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Osram: Mit Apple-Zulieferer statt Heuschrecke in die Zukunft

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[o1] FuzzyLogic am 13.08. 16:38
+1 -2
Ist jetzt zwar etwas Off-Topic, aber hat eigentlich jemand Erfahrung mit Apple Homekit? Wie ist es da um die Kompatibilität bestellt? Bei vielen Produkten liest man immer nur "works with Alexa".
[re:1] Yamben am 13.08. 17:54
+1 -
@FuzzyLogic: Ist immer noch sehr traurig alles. Die komplizierten Sachen gehen schon, witziger weise. Also Jalousien, Heizung und so. Schalter wird es schon schwieriger, gehen aber auch. Da ist mehr das Problem das die nur mit Bluetooth 4 funken und ziemlich beschränkt sind von der Reichweite. Garagentor und sowas auch kein Problem. Aber nen einer Dimmer mit mehr als einem Schalter, da hört es auf ohne zu frickeln. Man bekommt vieles hin, da wo ich die größten Bedenken hatte war es aber witziger weise am einfachsten, die Probleme machen (leider) die einfachen Sachen ;) Was hast du denn vor?
[re:1] jakaZ am 13.08. 18:07
+1 -1
@Yamben: ist aber bei den anderen Systemen (Alexa, Google Home) nicht anders. Um alles unter einen Hut zu bekommen muss man halt rumfrickeln. Die einzelnen Geräte kommen halt von unterschiedlichen Herstellern und nutzen unterschiedliche Kommunikationswege und -protokolle. Es ist ja schon nicht ohne Frickelei möglich überhaupt ne Philips Hue und ein Yeelight mit demselben Schalter zu steuern. Und je mehr Geräte, desto mehr Hersteller, desto schlimmer wird's. Ohne openHAB, iobroker und Konsorten kommt man im Prinzip nirgends hin...
[re:1] LoD14 am 13.08. 18:14
+ -2
@jakaZ: Aber da hilft Alexa einem eigentlich recht gut weiter. Man kann die Szenarien meist direkt in Alexa anlegen. Das ist schon ganz gut, da hat Amazon schon sinnvoll was zusammen geschraubt. Ich hab auch verschiedene Systeme, und zB. einen Alexa Befehl "Alexa, ich verlasse die Wohnung." Dieser senkt die Heizung ab (sofern an), schaltet einen virtuellen Bewohner ein (Licht), aktiviert eine Rolladenautomatik (Zu bei Dämmerung; halbmast, wenn die Außentemperatur über 25°C geht) und schaltet die Überwachungskameras/Bewegungsmelder aktiv. Sind insgesamt 4 Systeme dran beteiligt. Die Systeme untereinander klar zu kriegen... keine Chance. Aber ich hab alle Systeme über Plugins in Alexa drinnen. Dort ein "Überszenario" erstellt, und damit alles zusammen schaltbar gemacht. Und über die Echo Buttons kann ich Szenarien sogar über Hardware schalten.

ps.: Hue und Yeelight sollten so auch ganz leicht auf einen Button zu legen sein. Beide in Alexa einbinden, einen Echo Button kaufen, Szenario erstellen, Schaltung in Alexa hinterlegen und ab gehts.
[re:1] jakaZ am 13.08. 18:28
+2 -
@LoD14: von Alexa war ich ehrlich gesagt am meisten enttäuscht; liegt aber auch daran, dass ich aufgrund der vielen positiven Berichte am meisten erwartet hatte. Es gibt vielleicht viele Plugins, aber die meisten sind einfach nicht gut. Ich seh da nichtmal meine Hue Dimmschalter, kann die also gar nicht programmieren. Farben für's Licht gibts nur ein paar voreingestellte. Das funktioniert bei Homekit wesentlich besser, da kann ich zumindest an den Schalter auch andere Geräte koppeln. Dafür ist es da mit der Kompatibilität wiederum schlechter.
Wenn (wie bei dir scheinbar) die Hardware passt kann man evtl Glück haben.
Für mich war eins der ersten Dinge, die gefordert waren die normalen Lichtschalter auf Funk umzurüsten (sodass das auch jeder im Haus ohne Schulung bedienen kann). Da ist leider bei allen Schluss, denn die Schalter gibt's in eigentlich allen Schaltersystemen (bei mir Jung) nur mit enOcean als Funktechnik. Dafür braucht man dann nen Raspi mit Middleware.
[re:2] LoD14 am 13.08. 18:39
+1 -
@jakaZ: Das ist richtig, die Hue Dimmschalter wüsste ich auch nicht, wie man die ansprechen soll. Die benutze ich aber eh nicht, ich dimme direkt über "Alexa, Licht im Wohnzimmer auf 50%". Das geht mit Hue ohne Probleme.

