Deshalb hat Google einen nach eigenen Angaben "einfachen Weg" geschaffen, um Empfehlungen zu bekommen. Wenn man nach Phrasen wie "What to watch" (also in etwa "Was soll ich ansehen?") sucht, dann bekommt man künftig Tipps als Ergebnis.
Ein Google-Tipp...
...und wo man ihn sehen kann
Tipps und Inhalte suchen
Dabei müssen die Nutzer beim ersten Mal auswählen, welche Plattformen sie nutzen bzw. welche in Frage kommen. So bekommt man einerseits nur Vorschläge, die man auch tatsächlich sehen kann, bei einer zielgerichteten Suche nach einem bestimmten Titel bekommt man hingegen angezeigt, bei welchem Anbieter es diesen Inhalt gibt.Wer Google (über mehrere mögliche Formulierungen) nach einer Empfehlung fragt, der bekommt eine "Karussell"-Ansicht mit Vorschlägen, diese kann man per Like oder Dislike markieren. Damit lassen sich künftige Vorschläge beeinflussen und ihre Genauigkeit wird verbessert. Schließlich kann man einen Tipp auch überspringen.
Die Suche kann man auch spezifizieren und Google nach "Horrorfilmempfehlungen aus den 1980ern" oder "Dokus über das Klettern" fragen. Derzeit ist das Empfehlungssystem nur in den USA verfügbar, es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis es auch zu uns kommt.