Playing for the Planet
Dieser Tage sind die Nachrichten voller Meldungen zum Thema Klimakrise, Menschen gehen auf die Straße, um für mehr Umweltbewusstsein zu demonstrieren. Das kommt auch bei den Hardware-Herstellern an, denn viele kündigen Programme und Ideen an, um auch einen Beitrag zur Rettung des Planeten zu leisten. Dabei ist das Motto für die einzelnen Menschen und auch die Unternehmer: Jeder auch noch so kleine Beitrag zählt. Sony hat sich im Hinblick auf die nächste PlayStation einer UNO-Initiative angeschlossen, die sich "Playing for the Planet" nennt. Hier geht es im Wesentlichen darum, herauszufinden, wie die am schnellsten wachsende Branche der Unterhaltung zur Nachhaltigkeit beitragen kann.So soll die Sony PlayStation 5 als DevKit aussehen
PS5 wird grün
Eine Antwort liegt auf der Hand: mit Hilfe des Energieverbrauchs. Das ist auch einer der Wege, wie auch die PS5 "grüner" werden soll. In einem Blogbeitrag schreibt Jim Ryan, Präsident und CEO von Sony Interactive Entertainment, dass man bereits bei der PlayStation 4 mit dem Einsatz von Technologien wie der System-on-Chip-Architektur, Power-Scaling und "Suspend-to-RAM" den Energieverbrauch signifikant reduzieren konnte.Laut Ryan konnte Sony laut eigenen Schätzungen bei der PS4 die Kohlendioxid-Emissionen um rund 16 Millionen Tonnen reduzieren. Das soll in den nächsten zehn Jahren auf einen Wert von 29 Millionen Tonnen ansteigen (das entspricht den Emissionen Dänemarks in 2017).
Gelingen soll das u. a. mit der Fähigkeit der PlayStation 5, in einen Niedrig-Energie-Standby-Modus zu wechseln. Man wird das Gameplay pausieren können und die PS5 geht dann in eine Form der Bereitschaft, die gerade einmal ein halbes Watt verbraucht. Ryan: "Wenn gerade einmal eine Million Nutzer dieses Feature einschalten, dann spart das so viel Energie, wie 1000 US-Heime im Schnitt verbrauchen."