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Kommentare zu:

Senf dazu: Deutschland - innovationsfeindlich und stolz darauf

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[o1] Memfis am 29.07. 16:05
+7 -3
Scha(n)de
[o2] Gast11962 am 29.07. 16:14
Das letzte mal den "Senf" gelobt, jetzt ... ich versuch es lieber Sachlich.

Also ich bin nicht witek´s Meinung, dass dieses Land von "Angst und Paranoia, Geltungsbedürfnis von Datenschützern und die Unfähigen Politikern" beherrscht wird.
Im Gegenteil, ist die Ablehnung der Bildlichen Wiedergabe von Häusern ein positives Zeichen für das einfordern von Privatsphäre, sowie die Ablehnung der Kommerziellen Vereinnahmung.

Aus meiner Sicht ist Deutschland der Vorreiter, in einer Welt die von Google und co. vereinnahmt wird. Mit allen negativen folgen, auch das Einbrecher sich über die Örtlichkeiten informieren können.
[re:1] witek am 29.07. 16:31
+5 -3
@Gast11962: Wir wollen ja nicht die Apoklaypse hinaufbeschwören, wenn du zwei Mal in Folge meiner Meinung wärst ;)
[re:1] Gast11962 am 29.07. 16:35
+2 -2
@witek: Eine Apokalyptische Welt, wo alles so läuft wie ich es möchte?

Lass mich kurz überlegen ... ... ... ICH Will! :-)
[re:2] Link am 29.07. 16:52
@Gast11962: Da geb ich dir Recht. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum es notwendig sein sollte das ganze Land so detailiert im Internet abbilden zu können, für die Plannung einer Route braucht man es jedenfalls nicht, da kann man mit normalen Karten arbeiten. Insofern kann ich auch die negative Kritik am Datenschutz, der hier nur eine Spaß-Seite im Internet verhindert, nicht nachvollziehen. Es wird ohnehin viel zu wenig für den Datenschutz getan, man sollte also bestimmt keine Debatten darüber starten, ob man ihn noch weiter aufweichen sollte.
[re:1] jeanluzent am 29.07. 23:03
+2 -
@Link: "mit normalen Karten" hahaha wer braucht denn heute noch sowas ???
[re:1] Link am 30.07. 09:35
+ -
@jeanluzent: Ich meine damit natürlich auch digitales Kartenmaterial wie z.B. Google Maps, das sind auch "normale" Karten, nur eben nicht auf Papier.
[re:3] ZappoB am 29.07. 16:55
@Gast11962: Da wirfst du ein gutes Licht auf die andere Seite der Geschichte und das regt zum Nachdenken an. Erstmal hätte ich gerne den Look Around dienst mit aktuellen Daten gesehen, andererseits hast du recht, dass dem Datenkonsum der "Big Player" durchaus Einhalt geboten werden darf.

ABER: ist die rein bildliche Darstellung meines Hauses, meiner Garage, meiner Wohngegend tatsächlich ein "intimer" Eingriff in meine Privatsphäre? Ich denke nein. Ich meide Facebook, WhatsApp, Instagram und Google im Allgemeinen soweit es geht und _versuche_ nicht zu gläsern zu werden, weil es bei den Daten und deren Analyse doch ein recht gutes Profil ergibt. Aber die Außenansicht von Häusern? Da fällt es mir schwer, ein Argument zu finden, was dagegen spricht.
[re:1] Gast11962 am 29.07. 17:19
+2 -4
@ZappoB: "ABER: ist die rein bildliche Darstellung meines Hauses, meiner Garage, meiner Wohngegend tatsächlich ein "intimer" Eingriff in meine Privatsphäre?"

Für mich schon und ich scheine nicht ganz alleine zu sein.
Man darf nicht das Gebäude nur sehen, jeder simple Bot kann Informationen aus dem Netz zusammensetzen.
Der Briefmarkensammler freut sich über die "Goldene Irgendwas" in einem Forum, Sein Name ist im anderen Forum seine Adresse wieder wo anders, das Haus steh bei Google zur Besichtigung.
Und der den Einbrecher beauftragt hat freut sich später über die "Goldene Irgendwas".
[re:1] ZappoB am 29.07. 17:31
+8 -
@Gast11962: Das ist aber nicht ein Problem von Street View oder Look Around! Der Name im Forum und die Adresse "wieder wo anders" sind in diesem Fall das Problem! Und wenn ich die Adresse habe, um das "Goldene Irgendwas" zu stehlen, brauche ich kein Foto vom Haus, da würde mich eher eine Google Maps und die Satelliten-Ansicht interessieren: wie komme ich da hin und wieder weg, am besten ungesehen... und Google Maps und Apple Karten ist nach wie vor frei uns unzensiert (militärische Anlagen mal ausgenommen).
[re:2] Alphawin am 29.07. 18:05
+3 -4
@ZappoB: Lassen wir mal die Einbrecher außen vor, aber wie sieht es mit Banken aus, die mal eben kurz schauen wie dein Haus aussieht und Du dich Wunders, warum Du keinen Kredit bekommst oder hohe Zinsen zahlen sollst ? Nur so als Beispiel, da gibt's bestimmt noch mehr Sachen.
[re:4] glurak15 am 29.07. 16:56
@Gast11962: Was sollen Einbrecher von nem Standbild haben? Dann sieht mans eben gleich vor Ort an, wies bisher immer gemacht wurde. Dieses Argument kann ich nicht wirklich nachvollziehen
[re:1] Gast11962 am 29.07. 17:14
+4 -5
@glurak15: Nun ich spekuliere mal, bei einem Haus kann man gut ablesen wie Situiert seine Bewohner sind, also ob es sich vom ersten Eindruck lohnt.
Dann sieht man eventuell an Fenster und Haustüren ob sie Modern sind, oder gibt es einen Kellereinstieg.
Sind Teile des Hauses nicht einsichtig, erleichtert das unbemerkte einbrechen.
Ist das ein Geschäft mit viel Publikumsverkehr, könnte störend und beim wiedererkennen des Einbrechers problematisch sein.
Sind erkennbar überwachungsanlagen verbaut?
Ich glaube es gibt noch vielmehr Informationen, wenn man weiß worauf man achten muss.
[re:1] Gast72060 am 29.07. 21:48
+3 -2
@Gast11962: Blödsinn!
Da wir ja hier von Einbrechern sprechen - also Leuten, die schon vor Ort sind - können diese, wie weiter oben schon erwähnt, selbst vorbei fahren oder einfach ne Straße weiter parken und dir ne Drohne übers Haus schicken.

