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Kommentare zu:

5G-Mobilfunk wird ein Stromfresser - Akkulaufzeiten sind ein Problem

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[o1] gucki51 am 29.07. 09:00
mal ganz ehrlich.. 5G am Händy sowieso Total uninteressant. hab 150 mbit. und selbst wenn ich nur 10mbit hätte wäre es am Händy schnell genug für alles.
Egal ob Netflix oder Amazon Video in Full HD. oder ab und zu mal ein App aus dem Store zu laden.
Wenn das so viel Akku frisst reicht ja auch 4G zu bleiben.

Anders ist es ev zu Hause aber auch irgendwie nicht da ich wirklich fast immer volle 150Mbit down und 50 mbit up habe... also auch wenn 10 Leute gleichzeitig Video schauen würden hätten auch alle FullHD..
[re:1] Cosmic7110 am 29.07. 09:08
+7 -7
@gucki51: Ja... Heute... Was ist daran so schwer mal 5 - 10 Jahre in die Zukunft zu denken? Vor 15 Jahren war UMTS auch noch ausreichend. So ein Netz baut sich doch nicht von heute auf morgen aus und erst ausbauen und dann auf einen Schlag aktivieren ergibt ebenfalls keinen Sinn. Also mal sachlich und bedacht darüber nachdenken, ob die eigene Position vielleicht nicht unbedingt die Maßgebliche für Infrastrukturstrategien ist.

Achso, und du wirst es vielleicht nur schwer nachvollziehen können, aber Streaming und Daddeln sind nicht unbedingt die Haupttreiber für Netzausbau und Smartphones auch nicht die alleinigen Nutzergeräte.
[re:1] gucki51 am 29.07. 13:38
+ -2
@Cosmic7110: vor 15 Jahren gab's noch kein netflix
[re:1] StrikeUnleashed am 29.07. 16:50
+ -1
@gucki51: Doch, gab es. Nur wurden die Filme per post zugesendet, denn "So ein Netz baut sich doch nicht von heute auf morgen aus..."
[re:1] Amiland2002 am 29.07. 21:19
+ -1
@StrikeUnleashed: Ich bestelle immernoch per Post, bessere Bildqualität die Blue Ray.
[re:2] gucki51 am 30.07. 12:08
+ -
@Amiland2002: für mich haben im filmbereich optische Laufwerke ausgedient. Hab noch 10 original Verpackte blueray im Schrank.. Streame nur noch.
[re:3] Amiland2002 am 30.07. 16:49
+1 -
@gucki51: Die eigenen Filme kopiere auf USB oder so. Besser als das komprimierte Inet Zeug. Ja ich mag auch keine Scheiben.
Mich nervt das geratter und gewechselt und gerippt kann man 60 FPS einstellen.
[re:2] bigspid am 29.07. 09:28
+1 -5
@gucki51: Ich bearbeite teilweise Videos und Fotos am iPad und ziehe dazu 4k Videos von der Cloud auf das Gerät. Meistens im WLAN, aber ich hab zB auch Mobilfunk am iPad und mache das gelegentlich auch draußen. Als Hobbyanwender profitiere ich stark von hohen Bandbreiten. Wenn ich das aber beruflich machen sollte, dann wäre es nicht nur nice2have, sondern eher schon ein must have.

Für den Ottonormalbürger, der ein wenig Musik hört, mal ein Video anschaut usw. ist das (noch) nicht wirklich nötig.
[re:3] mh0001 am 29.07. 09:50
+3 -2
@gucki51: 10 Mbits 5G sind schneller als 10 Mbits 4G, genau wie diese erheblich schneller als 10 Mbits 3G sind.
Die Übertragungsrate ist für die Geschwindigkeit beim Surfen schlicht uninteressant. Die Latenzen sind was zählt. Und da liegt zwischen 5G, 4G und 3G jeweils ein Faktor 10, auch wenn der Tarif in allen Fällen nur auf 10 Mbits limitiert.
[re:4] c[A]rm[A] am 29.07. 13:41
+2 -
@gucki51: Glückwunsch. Ich bin schon froh wenn ich überhaupt eine deckende Verbindung habe, über Geschnwindigkeiten mache ich mir da noch überhaupt keine Gedanken.
[o2] bear7 am 29.07. 09:01
+3 -
war jetzt bei LTE in den "anfängen" nicht unähnlich. Sowohl die Sendestationen waren extrem ausgelastet, alsauch die ersten Funkmodule in Laptops und Smartphones wurden bei Nutzung heiß...

