gehe ich erstmal aus, fordern ja einige schon mehr Steuern. Ich bin ja normalerweise kein Verschwörungstheoretiker, aber ich möchte doch gerne mal wissen welche Strahlung bei denen aus dem Radio kommt.
[re:3] spitfire2k am 15.10. 19:56
+2 -5
@Tomarr: Wenn du dir den Luxus gönnst einen 55" TV zu betreiben obwohl du bei einem aktuelle 32" deutlich weniger verbrauchst, dann hat das nun mal nichts mit "müssen" zu tun. Ob ich das jemanden gönne oder nicht spielt hier keine Rolle und ich äußer mich hier auch nicht zu den hohen Strompreisen, die im übrigen ganz andere Gründe haben als die Energiewende.
[re:4] Tomarr am 15.10. 20:23
+8 -1
@spitfire2k: Na ich arbeite doch nicht nur um zu überleben, sondern auch um zu leben. Und wenn du, jetzt stellvertretend für diejenigen die das alles OK finden wie das gerade so läuft, jetzt aber nicht mal jemanden gönnst einen etwas größeren Fernseher zu haben, dann ist das irgendwie schon (wieder) ein Schlag in die Fresse für jeden der für sein Geld arbeitet. Denn genau dafür macht man das, damit es einem gut geht und man sich auch mal etwas leisten kann, was man nicht zwingend braucht. Und wenn man dem kleinen Mann nun auch noch diesen kleinen Luxus nimmt, indem man halt hintenrum die Nebenkosten für so einen, ich sage mal kleinen Luxus, weil mehr ist ein größerer Fernseher ja nicht, die Nebenkosten erhöht, so das er sich nicht einmal theoretisch mehr diesen Luxus leisten kann, für was willst du denn noch arbeiten gehen? Damit du alle zwei Wochen mal ein Stück Fleisch auf dem Tisch hast? Damit am Ende des Monats die Klospülung auch noch funktioniert? Ansonsten einen Topf voller Steckrüben? In einem modernen Leben, von dem wir ja behaupten es würde allen in Deutschland so gut gehen, erwarte ich zumindest etwas mehr. Und ich erwarte auch das ich mir das Ganze weiterhin leisten kann und die Politik mich da unterstützt. Weil mein Gehalt, das steigt nicht so schnell. Oder frag mal die ganzen Rentner die Flaschen sammeln gehen. Was für eine Demütigung muss das für die sein? Ein ganzes Leben gearbeitet und sie können sich nicht einmal einen großen Fernseher plus Strom leisten. Ja das könne sie teilweise sogar jetzt schon nicht. Wohlgemerkt, nachdem sie ein ganzes Leben lang gearbeitet haben, Steuern gezahlt haben.

Eine Steuer und Preiserhöhung im Bereich der Grundversorgung kann einfach nicht hingenommen werden. Egal wie klein dieser Preisanstieg auch sein mag. Weil wir sind am Limit des Erträglichen. Während unsere Politiker fleißig verschwenden, was ja auch ein Punkt ist, wird uns immer wieder gepredigt enthaltsam sein zu müssen. Wenn unsere Politiker keine, oder zumindest kaum, Steuergelder verschwenden würden, dann würde ja keiner meckern. Stattdessen erhöhen sie aber mal eben ihre Diäten um fast das Doppelte und ihre Pensionen um genau das Doppelte. Das musst du dir mal reinziehen. Und jetzt fangen ein paar Leute an genau diese Typen anzubetteln von uns doch bitte noch mehr Geld zu nehmen, weil wir haben ja noch zu viel. Das kann sich wirklich kein Komiker dieser Welt ausdenken. Noch nie habe ich bei einem Standup gesehen wie er mit den Worten beginnt "Stellt euch mal vor, dass die Menschen eines Tages auf die Straße gehen, um mehr Steuern zu bezahlen".

Und der größte Witz dabei ist, Deutschland verursacht gerade mal irgendwas bei 2% der CO2 Emissionen weltweit. China ist da mit, ich glaube es waren 28%, ganz weit oben. Klar, wir lassen ja auch alles dort produzieren. Aber wenn ich dagegen demonstriere, dann doch dort. Aber Rebellion Extensions möchte ich zu gerne mal sehen wie sie in China den Verkehr lahmlegen, Gebäude mit roter Farbe bespritzen und so weiter. Dann hätten die auch wenigstens mal Eier in der Hose.
[o4] Der wahre Rambo am 15.10. 15:42
Das ist falsch. Die Braunkohle macht den Strom teuer. Alleine Wenn man bedenkt, dass mithilfe von Milliarden Steuergeldern künstlich die Braunkohlefirma RWE am Leben erhalten wird. Diese wäre bereits vor Jahren Bankrott! Die CDU wieder - Weltklasse Lobbyarbeit.
[re:1] happy_dogshit am 15.10. 16:13
+5 -2
@Der wahre Rambo: "Weltklasse Lobbyarbeit" So kennt man die CDU
[re:2] mgbd0001 am 15.10. 17:30
@Der wahre Rambo: Das mit der Braunkohle ist absoluter Quatsch! Man kann die internationalen Stromeinkaufspreise sogar im Internet sehen. Strombörse, nennt sich das Ganze.
Der Strompreis in Deutschland wird künstlich so hoch gehalten, damit man auch etwas verdient bei der Geschichte. Kein Land in Europa hat so hohe Strompreise wie Deutschland. Warum?
Dann die EEG Umlage. Damit werden Konzerne entschädigt die Windparks bauen, die noch nicht einmal in der Nähe einer Stromtrasse sind, und deshalb auch keinen Strom produzieren. Einer dieser Betreiber sagte einmal im TV. Es ist für uns besser wenn die Anlagen nichts produzieren. Damit verdienen wir mehr Geld, als wenn sie es täten.
Und das weißauch unsere Regierung. Für jeden Dreck gibt es in D Gesetze, und für jeden Mißt werden diese auch geändert. Nur da kann man angeblich nichts ändern.

Für mich stellt sich da die Frage.... Sind wir wirklich so blöd, oder geht es uns nur noch zu gut?
Ich denke aber das man beide Fragen mit "JA" beantworten kann.
[re:1] der_ingo am 15.10. 20:24
+2 -2
@mgbd0001: vom EEG werden Subventionen gezahlt, um erneuerbare Energien einzuführen. Gerade Wind zu nennen, ist aktuell eher Unsinn. Dort wird kaum noch gefördert.

Dass Strom für den Normalnutzer teuer ist, hat damit zu tun, dass er an der Strombörse zu billig ist. Die abgeschriebenen Braunkohlemeiler arbeiten bei voller Auslastung und produzieren billig dreckigen Strom. Dadurch ist der Strompreis an der Börse unten.

WKAs lassen sich leicht abschalten. Obwohl sie an sich Vorrang in den Stromnetzen haben, werden sie daher teilweise abgeschaltet, weil AKWs und KKWs eben nicht einfach so runtergeregelt werden können. Diese Abschaltungen bekommen die Betreiber der WKAs natürlich bezahlt, denn deren Anlagen könnten ja Strom liefern.

Dadurch müssen mehr Ausgleichszahlungen via EEG erfolgen. Das treibt die Preise für den Endnutzer nach oben, denn viele große Verbraucher sind von den EEG Zahlungen befreit.

Würden also ein paar Braunkohlekraftwerke vom Netz gehen, würde der Preis an der Strombörse leicht steigen (den alle zahlen) und die EEG Umlage sinken (die lange nicht alle zahlen). Heißt: der Strompreis insgesamt würde sinken.
Also ganz eindeutig: die Braunkohle macht den Strom teurer.
[re:1] Der Typ ohne Ahnung am 16.10. 08:44
+ -
@der_ingo: Nicht Dein ernst, oder? Vergiss diesen ganzen Ausgleichsmechanismus, der alles nur unübersichtlich macht und betrachte nur die Enden: Nehmen wir an, Du hast 5 Stromerzeugungeinheiten, 3 günstige und 2 teure. Jetzt nimmst Du eine günstige weg (Braunkohle) und ersetzt sie durch eine teure (Wind). Frage: Wird der Strom dann billiger oder teurer?
[re:1] der_ingo am 16.10. 11:35
+ -
@Der Typ ohne Ahnung: du sitzt da zwei Irrtümern auf: einerseits haben wir den ganzen Ausgleichsmechanismus. Ihn zu vergessen ist somit schlich nicht möglich.
Und zweitens: Wind ist doch nicht teuer. Wind Onshore liegt in etwa bei den selben Stromgestehungskosten wie Kohle.

Wenn man 1:1 Kohle durch Wind ersetzen könnte, würde der Strom keineswegs teurer werden.
[re:2] Der Typ ohne Ahnung am 16.10. 17:42
+ -
@der_ingo: Nein. Zum einen kann man Kohle nicht 1:1 durch Wind ersetzen, weil das eine grundlastfähig ist und das andere nicht. Damit würde - selbst bei gleichen Gestehungskosten - der Strom teurer, da der wegfallende oder ein vergleichbarer Energieträger als Backup bereitstehen müsste und so zusätzliche Kosten generiert. Zum anderen sind bei Wind nicht die Gestehungskosten sondern die Einspeisevergütungen die relevante Rechengröße. Und den Ausgleichsmechanismus kann man sehr wohl in dieser Rechnung vernachlässigen, da er lediglich die Differenz zwischen garantiertem und erzieltem Preis ausregelt. Am Ende ist es egal, wie die entstandenen Kosten beim Endkunden ankommen.
[re:3] der_ingo am 16.10. 17:47
+ -
@Der Typ ohne Ahnung: Doch - und genau darum geht es ja. Wenn der Börsenstrompreis höher ist, müssen übers EEG mehr Zahlungen geleistet werden. Vom EEG sind aber gerade viele große Stromverbraucher ausgenommen. Daher betreffen die Ausgleichszhahlungen nach EEG deutlich weniger Menschen und um auf die selbe Summe zu kommen, müssen diese wenigen Menschen daher mehr zahlen.
Wenn der selbe Endpreis zu größeren Teilen aus dem Strompreis selbst und zu kleineren Teilen aus dem EEG entstehen würde, würde die Last somit auf mehr Schultern verteilt. Und damit wird es für den Einzelnen preiswerter.