Solche Leute brauchen kein StreetView.
[re:1] Link am 30.07. 09:43
+ -1
@Gast72060: Klar können die das auch ohne StreetView, du solltest aber schon anhand deines Kommentars erkennen können, dass das denen die Sache erheblich vereinfacht, wenn sie zumindest die erste Erkundung einer ihnen vielleicht unbekannten Gegend in aller Ruhe am PC vornehmen können.
[re:5] Nunk-Junge am 29.07. 16:58
@Gast11962: Welche Privatsphäre? Der öffentliche Raum ist NICHT privat. Und mehr wird auch nicht gefilmt. Und es wird dauernd irgendwo gefilmt und fotografiert und das auch aus kommerziellen Gründen. Das ist völlig legal. Willst Du das untersagen? Wo führt das dann hin? Der nächste Bericht von Karneval in Köln - verbieten weil auch Privathäuser gezeigt werden. Vom Schlagermove in Hamburg - ebenso verbieten. Bilder vom Berlin Marathon - verbieten. Tatort aus vielen Städten - geht gar nicht. Der nächste James Bond in Deutschland - nie wieder. Und so weiter. Dabei ist die Sache längst von höchster Instanz geklärt. Es gibt kein Recht am Bild der eigenen Sache (mit wenigen Ausnahmen), siehe Richtlinie 2001/29/EG des Europäischen Parlaments oder Grundsatzurteil des Bundesgerichthofs BGH, GRUR 1990. Jeder darf Dein Haus von öffentlichem Grund aus fotografieren und das sogar kommerziell vermarkten. Siehe als Startpunkt Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Recht_am_Bild_der_eigenen_Sache
[re:1] Spacerat am 30.07. 10:21
+ -
@Nunk-Junge: Es gibt in Deutschland die Panoramafreiheit https://de.wikipedia.org/wiki/Panoramafreiheit.
Grundsätzlich kann man also alles von einem öffentlichen Platz und einer öffentlichen Straße fotografieren. Wichtig ist, dass es aus dem Blickwinkel eines normalen Betrachters ist. Die Autos von Google & Co haben aber die Kameras auf dem Dach und somit eine andere Position als ein normaler Betrachter.
Würden die Aufnahmen auf "Augenhöhe" gemacht, müsste auch nicht verpixelt werden.
[re:1] Nunk-Junge am 30.07. 10:47
+1 -
@Spacerat: Das ist ein gerne gebrachtes Argument, dass die Kamera in über 2 m Höhe ist und damit nicht mehr auf normalen Niveau. Aber es gibt bisher keine abschließenden Gerichtsurteile dazu. Einige Juristen definieren nur eine Höhe von 1,80 Meter als akzeptabel, was schon für große Menschen ein Problem darstellen würden da sie im Stehen keine Fotos mehr machen dürften. Andere definieren eine Höhe von 2,50 Meter, was einige Google-Streetview bereits zulassen würde, aber Menschen in Bussen bei Stadtrundfahrten zu einem Fotoverbot zwingen würde. Wieder andere definieren 4 Meter als akzeptable Höhe, da das auch Reisebusse, bzw. das Fotografieren daraus, zulassen würde. Damit wären alle Google-Autos aber eingeschlossen. Nur wie gesagt, ist das noch gerichtlich nicht entschieden...
[re:6] bear7 am 29.07. 16:59
+2 -1
@Gast11962: tatsächlich ein guter Punkt.

wie witek das schreibt mit der "Paranoia" bin ich EHER auf witeks Seite… wenn jemand plant dein/dein Haus auszuräumen, dann braucht er nicht die Streetview-Bilder und die würden Ihm auch nicht sonderlich viel helfen.

Aber diese Kommerzialisierung von den Großkonzernen geht mir persönlich auch auf die Hoden und immer muss gekämpft werden mit dem "recht am eigenen Bild" und dann fährt man lässig durch die Länder und fotografiert einfach mal ALLES.
> Ich würde hier sogar einen schritt weitergehen und nicht nur die Veröffentlichung verwehren, sondern in der Tat schon alleine die Aufnahme <- bzw. das Speichern.

Solche Dienste sollten Gemeinden Organisieren, bezahlen und vor allem "Kontrollieren" … Google, Apple & Co sollten ihre Technologie zum "schnäppchenpreis" für die Gemeinden zur Verfügung stellen :) <- gut, das würde ja verhindern dass ein Konzern immer größer und mächtiger wird (auch wenn es sich kurzzeitig kostentechnisch lohnen würde)… aber naja, wovon träum ich
[re:7] Wuusah am 29.07. 18:39
+5 -
@Gast11962: Einer meiner Nachbarn hat einen recht großen Pool im Garten, den man von der Straße nicht sehen kann. Hätte ich nie gewusst, wenn es nicht google earth gäbe. Jemand mit großem Pool wird jemand sein, bei dem was zu holen ist. Sollten wir nun die Satellitenbilder verbieten, weil die machen es Einbrechern leichter Ziele auszuwählen?

Ich meine, mal ernsthaft, man kann es auch übertreiben. Mit deiner Logik könnte man glatt sämtliche Technologien gar nicht erst bringen, weil ALLES kann auch irgendwie als Waffe oder zum Verbrechen genutzt werden. Hätte man das Internet lieber doch nicht entwickeln sollen, weil das macht es den Pädophilen so viel leichter an die Kinder ranzukommen?
Man muss sich auf den Nutzen einer Technologie fokussieren und nicht ständig "was wenn jemand das nutzt um anderen zu schaden?" denken. Mit so einer Einstellung dreht man sich nur im Kreis und alle anderen hängen einen ab.
[re:1] Gast11962 am 29.07. 18:52
+1 -2
@Wuusah: Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Menschen einen Öffentlichen Strip machen, ist ihre Entscheidung, solange es sie nur selbst betriff!
Aber ich bin dagegen, dass Leute wie du dann auch entscheiden, dass ich >>>GEGEN meinen Willen<<< mit strippen muss, weil sie es machen!
Kolossal dagegen werde ich, wenn Unternehmen mit meinen erzwungenen Strip auch noch Gewinn machen.