So ist das eben mit der Entwicklung, entweder wartet man jetzt noch 3-4 Jahre mit der Einführung und bietet dem Kunden ein (halbwegs) vollendetes Produkt, oder man bietet JETZT dem Kunden ein Bananenprodukt und hat dafür mehr Entwicklungsressourcen <- dafür fühlt sich der Kunde "verarscht"!???
[re:1] Cosmic7110 am 29.07. 09:10
+ -1
@bear7: Naja, der Kunde bekommt alle nötigen Informationen, mitunter auch die, dass der Netzausbau noch stattfindet und, dass es zu Einschränkungen kommen kann.
[o3] winman3000 am 29.07. 09:02
+2 -1
Kein Wunder, verwendet 5G doch höhere Frequenzen als 4G.
[re:1] mh0001 am 29.07. 09:55
+2 -
@winman3000: 5G ist nicht auf bestimmte Frequenzen festgelegt. Man könnte und wird es irgendwann auch auf 700 und 800 MHz schalten. 5G an sich ist eine Übertragungstechnik, der es erstmal völlig egal ist auf welcher Frequenz sie genutzt wird.
Die gerade versteigerten Frequenzen sind auch nur kaum höher als die bereits genutzten 1800 oder 2100.
[re:1] winman3000 am 29.07. 12:08
+ -
@mh0001: das ist zwar richtig, aber je höher die Sendefrequenz ist, desto mehr Leistung benötigt man. Das meinte ich.
[re:1] mh0001 am 29.07. 12:22
+ -
@winman3000: Das stimmt zunächst mal, ja. Die Frage ist ob man das überhaupt so ausbaut, dass man tatsächlich auch in die Häuser damit kommt. Die gerade versteigerten Frequenzen sind ja im Bereich der WLAN Frequenzen 2-6 GHz. Da weiß ja jeder, wie es da nach ein paar Wänden aussieht.
Wenn man 5G auf diesen Frequenzen als eine Technik fürs Freie benutzt und dann eben in Häusern gar nicht versucht das zu kriegen sondern sich dort auf die auf 700-900 MHz funkelnden Frequenzen beschränkt, braucht man die 5G Sender gar nicht so weit aufzudrehen.
[re:1] winman3000 am 29.07. 20:59
+ -
@mh0001: du sagst es, man braucht nicht, aber man wird es wohl müssen. Zumindest so wie ich es verstanden habe. Und dann wird der Energiebedarf eben mehr.
[re:2] mh0001 am 29.07. 22:22
+1 -
@winman3000: 5GHz WLAN benötigt ja auch deutlich mehr Energie als 2,4GHz WLAN. Allerdings gleicht sich das dadurch wieder aus, dass das 5GHz Band weniger ausgelastet ist und Transfers somit störungsfreier sind und deshalb die Fehlerkorrektur seltener einspringen und Transfers wiederholen muss, bzw. dass sich seltener mehrere Geräte in die Quere kommen und aufeinander warten müssen.
Gleiches gilt für 5G. In Ballungsgebieten wo die 4G-Kapazitäten voll ausgelastet werden, ermöglicht 5G einen riesigen Kapazitätsgewinn. D.h. einzelne Datentransfers sind stabiler, früher fertig und sparen dadurch Sendeleistung wieder ein. Die Idee ist, dass das dann den erhöhten Energieverbrauch durch die höheren Frequenzen irgendwann überkompensiert.
Aber ja, die Early Adopter werden wie damals bei 4G erstmal mit erhöhtem Akkuverbrauch kämpfen müssen ;)
War bei meinem ersten 4G-fähigen Handy auch nicht anders. War 4G eingeschaltet, war die Akkulaufzeit glatt halbiert. Heute ist es umgekehrt, bei aktuellen Geräten hält der Akku länger, wenn das Gerät permanent 4G-Empfang hat.
[o4] Brassel am 29.07. 09:07
+9 -2
Mir fällt momentan kein vernünftiger Grund für 5G im Handy ein.
Wenn die Funkmasten 5G haben sollen, hat das ja wahrscheinlich mit der Vernetzung der entsprechenden Hardware zu tun hat, autonomes Fahren zB. Alles mögliche in Echtzeit !
Aber im Handy ??