Darum geht es. Schaltet Braunkohledreckschleudern ab, damit geht der Börsenstrompreis leicht nach oben und der Endkundenstrompreis leicht nach unten. Und zudem tut man noch was Gutes für die Umwelt.
[re:4] Der Typ ohne Ahnung am 17.10. 08:39
+ -
@der_ingo: Das ist eine sehr krude Rechnung. Aber die EEG-Umlage wird um so höher, um so niedriger der Börsenstrompreis wird. Deine Argumentation stimmt auch nur auf den ersten Blick. Im günstigsten Fall wird die Industrie höhere Strompreise nämlich einfach auf ihre Produkte und damit die Endkunden umwälzen, im ungünstigsten haut sie einfach ab und geht wohin, wo der Strom (und vielleicht praktischerweise auch noch die Arbeitskraft) günstiger ist. Damit wird es so oder so teurer. Es ist eine absolut simple Rechnung: Wenn ich vorne höhere Gestehungskosten reinstecke, dann ist es vollkommen egal was dazwischen passiert, am Ende zahlt der Verbraucher eine höhere Rechnung. Alle anderen Annahmen sind einfach nur naiv.
[re:3] klink am 15.10. 17:41
+4 -
@Der wahre Rambo: Alleine die EEG kostet die Steuerzahler mehr als 25 Milliarden Euro JÄHRLICH! Die Energiewende wird bis 2025 520 Milliarden Euro verschlungen haben und der Kohleausstieg wurde nicht mal berücksichtigt.
[re:4] 0711 am 16.10. 08:49
+ -
@Der wahre Rambo: Oder die Milliarden mit denen man die ökostromindustrie am leben erhält und wenn man nicht in völlig absurden ausmaßen Steuergelder reinpumpt diese hops geht wie die pv Industrie? Selbst wenn ich von Braunkohle nichts halte sind die Cent/kwh die da an förderung reingehen deutlich geringer als sie in die erneuerbaren wandern
[o5] der_ingo am 15.10. 15:54
8,40 EUR im Jahr? Ja, da muss man sich vermutlich fürchterlich drüber aufregen. Am lautesten regen sich natürlich die Leute auf, die an veralteten und dreckigen Technologien zur Stromerzeugung festhalten oder diese sogar ausbauen wollen.
[re:1] MatthMu am 15.10. 16:16
+6 -1
@der_ingo: Das sind nur die direkten Kosten die Jeden treffen. Indirekt wird dann auf jedes Produkt vom Hersteller etwas drauf geschlagen (die müssen ja die zusätzlichen Kosten kompensieren) und dabei im Allgemeinen lieber ein bisschen mehr als nötig. Im Endeffekt wird alles immer an den letzten in der Kette weitergereicht.
[re:1] der_ingo am 15.10. 20:25
+1 -2
@MatthMu: man geht normalerweise von einer Inflation von etwa 2% aus. Da lagen wir meist eher darunter. Entsprechende Preiserhöhungen nur wegen dieser Erhöhungen werden in den normalen Schwankunen eher untergehen.
[re:2] Tomarr am 15.10. 16:22
+3 -1
@der_ingo: Schonmal den Spruch "Kleinvieh macht auch Misst" gehört? Das ist ja nicht das Einzige das steigt. Da kommt noch Spritpreise hinzu, wenn die Spritpreise steigen dann auch die Verbraucherpreise für alles was du so im täglichen Leben benötigst und so weiter und sofort.

Es ist ja nicht so das, wenn ein Preis erhöht wird, bezieht sich das nur auf diesen. In der Regel werden steigende Preise immer auf Kunden umgeschlagen. Wenn der Strom, zum Beispiel für einen Lebensmittelmarkt, steigen dann werden die Lebensmittel halt teurer. Die können ja nicht einfach in der Nacht die Kühlung abschalten oder gar die Gefrierware auftauen oder so. Sie müssen das bezahlen, und letztendlich bezahlt das dann der Kunde ebenfalls.
[o6] klink am 15.10. 16:13
+5 -2
Und bis 2022 Steigt der Strompreis nochmal um 60+%....
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strompreise-koennten-durch-kohleausstieg-deutlich-steigen-a-1290917.html
[re:1] wertzuiop123 am 15.10. 17:59
+1 -1
@klink: irgendwann wirds keine kohle mehr geben
[re:1] klink am 15.10. 18:09
+2 -3
@wertzuiop123: Alleine Deutsche Kohlereserven reichen weit über 100 Jahre.
[re:1] wertzuiop123 am 15.10. 19:57
+ -1
@klink: irgendwann ists soweit und dann ist man drauf vorbereitet oder es wird ab dem zeitpunkt eben richtig teuer.
[re:2] Hanni&Nanni am 15.10. 21:46
+3 -2
@klink: Dann sollten wir die einfach in der Erde lassen!
[re:2] der_ingo am 15.10. 20:29
+3 -2
@klink: ist aber nicht der Endkundenpreis, um den es da geht.
Und es gibt ein einfaches Mittel dagegen: massiver Zubau bei Wind und PV. Je mehr zugebaut wird, desto stabiler und günstiger werden die Strompreise. Viel günstiger als Wind Onshore kann man eh keinen Strom produzieren.
[re:1] 0711 am 16.10. 09:02
+ -2
@der_ingo: Ach deshalb wollen sie die ganzen windkraftanlagen abschalten weil die so rentabel sind....
[re:1] der_ingo am 16.10. 11:43
+ -
@0711: niemand will das. Dass sich einige Anlagen nach Auslaufen der EEG Förderung möglicherweise nicht mehr lohnen und daher abgebaut werden, ist ein etwas komplexeres Problem.

Kurz gesagt: das EEG sollte die Technologie voran bringen, die Entwicklung und den großflächigen Einstieg. Dabei war auch angedacht, dass Anlagen zum Ende ihrer Lebenszeit gegen dann moderne Anlagen ausgetauscht werden ("Repowering"). Die Anschlüsse sind schließlich da, die Infrastruktur auch. An sich wollte man also einfach nach 20 Jahren effizientere, leistungsfähigere Anlagen an die gleiche Stelle stellen. An vielen Standorten ist jetzt aber wegen veränderter Gesetzeslagen kein Repowering möglich. Gäbe es diese rechtlichen Einschränkungen nicht, würde sicherlich an bestehenden Standorten einfach auf moderne Anlagen aufgerüstet werden.

Alte Anlagen weiter zu betreiben ist eben nicht immer möglich. Die Anlagen haben eine Betriebsgenehmigung über einen gewissen Zeitraum und sie jetzt länger zu betreiben würde zuerst einmal ordentlich Geld kosten für Rezertifizierungen usw. und da lohnt sich dann oft nicht mehr, viel Geld in eine 20 Jahre alte Anlage zu stecken. Daher werden sicherlich einige Anlagen abgebaut werden.

Wie gesagt, das passiert nicht, weil die Technologie nicht rentabel wäre. Ohne Förderung sind aber eben nur halbwegs aktuelle Anlagen rentabel.
[re:1] 0711 am 16.10. 11:54
+ -
@der_ingo: Niemand will? 1/3 der deutschen Windkraftanlagenkapazitäten stehen da derzeit zur Debatte
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Funktionierenden-Windraedern-droht-Verschrottung-4286780.html
Wir vergleichen mal, für den Kernrkaftbetrieb gibt es seit geraumer zeit keine Subventionen, ein jahrelanger weiterbetrieb lohnt scheinbar trotzdem.

Die Anschlüsse und die Infrastruktur ist für moderne anlagen oft nicht tauglich, die Sockel zu klein usw usf.. Die schuld beim Gesetzgeber suchen sind reine Ausflüchte. Ein anderes Problem dabei, der Betonsockel bleibt vielfach im Boden (bzw wird nur 1m abgetragen, ist aber 4 m dick) und der Boden ist damit versiegelt
https://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-fundamente-ausgedienter-windraeder-bleiben-oft-im-boden-stecken-_arid,1721424.html
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Rueckbau-bei-Windraedern-oft-mangelhaft,windkraft920.html

Alte Anlagen werden seltenst aufgrund fehlender Betriebsgenehmigungen abgeschalten
[re:2] der_ingo am 16.10. 11:59
+ -
@0711: dass ein altes Fundament nicht für eine neue Anlage taugt, sollte klar sein. Und ja: niemand WILL das. Wenn aber für den Weiterbetrieb einer alten WKA eine hohe Investition notwendig ist, die man über die recht geringen Strompreise nie wieder reinbekommt, dann MUSS man sie schlicht stilllegen. Dass man nicht generell repowern darf, ist alleine Schuld des Gesetzgebers.
[re:3] 0711 am 16.10. 12:53
+ -
@der_ingo: Es werden von den Betreibern für den nicht weiterbetrieb keine hohen Investitionen genannt sondern einzig und allein das auslaufen der zuschüsse
[re:4] der_ingo am 16.10. 13:49
+ -
@0711: dann solltest du da noch etwas genauer recherchieren. Es macht eigentlich niemand einen Windpark einfach so zu, nur weil die Förderung ausläuft. Das wäre ziemlich hirnrissig.
Eine abgeschriebene WKA produziert schließlich weiterhin günstig Strom und natürlich kann man die problemlos weiterlaufen lassen, solange keine großen Schäden auftauchen und eben die Genehmigungen laufen.

Mit dem Auslaufen der Förderung lohnt es sich meist nicht mehr, in alte Anlagen zu investieren, ja. Aber solange keine hohen Investitionen notwendig werden, wird jeder schön seine Anlagen weiterlaufen lassen.