Nette Eintreiber haben diese unternehmen, "nur die Sozialen Kniescheibenzertrümmerer beißen bei mir auf Edelstahl"!
[re:8] blume666 am 29.07. 19:22
+3 -1
@Gast11962: Also wenn ich mir die Paranoia vor E-Scooter angucke, hat er vollkommen recht. In Sachen Innovation und Neuheiten ist Deutschland nur peinlich!
[re:1] Spacerat am 30.07. 10:24
+ -1
@blume666: Wieso E-Scooter gibt es doch jetzt? Wo ist das Problem?
[re:1] blume666 am 31.07. 09:55
+ -1
@Spacerat: die Restriktionen und die mediale Panikmache sind das Problem. In jedem anderen Land, kann ich mir son ding kaufen und losfahren. In Deutschland gibt es 100 Auflagen, die das Ding erfüllen muss und weiterhin wird massiv der Ausbau von benötigten zusätzlichen Wegen behindert.
[re:1] Spacerat am 31.07. 11:09
+ -
@blume666: Vorher Nachdenken finde ich besser als nachher alles zu Korrieren. Und E-Scooter sind nicht ganz problemlos!
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/frankreich-e-scooter-als-gefahr-fuer-fussgaenger-und-umwelt-a-1278548.html
[re:2] blume666 am 31.07. 20:01
+ -
@Spacerat: Sag ich ja... Mediale Panikmache und Einzelfälle als Generalfall... Man sehe sich Spanien, Portugal oder Holland an. Selbst die Unfallstatistiken sind niedriger als hier. Das hat nichts mit vorher nachdenken zu tun, sondern das Verhindern von autofreieren Städten wie bspw. Koppenhagen oder Amsterdam.
[re:9] marcol1979 am 30.07. 09:26
+1 -1
@Gast11962:
Sehe ich auch so.
Vielleicht sollte sich der Kommentator mal vor Augen halten des nicht jeder, höflich ausgedrückt, Scheissdreck aus Amerika das Wahre ist und jeder der das nicht so sieht ist der Oberdepp.
[o3] Kirill am 29.07. 16:33
+6 -
Das ist auch nur ein Luxusproblem. Dass es praktisch nirgends WLAN gibt und Mobilfunk nach wie vor ein Vermögen kostet, wenn man auch nur ansatzweise Daten will, ist das größere Problem.
[re:1] 1O1_ZERO am 30.07. 11:15
+ -1
@Kirill: aktuell kann ich freenet funk empfehlen,
0,69€ für 1GB am Tag
oder 0,99€ für "unlimited" (wenn du es übertreibst kicken die dich aber)
ist zwar Telefonica netz, aber zumindest in meiner Gegend kann ich nicht klagen, zumal ich sie nur als zweite SIM drinne hab
[o4] rony-x2 am 29.07. 16:44
+5 -5
Moin...
"Der Grund ist wie schon damals: Angst und Paranoia sowie das Geltungsbedürfnis von Datenschützern und die Unfähigkeit von Politikern." <- gerne würde ich die Quelle zu der Polemik haben :)

"Denn die Datenschützer sind offenbar sehr stolz darauf, ..."
"...haben die zuständigen Datenschützer allem Anschein nach nicht einmal versucht...es ging wohl einzig und allein ums Verhindern." <- offenbar, Anschein nach, wohl ... du interpretierst das tun und handeln der DSBs also einfach?

Auch ich möchte google StreetView haben. Die Sache wird theoretisch auch von der sog. Panoramafreiheit gestützt. Diese besagt aber, dass du Bilder aber nur ohne sog. "Erweiterung" anfertigen darfst.
Wenn du auf der Straße stehst, und ein Foto der Straße machst - alles ok. Wenn du dich auf eine Leiter stellst und Fotos machst, ist das nicht mehr ok, weil du damit die möglicherweise aufgebauten Sichtbarrieren (Zäune, Hecken) überwindest.
Weder auf die Straße noch direkt am Zaun darfst du eine Leiter stellen und ein Foto machen - das ist tatsächlich eben ein Einbruch in die Privatsphäre.

Die Fahrzeuge von Google damals hatten eben genau solch eine Vorrichtung, damit sie eben höher sind als der reguläre Straßenverkehr. Aber eben genau dieser Aufbau darf nicht sein, wenn die Bilder veröffentlicht werden sollen.
Kameras direkt auf dem "Dachgepäckträger" sind in Ordnung. Und damit befindet man sich in einem Dilemma - tatsächlich wiegt das Recht auf Voyeurismus (polemisch gesagt) eben nicht so groß wie das Recht auf Privatsphäre.

Die Lösung wurde sowohl Apple, als auch google wie auch allen anderen Dienstleistern in dem Bereich unterbreitet.

Hör also bitte auf solchen Dunst zu verfassen und informiere doch bitte zu wirklichen Gründen und mutmaße sie nicht rum.
Aber da war die Geltungssucht / und abreagieren doch wohl größer als die Journalistische Pflicht der recherche ;)
[re:1] Contor am 29.07. 18:24
+2 -
@rony-x2: Der Aufbau war auch nicht höher als jeder LKW Fahrer gewöhnlich sitzt, eher sogar darunter. Also das Argument lass ich für mich persönlich erstma nich gelten. Und mal davon abgesehen hat Google Satelliten Bilder von meinem Haus sammt meinem Balkon im 2 OG (der von oben komplett einsehbar ist). Na und? Ich finds eher belustigend das da immernoch der Kunstrasen zu sehen ist, den es schon seit 6! Jahren garnicht mehr gibt. Ich seh es schon wie witek, man übertreibt an Stellen wo es nicht sein muss. Davon ab hab ich bei mir noch nich ein verpixeltes Haus gefunden. Weder in Street View, Maps, Earth und auch nicht Google Dienste bieten durchaus ansprechende/detailierte Fotos. Den gläsernen Bürger kann man doch dank "tracking always on" eh nicht mehr verhindern. Und um deine Hütte leer zu räumen muss man auch erstma wissen ob jemand zu Hause is oder nicht. Das erkennst du auf keinem Street View oder sonst einem Karten Dienst. Meine Bank weiß doch auch wann ich wo eingekauft/getankt oder sonstwas hab, inzwichen bekomm ich von denen sogar ne Kopievom Kassenbon wenn ich will (sofern eine elektronische Zahlung vorliegt). Und? Wenn juckts. Mich jedenfalls nich. Da find ich Datenschleudern ala Facebook deutlich unangenehmer und meide diese daher. Is halt immer ein persönliches Empfinden. Vor 20 Jahren.... Ach lassen wir das ;)
[re:1] winhistory am 30.07. 06:48
+ -
@Contor: Die Panoramafreiheit wurde anno dinemals halt so spezifizeirt, das in jeder höhe eines Fußgängers fotografiert werden darf, aber nicht mit Hilfsmitteln. Auch nicht von nicht öffentlichen stellen.
[re:2] rony-x2 am 30.07. 13:51
+1 -
@Contor: Das Argument musst du nicht mir zu liebe glauben, sondern so ist das. Wenn du das ändern möchtest, wähle oder gründe eine Partei, welches diese Regel ändern/abschaffen möchte.

