@Nibelungen: Du schmeißt hier aber auch mit einigen Halbwahrheiten um dich, das ist schon nicht mehr schön.
Was kann Microsoft dafür das OS/2 den Wettlauf verloren hat? OS/2 hätte von IBM auf den eigenen Rechnern locker selbst ausgeliefert werden können. Es war sogar ein recht gutes Betriebssystem, das allerdings schnell den Anschluss verloren hat.
Auch Apple hat seine Entscheidung getroffen wie es sich vermarkten will. Offensichtlich teuer, exclusif und hip. Damit fahren sie offensichtlich ganz gut, also wo ist das Problem? Ich kann MacOS oder iOS nicht viel abgewinnen. Die Betriebssysteme von Apple drängen den User zu sehr in eine Richtung das OS so zu nutzen wie Apple es sich vorstellt. Teilweise kannst du nur vorgegebene Ordner für etwas auswählen usw. Das ist nicht so meins. Wer es toll findet kann es ja nutzen. Nur meins ist es nicht, und geht auch vielen anderen so.
Und Linux ist halt Linux. Ich probiere auch immer mal gerne zwischendurch Linux aus. Es hat sich ja auch viel getan, allerdings ist schon das Mounten von Laufwerken teilweise so eine Sache, oft funktioniert Automount nicht so recht und oftmals muss man dann doch wieder irgendwelche kryptischen Befehle eingeben um etwas zu erreichen wie man es gerne hätte. Dann noch die Auswahl zwischen zig Benutzeroberflächen, und alle haben ihre Vor- und Nachteile..... Neeee, das muss ich auch nicht haben. Wenn man sich mal ein wenig wie ein Hacker fühlen möchte ist es OK, aber einfach entspannt mal das Betriebssystem einfach nur nutzen um die eigentliche Software zu starten, das ist eher selten der Fall. Selbst nach einer Woche einrichten steht oft Linux einfach noch immer im Aufmerksamkeitsfokus weil irgendwas noch nicht richtig ist, installiert werden muss oder was auch immer.
Was das dazu kaufen angeht, das machen Apple und Google doch auch. Also was soll die Erwähnnung?
Und allgemein, ja, jeder CEO hat sienen eigenen Stil und Schwerpunkte. Aber das ist doch auch ihr Recht. Sie haben die Verantwortung, also werden sie auch so handeln wie sie es für richtig halten den Kasten am laufen zu halten. Ist für einzelne Kunden nicht immer nachvollziehbar und auch nicht immer schön, siehe Windows Phone, aber letztendlich müssen die CEOs halt nach ihrem Gewissen handeln und das tun was sie für richtig halten. Das kann man als Außenstehender scheiße finden, aber leztendlich ist das nunmal so.
@Nibelungen: Ich unterstelle mal, dass sowohl Gates wie Ballmer noch ordentliche Aktienpakete besitzen, sie sind nur aus dem aktiven Geschäft raus, gewinnen (oder verlieren) aber bei jeder Kurschwankung.
Speggn und einige andere hier scheinen noch ziemlich im Kommunismus, äh, sozialisiert worden zu sein, hätten die gewonnen, würden wir jetzt vermutlich noch alle mit alphanumerischen Terminals auf Großrechnern rumhoppeln, technischer Fortschritt war ja nicht so deren Ding (siehe Trabbi).