Das Thema ließe sich relativ einfach lösen: an Standorten wo einmal ein Windpark genehmigt wurde, müsste es erlaubt sein, alte Anlagen beliebig gegen moderne Anlagen auszutauschen, solange die Lärmbelastung und die Anzahl der Anlagen nicht steigt. Dann würde niemand einfach so irgendwo einen Windpark dichtmachen.
[o7] MasselTopf am 15.10. 16:26
Ich kann den ganzen Öko Scheiß einfach nicht mehr hören.
[re:1] malocher am 15.10. 16:32
+5 -7
@MasselTopf: Du hast ja recht .. aber deine Kinder und was danach kommt werden es dir danken, das du angefangen hast was gegen den Mief zu tun .. versuch es zu verstehen
[re:1] klink am 15.10. 17:28
+6 -4
@malocher: Immer schön die Kinder für eigene Ziele vorschieben....
[re:2] MoeD am 15.10. 17:53
+7 -4
@malocher: Unsere Kinder werden sich fragen wie ideologisch verblendet unsere Generation sein konnte: Zum dritten mal innerhalb von ein wenig mehr als 100 Jahren mit 1. WK und 2. WK sind die Deutschen mal wieder völlig von der Rolle. Migrationsirrsinn, Klimairrsinn...jegliche Rationalität sucht man in diesem Land vergeblich.
[re:3] 0711 am 16.10. 09:03
+ -
@malocher: Die Kinder werden wohl reumütig zurückschauen wenn die wirtschaft in Deutschland aufgrund übertriebener Strompreise endlich kollabiert, Rezension haben wir ja schon mal als ersten schritt quasi sicher erreicht
[re:4] marcol1979 am 16.10. 13:37
+2 -
@malocher:
Reden wir von den Kindern die jeden neuen Elektronikscheiss haben wollen?
Von den Kindern die schön zur Schule von Mama und Papa gefahren werden wollen?
Von den Kindern die jedes Jahr mindestens einmal in Urlaub fliegen wollen?
Von den Kindern die selber nicht darüber nachdenken müssen wer ihnen ihr Leben wie finanziert?
Usw...
[re:2] mgbd0001 am 15.10. 17:41
+7 -
@MasselTopf: Das hat aber nichts mit ÖKO zu tun. Und auch der Braunkohleausstieg macht den Strom nicht teurer. Wir können Strom an der Strombörse zu kaufen, und das sogar sehr billig.
Das ist einfach nur Gewinnoptimierung der Konzerne, und der Netzbetreiber.
Heute z.B. kann man die Kilowattstunde für 6,5 Cent an der Strombörse erwerben. Das macht man auch. Nur wird das der Kunde in D nie mit bekommen, geschweige denn davon profitieren. Das machen nur die Konzerne.
Und unsere Politiker profitieren auch davon, denn die machen heute die Gesetze dafür und verbringen Ihren Lebensaben in einem schönen und gut dotierten Aufsichtsratsposten bei den Konzernen. Aber das ist ja keine Korruption. Wir haben ein schöneres Wort dafür. Nennt sich Lobbyismus und ist nicht strafbar.
[re:1] klink am 15.10. 18:13
+1 -2
@mgbd0001: Genau Strom kommt aus der Steckdose....
Nicht nur dass der Strompreis weiter steigen wird, es sind noch zehntausende Jobs die verloren gehen.
[re:1] der_ingo am 15.10. 20:31
+3 -
@klink: wenn das die 14000 Jobs in der Kohle sind, dann wird das wohl so passieren. Keine Ahnung, warum man gerade um diese Jobs so viel Aufhebens macht. Vor einigen Jahren ging die Solarbranche in Deutschland den Bach runter. Alleine das waren schon deutlich mehr Arbeitsplätze. Aktuell wird die Windbranche kaputtgemacht. Auch das ist ein Vielfaches der Arbeitsplätze, um die es dort geht. Und beides sind zukunftsträchtige Branchen, während bei der Kohle jeder weiß, dass da ein Ende kommen muss. Trotzdem redet jeder von diesen restlichen Arbeitsplätzen.
[re:1] 0711 am 16.10. 09:07
+ -
@der_ingo: Die "solar"branche ging den Bach runter weil sie nicht mal im Ansatz rentabel war, wenn man nur rentabel ist wenn man >Verkaufspreis Förderung bekommt dann ist das Produkt schlecht, nicht der markt. Gleiches in der Windbranche, Kernrkaft erhält aktuell keine aktive Bezuschussung aber läuft weiter, die Windbranche will die Windräder nachauslauf der förderungen direkt abschalten.

Jeder weiß dass da ein Ende kommen muss - laut Klimaaktivisten. Ein Ende ist nur in Deutschland in Sicht, sonst nirgends, gleichen bei Kernkraft (nein ich befürworte keine Kohle)
[re:2] der_ingo am 16.10. 11:46
+1 -
@0711: die Solarbranche ging baden, weil die Chinesen die vergleichsweise einfache Technik halt billiger bauen konnten und man sich in Europa nicht vor diesen billigen Importen schützen wollte.

Da Kernkraft in drei Jahren Geschichte ist, findet da vielleicht keine aktive Subvention statt. Da die Kosten für den Abbau und die ewige Einlagerung aber an die Allgemeinheit gehen, sobald der viel zu dünne Fonds, der dafür eingerichtet wurde, aufgebraucht ist, werden wir uns dafür noch dumm und dämlich zahlen.
[re:3] 0711 am 16.10. 11:57
+ -
@der_ingo: Man hat Zölle auf die Anlagen aus China erhoben, die Solarbranche ging Baden weil sich der künstliche Boom durch die überbordende Subventionierung dann beim zurückschrauben auf ein "normales" maß den markt zusammenbrechen lies....nicht die billigkonkurrenz war das Problem sondern dass der hiesige markt nicht mehr so viel nachgefragt hat - verständlicherweise.

Ja wir werden uns dumm und dämlich zahlen weil wir nicht auf Aufbereitung setzen. Bisher zahlen wir uns schon für die "Energiewende" dumm und dämlich und das wird auch nicht aufhören. Ein blick in andere länder zeigt, wir sind auf dem Irrweg, investieren überproportional viel mit wenig ergebnis
[re:4] der_ingo am 16.10. 12:02
+ -
@0711: nach dem nächsten AKW Unfall wird sich zeigen, ob das wirklich ein Irrweg war. Es wird wieder irgendwo einen AKW Unfall geben und auch ein GAU wird irgendwann wieder passieren. Rein statistisch muss das passieren. Die Frage ist halt, wie schlimm es dann sein wird. Alleine diese Gefahren im Hintergrund sind schon ein guter Grund um den grundsätzlichen Weg hier nicht als Irrweg zu sehen.
[re:5] 0711 am 16.10. 12:28
+ -
@der_ingo: und statistisch ist auch mit einem Unfall alle 20-30 Jahre (auch statistik) kernkraft die am wenigsten todbringende Energieform, Google death per Kilowatt - gut abgesehen von Wasserkraft die in de aber nicht ausreichend skalierungsfähig ist.

Auf der Straße passiert auch mehr als beim f fliegen, trotzdem haben die Leute eher flugangst als autofahrangst. Ängste sind wie so oft irrational, so auch bei der kernkraft, was aber nicht bedeutet es gäbe keine Gefahr
[re:6] der_ingo am 16.10. 13:42
+ -
@0711: dummerweise reicht dabei ein großer Unfall aus, um immense Katastrophen mit gigantischen Schäden auszulösen. Von Terror ist dabei noch gar nicht die Rede. Insofern sind mit Kernkraft halt größere Unsicherheiten verbunden.
[re:7] 0711 am 16.10. 14:09
+ -
@der_ingo: Eingerechnet ist dabei ein GAU alle 20-30 Jahre
[re:8] Breaker am 16.10. 14:30
+2 -
@0711: Das beruhigt doch ungemein. Morgen Grohnde, in 20 Jahren dann Fra-Fessenheim, und wir können Deutschland von der Karte streichen.
In Tschernobyl sind heute noch 150.000 km² verstrahlt - Deutschland hat eine Fläche von 357.386 km².
Aber hey, Atomkraft ist ja so billig (wenn man von den Kosten für das aufräumen alle 20-30 Jahre nach dem Unfall, den Entsorgungs- bzw. Lagerkosten mal komplett absieht zumindest), von daher egal.
[re:9] 0711 am 16.10. 14:34
+ -
@Breaker: Tschernobyl Sperrzone, 30km radius.
"sind heute noch 150.000 km² verstrahlt" -> nein

Übrigens wurden auch in Europa damals 45.000 km² belastet...

Und nein von den kosten nicht abgesehen aber irrationale panikattacken sind immer eine gute Grundlage vernünftige Entscheidungen zu finden
[re:10] Breaker am 16.10. 14:41
+1 -
@0711: Tschernobyl radioaktiv verstrahltes Gebiet, inzwischen (30 Jahre später) "nur" noch 150.000 km². Selbst in Bayern, 2000 Kilometer entfernt, benötigt man nachts immer noch keine Lampe, sobald eine Wildsau in der Nähe ist.
Aber ja, ich gebe dir recht, die Sperrzone beträgt 30 Kilometer.
[re:11] 0711 am 16.10. 15:30
+ -
@Breaker: es gelten keine 150000km² als verstrahlt, die Strahlenbelastung ist außerhalb der Sperrzone nicht höher als "anderswo" in Europa. Nur mal zur Verdeutlichung, in Kiew lässt sich gut und ohne strahlenangst leben - das wäre aber innerhalb einer 150000km² Zone.
https://remap.jrc.ec.europa.eu/Advanced.aspx

ja es gibt in bestimmten dingen wie Pilzen oder auch Wildschweinen weiterhin erhöhte werte finden...es ist aber absolut unbedenklich diese dinge anzufassen, zu streicheln oder dort zu leben.
[re:12] Breaker am 16.10. 15:49
+2 -
@0711: Ich weiß nicht ob du damals schon auf der Welt warst, aber mit den Suchworten Tschernobyl Wolke kannst auch du eruieren, welche Gebiete es damals (und heute) betrifft.
Mal ein kleiner Auszug dessen, was es heute noch an Einschränkungen gibt:
In Großbritannien bleiben die Einschränkungen für 374 Bauernhöfe mit insgesamt 750 km2 (75.000 ha) Fläche und 200.000 Schafen bestehen.
In Teilen von Schweden und Finnland sind Viehherden, einschließlich Rentiere, unter natürlichen und naturnahen Bedingungen betroffen.
In einigen Regionen von Deutschland, Österreich, Italien, Schweden, Finnland, Litauen und Polen wird bei Wild (darunter Wildschweine und Rehwild), Waldpilzen, Beeren und Raubfischen aus Seen ein Wert von mehreren tausend Bq Cäsium-137 pro kg erreicht.
In Deutschland erreichten die Cäsium-137-Werte im Muskelfleisch von Wildschweinen 40.000 Bq/kg. Der Durchschnittswert beträgt 6.800 Bq/kg, mehr als das Zehnfache des EU-Grenzwerts von 600 Bq/kg.
Soviel zu "außerhalb der Sperrzone nicht höher als "anderswo" in Europa".
Die letzte Zeit mal gewundert, wo die ganzen Krebsfälle in deiner Umgebung herkommen? War doch früher nicht so?
Ich widerspreche dir oben, auch wenn du das ironisch gemeint hast mit deinem "irrationale panikattacken sind immer eine gute Grundlage vernünftige Entscheidungen zu finden".
Irrationale Panikattacken sind eine Scheißidee, vernünftige Grundlagen für eine Entscheidung zu finden. Schönmalerei ist es aber ebenso ;)