Der Rest deiner Aussage war Relativierung und whataboutism.
[re:1] Contor am 30.07. 18:05
+ -
@rony-x2: wieso glauben? Is ja nunma ne Tatsache und Kein Argument. Und daran will ich auch nix ändern oder ne Partei gründen. Wie dämmlich wär es denn wegen sowas ne Partei zu Gründen? Gibt genug Idioten "da oben"... Und der Rest war schlicht "mein Senf dazu" also meine eigene Meinung. Akzeptiert sie oder nicht. Wayne....
[o5] kickers2k1 am 29.07. 16:46
+3 -4
Die angebliche Paranoia ist das eine, die Sinnhaftigkeit dieser 'Innovation' ist das andere.
[re:1] Nunk-Junge am 29.07. 17:08
+5 -1
@kickers2k1: Ich habe im Ausland schon sehr oft Streetview genutzt und als sehr sinnvoll festgestellt. Umgebung des Hotels erkunden, wo sind Metro oder Bus, wie kommt man zum Strand, wie fahre ich zum Flughafen, wo hole ich den Mietwagen ab, wie komme ich zum Restaurant, lohnt sich die Shopping-Straße, wie sieht das Museum von außen aus und wo ist der Eingang, ist es noch akzeptabel an der Schnellstraße entlang zu gehen, ... Ich nutze Streetview bei fast jeder Reise im vorhinein - außer in Deutschland.
[re:1] Alphawin am 29.07. 18:11
+ -
@Nunk-Junge: Und wenn Dein Handy Kaput / Alle ist irrst Du Ziel- und Orientierung los durch die Straßen ?
Man sollte sich auch mal auf seine eigene Instinkte verlassen.
[re:1] Nunk-Junge am 29.07. 18:14
+7 -
@Alphawin: Nein, aber Streetview bietet mir einen Mehrwert, den mir eine Karte nicht liefern kann.
[re:2] FatEric am 30.07. 09:39
+1 -
@kickers2k1: Was sinnvoll ist oder nicht, darf bitte jeder selber für sich entscheiden. Problematisch wird es dann, und das ist besonders in Deutschland der Fall, wenn man etwas als sinnlos erachtet, versteht man es auch oft nicht und was man nicht versteht, da entsteht oft gleich Angst und dann folgt schnell die Ruf nach einem Verbot.
[o6] Roy Bear am 29.07. 16:50
+5 -7
Gut, daß dieser Artikel als "Meinung" ("Senf dazu") deklariert ist. Meine Meinung ist eine andere: Wir reden hier nicht davon, daß berühmte Gebäude wie der Berliner Reichstag, die Frankfurter Oper oder der Kölner Dom verpixelt werden. Sondern wir reden von Lieschen Müllers Wohnung und Otto Normalverbrauchers Häuschen. Gebäude, die völlig uninteressant sind für die Öffentlichkeit bzw. uninteressant zu sein haben. Nennt sich Selbstbestimmungsrecht. Die besten Daten sind die, die gar nicht erst erhoben werden. Die zweitbesten Daten sind die, die unlesbar gemacht werden. Deshalb verpixeln. Welches Interesse hat aber der Autor dieses Artikels zu wissen, wie Lieschen Müllers Wohnung und Otto Normalverbrauchers Häuschen genau aussieht?
[re:2] sumka am 29.07. 17:02
+2 -3
@Roy Bear: weil er es vielleicht kaufen möchte und im Ausland sitzt? Jetzt muss er seine Drohne starten und direkt zu Lieschen Müllers Wohnung fliegen :)
[re:1] Roy Bear am 29.07. 17:11
+1 -
@sumka: Also dein Argument hinkt: wenn ich meine Wohnung verkaufen will, mache ich selbst ein Foto und verbreite es so, wie ich es will. Da braucht keiner ein Drohne starten. Die Masse der Bewohner will aber nicht verkaufen.
[re:1] sumka am 29.07. 17:15
+ -3
@Roy Bear: auch wenn du nicht verkaufen willst, will ich dir aber vielleicht 5 Billionen € für dein Haus zahlen und anbieten. Tja nun bekommts jemand anderes :D
[re:3] Nunk-Junge am 29.07. 17:25
+7 -
@Roy Bear: Was soll diese Scheinheiligkeit? Jeder darf Dein Haus fotografieren und das Bild vermarkten, aber Google und Apple willst Du es verbieten? Jeden Tag wird in Hamburg die Reeperbahn fotografiert - obwohl da viel Privatewohnungen sind. Die könnten verlangen, dass Teile der Reeperbahn verpixelt werden müssen. Gleiches gilt für den Postdamer Platz in Berlin. Einer der Haupt-Touristenpunkte in Berlin. Gleichzeitig wohnen dort auch Tausende Menschen, die verlangen könnten, dass alle Fotos vom Postdamer Platz in Teilen verpixelt werden müssten. Oder in Köln wären Fotos vom Dom nur noch aus ganz wenigen Winkeln möglich, da an den meisten Seiten drumherum Wohnhäuser stehen, die ein Pixelrecht hätten. Was für ein Unsinn die Forderung nach Verpixelung ist.
[re:1] Roy Bear am 29.07. 18:11
+1 -6
@Nunk-Junge: Wenn ich an der Reeperbahn wohne, muß ich damit rechnen, daß meine Wohnung fotografiert wird. Sonst muß ich da weg ziehen oder gar nicht erst hinziehen. Sich bei der Konstellation über Fotos zu beschweren würde bei mir genauso Kopfschütteln auslösen wie bei den Bewohnern, die an Autobahnen oder Flughäfen wohnen und sich über den Lärm beschweren.
[re:1] Nunk-Junge am 29.07. 18:13
+5 -
@Roy Bear: Wieso sollte auf einmal Recht für einen gelten und für andere nicht, nur weil er schöner wohnt?
[re:1] Roy Bear am 29.07. 18:33
+ -2
@Nunk-Junge: Das Schöne an Meinungen ist, daß man sie nicht teilen muß...
[re:2] Contor am 29.07. 18:39
+4 -
@Roy Bear: der letzte Satzteil is in der Tat überflüssig, aber seine Frage an dich doch berechtigt?! Denke "gleiches Recht für alle"? Wird doch auch immer so schön propagiert....
[re:4] Roy Bear am 29.07. 19:43
+ -1
@Roy Bear: mal an alle meine Kritiker: 1. Ich lasse meine Wohnung verpixeln, weil das die Öffentlichkeit nix angeht. (Meine Meinung!) 2. Ich würde nie an einen Ort ziehen, von dem ich weiß, daß er fototechnisch frequentiert ist, eben weil ich meine Wohnung verpixeln will und ich dort Probleme mit der Verpixelung kriegen könnte. Insofern stellt sich für mich das künstlich aufgebauschte "Problem" von nunk-junge nicht. Was andere denken oder in welchem Zwiespalt diese leben, weil sie ihre Wohnung verpixeln möchten und nicht dürfen, ist für mich ohne Belang. Ich habe hier meine Meinung auf nur meine Person bezogen und meine daraus abgeleitete Handlungsweise versucht darzustellen!
[re:1] Contor am 30.07. 18:29
+ -
@Roy Bear: jetz sach nich du nutzt Google oder andere Dienste um heraus zu finden wo man was sehen kann und wo nicht. Dann schmeiss ich mich inne Ecke und bleib bis zum vergammeln da liegen. Zudem kenn ich nich einen Dienst der "in deine Wohnung" guckt. Geschweige denn wo man dieses auf Grund dessen verpixeln müsste/könnte. Liest du den scheiß auch mal selber den du schreibst bevor du ihn postest?
[re:5] FatEric am 30.07. 09:44
+2 -
@Roy Bear: Leute wie du sind in meinen Augen echte bremser und langfristig ein Problem. Keine Daten hergeben wollen, aber natürlich davon profitieren, wenn von anderen Daten erhoben werden. Und das tut jeder von uns. Billig angefangen davon, dass Staumeldungen inzwischen deutlich besser geworden sind. Es geht aber noch weiter in die Medizin. Es werden Daten erhoben und ausgewertet und man stellt fest, was hilft und was nicht hilft. Durch Daten erkennt man wichtige Zusammenhänge die helfen, Krankenheiten im Vorfeld zu verhindern oder abzuschwächen.
Natürlich dürfen Daten nicht missbraucht werden, aber der Deutsche ist misstrauisch und hat Angst und der will überhaupt keine Daten erfasst haben. Und das zieht sich durch sämtliche Bereiche durch. Es nervt langsam einfach nur noch.
[o7] FuzzyLogic am 29.07. 17:11
+4 -3
Es gibt Gründe warum im DSGVO der Grundsatz der Datensparsamkeit gilt. Betrachten wir also Street View/Look around mal unter diesem Aspekt: Wofür braucht man eine 3-Perspektive von z.B. Wohngebieten? Um mir ein Bild einer Stadt machen zu können, ist es völlig ausreichend wenn die "wichtigsten" Straßen einsehbar sind. Wenn man sich z.B. Köln oder Hamburg anschaut, sind in Street View alle wichtigen Innenstadtbereiche einsehbar. Meiner Meinung nach ist der Umfang von Street View in Deutschland völlig ausreichend um seinen Zweck zu erfüllen. Nur weil man theoretisch jeden Quadratmeter in Deutschland in 3D "kartographieren" kann, heißt das noch lange nicht dass man dies auch tun sollte.
[re:1] Nunk-Junge am 29.07. 18:09
+3 -
@FuzzyLogic: Leider passt die DSGVO überhaupt nicht. Erster Satz in der DSGVO: "Diese Verordnung enthält Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Verkehr solcher Daten."
[re:1] FuzzyLogic am 29.07. 21:21
+ -
@Nunk-Junge: ist mir klar, es geht mir um die Analogie
[re:2] Gast73109 am 30.07. 07:05
+ -1
@Nunk-Junge: Und genau der Satz verhindert eigentlich das Fotografieren, weil mit dem Bild und der dazugehörigen Adresse eine Datensatz erzeugt wird, der etwas über meine Wohnsituation aussagt.
[re:1] lurchie am 30.07. 09:44
+2 -
@Gast73109: nö. Das ist genau so eine Ente wie das die Klingelschilder an Mietwohnungen seitens der Gesellschafter abmontiert werden müssen weil da der Name drauf steht.