Zudem noch mehr Energiebedarf bei den Funkmasten ! Unsere Stromleitungen werden auch das noch meistern (ironie)

Rechschreibfehler korrigiert.
[re:1] Romed am 29.07. 09:31
+2 -
@Brassel: Du hast mit deiner Aussage vollkommen Recht. Stand ja auch in vielen Berichten, dass 5G für vernetzte Geräte wie autonomes Fahren gedacht ist um Informationen in Echtzeit austauschen zu können.
[re:2] bigspid am 29.07. 09:33
+2 -
@Brassel: Das Ziel ist ja langfristig keine Leitungen mehr legen zu müssen. Mit 5G (zumindest was die Ziel-Anforderungen betrifft), ist eine Standleitung nicht mehr nötig. Damit lässt sich der Breitbandausbau ziemlich einfach nicht nur in Neubaugebieten realisieren, ohne dass die Straße aufgerissen wird. Bei uns wird grad Glasfaser gelegt. Das dauert für eine Strecke von etwa 25-30m schon einen Monat lang und dauert noch weiter an. Den 4G Funkmast hatten sie in ähnlicher Zeit aufgebaut und damit ein deutlich größeres Gebiet abgedeckt. Wir müssen nur noch von diesen Volumentarifen weg kommen, dann (vorausgesetzt die Latenzen bei 5G liegen real tatsächlich auch bei plus <10ms) ist eine Standleitung Vergangenheit.
[re:1] Brassel am 29.07. 09:46
+4 -3
@bigspid: Mein "Gegenargument" wenn man es denn so nennen kann, sind 3 Punkte.
1. Die Reichweite von 5G ist um einiges geringer als die der bisherigen Technik. Je höher die Frequenz, desto mehr Energie muss ich dafür aufbringen.
2. Aufgrund der geringeren Reichweite, müssen mehr Masten / Sendestellen installiert werden.
3. Es wurde eindeutig bewiesen, das die hohe Frequenz von 5G negative Auswirkungen auf den Lebewesen hat. Es gibt da sehr viele Studien im Netz. Wer Lust hat einfach mal dazu in der Suchmaschine suchen.

Die Vorteile sind natürlich unter anderem den von dir erwähnten.
Die Menge an Daten die übertragen werden können ist enorm.
[re:1] Amiland2002 am 29.07. 21:29
+ -
@Brassel: Das mit der Strahlung, bin ich voll deiner Meinung. Und ich habe seit 20 Jahren Funk, weil niemand Ausbauen will auf dem Land. Hier geht nicht mal DSL light.
Aber in dem Forum hier, will keiner was von Strahlung hören.
Die Leute sind zu blöd das zu kapieren. Man wird als Verschwörungsspinner beleidigt, belächelt, blöd angemacht. Es gibt immer mehr Funktürme, Windmühlen, usw.
Die Krebsrate geht immer höher, aber der Mensch will es nicht wahrhaben, nicht alles ist Gold, was glänzt. Ich würde mein LTE 16 Mbit gern gegen 10 Mbit Kabel tauschen.
Netflix und Battlefield auf Dauer nicht möglich, Voip geht auch gerade so.....
[re:1] bigspid am 30.07. 01:04
+ -
@Amiland2002: Ich will nicht abstreiten, dass wir heute einer Strahlungsmenge und -dauer ausgesetzt sind, deren Wirkung uns noch nicht gänzlich bekannt ist, aber hier würde ich eher anmerken, dass Korrelation nicht zwangsläufig Kausalität nach sich zieht. Im gleichen Zeitraum, in dem die Strahlungsmenge steigt, haben wir auch neue Medikamente und Therapien für vorher unheilbare Krankheiten entdeckt. Viele Menschen haben also eher überlebt, als noch vor 50 Jahren, aber auch diese Menschen müssen an irgendwas sterben. Verglichen zum Mittelalter (um mal ein Extrembeispiel zu bringen) sterben heute deutlich mehr Menschen an Krebs, dafür deutlich weniger an der Pest. Jetzt einen Zusammenhang daraus zu schließen, dass wir aufgrund von mehr Körperhygiene eine höhere Krebsrate zu beklagen haben, wäre töricht.

