Microsoft folgt der Chromium-Timeline
Beim neuen auf der Chromium-Engine basierenden Edge-Browser richtet sich Microsoft nach der Timeline von Google. Somit wird sich hier schon früher etwas ändern. Wie es bei anderen Chromium-basierten Browsern der Fall ist, wird das Flash-Plugin jetzt standardmäßig deaktiviert. Bei jeder Seite, welche die Erweiterung erfordert, muss der Nutzer die Aktivierung von Flash manuell bestätigen. Weitere Informationen zu der Timeline von Google lassen sich in diesem Blog-Eintrag finden.Auch Firefox hatte vor einigen Monaten einen Termin für das Ende des Flash-Supports genannt. Ab September 2019 sollen die Nutzer nicht mehr gefragt werden, ob das Plugin aktiviert werden soll. Es wird aber bis in das kommende Jahr hinein noch möglich sein, Flash-Inhalte in den Einstellungen des Browsers manuell zu erlauben. Sobald diese Option entfernt wird, kann der Nutzer bis Ende 2020 auf ein nachinstalliertes Plugin ausweichen. Nach diesem Zeitpunkt wird sich der Browser weigern, das Plugin auszuführen, sodass sich Flash-Inhalte endgültig nicht mehr abspielen lassen.