[o1] lippiman am 19.09. 13:55
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[re:2] kuchengeschmack am 19.09. 14:20
@lippiman: Für die Bombardierung von Ärzte ohne Grenzen bekommt man immerhin den Friedensnobelpreis :)
@kuchengeschmack: Nein, den Friedensnobelpreis hat er für das Vortragen einer Rede zur Denuklearisierung erhalten. Geschrieben hat er sie mit Sicherheit nicht einmal selbst und umgesetzt hat er davon auch nichts. Im Gegenteil, er veranlasste einige Jahre später sogar eine Modernisierung des Atomwaffenbestandes.
Wenn man sich zusätzlich noch die Nominierungen für Nobelpreise der letzten Jahre ansieht, merkt man wie drastisch dieser Preis an Wert verloren hat.
Wenn man sich zusätzlich noch die Nominierungen für Nobelpreise der letzten Jahre ansieht, merkt man wie drastisch dieser Preis an Wert verloren hat.
@lippiman: Man kann Kriege halt direkt führen oder ganz feige hinten rum wie es derzeit passiert. Vieles liegt ja auch an dem Status "Weltpolizei USA". Viele Kriege haben die einzelnen Presidenten geerbt. Und einfach mal so truppen abziehen geht mindestens genau so schief wie einfach Augen zu und durch.
So einfach ist das nicht einfach zu sagen "Wir steigen aus allen Kriegen aus und nach uns die Sintflut".
Man kann wie gesagt Kriege aber auch indirekt führen, indem man die ganze Welt erpresst und knächtet wenn diese nicht nach der eigenen Pfeife tanzen. Natürlich kann man nicht vorher sehen das es im nahen Osten zu Spannungen kommt wenn man Jerusalem auf einmal im Alleingang zur Hauptstdt Israels erklärt. Oder Huawei, mal eben einen Handelskrieg aus heiterem Himmel vom Zaun brechen indem man eine Firma opfert die gar nichts damit zu tun hat, zumindest nicht mit den Vorwürfen. Und vielleicht noch ganz aktuell, die Drohnenangriffe auf die saudischen Öllager. Keiner weiß bisher genau wer es war, aber der Iran stand bei ihm ja schon 10 Minuten später fest, ohne Beweise ohne alles, im Gegenteil, eine ganz andere Gruppe hatte sich zu dem Anschlag bekannt.
Ich weiß nicht so unbedingt was mir lieber ist, einen Krieg direkt ausfechten oder ganz feige hinten rum die Parteien ausspielen. Am liebsten wäre mir ja eigentlich Frieden, aber dies steht wohl noch lange Zeit nicht zur Auswahl.
So einfach ist das nicht einfach zu sagen "Wir steigen aus allen Kriegen aus und nach uns die Sintflut".
Man kann wie gesagt Kriege aber auch indirekt führen, indem man die ganze Welt erpresst und knächtet wenn diese nicht nach der eigenen Pfeife tanzen. Natürlich kann man nicht vorher sehen das es im nahen Osten zu Spannungen kommt wenn man Jerusalem auf einmal im Alleingang zur Hauptstdt Israels erklärt. Oder Huawei, mal eben einen Handelskrieg aus heiterem Himmel vom Zaun brechen indem man eine Firma opfert die gar nichts damit zu tun hat, zumindest nicht mit den Vorwürfen. Und vielleicht noch ganz aktuell, die Drohnenangriffe auf die saudischen Öllager. Keiner weiß bisher genau wer es war, aber der Iran stand bei ihm ja schon 10 Minuten später fest, ohne Beweise ohne alles, im Gegenteil, eine ganz andere Gruppe hatte sich zu dem Anschlag bekannt.
Ich weiß nicht so unbedingt was mir lieber ist, einen Krieg direkt ausfechten oder ganz feige hinten rum die Parteien ausspielen. Am liebsten wäre mir ja eigentlich Frieden, aber dies steht wohl noch lange Zeit nicht zur Auswahl.
"was hilfreich ist, ist nicht zu fernsehen oder Social Media zu lesen."
"Nicht zu lesen" wäre der falsche Weg, den mansche Hinweise und auch Kritik laufen nun mal heute darüber, auch ist es Pur Persönliche Meinung.
Wie und in welchem Maß man darauf reagiert oder reagieren lässt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Heutzutage sind die Entscheidungsträger weiter weit entfernt von denen für die sie Entscheidungen treffen, werden zusätzlich noch von Lobbyisten abgehalten, da hin zu schauen für was sie entscheiden.
"Nicht zu lesen" wäre der falsche Weg, den mansche Hinweise und auch Kritik laufen nun mal heute darüber, auch ist es Pur Persönliche Meinung.
Wie und in welchem Maß man darauf reagiert oder reagieren lässt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Heutzutage sind die Entscheidungsträger weiter weit entfernt von denen für die sie Entscheidungen treffen, werden zusätzlich noch von Lobbyisten abgehalten, da hin zu schauen für was sie entscheiden.
[re:1] eshloraque am 19.09. 14:55
@Gast11962: Naja übers Fernsehen (und in USA ist das ja alles durch Konzerne finanziert) und Social Media läuft halt größtenteils nur emotionaler Müll. Im Fernsehen durch die Konzerne und deren Interessen gesteuert und in den sozialen Medien kann ja jeder seine eigene Meinung (die in fast allen Fällen emotional ist) rausblasen. Das hilft in keinster Weise dabei eine rationale Entscheidung für das Wohl des Volkes zu treffen. Natürlich macht es Sinn solche Kanäle im Blick zu haben um zu erkennen, welche Ängste das Volk gerade hat und welche Aktionen gut ankommen. Je populistischer ein Regent ist, desto mehr hört er auf die sozialen Medien.
Er war evtl. nicht der nettere Präsident, aber er war sicher der bessere Präsident. Trump schmückt sich mit einer Konjunktur welche erst durch 8 Jahre Obama möglich war. Trump wird nichts hinterlassen, ausser noch reichere Reiche und viel verbrannte soziale Erde.
[o4] Kraxelhuber am 19.09. 16:06
Präsidenten sollten auch keine Kriege führen, dennoch hat Obama es gemacht und sogar mehr wie jeder US Präsident vor ihm. Die Belohnung war der Friedensnobelpreis.
@Kraxelhuber: Hat er? Oder hat er schlicht von Bush Jr. eine komplett in Brand gesteckte Region geerbt?
Welche Kriege hat Obama den angefangen?
Welche Kriege hat Obama den angefangen?
[re:1] Kraxelhuber am 21.09. 08:37
[o5] EamesCharles am 19.09. 16:26
Oder komplett Nordafrika und den Nahen Osten destabilisieren und ins Chaos treiben und eine kaum zuvor erlebte Flüchtlingswelle Richtung Europa provozieren, Herr Obama. Trump ist der erste Präsident seit Jahrzehnten der keine Kriege vom Zaun bricht und sich derer sogar verweigert und Personal wie John Bolton vor die Tür setzt.
Und Expräsidenten - insbesondere die im Glashaus der versagenden Außenpolitik - sollten nicht mit Steinen werfen und bitte dafür den Anstand haben sich mit Kommentaren zur Politik seines Nachfolgers zurück halten.
Und Expräsidenten - insbesondere die im Glashaus der versagenden Außenpolitik - sollten nicht mit Steinen werfen und bitte dafür den Anstand haben sich mit Kommentaren zur Politik seines Nachfolgers zurück halten.