Dennoch: Ich würde mir trotzdem keine unnötige Strahlenquelle ins Haus setzen und suche eher ein Haus auf dem Land, als mitten in der Stadt. Alles in allem ist das für mich "gesünder".
[re:2] Amiland2002 am 30.07. 15:55
+ -
@bigspid: Ja, aber was mich da am meisten ärgert ist das Planlose.
Zb. DVB-T 1 gegen 2 ersetzen war ja nicht verkehrt, besseres Bild.
Aber man hatte das Updatebar machen sollen, startet Milliarden Müll.
Dann sind auf einmal die Privaten codiert, also macht nur SAT Antenne Sinn.

Mein Nachbarort wurde ausgebaut von DSL light auf 50 Mbit, mein bekannter kriegt nur 25 Mbit orig Tkom Anschluss. Mehr geht da nicht. Bei mir kommt nix an.
Dann haben die LTE bekommen, bei mir geht nix 4 km vom Turm weg.

LTE hatte da keiner gebraucht, anständige 50 oder 100 Mbit und kein 25 und gut ist.
WLAN an und man hat volle Pulle Und dem Handy.
Wobei man keine 75 Mbit und mehr braucht.
Das sind alles voll die Pfuscher die Provider und Politiker lassen sich schön schmieren Lobbyismus....
[re:3] bigspid am 30.07. 17:06
+ -
@Amiland2002: Absolut. Und bei uns reicht die 400Mbit Leitung nicht, dass sie jetzt Glasfaser ausbauen. Aber da gibts auch mehr potenzielle Kunden, die das zahlen.
[re:4] Amiland2002 am 30.07. 17:26
+ -
@bigspid: 400Mbit vermutlich Kabel, lass mich raten. Tkom baut aus wegen Konkurrenz, weil alle weg rennen XD.

Mein Onkel sagte wir haben jetzt 400 Mbit, er hat Notebook per WLAN, da kommen dann 20 an.

Aber reicht ja er surft nur XD
[re:5] bigspid am 31.07. 07:05
+ -
@Amiland2002: Ja genau, bei ~25€ für 200Mbit kann die Telekom nicht mithalten. Dann versuchen sies eben über höhere Datenraten, die aktuell noch niemand braucht.
[re:2] bigspid am 30.07. 01:06
+ -
@Brassel: 1. Ja, 2. Ja, 3. dazu bin ich im unteren Kommentar näher eingegangen.

Nicht überall ist 5G nötig. Ein Mischnetz wäre deutlich sinnvoller. Wer große Datenmengen in kürzester Zeit laden muss, wird sich kaum im Wald aufhalten.
[re:3] mh0001 am 29.07. 10:03
+2 -
@Brassel: Die Latenzen sind im einstelligen ms-Bereich. 4G schafft vielleicht 20-30ms, 3G weit über 100ms.
Das macht sich bei vielen parallelen Verbindungsaufbauen bemerkbar, weil es sich aufsummiert.
Jede moderne Webseite hat von solchen etlichen. So kann es passieren, dass eine Seite über 3G 10 Sekunden braucht bis sie komolett geladen ist, per 4G 2-3 Sekunden und per 5G ist sie praktisch sofort da.
Und das, obwohl in allen 3 Netzen durch z.B. den Tarif auf 20 Mbits begrenzt wurde. Die maximale Übertragungsrate ist schlicht uninteressant es sei denn es geht um den Download großer zusammenhängender Dateien.
Für normale mobile Internetnutzung fallen solche Daten gar nicht an, dafür spielen die Latenzen eine extrem viel wichtigere Rolle.

Und es geht um Kapazität. Während mit 50Mbits 3G eine einzige Person reicht um eine Funkzelle voll auszulasten, kann eine 4G Zelle gleich 10x so viel Kunden mit der gleichen gebuchten Geschwindigkeit bedienen. Eine 5G-Zelle dann nochmal viel mehr.
Vor allem erlaubt die höhere Kapazität dann auch, bei hoher Anzahl Kunden die über die Zelle laufen, die Latenzen auf allen Verbindungen niedrig zu halten.
Damit kein "Ich habe 5 Balken aber nichts geht mehr durch!" passieren kann.
[o5] pcfan am 29.07. 09:30
+3 -
Also es braucht mehr Energie zum Senden und Empfangen, weil es mehrere Frequnzen gleichzeitig benutzt.