Personenbezogene Daten sind Daten die direkt dir zugeordnet werden können. Ein Straße und eine Hausnummer sind nicht personenbezogen, weil sie nicht mit dir in Verbindung gebracht werden können.
[o8] Reinhard62 am 29.07. 17:38
+3 -7
Völlig daneben, dieser Artikel. Es ist nicht "innovationsfeindlich" sondern hat was mit Datenschutz und Privatsphäre zu tun, wenn man nicht jeden weiteren "Big Brother is watching you"-Mist mitmacht.
[re:1] slashi am 29.07. 18:57
+4 -
@Reinhard62: wenn man alles zerredet ist es m.E. vollkommen innovationsfeindlich...über andere länder ist auch keine apokalypse eingebrochen, nachdem sie auf bargeld verzichtet haben oder die bilder in google maps zulassen - die haben eben lösungen gesucht, wie sie den bürgern ein mehrwert generieren - wir deutschen suchen erst garnicht, sondern reden drüber, was alles passieren könnte...
[re:1] DerTigga am 30.07. 04:10
+ -2
@slashi: Und wieso sollten diese "anderen" Länger zwangsläufig referenzfähig für uns sein bzw. wir die nachäffen ?
Würdest du womöglich gerne von Typen wie Duterte oder Trump dazulernen oder gar regiert werden, weil der evt. in 5 von 70 Fällen mal was "GUT" gemacht hat bzw. was was dir gefällt ? Gibts deswegen zwangsläufig jene 5 Sachen einzeln, ohne die restlichen 65, das ist sauber voneinander trennbar = wenn man bei diesen anderen Ländern abkupfert, dann kriegt man immer nur das gute, jene 5, alles andere bleibt automatisch "draußen" ?
[re:1] slashi am 30.07. 09:36
+2 -
@DerTigga: geht ja nicht ums nachäffen, sondern ums machen und erfahrung sammeln, statt zerreden....nicht die sachen, die umgesetzt werden, sollen vorbild sein, sondern das wie!
btw -- dein kommentar spiegelt perfekt das oben gesagte wieder....
[re:1] DerTigga am 30.07. 10:44
+ -1
@slashi: doch es geht um nachäffen, denn das ist deine Forderung: "besser" gehe nur per risikofreudiger als bisher bzw. sich endlich auf denselben deiner Ansicht nach "gut hohen" Level, wie ihn umgebende Länder ausleben, zu begeben.
[re:2] slashi am 30.07. 10:52
+2 -
@DerTigga: schwachsinn, ich sagte nirgends das wir "nachäffen" sollen oder fordere das... sondern lediglich, dass andere länder nicht zerreden, sondern ausprobieren und bis jetzt noch kein land, welches was ausprobiert hat, was wir in deutschland wegen bedenken abgelehnt hatten, zu grunde gegangen ist, sondern im gegenteil, diese länder ein mehrwert für ihre bürger geschaffen haben... aber auch von amerika können wir viel lernen - man siehe nur, wie lange es dauert ein startup in amerika und ein startup in deutschland zu gründen und wir wundern uns, warum deutschland für startups uninteressant ist...
[re:3] DerTigga am 30.07. 12:09
+ -2
@slashi: alles klar, so "gut" zu werden, wie 'andere' Länder es schon sind, für jene deine Startups, ist bzw. bedingt kein bei denen abkupfern bzw. ist nienicht ein die nachäffen. Nein nein, das ist was gaaanz anderes.
[re:4] slashi am 30.07. 15:56
+1 -1
@DerTigga: what?!
[re:5] DerTigga am 30.07. 17:31
+ -2
@slashi: that !
[re:6] slashi am 30.07. 18:54
+ -
@DerTigga: du zeigst perfekt, wie recht ich mit meinem kommentar habe...danke dir dafür...q.e.d.
[o9] KoA am 29.07. 18:15
+3 -
Es ist schon ziemlich aberwitzig, dass hier von einigen Seiten versucht wird, die ablehnende Haltung zu besagten Diensten mit vermeintlichem Datenschutz, oder Schutz der Privatsphäre begründen zu wollen, während das ganze Land bereits zunehmend von Überwachungskameras an fast jeder Ecke übersät ist und die vermeintlich noch existente Privatsphäre von Bundestrojanern längst untergraben und ausgehebelt wurde.
Oder schreien hier eher diejenigen auf, die verhindern möchten, dass offensichtlich wird, über welche abartig teuren Besitztümer sie verfügen? Man weeß es nicht... :))
[re:1] Link am 30.07. 09:52
+ -1
@KoA: Und deswegen soll man auch noch alles andere ohne Widerrede über sich ergehen lassen?
[re:1] KoA am 31.07. 09:47
+ -
@Link: Was musst du denn bezüglich Diensten wie "Look Around" wirklich an schwerwiegenden Repressalien hinnehmen / über dich ergehen lassen? ;)
[re:1] Link am 31.07. 19:16
+ -
@KoA: Ich haben nichts von schwerwiegenden Repressalien geschrieben. Gegen Überwachungskameras und alle anderen Überwachungsinstrumente bin ich im Übrigen auch, ich gehöre nun mal nicht zu denen, die Bereit sind für irgendwelche angebliche Sicherheit ihre Freiheit und Privatsphäre aufzugeben.
[re:1] KoA am 01.08. 14:23
+ -
@Link: "[...] ich gehöre nun mal nicht zu denen, die Bereit sind für irgendwelche angebliche Sicherheit ihre Freiheit und Privatsphäre aufzugeben."