Die Lichtschalter habe ich folgendermaßen gelöst. Ich habe das Innogy/Medion System. Deren Schalter eingebaut. In die Lampen dann Hue. Dann war eigentlich schon alles erledigt. "Alexa schalte Licht im Wohnzimmer ein" schaltet in der Innogyzentral das Licht ein, "Alexa dimme..." schaltet dann in der Hue Zentrale.
[re:3] jakaZ am 13.08. 19:13
+ -1
@LoD14: Der Dimmschalter war halt damals bei dem Starterset dabei. Ich hab das mehr oder weniger blauäugig gekauft weil ich dachte "klingt cool, probiert man mal aus". Die kleinen Tücken kommen dann irgendwie erst mit der Zeit zum Vorschein, wenn man das System ausbauen will. Und immer will ich auch nicht per Sprache steuern, da ist ne Fernbedienung in irgend einer Art schon nett.
Innogy hatte ich auch überlegt, das ist leider daran gescheitert, dass die weder Doppelwippen, noch Schalter-Steckdosen-Kombis im Angebot hatten. Außerdem waren da wenn ich mich recht erinnere die Bewertungen etwas durchwachsen.
So Dinge wie Staubsaugerroboter oder AVR steuern gehen halt auch nicht mit Homekit oder Alexa alleine, deswegen hab ich mich dann recht schnell für die Frickellösung mit OpenHAB entschieden (zumal das ja schon auch bissl Spaß macht). Und dadurch hab ich jetzt Alexa und Homekit/Siri gleichermaßen eingebunden (aber halt nur als "dummer" Befehlsgeber) und bin recht frei in der Erweiterung des Ganzen.
[re:4] LoD14 am 13.08. 20:25
+1 -
@jakaZ: Zumindest die Xiaomi Roborock sollten mit Alexa funktionieren. Aber auch andere. Da ist es schon sehr wichtig, vorher zu gucken, was die können.

AVR ist kein Problem. Es gibt entweder so 20-30€ IR Blaster aus fernost, die in Alexa eingebunden werden können oder das Logitech Harmony Hub. Das funktioniert super mit Alexa, das benutze ich selber.
[re:2] LoD14 am 13.08. 18:07
+1 -
@FuzzyLogic: Die Kompatibilität von Homekit ist sehr beschränkt. Und die Hardware sehr teuer. Mit Alexa fährt man definitiv billiger und hat viel mehr Möglichkeiten. Ich hatte zuerst auch HomeKit. Bin weg von dem System. Das billigste "Eingabegerät", also ein HomePod schlägt schon mit 250-300€ ins Kontor. Und dann hast du nur einen Raum. "Hey Siri" auf iPad und iPhone reagiert mir zu unzuverlässig. Die scheiden aus. Ich hab jetzt in 5 Räumen eine Alexa, 1x Echo, 2x Echo Dot, 2x Echo Show, durch PrimeDay und Co hat mich der Spaß keine 300€ gekostet. Dafür hätte ich mit Homekit einen Raum hinbekommen.

Da Alexa über ein Plugin System arbeitet kann quasi jeder Hersteller seine Komponenten kompatibel machen. Dadurch gibt es viele günstige Hardware. Und man kann quasi alles steuern, auch ne wilde Mischung. Aber der Hauptpunkt, warum ich mich gegen Homekit entschieden habe, waren einfach die Kosten für die Eingabegeräte.
[re:1] Yamben am 13.08. 20:04
+ -1
@LoD14: Naja, ich habe 2 Homepods und nen IPad an der Wand. Ich benutze die Spracheingabe aber auch nicht so oft. Es geht ja eben darum das Haus Smart zu machen und nicht trotzdem alles bedienen zu müssen. Aber Du hast recht, das es keinen HomePod Mini gibt ist total dämlich... :(
Genauso wie man immer nen Apple TV braucht als extender weil das meiste Bluetooth ist. Freue mich schon auf den Eve-Extender. Immerhin das Problem ist dann gelöst :)
Ich dachte ehrlich gesagt für Alexa gibt es "alles". Immerhin scheinen die Probleme dann ja doch noch relativ gleich zu sein... :)
[o2] weyoun3000 am 13.08. 17:01
+6 -1
Hätten halt nicht ihre LED-Sparte mitsamt der Namensrechte an die Chinesen verkaufen sollen, die nun mit minderwertiger Qualität den Namen von Osram ruinieren.
Ich kaufe auch schon lange keine Osram-Produkte mehr, denn wo Osram drauf steht ist meistens kein Osram drin.
[re:1] Zonediver am 14.08. 09:21
+1 -
@weyoun3000: Interessant - wußte ich garnicht. Ich wunderte mich allerdings schon einige Male, dass deren Leuchtmittel echter Mist sind - die halten so gut wie garnicht... naja...
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