ABER man hat ja dann am Mobilgeärt den Vorteil, dass man die selbe Datenmenge in weniger Zeit runterlädt - damit braucht man die Energie auch nur kürzer und er kann wieder in den Ruhemodus gehen.

War doch bei 4g gegenüber 3g auch so, dass es mehr Strom braucht, das aber wieder ausgleicht im normalbetrieb dadurch, dass die Bursts kürzer sind. Man muss nur den Stromspar Algorythmus anpassen und die Puffergröße erhöhen (z.B. für Streaming und so) damit man das gut nutzen kann.

Wer natürlich nonstop große Datenmengen hoch und runterlädt, der braucht im Zweifel eh ne Powerbank oder Steckdose.

Trotzdem bin ich auch kein Fan von 5G. Kleinere Zellen sind eher schlecht. Man hat mit den vorhandenen Masten schon Probleme die Abdeckung hinzubekommen mit 3 und 4g. Und Bewohner und Städte wehren sich meist mit Händen und Füßen gegen neue Masten.

Daher mache ich mir in Deutschland eh keine Sorgen.
Bis das hier wirklich im Alltag verfügbar ist gibt es vermutlich eh schon mobile Fusionszellen ;)
[re:1] bigspid am 29.07. 09:35
+1 -
@pcfan: Naja ein Mobilfunkmast muss kein frei stehendes Objekt sein. Bei uns im Werk gibt es auf einem Gebäude einfach einen Anbau für den Mast auf dem Dach. In Städten würde das eh mehr Sinn machen (falls das nicht ohnehin schon so realisiert ist).
[re:1] DON666 am 29.07. 09:41
+4 -1
@bigspid: Ach so, du meinst, damit die Wutbürger gar nicht erst mitkriegen, dass da ein neuer Mast ist... Gar nicht mal so dumm! ^^
[re:2] mh0001 am 29.07. 12:29
+ -
@pcfan: Die Angaben zum Mehrverbrauch beziehen sich immer darauf, dass die Technik voll ausgefahren wird.
Aber betrachte mal den Fall, dass der Kunde mit seinem Tarif 50 Mbit/s gebucht hat und diese in verschiedenen Netzen 3G/4G/5G nutzt.
Der Energieverbrauch einer 50 Mbits Übertragung über 3G ist um ein Vielfaches so hoch wie über 4G. Und nach einiger Optimierung wird das von 4G auf 5G auch so sein.

Wenn du noch 2G mit einbeziehst, wird es noch extremer. Dann maximal schnelles Surfen mit EDGE (300 kbits oder so?) beansprucht die 2G Funkzelle komplett und benötigt vergleichsweise so viel Energie wie über die 4G Zelle mit LTE Max zu surfen.
[o6] bLu3t0oth am 29.07. 09:40
+5 -5
OK, überall Verbote wegen Klimawandel.. vom Diesel bis zum Steinvorgarten, aber 5G, das ist in Ordnung!
Die Leute haben den Knall echt immer noch nicht gehört.
[re:1] pcfan am 29.07. 10:01
+3 -3
@bLu3t0oth: ???
Dann stellt man halt ne Solarzelle neben jeden Mast.
Schon ist der "Klimaneutral".

Was das mit Dieselverbot zu tun hat, erschließt sich mir jetzt nicht.

