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Apple iOS 13:
Die wichtigsten neuen Funktionen im Überblick

Mit iOS 13 bringt Apple in diesem Monat ein neues Betriebssystem auf seine iPhones. In unserer Übersicht zeigen wir die wichtigsten Funktionen und optischen Änderungen des Updates. Dabei profitiert nicht nur die neue iPhone-Generation von iOS 13, sondern auch ältere Modelle.
08.09.2019  14:28 Uhr
Auf seiner Keynote am Dienstag (10. September) wird Apple den finalen Release-Termin für die neue iPhone-Software iOS 13 verkünden. Spätestens Ende September dürfte dann der Startschuss für das Update fallen, welches auf Apple-Smartphones bis zurück ins Jahr 2015 installiert werden kann. Die Modelle iPhone 6s und iPhone 6s Plus sind die ältesten Geräte, für die iOS 13 zum Download bereitstehen wird. Das von Fans sehnsüchtig erwartete iPhone 11 Pro und seine wahrscheinlich kompakteren und günstigeren Geschwister sollen hingegen direkt ab Werk mit der neuen Version ausgestattet werden.
Apple iOS 13

Der Dark Mode steht im Mittelpunkt des Updates

Viele Apps haben es vorgemacht, Apple hat unter macOS bereits nachgezogen und nun hält der so genannte Dark Mode auch unter iOS 13 Einzug. Ein systemweites, dunkles Layout stand schon lange auf der Wunschliste vieler iPhone-Nutzer und soll in erster Linie dazu die­nen, Elemente angenehmer für die Augen darzustellen. Der neue Look zieht sich durch sämt­liche Menüs und Apple-Apps, kann zusätzlich zur manuellen Aktivierung automatisch jeden Abend eingeschaltet und von Drittanbietern für ihre Programme genutzt werden. Durch den hohen Schwarzanteil profitieren zudem iPhones mit OLED-Display, wie das iPhone Xs Max, von einer daraus resultierenden, längeren Akkulaufzeit.

Apple iOS 13

Mehr Leistung für neue und ältere iPhone-Modelle

Einmal mehr sorgt Apple dafür, dass auch ältere iPhones ihre Vorteile aus dem Update auf iOS 13 ziehen. Laut eigenen Angaben soll die Entsperrung über Face ID nun bis zu 30 Pro­zent schneller vonstattengehen als unter iOS 12. Zudem verbessert der Hersteller die Ge­schwin­dig­keit beim Starten von Apps, die nun doppelt so schnell betriebsbereit sein sollen. Freuen dürfen sich auch Nutzer mit Mobilfunkverträgen, die mit weniger Datenvolumen aus­ge­stat­tet sind. Die Größe von App-Downloads und -Updates wurde um bis zu 60 Prozent re­du­ziert, was den Datenverbrauch abseits des WLAN und zusätzlich zur neuen Low-Data-Funk­tion deutlich verbessert.

Dateien-App erhält Zugriff auf Server und USB-Festplatten

Mit der Einführung der "Dateien"-App (Files) hat Apple einen ersten Schritt in die Richtung eines Mac-Finders oder Windows-Explorers auf dem iPhone und iPad gemacht. Beschränkte sich dieser bisher auf die Verwaltung verschiedener Cloud-Speicher-Dienste, kommt nun der lang erwünschte Zugriff auf Server und externe Speichermedien hinzu. Dafür steht die Un­ter­stüt­zung des SMB-Protokolls und das von USB-Zubehör bereit. Auch der interne Speicher des iPhones kann dafür nun angesteuert werden. Obwohl viele ihren Alltag bereits über die Cloud regeln, ist es für einige Nutzer angenehm, dass nun auch ihre iOS 13- und iPadOS-Geräte mit externen Festplatten, USB-Sticks und Co. umgehen können.

Apple iOS 13


Apple iOS 13

Apps für Erinnerungen und Fotos werden aufgebohrt

Unter iOS 13 hat Apple an seinen hauseigenen Apps ordentlich Hand angelegt. Neben den Notizen, Safari und Co. stechen die Apps für Erinnerungen und Fotos besonders aus den Neuerungen hervor. Aus den bisher recht einfach gestrickten Erinnerungen wird ein wirklich nützliches To-Do-Tool, das durch Kategorien, gute Übersichten, Sharing-Funktionen und Be­nach­rich­ti­gung­en direkt ab Werk eine sehr gute Alternative zu sonst priorisierten Dritt­an­bie­ter-Apps darstellt. Gleiches kann man über die Fotos-App berichten, die nun mit einer mo­der­ni­sier­ten Ansicht für Highlight-Aufnahmen daherkommt und viele neue Werk­zeu­ge zur semi-professionellen Bearbeitung von Fotos und Videos bereitstellt.




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