Auch ich bin für den Schutz und den Erhalt einer gewissen Privatsphäre. Ich habe z.B. ganz bewusst kein Konto bei Facebook. Aber "StreetView" oder "Look Around" taugen weder zur Überwachung, noch stellen sie in der Sache tatsächlich einen gezielten Angriff auf die Freiheit oder die Privatsphäre dar. Was in derartige Dienste alles hineininterpretiert wird, ist mitunter schon mehr als abenteuerlich.
Noch dazu, wenn von entsprechenden Kritikern an anderer Stelle tatsächlich gravierende An- und Übergriffe auf verschiedene Freiheitsrechte anstandslos akzeptiert und schlicht hingenommen werden, ohne gleichwertige Gegenwehr. In Bereichen, in denen es also wirklich darauf ankäme den großen Aufstand zu proben und sich zur Wehr zu setzen, wird seitens der betroffenen Masse mittlerweile regelmäßig versagt. Das ist das eigentlich Bedauerliche an dieser ganzen Angelegenheit!
[10] Contor am 29.07. 18:34
+1 -
Nuja, Baubehörde könnte dich nerven (kenn ick n paar Beispiele wo illegale bauten/anbauten/umbauten allerdings per Drohnen überflug aufgedeckt wurden). Diese waren aber von Privat Personen angefertigt und ins Netz gestellt worden (Facebook und wie sie nich alle heissen.

Ebenso könnte der Fiskus ja mal nachhaken wovon das bezahlt wurde da es ja keine Angaben dazu gibt....

