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Nintendo Switch Joy Con-Drift-Problem: Klage in den USA eingereicht

In den USA steht Nintendo eine Klage ins Haus: Es geht dabei um Probleme mit den Joy-Cons, die nach einiger Zeit das Phänomen aufweisen, falsche Richtungsbewegungen zu deuten und auszuführen. Nun wurde eine Sammelklage eingereicht.
Nintendo
20.07.2019  21:26 Uhr
Demnach untersucht die Kanzlei CSK&D im Rahmen der Sammelklage jetzt die diversen Vorfälle mit fehlerhafter Steuerung bei der Switch. Das berichtet das Online-Magazin Go Nintendo. CSK&D hat die Sammelklage gegen Nintendo of America, Inc. eingereicht und will für Besitzer der betroffenen Geräte Ansprüche wegen angeblichen Mängeln an den Joy-Cons erstreiten. Die Joy-Cons sollen dabei automatisch Bewegungen registriert haben, auch wenn der Joystick nicht vom Benutzer gesteuert wird. Somit kann es sein, dass die Spielfigur sich bewegt, ohne dass es gewollt ist. Für Spieler ist das natürlich sehr frustrierend.
Nintendo Switch

Die Kanzlei hat dafür eine Sonderseite online gestellt, über die sich betroffene Nutzer in den USA melden können. Der Fehler der Nintendo Switch ist dabei schon länger als "Joy-Con Drift" bekannt. Joy-Cons können dabei unter Umständen Bewegungen registrieren, obwohl keine Eingabe stattgefunden hat. Dann bewegt sich die Spielfigur unabsichtlich - ein wirklich kontrolliertes Spielen wird dann unmöglich.

Probleme sind bekannt

Nintendo hatte dabei schon einige Probleme mit den Joy-Cons zugegeben und behoben. Der Fehler der zu den Drifts führt ist aber bisher nicht dabei gewesen, entsprechend macht eine Sammelklage für US-Bürger sehr viel Sinn. Über das Problem wurde zuvor zahlreich berichtet. Unter anderem hatte das Spiele-Magazin Kotaku das Phänomen ausführlich besprochen. Es gibt dazu in den diversen Foren Tipps, was man dagegen tun kann, doch wirklich hilfreich soll nichts davon sein. Entsprechend kommt als Lösung nur ein Austausch in Frage. Weitere News zur Nintendo Switch:
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