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Kommentare zu:

Linus Torvalds:
Das ganze Anti-Microsoft-Zeug ist unsinnig

oder

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[o1] MancusNemo am 08.10. 14:30
Ich trau denen trozdem nicht. Es gab da mal ein Strategiepapier darin hieß es sinngemaß Umarmen und erdrücken. Und momentan ist man wohl noch in der Umarmungsphase.
[re:1] winman3000 am 08.10. 14:52
+7 -2
@MancusNemo: Weshalb baut Microsoft dann ein Linux Subsystem in Windows ein?
[re:1] Cihat am 08.10. 14:57
@winman3000: windows wird zu lindows :D
[re:1] MancusNemo am 09.10. 16:35
+ -2
@Cihat: Fast, ja, erst einbauen dann tauschen. Schwups und wir haben ein Linux ohne es wirklich zu merken. Dann kann ich auch gleich das Original nehmen.
[re:2] Cihat am 10.10. 11:59
+ -
@Cihat: ich mache Spaß und die Leute heulen rum mit minus... Tempos bitteeeeee
[re:2] LMG356 am 08.10. 15:29
+5 -1
@winman3000: Um jemanden zu umarmen muss man ihm halt er ganz nahe sein ;)
[re:3] Gast11962 am 08.10. 15:45
+1 -1
@winman3000: Weil sie es können?
[re:4] moribund am 09.10. 13:27
+ -1
@winman3000: Das hat er doch mit seinem letzten Satz erklärt. :)
[re:5] ChristianV2 am 10.10. 03:21
+ -
@winman3000: damit Menschen das Windows in der Hinterhand haben und nach und nach zu Windows Alternativen umsteigen. Außerdem kriegt man so ein paar der Linux User ins Windows Boot die gerne spielen, und jetzt Ihren Linux Kram nebenbei machen und dafür auf das bessere Spieleangebot schielen. Ständig Neustarten war zu viel, aber wie viel vom Linux Desktop System braucht man schon wirklich.
Das Subsystem ist denen meist wichtiger.
[re:1] ChristianV2 am 10.10. 03:23
+1 -
@ChristianV2: quasi das Gegenteil von Proton, das versucht die Windows spieleseite in Linux unterzubringen
Mal sehen wer gewinnt :)
[re:2] Knarzi81 am 08.10. 14:58
+8 -2
@MancusNemo: Aha, und wann gab es das? Vor 30 Jahren? Da würde mich ja direkt mal eine Quelle interessieren.

Gegen deine These steht aber alleine schon die Tatsache, dass alles was MS selbst als OSS veröffentlicht und das ist inzwischen nicht wenig, mit freieren Lizenzen veröffentlicht wird, als es bei Linux & Co. der Fall ist. Wobei die GPL als Selbstschutz für Linux schon nicht verkehrt ist.
[re:1] dpazra am 08.10. 15:26
+6 -
@Knarzi81: Genauer vor 23 Jahren, Quelle ist die New York Times, die korrekte Bezeichnung ist "Embrace, Extend, Extinguish" findet sich auf Wikipedia und bezieht sich wohl mehr auf den Umgang mit freien Standards (Dateiformate und Protokolle), vor allem Webstandards. Bei Microsoft hat sich in jüngerer Zeit viel getan, was zumindest Kompatibilität mit offenen Standards betrifft, spontan kommen korrektes Rendering von Webseiten durch Edge und relativ gute Unterstützung moderner C++-Standards durch die jüngeren VC++ Versionen in den Sinn. Bei Office sieht es afaik noch nicht so gut aus mit der korrekten Umsetzung von Standards, aber ganz auf dem Laufenden bin ich nicht.

Die volle Liste mit Beispielen, die auf diese Policy zurückgeführt werden und die Ursprungsgeschichte findet sich in der englischen Wikipedia unter der oben genannten Bezeichnung.
[re:1] Knarzi81 am 08.10. 15:41
@dpazra: Ja, unter dem Titel kenn ich es selbst. Danke.

Aber 23 Jahre sind 23 Jahre und alle Manager von damals sind weg, von daher finde ich dieses ewige vorgehalte dann auch irgendwann als müßig.
[re:1] M_Rhein am 09.10. 08:54
+1 -2
@Knarzi81: kapieren viele trotzdem nicht.
Ich mein 90% der Windows "näher" benutzt Windows, das sagt schon alles.