Achso, Quelle: https://www.boell.de/de/navigation/Tschernobyl-25-expeditionen-der-andere-bericht-ueber-tschernobyl-11432.html

Ganz vergessen: Die verstrahlte Zone ist nicht kreisrund, eher ganz im Gegenteil. Die ist weiter entfernt sogar teils stärker als näher dran, je nachdem, wo der Regen damals mit der Wolke die meisten Partikel wieder herunterkommen ließ.
[re:13] 0711 am 16.10. 16:51
+ -1
@Breaker: "ja es gibt in bestimmten dingen wie Pilzen oder auch Wildschweinen weiterhin erhöhte werte"
In Finnland und Schweden sind wie überall in betroffenen gebieten die wildtiere bzw das fleisch davon betroffen weil sich das zeug im wald lange hält (Kreislauf), das ist dort deren "Wildschwein".
Die Höchstwerte stammen allerdings nicht aus junger Vergangenheit, da ist die quelle äußerst schwammig bei der klaren Verortung wie der aktuelle stand ist. Ist halt dramatischer wenn man die zahlen ende der 80er nimmt. Die Einschränkungen der Bauernhöfe sind mir dagegen tatsächlich neu und fand auf anhieb dazu auch keine näheren Informationen außer sich gegenseitig kopierende Artikel ohne weitere Informationen (wildzuchten?).

"außerhalb der Sperrzone nicht höher als "anderswo" in Europa"
Das ist weiterhin so, es gibt keine 150000km² in der ukraine, Europa oder zusammengenommen die als verstrahlt gelten. Nicht mal annähernd, es gilt die Sperrzone als verstrahlt. Das es manche dinge wie Pilze oder Wildschweine (oder wildtiere) gibt die das weiterhin lange in sich tragen spricht dem nicht entgegen und hatte ich auch zuvor genannt.

Es bleibt selbst mit den pessimistischten todesfolgenschätzungen ist Kernkraft immer noch nach Wasserkraft die am wenigsten todbringende Energieform.

Kernkraft ist nicht ungefährlich aber in summe eine der besten Energieformen die wir haben. Das hat nichts mit Schönmalerei zu tun sondern Rationalität.
[re:14] Breaker am 16.10. 17:22
+1 -
@0711: Du bist Atomphysiker und kannst das daher beurteilen, dass es die am wenigsten todbringende Energieform ist? Oder ist das einfach nur mal ein "ich werf das mal in die Runde, weil, hört sich ja gut an"?
Wieviele sind denn bisher an den Folgen der Solarindustrie gestorben? Oder an den Folgen der Windenergie?
Wegen Wassserkraft, ist dir eigentlich bewusst, dass alleine am Hoover-Damm 42 Personen ihr Leben ließen? Bei Machhu II 2500? Am Fushan-Damm 10.000? Am Banqiao-Staudamm 170.000? Das sind Einzelfälle, es gibt weit mehr. Wenn Atomkraft an Platz 2 steht, sind das immer noch ein paar Millionen. Und der Rest wie Sonnenkraft, Windkraft, Kohle etc. hat mehr Tote? Also bitte.
[re:15] Der Typ ohne Ahnung am 16.10. 17:50
+ -
@Breaker: Ich würde vorschlagen, Du nimmst Dir in aller Ruhe mal das Zahlenmaterial zu Toten in der Stromerzeugung vor. Entgegen der Intuition ist es tatsächlich so, dass auf die erzeugte Strommenge bezogen die Kernenergie sowohl am wenigsten Tote zu verantworten hat, als auch den kleinsten ökologischen Fußabdruck hat. Allerdings darf man dann nicht Greenpeace als Quelle heranziehen. Dass in der Solar- und Windindustrie mehr Leute zu Tode kommen als in der Kernkraft (auf die kWh bezogen), liegt an vielen Einzelunfällen, die es aber kaum in die öffentliche Berichterstattung schaffen, während die Kernkraft mit wenigen, großen aber eindrucksstarken Unfällen natürlich medial ausgeschlachtet wird. Auch die Definition von "verstrahlt" ist sehr wackelig. In den allermeisten solchen Gebieten kann man gefahrlos leben, es bleiben eigentlich nur wenige Gebiete, in denen das nicht möglich ist. Dazu ist zu sagen, dass man Tschernobyl nicht mehr mit heutigen Sicherheitsstandards vergleichen kann. Was in Fukushima passiert ist, war - leider - absehbar. In Fachkreisen galt das entsprechende Kraftwerk schon lange vorher als anfällig, was insbesondere dem Versagen der Aufsicht zuzuschreiben war (ein KKW wie Fukushima hätte in D nie eine Betriebsgenehmigung bekommen). PS: Bin promovierter Reaktorphysiker. Atomphysiker bauen Laser...
[re:16] Breaker am 16.10. 18:25
+ -
@Der Typ ohne Ahnung: Ja, natürlich, am besten zieht man für solche Zahlen vermutlich nuklearia.de oder ähnliche Pro-Kernenergieseiten heran, oder noch besser jemanden, der von der Industrie bezahlt wird, da kommen dann sicher verlässliche und verwertbare Zahlen heraus.
Nein, Mist, sorry, das sollte gar nicht so überheblich rüberkommen, jetzt ist es aber geschrieben und ich hab derzeit nur recht wenig Zeit. Verzeih bitte.
Ich kann mir ja gut vorstellen, dass die direkten Todeszahlen tatsächlich recht niedrig sind bei der Kernenergie. Bei Tschernobyl gab es ja offiziell auch "nur" 50 Tote. Und wieviele dann durch Strahlungsfolgen wie Krebs etc. starben, das lässt sich recht einfach unter den Teppich kehren bzw. erst gar nicht genau eruieren.
Ja, ich weiß. Ich hab keine Beweise, dass es ?5 Mio.? (einfach mal in den Raum geworfen) Tote gab durch Kernenergie und deren Folgen - im Gegenzug kannst du es aber auch, Wissensstand heute, nicht verlässlich widerlegen, oder etwa doch?

Es hat mir doch keine Ruhe gelassen, deswegen eben mal nachgeschaut, die ganze "Tote pro kw"-Geschichte scheint auf einem Bericht des "New Scientist" zu fußen, der wiederum auf einem Bericht der internationalen Energieagentur aus dem Jahr 2002 basiert. Solar und Windenergie wurden da nichtmal berücksichtigt, neuere Untersuchungen finden sich nicht (mal abgesehen von der Analyse von Brian Wang, der aber keinerlei Quellen offen legt und es da auch einige grobe Unstimmigkeiten gibt).
Wenn du da eine Quelle mit aktuelleren Zahlen hast - gerne. Wenn es keine aktuellere gibt halte ich das ganze mittlerweile für komplett überholt.
[re:17] 0711 am 16.10. 18:53
+ -
@Breaker: Wenn du die Kommentare liest, findest du ein oder zwei Kommentare von mir ala Google nach death per kilowatt...und nein die zahlen kommen nicht von nukleria o.ä.. Es gibt viele Erhebungen dazu und mit der genannten suche findest du diverse Ergebnisse unterschiedlicher urheber