Also ich kann schon nachvollziehen warum der ein oder andere Eigenheim Besitzer nich will das man sein Grundstück mal hinter der riesen Hecke sieht... ;)
[11] slashi am 29.07. 18:53
+1 -
Kann dazu nur das Buch "Silicon Germany" empfehlen - der deutsche ist zu 95% neophob und ruht sich auf seinen industriellen erfolgen aus...wieso was ändern...hin und wieder bissel krass formuliert, aber so ist nen senf - den inhalt seh ich als zutreffend an...
[re:1] lurchie am 30.07. 09:54
+1 -
@slashi: neophob ist hier nicht das richtig Wort. Deutschland besteht eher fast nur aus alten Säcken die sich jeglicher Zukunft in den Weg stellen und alles schlecht machen was sie nicht kennen. Dazu unfähige Politiker die keine Ahnung von der digitalen Zeit und der Zukunft in dieser haben weil es ebenfalls alte Säcke sind. Ich erinnere in diesem Fall immer gerne an "Internet ist Neuland für uns"... Oder dem artikel13 (jetzt17) Interview wo der deutsche Politiker zum Thema Copyright doch tatsächlich gesagt hat "Wenn ihr das Bild ändert und es hochladet gehört es euch und ihr verstößt nicht mehr gegen das Copyright"...

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel aber die kann man an einer Hand abzählen.
[re:1] slashi am 30.07. 10:09
+ -
@lurchie: wieso nicht? angst vor dem neuen trifft es doch dann ganz gut - finds schwierig es nur aufs alter zu schieben - denn ich kenne genug junge, die änhliche ängste schüren und erstmal alles zerreden (siehe junge union....;)) - die haben es eben so gelernt... ein generationen konflikt ist nicht nur deutsch, das haben m.E. alle länder - andere können damit nur besser umgehen ;)
[12] TobiasH am 29.07. 21:35
+1 -
War nicht die Rede von einer 3D-Ansicht? Dann muss man ja keine Bilder verwenden, sondern kann einfach die Gebäude in 3D nachstellen.
[re:1] KoA am 29.07. 22:43
+ -
@TobiasH: Für die Texturierung der 3D-Objekte wird entsprechendes Bildmaterial benötigt.
[re:1] TobiasH am 30.07. 00:05
+ -
@KoA: wozu? Kannst auch einfach Grautöne nehmen. Durch die Radar/Laser-sensoren haben die ja die Tiefen, wodurch es sehr detailliert nachgestellt werden kann. Ist zwar teuer, aber halt ein Kompromiss, um den Datenschutz zu gewährleisten.
[13] Fropen am 30.07. 01:55
+ -1
den Schuss nicht gehört?
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Street-View-verraet-Autounfall-Risiko-4431756.html
Versicherer könnten zukünftig die Prämien aufgrund des Hausens des Hauses festlegen und schon wird aus innovationsfeindlich eine berechtigte Sorge
[re:1] sunrunner am 30.07. 08:39
+1 -1
@Fropen: Das ist halt wieder ein typischer angsmache Artikel....
Als ob sich ein Vertreter hinsetzt und erst mal bei StreetView schaut, wie man wohnt.
Und sich dan denkt: ach, der wohnt aber in einer schönen Gegend, der kann mal 100€ mehr Zahlen.
[re:1] Fropen am 30.07. 10:29
+ -
@sunrunner: Das wird laufen wie bei der Schufa, es wird in einer Datenbank einfach als weiterer Faktor in deinen Score eingrechnet und die Versicherung ruft diesen Score nur noch ab.
[re:2] slashi am 30.07. 10:15
+ -
@Fropen: und was wäre jetzt daran so schlimm? derzeit muss nen 18jähriger auch mehr zahlen als ein 40 jähriger. für mich keine berechtigte sorge - hier wird nur ein weiteres kriterium aufgemacht und das ist der wohnort - steuern zahlt man ja auch schon kreis abhängig......mich wundert eher, dass es nicht schon viel früher gemacht worden ist...aber der arme autofahrer schreit wieder auf....
[re:1] Fropen am 30.07. 10:32
+ -
@slashi: Dein Wohnort geht jetzt schon in deinen Score ein. Jetzt ist es aber die Art und das Aussehen deines Hauses. Du wohnst im Reihenhaus 10% mehr, Haus älter als 50 Jahre nochmal 10%.
Und die Daten sind dabei vielleicht noch nicht mal aktuell, weil das Haus nach der Aufnahme renoviert wurde.
[re:1] slashi am 30.07. 10:43
+ -
@Fropen: da ich eh ein gegner vom mensch am steuer bin, da er m.E. dazu zu unfähig ist, find ich das nicht schlimm - autofahren kann nicht teuer genug werden....
[14] AlexKeller am 30.07. 06:01
+1 -
zu einseitiger Bericht! die nur eine Sichtweise behandelt! besser wäre eine Pro/Contra Gegenüberstellung gewesen
[re:1] Gast73109 am 30.07. 07:11
+ -2
@AlexKeller: Es ist kein Bericht, sondern nur eine Meinung. Die steht dem Autor zu und die muss er auch nicht begründen. Allerdings zeigt sie hier sehr gut, wie oberflächlich der Autor bei dem Thema denkt. Das kann man sich ja für zukünftige Berichte merken.
[re:1] Link am 30.07. 09:55
+ -
@Gast73109: Komisch, bei jedem schei* Kommentar soll man hier sonst seine Meinung begründen und auch noch Quellen, die für die Meinungsbildung benutzt wurden, hinzufügen...
[re:1] Gast73109 am 30.07. 10:23
+1 -
@Link: Wegen mir musst du keine Meinung begründen. Die hast du dir gebildet, und die steht dir zu.
Wenn jemand eine Behauptung aufstellt und darüber mit mir diskutieren möchte, dann hätte ich dazu gerne eine Quelle, damit ich mir die Information er- und verarbeiten kann.
Der Artikel ist klar als Meinung gekennzeichnet und damit diskutiere ich auch den Inhalt nicht. Werte es für mich aber durchaus.
[15] bigspid am 30.07. 08:09
+1 -
Herrlich geschriebener Artikel :D
Ich kann bei fast allem zustimmen. Arbeite selbst in diesem "Neulandsektor" der Automobilindustrie und wir müssen schon ständig irgendwelche Basisfeatures verschieben, weil wir wieder (präzise deutsch) jedes mögliche Dateschutz-Schlupfloch identifizieren und erst schließen müssen, bevor es an den Kunden geht. Das interessiert die Konkurrenz aber herzlich wenig. Ist ja auch kein Geheimnis, dass sich Deutschland selbst in vielen Richtungen blockiert.
[16] starship am 30.07. 08:34
+1 -
Penetrant in die Privatsphäre fremder Menschen einzudringen und diese dann auch noch öffentlich auszubreiten ist also innovativ. Aha.