Linus ist halt anständig, der hat noch nie etwas vom Krieg der Betriebssysteme gehalten
[re:3] Tintifax am 08.10. 15:52
+6 -1
@MancusNemo: Und Linux wurde zu Beginn unter einer proprietären Lizenz von Torvalds veröffentlicht, die eine kommerzielle Nutzung verbietet.
[re:1] M_Rhein am 09.10. 08:54
+2 -
@Tintifax: hör doch mit Tatsachen auf *lol
[re:1] moribund am 09.10. 13:33
+1 -1
@M_Rhein: Du nennst es Tatsachen, ich nenne es Whataboutism, weil es hier gar nichts mit dem Thema zu tun hat und nur zur Ablenkung dient. Damit zerstört man jede sachliche Diskussion.

(Ich persönlich sehe es wie Knarzi81 oberhalb: was vor 23 jahren stimmte kann heute ganz anders sein, zumal MS wie Linus selbst sagt seine Prioritäten hin zur Cloud geändert hat.)
[re:1] MancusNemo am 09.10. 16:34
+1 -
@moribund: Das mag vor 23 Jahren gewesen sein, aber vertrauen zurückzugewinnen ist halt nicht leicht und noch viel teurer. Darum gehts mir.
[re:2] Tintifax am 09.10. 17:54
+1 -
@moribund: Kompletter Unsinn. Es gibt keine ernstzunehmende Diskussion, wenn sie mit "Ich trau ihnen (und ihren Taten der letzten vielen Jahren nicht), weil ich vor noch mehr Jahren mal was gelesen hab... Mein Satz war nicht mehr und nicht weniger als ein Spiegel, das Gegenteil von Whataboutism. Ich traue der Offenheit von Linux/ Torvald nicht, weil er früher was anderes gesagt und getan hat. Könnte man draufkommen, muss man aber nicht.
[re:2] MancusNemo am 09.10. 16:25
+ -2
@Tintifax: Selbst wenn, heute ist es anders. Bestimmt hatte man sich dabei was gedacht.
[re:4] Postman1970 am 09.10. 19:36
+ -
@MancusNemo: Ich traue eher keinem Linux Fantiker ;-)
[re:1] MancusNemo am 10.10. 14:15
+ -1
@Postman1970: Bin kein Fanatiker, mach das ganz praktisch. Wenn du mal eine Leitung mit 2k hast dann merkt man sogar die Spionage und das wil man dann nicht. Dann wechslt man freiwillig auf Linux.
[re:1] PakebuschR am 13.10. 20:56
+ -
@MancusNemo: Ich kenne einige mit 2k Leitung, keine Ahnung wie du daran was erkennen willst.
[o2] ContractSlayer am 08.10. 15:26
+4 -
Will da Microsoft nicht vor dem Kopf stoßen, aber es ist nun mal wie Apple, Google, Facebook und Co. ein Wirtschaftsunternehmen, dass nach Gewinn und Wachstum strebt bzw. dies muss, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können.
Mit der reihen Linux Philosophie, dass eine Software bzw. ein Betriebssystem vollkommen kostenlos, transparent und von jeden Menschen jeder Zeit veränderbar ist, kann ein wirtschaftliches Unternehmen wie Microsoft seine Kapitalgewinne definitiv nicht ständig steigern.

Evtl. geht Microsoft mit Linux ähnliche Wege wie bereits Fedora, OpenSuse oder Ubuntu und bietet in Zukunft, gerade für Unternehmen eine zusätzliche Art von bezahlbaren Service/Wartung/Beratung oder speziell auf Wunsch individuelle vorkonfigurierte Systeme inkl. dessen Wartung...anders sehe ich hinter Linux keine Gewinnbringende Zukunft für Microsoft.