Forbes wird eines der ersten Ergebnisse sein, dort sind meiner Ansicht nach zu geringe opferzahlen bei kernkraft angenommen. Mit dem darüber gelieferten Daten kannst du auch selbst mit beliebigen opferzahlen nachrechnen
[re:18] Breaker am 16.10. 23:18
+1 -
@0711: Echt interessant und gleichzeitig unglaublich viel Recherchearbeit, die da dahinter stecken würde, um das auch nur im Ansatz aufzudröseln.
Obwohl ich, schon aufgrund der Zahlen, die einfach nicht sein können, fast Lust dazu hätte.
Ich sage dir auch gerne, warum die Zahlen nicht sein können: Es gibt 150 Tote je Petawattstunde Strom (ich denke richtig umgerechnet zu haben) bei der Windkraft, weil angeblich soviele Leute beim Windkraftanlage aufbauen herunterfallen.
Dem stehen 90 Tote bei der Atomkraft gegenüber, und das trotz Uranabbau (ich erinnere gerne an die Arbeitsbedingungen in der ehemaligen DDR, oder in Arlit, Niger, wo den Leuten mit Strahlenkrankheit, Lungenkrebs heute noch in den betriebseigenen Krankenhäusern erzählt wird sie haben Aids oder Malaria, damit Areva (heute Orano) keine Renten zahlen muss), trotz Tschernobyl, trotz Fukushima, Kyschtym, der ganzen im Meer verkappten Atommüllfässer, der flüssigen Einleitung ins Meer etc., wovon wir wiederum den verstrahlten Fisch essen und etwas später an den Spätfolgen sterben. Mal abgesehen davon muss ein Atommeiler ja auch gebaut werden - da fällt aber dann kurioserweise keiner vom Kühlturm?
Mach dir doch mal selbst ein Bild der Kernkraftwelt:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1jdivqrfSu26H4GSc0gOF82RvYbg&ll=30.426160900822342%2C43.60508886384423&z=3
Jetzt rechne da die militärischen Anwendungen wie Atomwaffentests, die K-141 Kursk etc. heraus und erzähle mir dann nochmal mit ruhigem Gewissen, dass es für dich auch nur ansatzweise plausibel ist, dass bei all den Uranbergwerken, Kernkraftwerken, Forschungsstätten (bei Windkraft werden die heruntergefallenen Personen auf den Forschungsrädern sicher ebenso dazugezählt), dem ganzen verkappten Atommüll etc. weniger Todesfälle passieren, als Personen vom Windrad fallen. Mal abgesehen davon gibt es doch in KKWs sicherlich auch tödliche Arbeitsunfälle, die logischerweise, wenn man den Absturz beim Aufbau der Windkraftanlage ebenjener hinzuzählt, natürlich auch der Atomkraft zuordnen müsste.
Da stimmt doch also was hinten und vorne nicht?
[re:19] 0711 am 17.10. 07:42
+ -
@Breaker: Für mich ist das plausibel, uran wird in vergleichsweise geringen mengen benötigt, Windkraft kommt auch nicht ohne problematische resourcenabbauten aus, der bau bei Kernkraftwerken ist kaum mit windkraft zu vergleichen, er ist nur einmalig und liefert dann eine sehr große menge Energie wohingegen ein einzelnes windrad das beim aufbau schwierig ist (durch die "dünne" Konstruktion) auch regelmäßig in diesen höhen gewartet werden muss und ein einzelnes Windrad liefert eben vergleichsweise lächerliche Leistungen gegenüber einem akw...die Betriebszeit eines akw ist üblicherweise länger....betongewinnung ist übrigens auch ein quell des Todes und wird dank Sockel für die gleiche Leistung bei Windparks deutlich mehr benötigt als bei Kernkraftwerken - wird aber denke ich bei beiden nicht betrachtet.
Ich meine jeder tödliche Arbeitsunfall in Kernkraftwerken muss den Aufsichtsbehörden gemeldet werden, weltweit - der punkt sollte sich sehr solide ermitteln lassen. Das sieht bei der Windkraft etwas anders aus, hier ist das meldenetz wesentlich dünner.
[re:20] Der Typ ohne Ahnung am 17.10. 08:28
+ -
@Breaker: Die Zahlen sind plausibel. Der Unterschied kommt durch die Energiedichte. 1 kg Uran bringt mehr Energie als 10.000.000 kg Kohle. Eine Windturbine produziert mit 15% Kapazitätsfaktor 3 MW, ein Kernkraftwerk produziert mit 90% Kapazitätsfaktor 1300 MW elektrisch. Für Windkraftwerke muss ebenfalls viel Bergbau betrieben werden, viel davon passiert in China und Südostasien unter erbärmlichen Bedingungen. Durch die geringe Energiedichte sämtlicher erneuerbarer Energien summieren sich die an sich wenigen Einzelfälle wenn man sie - so wie es korrekt ist - auf die erzeugte Strommenge normiert ziemlich auf. Da die Kernkraft mit vergleichsweise wenigen Kraftwerken gigantische Strommengen produziert fallen auch die (eigentlich leicht vermeidbaren) großen Katastrophen in der Endbilanz nicht so ins Gewicht. Nichtsdestotrotz muss natürlich dafür gesorgt werden, dass Fälle wie Fukushima und Tschernobyl nicht mehr vorkommen können. In beiden Fällen hat übrigens die Technik genau das gemacht, was man unter den gegebenen Bedingungen erwartet hat. Tschernobyl darf man glaube ich getrost als "Vorsatz" bezeichnen, Fukushima war Versagen der Aufsichtsbehörde.
[re:21] Der Typ ohne Ahnung am 17.10. 08:48
+ -
@Breaker: Als Anfang: https://www.psi.ch/sites/default/files/import/ta/PublicationTab/Hirschberg_2004.pdf, Abb. 7. Eine der ursprünglichen Studien zum Thema stammt ebenfalls vom renommierten Paul Scherrer Institut, ich finde das Original aber grade nicht mehr. Und was Nuklearia angeht: Der Verein wird nicht von der Industrie bezahlt, und ich habe die bisher kaum sachliche Fehler machen sehen. Ihre Positionen sind kaum angreifbar, da ziemlich sachlich und vor allem fachlich korrekt. Die meisten Leute da haben echt was auf dem Kasten.
[re:22] Breaker am 17.10. 11:41
+1 -
@0711, @Der Typ ohne Ahnung: Das ist alles komplett unglaubwürdig. Jährlich kommen 62.366 Tonnen Uran aus Bergwerken (2016). Wem das zuviel vorkommt - alleine Deutschland brauchte 2016 davon 1.690 Tonnen (Platz 8), die größten Abnehmer waren USA (18.160 Tonnen), Frankreich (9.210 Tonnen) und Russland (6.260 Tonnen).
Da Uran nicht gediegen und schon gar nicht konzentriert vorliegt, sondern im Mittel in der Konzentration von ungefähr 800 Gramm je Tonne Erdreich, werden für die Uranproduktion 77.957.500 - also knapp 78 Millionen Tonnen Erdreich bewegt und verarbeitet, und das teils ohne Schutzausrüstung, in "Hemd und Hose", selbst ohne Dosimeter.
Bei vergleichbaren Bergwerken (hier Kohle, ebenso im Tagebergbau als auch unter Tage gefördert) sterben jährlich im Schnitt 9 Personen pro einer Million Tonnen geförderter Kohle - und da gibt es keine Strahlenbelastung. Das würde also bedeuten, dass man bei 78 Mio. Tonnen bewegtem Erdreich für die Uranproduktion von mindestens 78*9=702 Toten ausgehen müsste - und da ist noch nicht mal der Abraum der Kohle berücksichtigt. Selbst wenn man behauptet, dass die Hälfte der weltweiten Uranproduktion in militärische Anwendungen fließt, müsste man also immer noch von mindestens 351 Toten auf die Jahresproduktion ausgehen.
Kernkraftwerke erzeugen derzeit ungefähr 11 % des weltweiten Stroms, die Jahresweltproduktion liegt derzeit bei 24,93 Petawatt.
11 % davon sind 2,7493 Petawatt, alleine die Toten im Uranbergbau sollten also bei 351/2,7493=127,6 Personen pro Petawattstunde liegen. Und das sind dann nur die Toten aus dem ersten Verarbeitungsschritt, ohne wiederaufbereitetes Uran, ohne Kraftwerksunfälle, ohne ....
Es wird behauptet, dass die Todeszahlen gesamt bei 90 je Petawattstunde liegen - nicht nur ein bisschen was fehlt da aber ganz offenbar.
Sorry, aber eure Argumente können mich da absolut nicht überzeugen, die Zahlen sind geschönt von vorne bis hinten.
[re:2] MasselTopf am 15.10. 18:16
+1 -1
@mgbd0001: Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
[re:3] Echorausch am 15.10. 18:53
+2 -
@MasselTopf: Es ist nunmal so .. deal with it ! Hast die letzten 5 Sommer wohl nicht so ganz mitbekommen ? Oder das viele Insekten sterben oder Bäche immer mehr austrocknen und unser Böden so trocken wie niemals zuvor sind in 1,5 - 2 M. Das es Plätze auf der Erde gibt die nicht mal mehr fucking Weizen anbauen können weil das Land komplett unfruchtbar ist. Die Wüste sich immer weiter ausbreitet. Die Polkappen schmelzen. Das Wetter immer unberechenbarer wird und wahrscheinlich haben wir Menschen alle damit nichts zu tun oder .. aber ey .. nach dir die Sinnflut .. scheiss auf das Öko Gelaber !
[re:1] klink am 15.10. 19:28
+1 -3
@Echorausch: Klima war noch nie statisch, dieses hat sich schon immer verändert. Wenn ich das schon lese, "wie niemals zuvor", es ist nicht lange her da lag Deutschland und großteils von Europa unter teilweise Kilometer tief unter Eis und der Mittelmeer Wasserspiegel lag 100m unter dem jetzigem.
[o8] merovinger am 15.10. 16:29
+8 -4
Das erste mal in der Geschichte, das Menschen für mehr Ausgaben auf die Strasse gegangen sind. Danke noch mal an alle FFF wie gut das ihr euch habt nicht manipulieren lassen.
[re:1] mgbd0001 am 15.10. 17:46
+5 -1
@merovinger: Bin mal gespannt was geschrieben wird, wenn die auf die Strasse gehen, die sich das dann icht mehr leisten können. Und deren Zahl steigt von Tag zu Tag. Noch wird das über Sozialausgaben des Staates abgefangen. Was aber wenn es dafür kein zusätzliches Geld mehr gibt?
Ich bin der Meinung das der Krieg zwischen Arm und reich längst begonnen hat. Die Frage ist... wer gewinnt den? Aber mir ist es auch Wurscht, denn die Jahre die ich noch Strom brauche sind schon gezählt. Der Showdown wird mir erspart bleiben. Also weiter so, und nicht verzagen. :-)
[re:1] Tomarr am 15.10. 18:23
+2 -
@mgbd0001: Also wenn es wirklich zu einer Art offenen Bürgerkrieg zwischen Arm und Reich kommen sollte, kann ich dir den Sieger schon nennen.

Zwar sind die Armen weniger gut ausgerüstet, aber erstens sind sie mehr und zweitens haben sie nichts mehr zu verlieren, wenn es denn so weit kommt. Zumindest aus dem Kopf fällt mir keine "Revolution" ein die nicht vom armen Volk gewonnen wurde. Außer vielleicht in China oder Nordkorea.
[re:1] merovinger am 15.10. 19:20
+6 -
@Tomarr: Wenn sich Politiker aufführen und hofieren lassen wie Könige ...Die Geschichte wiederholt sich immer...
[re:2] ReneA am 16.10. 04:18
+1 -1
iojhoih uiohjiohj
[re:1] Tomarr am 16.10. 11:38
+ -
@ReneA: Wie meinst du das von wegen "das Militär besiegt niemand"? Bei uns funktioniert doch kaum noch ein Panzer :P

Zudem hat die Bundeswehr vor kurzem ein Memo herausgegeben, in dem es hieß, dass die gepanzerten Geländewagen nicht in der Nähe von Umweltdemos geparkt werden sollen, weil sie angst haben, dass die Klimaaktivisten die Fahrzeuge auseinander nehmen könnten. Also selbst da kuschen die schon und haben einen Stift in der Hose.

Und bei der Polizei mache ich mir keine Sorgen. Ich glaube die sind auch extremst frustriert und machen nur gute Miene zum bösen Spiel.
[re:2] ReneA am 16.10. 12:13
+ -1
pojpoj no9kjopk
[re:3] Tomarr am 16.10. 12:23
+ -
@ReneA: Na die bösen Russen sind es nicht. Aber es ist grundsätzlich schlecht, wenn ein Land keinerlei Verteidigung hat. Wie schnell geht, dass sich die politische Situation im Land ändert, merkst du ja überall auf der Welt. Und nicht immer zum Positiven. Und wenn ein Land dann gar nichts hat, mit dem es sich verteidigen kann, dann wäre das natürlich ganz schön blöd.