Was wäre deine Alternative?
Brieftauben?
[re:2] PatHetfield am 29.07. 12:10
+ -3
@bLu3t0oth: Sowas am Thema vorbeigerauscht. puh!
[o7] DRMfan^^ am 29.07. 10:38
+4 -
Und wenn 5G dann auch noch GSM, UMTS und LTE letztlich ablösen soll, dann hat man auf Seiten des Engeräts auch gar nicht mehr die Wahl, ob man für 5G mehr Strom verwenden will oder weniger für 3G oder 4G. Dazu hypen das die Provider, damit sich Ihre Lizenzkosten bezahlt machen - es ist gar nicht die Frage, wer es braucht. Der Masse wird einfach eingeredet, DASS sie es braucht.
[re:1] Fleischmann am 29.07. 10:46
+2 -
@DRMfan^^: Ganze genau! Denn Otto Normal-Verbraucher merkt bei seinem Nutzungsverhalten nicht einmal den Unterschied zwischen 3G und 4G. 5G mag für andere Sachen relevant sein, aber sicherlich nicht für das Smartphone.
[o8] Athelstone am 29.07. 10:50
+4 -3
5G - gesundheitsschädlich oder nicht??
[re:1] mh0001 am 29.07. 12:25
+ -4
@Athelstone: Hast du WLAN in deiner Nähe? Die versteigerten 5G-Frequenzen liegen genau in dem Bereich gängiger WLANs. Da empfangen Mieter in Großstädten manchmal 20-30 in ihrer Wohnung, aber Angst um ihre Gesundheit haben sie nicht wirklich. Von denen kann eigtl jetzt keiner ernsthaft ankommen und sich über 5G beschweren.
[re:1] hasukeke am 29.07. 14:37
+2 -
https://www.quarks.de/gesundheit/handystrahlung-wie-gefaehrlich-ist-das-neue-mobilfunknetz-5g/ : (Der Bericht ist nicht mal 1 Jahr alt)

"Bisher lagen die Frequenzen für das Mobilfunknetz bei weniger als 2,6 Gigahertz (Ghz). Für das 5G-Netz geht es nun um Frequenzen von 2 bis 3,7 Gigaherz, perspektivisch sogar um bis zu 60 Gigaherz. Dabei gilt: Je höher die Frequenz, desto geringer die Reichweite. Für das 5G-Netz braucht es daher viel mehr Sendemasten, um dasselbe Gebiet abzudecken "

Dividier mal 60 Ghz (max 5g) durch 2.6 Ghz (mobilfunk heute) . ... es ist das 23 fache ..
[re:1] mh0001 am 29.07. 14:55
+1 -
@hasukeke: Und? Je höher die Frequenz, desto geringer wird ein mögliches Risiko für den Organismus. Das ist einfache Physik: eine 60GHz-Welle wird so stark absorbiert, dass sie gar nicht mehr in den Körper eindringen kann, weil sie bereits durch die Haut größtenteils abgeschirmt wird. Darum arbeiten Mikrowellenherde auch bei ~2,5GHz, weil man bei Frequenzen wie 60GHz keine Chance mehr hätte irgendwas gleichmäßig warm zu kriegen, weil es einfach nicht mehr reingeht.

700, 800, 900 MHz, also das, was wir für die Fläche aktuell bereits nutzen, dringt hingegen komplett in den Körper ein. Wenn man also bereits dort keine Gesundheitsgefährdung sieht, wird es zu größeren Frequenzen hin eher noch besser.

Wenn du dir also einen 60GHz-Sender ans Ohr hältst, kommt im Gehirn schonmal so gut wie nix mehr an, denn nach der Haut, allerspätestens nach den Knochen ist Schluss. WLAN hingegen geht bis tief rein. Was nicht heißen soll, dass das schädlich ist.
Die 0,01°C mögliche Erwärmung durch intensiven Mobilfunk im Gewebe hat man durch bloßes Hand ans Ohr halten in einer Sekunde um ein Vielfaches bereits überschritten.

Ein Mikrowellenherd hat 900W und braucht ca. ne Minute, um ein Glas Wasser zum Kochen zu bringen, d.h. vielleicht 70°C Temperaturdifferenz zur Starttemperatur. Bei 3G/4G/5G reden wir vom 10-100 Milliwatt-Bereich, da liegt also ein Faktor ~10000 dazwischen.
D.h. dein Glas Wasser wird durch Mobilfunk nach einer Minute um ~0,007°C wärmer. Jetzt ist dein Kopf aber kein Glas Wasser, sondern besteht aus Gewebe, dass Strahlung deutlich weniger absorbiert. Die reale Erwärmung dürfte also nochmal deutlich geringer sein.
Legst du dich mit deinem Kopf aufs Kopfkissen, steigt die Temperatur lokal jedoch locker um einige Grad Celsius an innerhalb kürzester Zeit.
Wie bitte soll das gesund sein, wenn es die Erwärmung um 0,01°C durch minutenlanges Telefonieren nicht ist?
[re:1] hasukeke am 29.07. 15:23
+ -
@mh0001:
"Je höher die Frequenz, desto geringer wird ein mögliches Risiko für den Organismus"
....
Einfache Physik..
Licht geht z.B. von ~450 bis 800..Thz
UV-Strahlung ~ 1Phz bis ~ 30 PHz
Röntgenstrahlung: 30 PHz(1Ehz=10^9 Ghz!!)
Gammastrahlen bzw. radioaktive Strahlung >30 EHz