Es gibt zwar mit Linux Manjaro, Arch, Linux Mint, Debian etc. auch noch einige Linux Distros die sich durch Spenden finanzieren und durch eine sehr aktive Community weiterentwickelt werden...das ist aber für ein Unternehmen wie Microsoft keine effektive Gewinnbringende Möglichkeit.
[re:1] sav am 08.10. 16:07
+1 -1
@ContractSlayer: "anders sehe ich hinter Linux keine Gewinnbringende Zukunft für Microsoft."
Steht doch sogar im Artikel "Azure". Das ist u. A. das womit Microsoft in Zukunft Geld verdienen will. Und wenn der Kunde Linux haben will, muss Linux halt auf Azure laufen, und dafür arbeitet Microsoft halt auch an Linux mit, um sicherzustellen dass alles so wie gewollt läuft. Dazu dann die ganzen 360 Services wie z. B. bei Office. Windows selbst wird dann weiterhin als Plattform für all die Dienste gepflegt, verliert aber immer mehr an Bedeutung fürs Kerngeschäft, wie es ein Microsoft Manager selbst gesagt hat. Darum gibst Office auch für Android, iOS und Co. Vielleicht bauen die auch den MS Store weiter aus, um hier noch eine weitere Einnahmequelle zu finden um die Windows Entwicklung quer zu finanzieren. Hardware kommt natürlich auch dazu.
[re:2] Lucy Fagott am 10.10. 01:25
+ -
@ContractSlayer: naja google und facebook sind da schon eine andere kategorie - wirtschaftsunternehmen, die sich durch wirtschaftsunternehmen finanzieren und nicht vom user
[o3] Gast11962 am 08.10. 15:43
+ -24
Ein Typischer Linus Torvald, ehm ... ne doch nicht ganz, Kritik wird glattgebügelt, niedergemacht, als nicht Existenzberechtig tituliert, nur jetzt in einer Wortwahl und Unpersönlich die man nicht beanstanden kann.

Seine Rhetorik ist wirklich beeindruckend verbessert, nach der "Gehirnwäsche", aber mehr Verstand, Sensibilität und Kritikfähigkeit hat sie nicht gebracht.
[re:1] Knarzi81 am 08.10. 15:51
+15 -
@Gast11962: Eine Psychotherapie als Gehirnwäsche zu bezeichnen, sagt jetzt aber auch so einiges über dich, deinen Verstand und auch deine Sensibilität aus.
[re:2] sav am 08.10. 16:08
+4 -
@Gast11962: Was genau stimmt jetzt nicht mit dem, was Linus gesagt hat?
[o4] Hans3 am 08.10. 20:19
+2 -1
Dieses ganze Hick-Hack bringt auch herzlich wenig. Auch wenn viele wichtige Leute im Linux-Bereich gegen Microsoft wettern wird deshalb Microsoft auch nicht kleiner oder weniger mächtig.
Die aktuelle Entwicklung hat vor allem einen Gewinner: Die Verwender! Mit der Verschmelzung von Windows und Linux werden Dinge ermöglicht die früher undenkbar waren. Entwickler können mit dem Linux-Subsystem entwickeln, die besten Tools aus beiden Welten nutzen.

Mit Azure ist es möglich ungeahnte Flexibilität zu erreichen. Nach Bedarf Dockercontainer in der Azure-Cloud hochzufahren ist ein unglaublicher Fortschritt gegenüber früher.

Natürlich wird es auch ungleich komplexer. Reichte es früher sich ein Buch zu kaufen und eine Programmiersprache zu lernen, muss man heute schon als Entwickler alles mögliche kennen und können um gut dabei zu sein. Natürlich ist jetzt nicht jeder Entwickler gleich ein DevOps aber die Grundlagen muss Azure, Cloud, Docker und co muss jeder Entwickler der was auf sich hält können.
[o5] rallef am 09.10. 12:10
+2 -1
Stellt euch vor es würde die Troll Wars zwischen den beiden Lagern nicht mehr geben... dann würde Linux (außerhalb der persönlichen Blase einiger, natürlich) öffentlich gar nicht mehr wahrgenommen ;-)
[o6] Z3 am 09.10. 14:15
+1 -6
Wie sich die Zeiten ändern. Was wurde früher an dieser Stelle gegen Linux gewettert. Das es heute sachlicher zugeht, ist für mich zwei Umständen geschuldet: 1.Steve Ballmer ist weg und 2. Bill Gates ist weg. Heute kann Microsoft sogar das Geschäftsmodel von Apple übernhemen (Hard-und Software aus einer Hand) und wird von der selben Community, die dies immer sehr scharf an Apple kritisiert hat, gefeiert. Der Edge wird demnächst auf Chrom basieren und Microsoft plant ein Smartphone mit Android. Ganz ehrlich... so ein wenig Schadenfreude empfinde ich schon. Ich war nie ein Freund ideologischer Grabenkämpfe, aber zu sehen (ich bin hier gut 13 Jahre aktiv) wie die s.g "MS-Fans", hier Einer nach dem Anderen kleinlauter werden, oder ganz schweigen, freut mich ausserordentlich. Normale Szene heute: Mama quatsch mit Oma über Android Handy, Tochter shopt am iPad, Papa checkt E-Mails am Win10 PC, Sohn zockt Playstation, oder X-Box. So solls sein...
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