Und das einige Panzer schwarz angemalte Besenstiele haben als MG-Lauf Ersatz, das ist ja allgemein bekannt.
[re:4] ReneA am 17.10. 04:28
+ -1
kpjpioj opkpükü
[re:5] Tomarr am 17.10. 08:22
+ -
@ReneA: Ich habe doch gar nichts anderes gesagt. Dass die ganzen Flüchtlinge hier aufgenommen werden um das BIP zu steigern, weil auch Sozialausgaben darin landen, ist mir durchaus klar. BIP klingt ja immer sehr schön wenn das hoch ist. Aber wie gesagt, dagegen sage ich ja auch gar nichts. Im schön rechnen waren die deutschen Politiker schon immer ganz groß.

Nur, unsere Verteidigung muss natürlich funktionieren. Das ist ja klar. Sind nun mal nicht alle nett um uns herum, und selbst wenn es so wäre, bedeutet es noch lange nicht das sie es bleiben.

Und den Traum von einer friedlichen Welt zu träumen ist ja nicht falsch. Nur, während Obama immer verteufelt wird, weil er sich nicht aus dem Syrienkrieg zurückgezogen hat, während jetzt einige Trump wieder ganz toll finden, weil er es getan hat, so sieht man doch, was dann dabei rauskommt. Die Türken haben ihr Polen gefunden.

Leider funktioniert die Welt nicht so optimal wie man es sich oft wünscht.
[re:3] topsi.kret am 16.10. 06:05
+ -1
@Tomarr: Und seltsamerweise haben alle diese Revolutionen damit geendet, dass von den Armen hinterher keiner reicher wurde, geschweige denn, dass es ihnen besser ging.

Ich frage mich auch immer, wo die ganzen Hungernden in D zu finden sind. Dieses ganze Schlechtgerede in D ist sowas von übertrieben.
[re:1] Tomarr am 16.10. 11:30
+ -
@topsi.kret: Also wenn du dich wirklich fragst wo die hungernden sind in Deutschland, dann geh mal in eine Essensausgabe und schau dir die Rentner an, die dort anstehen, vorher noch versuchen ein paar Flaschen zu sammeln usw. Es gibt da genug von. Oder die Obdachlosen. Und erzähl mir nicht das in Deutschland keiner obdachlos sein muss. Hartz 4 ist eine Demütigung sondergleichen das einige dann halt doch die Obdachlosigkeit vorziehen.
[re:2] topsi.kret am 16.10. 11:39
+ -
@Tomarr: Rentner können ebenso aufstocken.

Also wer lieber obdachlos ist, als sich am Sozialsystem zu bedienen, sollte wohl eher nicht dem System die schuld geben.

sorry, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Und wie gesagt, noch nie ging es den Leuten nach einer (sozialistischen) Revolution besser.
[re:3] Tomarr am 16.10. 11:58
+1 -
@topsi.kret: Und du meinst, es ist Sinn und Zweck ein ganzes Leben zu arbeiten und am Ende dann doch aufstocken zu müssen?

Naja, wenn dir das gefällt ist ja schön. Fakt ist aber das jeder Gang zum Amt jenseits vom ALG I eine absolute Demütigung und Erniedrigung für den Antragsteller ist. Und wenn du dich so gerne bückst, dass dir das nichts ausmacht, ist ja OK. Ich kann verstehen das einige noch Stolz haben.

Aber auch so ist unser Sozialsystem alles andere, als so perfekt wie du denkst. Wenn du denkst, du kriegst Hartz 4 einfach so, weil du bedürftig bist, dann denk nochmal nach. Dem ist bei weitem nicht so. Bis sich das Jobcenter mal durch ringt, einen Bescheid zu bewilligen ist es für Viele einfach zu spät. Ich habe es ja selber erlebt. Ich hatte es mit dem Rücken, war nicht arbeitsfähig.

Arbeitgeber sagt, "So lange du krankgeschrieben bist, kann ich deinen Vertrag nicht verlängern". Krankenkasse sagte "Nö, laut unseren Akten sind sie arbeitsfähig". Sprich das haben sie ohne Untersuchung einfach so beschlossen. Arbeitsamt sagte, "Sie sind nicht arbeitsfähig, deswegen nicht vermittelbar, dafür sind wir nicht zuständig. Bitte beantragen Sie Erwerbsminderungsrente". Rente sagt, "klar, sie können in ihrem Beruf nicht mehr arbeiten, aber irgendeinen anderen Beruf (den man ja überall mal eben so kriegt) wird es schon machen". Widerspruch eingelegt, zur Reha gegangen. "Auf keinen Fall können sie mehr als 3 Stunden arbeiten mit dem Rücken, aber das können wir ihnen nicht bescheinigen, weil der Gutachter hat meinen Antrag bereits abgelehnt und dagegen können sie nichts machen". Auf Nachfrage, ob sie denn der Meinung sind ich könne so arbeiten meinten sie jedoch "Nein, sie können so nicht arbeiten, aber brauchen Sie ja auch nicht, sie können ja von Hartz 4 leben". Also Hartz 4 beantragt, die lehnen das mal eben ab weil mein Auto laut Liste sagenhafte 300 Euro zu viel wert ist. Widerspruch eingelegt, Bearbeitung dauerte VIER!!!! Monate. Weil ich beantrage den Scheiß ja auch nur, weil ich Bock drauf habe.

Wenn ich in der Zeit nicht sagenhaft gute Freunde gehabt hätte die mir da unter die Arme greifen wäre mir auch nichts anderes übrig geblieben als unter der Brücke zu schlafen.

Und jetzt erzähl mir doch nochmal die Lobeshymne auf unser tolles deutsches soziales System. Ach ja, und in der Reha geht es einigen so. Eine mit Bein amputiert, aber kann ja noch Vollzeit arbeiten. Die andere hatte in einem Monat einen Termin um den Fuß zu amputieren, aber bei der Reha misste sie trotzdem bleiben, weil bringt der Klinik ja Geld und zudem ist sie ja voll Arbeitsfähig.

Nur damit du jetzt nicht kommst mit "was für ein bedauerlicher Einzelfall".
[re:4] topsi.kret am 17.10. 05:33
+ -
@Tomarr: Das Rentensystem ist ein Solidarsystem mit dem Hintergrund, wer viel einzahlt, erwirbt auch mehr Ansprüche. Was ist daran nicht zu verstehen? Wer nicht will oder kann, dem steht gegen Altersarmut das SGBII zur Seite.

Wer darauf angewiesen ist, ob gewollt oder nicht, von der Gemeinschaft alimentiert zu werden, sollte dieser Gemeinschaft gegenüber seine Bedürftigkeit erklären. Was das mit Demütigung und Stolz zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Wer falschen Stolz besitzt, sollte eben über seinen Schatten springen.

Von perfekt hat niemand was gesagt, aber es reicht aus, um nicht auf der Straßen lebend verhungern zu müssen.

Und was willst Du mir mi dem Beispiel sagen? Offenbar war da einiges nicht ganz eindeutig. Und wenn Dein Auto 300 Eujro über dem erlaubten Satz liegt, dann ist das so. Wo willst Du die Grenze ziehen? Die Grenze für den Wert des Autos ist schon relativ hoch angesetzt. Warum soll die Gemeinschaft Dir Dein höherwertiges Auto finanzieren?

Sorry, aber man fliegt nicht nach 4 Monaten aus der Wohnung. Alleine, bis der Vermieter einen Vollstreckungsbescheid in der Hand hält, vergehen mindestens 1-1,5 Jahre, bei cleverer Handhabe des Mieters sogar mehr. (Mein Bruder ist Anwalt in einer Kanzlei für genau sowas).

Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst, wir haben in D ein ausreichend gutes System, um Bedürftige nicht im Regen stehen zu lassen.
[re:5] Tomarr am 17.10. 08:13
+ -
@topsi.kret: Dann rechne dir mal aus, wie viel Rente du kriegst, wenn du optimal, sprich jedes Jahr 2 Punkte bekommst. Und das von Anfang an, also schon in der Lehre usw. und Inflationsbereinigt. Dann kommst du zwar zahlenmäßig auf irgendwas bei 2500 Euro, aber das, was das Geld dann noch Wert ist, würde heute irgendwas bei 950 Euro entsprechen, nach Steuern usw. Das nennst du nun viel? Und genau da liegt halt das Problem, du kannst maximal 2 Punkte bekommen. Da kannst du so viel arbeiten wie du willst. Private vorsorgen wurden ja schon des öfteren auch wieder von der Politik beschnitten. Und du bekommst in der Lehre, vielleicht auch in der Anfangszeit als unerfahrener Berufseinsteiger ja auch keine zwei Punkte. Von daher ist eine angemessene Rente nahezu utopisch.
[re:6] topsi.kret am 17.10. 09:16
+ -
@Tomarr: Dir ist aber bestimmt aufgefallen, dass eine immer größer werdende Anzahl Rentenbezieher einer geringer werdenden Anzahl sozialversicherungspflichtiger Jobs gegenüber steht? Die Rentenkasse kann nur ausgeben, was auch reinkommt. Jeder ist gut beraten, sich privat um zusätzliche Absicherung zu kümmern.
[re:7] Tomarr am 17.10. 09:48
+ -
@topsi.kret: Erstens, wer von den weniger verdienenden kann sich denn die private Rentenversicherung wirklich sinnvoll noch leisten? Wenn du so um die 1500 Euro verdienst und dem stehen mal kurz 800 Euro Kaltmiete gegenüber, dann plus Strom, Wasser, Müll, Gas, keine Ahnung was nicht alles, dann bleibt für sowas einfach nicht viel übrig.

Und dazu kommt ja noch das Renten inzwischen versteuert, und private Rentenversicherungen auch immer mehr beschnitten werden. Früher war Riester, ja Riester musst du haben, das ist das große Ding. Heute stellt man fest, auf Riester zahlst fast drauf.

Und die Rentenkasse hätte genug Geld. Nur die Politiker haben immer wieder in die Kasse gegriffen um andere Steuerlöcher zu stopfen. Das ist das Problem. Oder was kosten ins die Flüchtlinge? Also nicht falsch verstehen, wenn jemand in Not ist muss man helfen. Aber wenn durch eine strenge Prüfung festgestellt wird, das ist gar kein Flüchtling, oder er wird kriminell, jetzt nicht so mal eben Chips mitgehen lassen oder so, darüber könnte ich auch noch weg schauen, aber halt so Gewaltdelikte usw. Dann müssen die halt auch wieder gehen, und nicht noch schön weiter bezahlen. Wir haben ja offensichtlich genug Geld.

