Xiaomi Redmi 8: Einsteiger-Smartphone...
...mit High-End-Kamera von Sony
Unter der Haube steckt, wie im noch günstigeren Redmi 8A, ein Qualcomm Snadragon 439 Octacore-SoC, dessen acht Kerne mit bis zu 2,0 Gigahertz arbeiten. Der Chip wird mit drei oder vier Gigabyte Arbeitsspeicher kombiniert, während der interne Flash-Speicher entweder 32 oder 64 GB groß ist. Eine Erweiterung des internen Speichers per MicroSD-Karte ist ohne weiteres möglich.
Xiaomi Redmi 8
Das Highlight des Xiaomi Redmi 8 ist sicherlich die Hauptkamera, denn bei ihr verwendet der Hersteller einen Sony IMX363-Sensor. Dieser High-End-Sensor arbeitet mit 12 Megapixeln und fängt dank einer Pixelkantenlänge von 1,4 Mikrometern sowie einer f/1.8-Blende sehr viel Licht ein. Dank Dual-Pixel-Autofokus soll er obendrein schnell und zuverlässig scharf stellen können. Hinzu kommt auch noch ein 2-Megapixel-Sensor für Tiefeneffekte.
Xiaomi verpasst dem Redmi 8 außerdem auch noch einen Infrarot-Blaster und FM-Radio-Unterstützung. Auf der Rückseite sitzt ein Fingerabdruckleser, der eine schnelle und sichere Entsperrung des neuen Smartphones zulässt. Sehr begrüßenswert ist auch der große 5000mAh-Akku, welcher Unterstützung für Qualcomm Quick Charge 3.0 mitbringt und so mit bis zu 18 Watt schnell geladen werden kann. Allerdings legt Xiaomi ab Werk nur ein 10-Watt-Netzteil bei, um die Kosten zu drücken.
Eine weitere, äußerst willkommene Neuerung ist die Verwendung eines USB Typ-C-Anschlusses anstelle eines einfachen MicroUSB-Ports, wie es bisher in der Redmi-Einsteigerklasse üblich war. Das Xiaomi Redmi 8 startet zunächst in Indien zu Preisen ab umgerechnet knapp 103 Euro. Was für enorme Stückzahlen Xiaomi dabei verkaufen will, macht das Einführungsangebot deutlich: Die ersten fünf Millionen Käufer erhalten die Variante mit mehr Speicher zum Preis des Basismodells.