Aber hey, ich kann's auch nicht verstehen, wieso um alles in der Welt diese rückständigen Hinterwäldler da draußen nicht endlich ihren Verstand völlig dem Smartphone, Internet und Co überlassen wollen... die sind alle so innovationsfeindlich...

Und daß Einbruchsserien selten spontan sondern von langer Hand geplant durchgezogen werden, hat es in der deutschen Kriminalgeschichte immerhin noch nie gegeben. Ferner ist es auch völlig abwegig, daß Späher das Risiko ihrer vorzeitigen Entdeckung durch Nutzung elektronischer Aufklärung minimieren möchten, statt selbst tagelang vor Ort zu sein und damit Verdacht zu erwecken.
[17] sunrunner am 30.07. 08:36
+3 -
Wenn ihr mal was lustiges sehen wollt:
1. Geht auf maps.google.com
2. einmal auf das Streetview Icon klicken, nicht raus ziehen
3. Raus zoomen und sich kaputt lachen, wie schön man die Grenzen von Deutshcland sehen kann. (Österreich auch)
Es ist einfach nur Traurig, wie sehr Deutschland in sachen Technik/Internet/Mobilfunk hinterherhinkt....
[18] WP8_Fan am 30.07. 10:00
+1 -
...und wundert sich noch irgendwer, dass Google, Facebook etc. alle nicht in Deutschland sitzen?

Da können die Politiker noch so oft beschwören, dass wir ein europäisches Google oder sonstwas brauchen. Wenn bei neuen Technologien die möglichen Vorteile mit einem Satz abgehakt, aber die Angst vor allem möglicherweise Negativem in einem epischen Aufsatz in allen noch so weit hergeholten Einzelheiten aufgeführt werden muss sich niemand wundern, dass sich keiner traut, hierzulande was Großes aufzuziehen.

Eine kleine hypothetische Gedankenspielerei:
Dank Big Data sind nahezu alle Staus eliminiert, der Verkehrfluss/die Ampelschaltungen sind optimiert und werden dank Vernetzung dynamisch ans Verkehrsaufkommen angepasst, der Treibstoffverbrauch sinkt merklich für jeden einzelnen, Schadstoff-Ausstoß und Feinstaub werden signifikant reduziert (weil z.B. weniger gebremst werden muss, kaum noch Stop&Go), durch Car2Car Communication sinkt die Zahl an Unfalltoten und -verletzten ebenfalls deutlich...

Nur in Deutschland klappt das NICHT, weil sich Datenschützer wehement dagegen wehren und die Autofahrer mehrheitlich sagen: "Gute Idee, aber bitte nur mit den Daten der anderen und NICHT mit meinen, sonst weiß ja Firma X wo ich grad bin mit meinem Auto und wenn das die Einbrecherbanden rausfinden, schauen Sie bei Google Streetview nach wie mein Haus gesichert ist, hacken die Ampelanlagen damit ich zu spät nach Hause komme und klauen meine Münzsammlung und meinen preisgekrönten Rassepudel"

Und anschließend beschwert man sich dann noch, dass die neue Technik ja nur die eigenen Daten abgreifen und verkaufen will, weil das ganze System sowas von überhaupt nicht funktioniert - Kann es ja auch nicht, wenn nicht genug zum analysieren da ist...
[re:1] Nunk-Junge am 30.07. 11:18
+ -
@WP8_Fan: Ähm, falsch! Google sitzt in der ABC-Straße 19 in Hamburg, Facebook in der Caffamacherreihe 7 auch in Hamburg, Microsoft in der Walter-Gropius-Straße 5 in München... Das sind die Zentralen, daneben gibt es weitere Standorte. Du meinst bestimmt die Hauptsitze der Mutterkonzerne. Das wären Alphabet in Mountain View, Facebook in Menlo Park und Microsoft in Redmond, aber so einfach ist die Struktur der Unternehmen nicht zu sehen, da die Töchter eigenständige Unternehmen sind. Siehe zum Beispiel: https://de-de.facebook.com/shiploveahoi/about/
[19] lurchie am 30.07. 10:37
+ -
Bei solchen Dingen gehört aber auch immer viel Desinformationen dazu und wenn ich mir so anschaue was manche Menschen in meinem Umkreis bei Facebook für Artikel teilen glaube ich daran das wir in Deutschland Nr. 1 sind was die Verbreitung Angstauslösender Fakenews bzw Hetze machen betrifft.

Da gibt es Seiten die behaupten das wir mit 5G wie in der Mikrowelle gegrillt werden obwohl die Masten nur in Mv Bereich funken. Menschen die darauf hören das ein Sendemast im Ort extrem schädlich ist und sich dann ein Telefon an das Ohr halten mit einem Strich Empfang und die Strahlenbelastung für den Körper dadurch weitaus höher ist als ein Telefonmast sie im Ort erzeugen könnte.

Leute die bis heute ihren Röhrenfernseher benutzen und reparieren lassen damit niemand ihr TV Verhalten analysieren kann. Sich gegen jegliche Kamera im Haus wehren weil die im Internet gesagt haben das man darüber von den Herstellern ausspioniert wird. Sich weigern Glasfaser zu bekommen und damit den gesamten Ausbau stoppen weil die Quote nicht erreicht wird (weil sie es Tag heute nicht benötigen).

Das könnte man so noch unendlich weiter spinnen und darauf schließen das es Deutschland schafft sich selber ab zu schaffen und in ein paar Jahren sind wir dann die dritte Welt, technisch gesehen.

Das spiegelt nur meine Meinung wieder und soll kein persönlicher Angriff auf andere Menschen sein die anders denken.
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