Rein bezogen auf das pro Kopf Vermögen. Wenn man da diejenigen raus nimmt die wirklich reich sind. Zwei stelliger Millionenbereich. Dann sind wir das zweitärmste Land in der EU. Und trotzdem müssen wir für das zweitreichste Land, Zypern, bezahlen um deren Banken zu retten?

Erzähl mir also nicht das kein Geld da ist. Nur man sollte es erstmal für diejenigen verwenden die hier leben und arbeiten. Und das was übrig bleibt sollte vielleicht auch mal gespart werden. Und wenn DANN noch etwas da ist, dann kann man auch gerne anderen helfen. Weil es bringt nichts, wenn jemand in einem Strudel ertrinkt und du hinterher springst um ebenfalls zu ersaufen.
[re:8] topsi.kret am 17.10. 10:33
+ -
@Tomarr: Solche Beispiele mag ich. Wer zum Geier nimmt sich ne Bude für 800 Euro kalt, wenn er nur 1500 Euro zur Verfügung hat?

Wer damals aktiv den Finanzsektor beobachtet hat, wusste damals schon, dass Riester Mist ist, denn Finanzexperten haben davor gewarnt. Genau aus diesem Grund habe ich das nicht.

Du kannst mir gerne nachvollziehbare LINKS geben, wo zu Gunsten von Flüchtlinge massiv in die Rentenkasse gegriffn wurde, danke.

Du hast aber schon mitbekommen, dass diese Banken in Zypern massive durch Intervention deutscher Banken ins Wanken geraten sind und das ohne diese Unterstürtzung dieser Banken die Deutsche Wirtschaft Scha<den genommen hätte?

Ich mag ja Stammtischgespräche, offenbaren sie doch, dass der Mitdiskutant ein sehr einfaches Weltbild pflegt. Daher klinke ich mich aus, denn das Thema ist erstens OT und zweitens zu komplex.
[re:9] Tomarr am 17.10. 10:44
+ -
@topsi.kret: Dann krieg doch mal in der Stadt eine Bude die günstiger ist. Weil mit dem Auto soll ja auch keiner mehr fahren.

Und du erwartest doch nicht wirklich das sich jeder mit dem Finanzsektor auskennt und den auch versteht? Wenn du das kannst ist das ja OK, aber das kannst du nicht von jedem erwarten. Wenn da ein Berater vor dir sitzt, dessen Job es eigentlich ist dich zu beraten, und der sagt alles ist toll, dann machst du das auch. Und wenn dann die Regierung auch noch erzählt wie toll die Riester ist, na dann ist doch erst recht alles prima.

Ich habe ja nicht gesagt das zugunsten der Flüchtlinge in die Rentenkasse gegriffen wurde. Das ist schon weit vorher passiert.

Und klar würde es erstmal schaden wenn die Banken pleite gehen. Nur was ist besser. Ein kurzer Schreck der dann wieder gesund aufbaut, oder dieses Dauerleiden, mit Minuszinsen, mit künstlich am Leben gehaltenen Firmen die faktisch bereits tot sind und nichts bringen usw.? Gut, der eine mag das Eine lieber, der andere das Andere. Nur ich befürchte das eben halt trotzdem in nicht zu ferner Zukunft vieles den Bach runter gehen wird. Bleibt halt nur zu hoffen das es nicht schlimmer wird als Ursprünglich.
[o9] SweetFalke am 15.10. 17:46
+6 -1
Da freut sich die Armutsrentnerin, die arme Witwenrentnerin, der Aufstocker, der EU-Rentner, der Frührentner, der Geringverdiener, der alleinarbeitende Familienvater, die Mutter die ihre Kinder mit Putzjobs alleine durchbringen muss, dass sie allesamt bald noch mehr an Lebensmitteln sparen dürfen und noch mehr Wut auf grünes Gedankengut bekommen ... Also all jene wählen bestimmt nicht die Verbots- und Teuermachpartei und wenns zu extrem wird haben sie wahrscheinlich schon eine Alternative im Hinterkopf.
[re:1] mgbd0001 am 15.10. 17:54
+5 -
@SweetFalke: Ähhhhmmm AFD? Das ist zwar keine Partei die ich wählen würde. Aber ich wähle auch nicht CDU/CSU oder SPD.
Immer nur das Wort "Rechtspopulismus" daher zu beten bringt nicht viel. Unsere Politiker sollten sich einmal die Frage stellen warum man solch eine Partei, wie die AFD wählt. Aber das macht man nicht. Da steht man drüber, weil man von seinem Handeln so überzeugt ist, das es schon fasst wie eine Religion ist.
Aber es muss ja Ursachen geben, das Menschen die AFD wählen. Vor Merkel und Co wäre eine derartige Partei nie so groß geworden. Also müssen frühere Politiker doch etwas anders und besser gemacht haben, oder?
Man braucht sich nur einmal ansehen mit was der Deutsche belastet wird und wie die Konzerne entlastet werden. Das könnte eventuell EINE Ursache dafür sein, das man AFD wählt.
Ist nur so ein Gedanke..........
[11] Finsternis am 15.10. 18:05
+4 -
Für die umwelt sollte Strom günstiger und nicht teurer werden.
Der strompreis schlägt sich, genau wie die Dämliche CO2 steuer, auf allem nieder.
Hätten sie eine CO2 steuer eingeführt und z.B. die MwSt entsprechend angepasst hätte die umwelt und die Leute was davon, was zu einer Positiven einstellung zur umwelt Politik geführt hätte.
Nun steigen auch noch die Strompreise wieder während man den Menschen Elektroautos schmackhaft machen will.
Und wieso sind da überhaupt 40% weniger in dem Geldtopf und 2,2 Milliarden sind nicht genug?
Die 0,25 cent entlastung sind doch wohl nen witz wenn es jetzt(nur mit EEG umlage) 0,351 cent hoch geht und was ist wenn das nächstes Jahr nochmal angezogen wird?
[re:1] ElGonzales am 15.10. 19:05
+1 -
@Finsternis: Wenn die E-Mobilität irgendwann einen nennenswerten Stellenwert erreichen sollte wird der Strompreis noch mal richtig durch die Decke gehen. Die Steuereinnahmen, welche durch den x-fach besteuerten Spritverkauf wegfallen müssen ja irgendwo wieder reinkommen, am Besten mit Bonus oben drauf. Schließlich laufen die Kosten und es muss aus der Tasche des Realwerte schaffenden Arbeiters kräftig umverteilt werden. Wenn die geleaste Akkukiste erst mal neben dem für ne halbe Million zum Billigzins vorfinanzierten Häuschen steht muss das Ding auch mit kWh gefüttert werden. Da werden die Strategen bereits jetzt die richtigen Strippen ziehen.
[re:2] spitfire2k am 15.10. 20:11
+1 -1
@Finsternis: Willkommen im Kapitalismus, so funktioniert das eben. Gewinne privatisieren, Verluste/Investitionskosten verstaatlichen. Aber Hauptsache sein heil immer in der Privatisierung von Infrastruktur suchen.
[12] Montag am 15.10. 18:38
+ -1
Gibt es eine Statistik wieviel CO2 und Treibhausgase Deutschland produziert. Wieviel Prozent macht es in der Weltbevölkerung aus und wenn wir auf 0% kommen sollten um wieviel Tage wir die Erderwärmung verzögern können ?
[re:1] Finsternis am 15.10. 18:59
+1 -
@Montag: Da letztens wieder ein Politiker was vom weltuntergang und zahlen ohne quellen laberte hab ich selbst mal nach information gesucht.
Hab dann das hier gefunden. Und da es direkt von der EU-Comission kommt denk ich mal ist es
ne gute quelle.
Ausserdem find ich das sehr Hübsch gemacht^^
https://ec.europa.eu/jrc/en/publication/fossil-co2-emissions-all-world-countries-2018-report

Btw die Englische wiki seite hat wohl die prozente zu dem bericht gleich anschaulich mitgeliefert.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_carbon_dioxide_emissions#cite_note-UNSTATS_UN.ORG-14
[re:2] klink am 15.10. 19:32
+ -1
@Montag: 2%.
[13] damitschi am 15.10. 20:10
+2 -
Ein hoher Wirkungsgrad bzw. Effizienzsteigerung und deren Entwicklung ist den technischen Entwicklern teils zu teuer, ABER wie man z.B. an "Leuchtmitteln und Staubsaugern" sieht dennoch möglich!

Ich glaube bei Kaffee-Maschinen, da wurde meiner Meinung nach nur die Warmhalteplatte entweder nach gewisser Zeit automatisch ausgeschaltet und später wohl ganz verboten. Daher gibt´s wohl aktuell welche gleich mit´ner Thermoskanne drunter.

TZZZZ, warum nicht gleich so???
Weil die gesetzl. Vorgabe NICHT da war UND der Gesamt-Strompreis wohl noch nicht hoch genug!

Da dachte wohl langsam mal jemand mit praktischem Gedankengut nach, welche Geräte werden denn von der allgemeinen Bevölkerung täglich bzw. zu bestimmten Tageszeiten eingeschaltet.

Da gab´s doch mal was mit "5 Min. STROM aus in Deutschland".

Oder was meint Ihr, ob Nachtspeicherheizungen NUR wegen Asbest verboten wurden, oder teils ganz auf kl. und große Durchlauferhitzer (2.000/27.000 Watt) verzichtet wird?
Auf Verwaltungen/Vermieter kämen wohl höhere (sinnvolle) Kosten zu, obwohl ältere Gebäude mal auf eine Zentralheizungen umgerüstet wurden.

Ich weiß nicht, ob´s am Geld lag, oder die Aussage "die Durchlauferhitzer funktionieren doch noch, es keine gesetzl. Vorschrift gibt bzw. der Strompreis noch nicht zu hoch dafür sei" damals ausreichte um es nicht auch gleich mit über die Zentralheizung erwärmen und in die jeweiligen Wohnungen transportieren zu lassen.