Jetzt raten sie mal, was für den Körper schädlicher ist ..
Die radioaktive Strahlung (~30EHZ) oder die Microwelle (~3Ghz)
(btw: 1 EHZ = Exahertz = 10^9 Ghz = 10^18 Hz =)

Also.. Es ist die hochfrequentige Strahlung, die uns schadet.. ..
nicht die niederfrequentige !!!.. Ich hab vom Radio noch keinen körperlichen!! Schaden bekommen .. Aber durchaus vom Sonnenlicht..
[re:2] mh0001 am 29.07. 16:36
+ -
@hasukeke: Das von mir angesprochene "Je höher die Frequenz" bezog sich nicht auf das komplette EM-Spektrum, sondern konkret auf den für die 5G-Nutzung angekündigten Frequenzbänder, das war tatsächlich zu unpräzise ausgedrückt.

Die Absorption durch Haut/Gewebe steigt natürlich nicht kontinuierlich mit höherer Frequenz, sondern zeigt ein komplizierteres Verhalten mit Hügeln in bestimmten Frequenzbereichen, wo die Absorption stark ansteigt, sie danach jedoch mit höhrer Frequenz jedoch wieder fällt, sodass der Körper wieder besser durchdrungen wird.

Im Bereich der Handyfrequenzen gehen 800 MHz ganz gut überall durch, bei mehreren GHz steigt die Absorption dann deutlich an, 30-60GHz werden sehr stark absorbiert, doch geht man dann noch weiter hoch in den Röntgenbereich fällt die Absorption natürlich wieder und die Strahlung dringt tief in den Körper ein bzw. durchdringt diesen.

Und es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man wie bei 30 GHz vom etwa 10fachen der Frequenz von WLAN spricht, oder von UV-Strahlung mit der 10^9 fachen Frequenz.
Aus der Perspektive des gesamten EM-Spektrums ist sowohl 3GHz als auch 30GHz noch sehr niederfrequente Strahlung.
[re:3] TheBigHello am 29.07. 23:14
+ -
@mh0001: Die meisten Leute machen den Fehler, und betrachten immer nur die thermischen Auswirkungen von EM Strahlung auf den Körper. Klar, die ist bei kleinerer Sendeleistung / höherer Frequenz selbstverständlich vernachlässigbar. Aber was ist mit der leidlich untersuchten Auswirkung auf der chemischen Ebene ( DNS, molekulare Verbindungen) ? Da kann bisher niemand genau Auskunft darüber geben, aber wenn man 1+1 zusammenzählt, kann höherfrequente EM Strahlung nicht gut für Organismen sein, siehe UV Strahlung->Hautkrebs, Röntgen strahlung->Unfruchtbarkeit etc.. Und jetzt kommt noch ein bisschen Science Fiction: lässt sicht mit höherfrequenter gepulster/modulierter EM Strahlung (Wie diese bei Datenverbindungen unweigerlich auftreten) vielleicht sogar die DNS modifizieren ? Ist nur so ein Gedanke.
[o9] Elek am 29.07. 10:51
+2 -1
Die Handys werden doch eh immer größer. sollen die halt eine Autobatterie anklemmen
[re:1] pcfan am 29.07. 13:24
+2 -1
@Elek: Immer größer und immer dünner.
Ein meiner Meinug nach schlechter Trend.

lieber 5 mm dicker und dann ne brauchbare Akkulaufzeit.
Wie groß das Display sein muss, darüber kann man sich streiten, für mich ist 5 Zoll eine recht schöne Größe.

4 ist etwas klein und 6 passt nicht in meine Tasche und in meine Hand.
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