Alles, was in kurzer Zeit mit Strom erhitzt wird z.B. Wasser zum Duschen in Altbauten mit Durchlauferhitzern, dass wird meiner Meinung nach her nicht wirklich Stromsparender entwickelt werden, außer es läuft vielleicht noch eine Geothermie-Anlage auf´m Dach, die auch das Brauchwasser vorwärmt, wobei diejenigen dann eh keine Durchlauferhitzer mehr haben.

Schaut, dass Ihr je nach Gebrauch technische Geräte kauft, die einen vernünftigen Jahresverbrauch bzw. keine zu hohe Leistungsaufnahme haben. Immer unter Berücksichtigung Eurer persönlichen Nutzungsdauer.

Das Energie-Label geht wohl auch nur von "durchschnittl. Nutzungsdauer" aus und dadurch ergibt sich der Gesamtverbrauch an KiloWatt, die das Gerät im Jahr verbrauchen soll.

Wie sieht das eigentl. bei Gerätschaften für Hardcore-Gamer, wo ich mal gelesen habe, dass es Grafikkarten mit extra Kaltgeräte-Anschluss geben soll, geben soll bzw. Uneffiziente PS3/4 Xbox usw. Jünger aus?

Davon mal abgesehen, dass die Labels zwar viell. max. bis "G" gehen, aber eigentlich dürfen die wohl Geräte bis "C" gehen prouzieren/anbieten, da sieht man z.B. beim Wäschetrockner, ohne Wärmepumpentechnologie, das "C" schon mit anderen Augen, is nämlich dann der letzte Platz.
[re:1] Joyrider am 15.10. 20:45
+ -3
@damitschi: Nur mal zu den ersten paar Absätzen: Eine LED-"Glühlampe" rentiert sich aufgrund des absurden Anschaffungspreises gegenüber einer Glühfadenlampe für ein paar Cent ewig nicht. Ich würde sogar sagen fast nie, da die Lebensdauer bisher ziemlich begrenzt ist (sterbende Vorschaltelektronik, nicht die LED selber). Ob der ökologische Gedanke dahinter so stimmt wie immer gepredigt würde ich persönlich in Frage stellen, da massig Lampen mit integrierter Elektronik betrieben werden, was sowohl bei Produktion wie auch beim Recycling aufwändig und teils ressourcenintensiv ist.
Leistungsreduzierte Staubsauger mögen für die meisten Menschen problemlos funktionieren, viele Haustierbesitzer dürften ihre alten Geräte mit viel Power aber hegen und pflegen, da man sonst Probleme bei den Teppichen etc. bekommt. Sehr zur Freude der Ersatzteilhersteller/-lieferanten, die absolut kranke Preise für Einzelteile aufrufen.

So einiges, was im Namen der Ökologie in den Markt gezwungen wird, ist mMn nicht so toll wie es vorgibt zu sein. Für den "kleinen Mann" bedeutet es in erster Linie meist wesentlich höhere Ausgaben.
[re:1] Breaker am 15.10. 22:29
+ -
@Joyrider: Meine ehemalige Wohnzimmerlampe hat vor 35 Jahren mal 450 D-Mark gekostet. Die hatte 5 Arme, jeder mit einer 40 Watt-Birne betrieben, insgesamt waren das also 0,2 kw, ich kam, grob geschätzt, auf ca. 600 Lumen. Bei einer angenommenen Betriebsdauer von 3 Stunden täglich kostete diese also im Jahr (sie war ungefähr 25 Jahre in Gebrauch) ((450/1,95583/25= 9,20€ Anschaffung) plus (0,2*0,26*365=18,98 Stromkosten) entspricht Jahreskosten in Höhe von=) 28,18 Euro.

Meine jetzige, eine Voll-LED-Lampe, kostete 80 Euro im Angebot, verbraucht maximal 28 Watt bei voller Lichtstärke (2200 Lumen), die aber nie gebraucht wird, und ich kann die Farbtemperatur auswählen. Achja, bisher ist sie 4,5 Jahre alt.
Macht also bisher ((80/4,5=17,77€)+(0,028*0,26*365=2,66)=) 20,43 Euro jährlich.
Mit jedem Tag, den die LED länger hält wird die Kluft größer und damit die LED günstiger. Und mit jeder Betriebsstunde, an der ich nicht die volle Leistung abrufe ebenso.

Und du willst mir ernsthaft erzählen, dass sich die LED nicht rentiert? 8 Euro bei einer einzigen Lampe, inklusive Anschaffung ist unrentabel? Ohne Anschaffung, also reine Stromkosten sind es ja sogar 16,30 Euro jährlich. Ich habe übrigens in diesem Zuge weitere Lampen getauscht, das einzige reguläre Leuchtmittel gibt es bei mir noch auf dem Gästeklo (lohnt nicht) und in der Scheune (spezielle ex-geschützte Leuchte, aufrüsten wäre zu aufwendig und teuer, ich warte daher noch auf den Ausfall).

Staubsauger ist übrigens ebenso sparsamer geworden - und noch dazu einfacher. Wo ich früher den Staubsauger 2 mal in der Woche in jede Ecke winkeln musste, öffne ich heute einmal die Woche den Abfallbehälter meines Saugroboters und entleere ihn. Seit der eingezogen ist habe ich weniger Verbrauch, weniger Arbeit und weniger Haare (Katze und Hund vorhanden).
Ja, es sind erst mal Ausgaben. Aber die hatte ich früher, zumindest wenn ich ein ordentliches Gerät haben wollte, ebenso, auch einen Staubsauger oder eine Lampe gab es vor 20 Jahren nicht umsonst.
[re:1] Tomarr am 16.10. 01:06
+1 -
@Breaker: Da hätte ich eine Frage. Wieso musst du deine Lampe speziell vor deiner Ex schützen?
[14] uli504 am 15.10. 21:44
+1 -
Es darf an dieser Stelle an die "nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat", welche der Grünen Politiker J. Trittin einst für die Energie-wende prognostiziert hatte erinnert werden. ;))
[re:1] ElGonzales am 15.10. 22:45
+ -
@uli504: ...denn der Wind und die Sonne schreiben keine Rechnung.
Aber der Jürgen hat das vielleicht sogar wirklich geglaubt, weils der Berater versprochen hat. Ein Mal so'n Propeller auf die Wiese gestellt und zack 1000 Jahre Strom fürs Städtchen. So kleine Fehlerchen sind ja auch menschlich und wer prüft schon, was sich vom täglichen Dauergeblubber bewahrheitet hat.
Oder der Jürgen wusste genau, dass das Blödsinn ist und wollte uns nur lenken :)
[re:2] Breaker am 15.10. 23:06
+ -
@uli504: Ich weiß ja nicht wo dein Problem liegt - der Jürgen kann doch nichts dafür, dass das Eis so teuer geworden ist :D
https://www.travelbook.de/weltspeisen/733-euro-dubai-wirbt-mit-dem-teuersten-eis-der-welt
[15] mulatte am 15.10. 21:48
+1 -
Na klar wird wieder der kleine abgezockt. Dazu noch die scheiß digitalen Stromzähler an denen man nicht mehr rumbasteln kann.
[re:1] Montag am 15.10. 22:36
+ -1
@mulatte: Druck dir einen Zählerstand aus und kleb es auf dem Zähler.
[re:2] topsi.kret am 16.10. 06:11
+ -
@mulatte: Die Großen zahlen keinen Strom? Und Du beschwerst Dich ernsthaft, dass Du Deinen Stromanbieter nicht mehr bescheißen kannst?
[re:1] 0711 am 16.10. 09:13
+ -
@topsi.kret: Die "großen" zahlen bei weitem nicht das für den Strom was die Privatperson zahlt
[re:1] topsi.kret am 16.10. 11:08
+ -
@0711: Wir hätten dann die "Großen" auch nicht mehr lange, wenn dem so wäre. Wie unsere Wirtschaft wohl dann aussehen würde
[re:1] 0711 am 16.10. 12:58
+ -
@topsi.kret: Der richtige weg wäre auch die "kleinen" zu entlasten bzw den energiemarkt so auszurichten dass er entlastet werden kann, das klappt mit dem aktuellen kurs und auch dem von vielen herbeigerufenen weg nicht, die großen mehr zu belasten ist nicht der richtige weg, die geben es nämlich weiter und/oder sind nicht mehr konkurrenzfähig was am ende wieder die kleinen trifft
[16] lalanunu am 15.10. 22:31
+1 -
Na dann passt das ja hier sehr perfekt rein. Für jeden der es nicht kennt. Die Anstalt ist eine Satire Sendung, welche sich Kritisch mit der Politik außeinandersetzt. EEG verarscht alle, außer die großen Stromkonzerne. Mehr dazu im 10 Minütigen Video:

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-clip-5-160.html

... und es gibt noch so viel mehr...
[17] BoniBonus am 16.10. 13:48
+ -
irgendwann ergeht es und beim Strom , wie bei der GEZ

PRO Haushalt eine Grundsteuer/Wuchersteuer/Umlagen SOLI / oder sonst erfundene
Abkassier Steuer,

Aber dafür gibt es noch kein Strom , den kann man dann
für ein Premium Abo bei Netflix buchen.
30 min Kühlschrank Komfort Strom für 5 Euro
oder den Wochen Abo (Kühlschrank und Toaster) für 8 Euro
Ein Schnapper - zugreifen
[18] ashwang.rs am 16.10. 15:45
+1 -1
Solange die Waffenindustrie mit ihrem massiven Energieverbrauch von Frau Merkel und der Politikergilde geschützt wird und falsche gesellschaftliche Umwelt schonende Maßnahmen ergriffen werden, nützt die Diskussion nichts. Die Folge der Waffenverkäufe an die Massenmöder -Regime ist doch das Flüchtlinge fliehen, untergebracht werden müssen, abgeschoben werden. Das hin und her erzeugt auch Energieverbrauch. Nur die Waffenindustrie muß sich nicht beteiligen.
[19] ashwang.rs am 16.10. 15:50
+ -1
Vernünftig wäre doch jede Person erhält ein Monatskontingent von 100kWh. So sind Arme und Reiche gleich gestellt. Wenn dann so ein "reicher" Snob meint er muß seine Sauna an werden dann soll er ab der 101 kWh den300- fachen Preis pro kWh bezahlen und dann werden sich die "eingebildeten reichen" eben auf diese Art und Weise in die Gesellschaft eingliedern!!
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