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Deutsche Spieler haben keine Lust auf Cloud-Gaming

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[o1] Blubbsert am 30.06. 12:11
Weil man einfach abhängig vom Internet ist.
Geht das Internet nicht, kann man nicht spielen.

Video & Musikstreaming lassen sich ja noch durch TV & Radio ersetzen. Gamestreaming nicht.

Da sind auch Argumente wie "Aber du musst nicht updaten!" hinfällig.
[re:1] Thomas Höllriegl am 30.06. 12:21
+3 -4
@Blubbsert: Der Vergleich hinkt. Du müsstest, um konsistent zu bleiben, "Spielen" schreiben, also ohne auf Streaming einzugrenzen. Das lässt sich nämlich durch eine Konsole oder PC ersetzen. Du schränkst aber auf Gamestreaming ein, dann müsstest du das in deinem Beispiel auch bei Musik- und Videostreaming so machen. Und die sind ohne Internet ebenso nicht zu ersetzen.
Entweder lassen sich Game-, Musik- und Videostreaming ersetzen oder nicht, aber nicht das eine so und das andere so.
[re:1] bear7 am 30.06. 13:07
+6 -4
@Thomas Höllriegl: wenn schon Klugscheißen dann richtig. denn ein Kartenspiel oder Brettspiel, sowie Trink und andere Gesellschaftsspiele, gehen sogar ohne Strom und Akku!!!
aber viele wissen garnicht mehr, da es sowas gibt
[re:1] BloodEX am 30.06. 16:44
+3 -
@bear7: Dann wären die Alternativen zu Musik- und Filmstreaming aber auch Theater- und Schauspiel sowie Live-Musik, und nicht TV & Radio.
[re:1] bear7 am 30.06. 21:30
+ -
@BloodEX: ich dachte jetzt gitarre, klavier spielen oder selber singen :-)
[re:2] moribund am 30.06. 21:35
+3 -
@BloodEX: Oder einfach mal ein Buch lesen statt einen Film zu schauen. ^^
Es soll ja angeblich noch Leute geben die das ganz gerne machen...
[re:3] Bautz am 01.07. 08:26
+1 -
@moribund: Fakenews! ;-)
[re:2] Blubbsert am 30.06. 13:16
+2 -3
@Thomas Höllriegl: Wenn du aber Netflix an einem aktuellen TV nutzt, dann hat der TV wahrscheinlich einen Receiver für DVB-T2/S eingebaut. Antenne kann man ja trotzdem kaufen, falls das Internet mal ausfällt. Stört ja nicht, wenn die einfach hinter dem TV rumsteht. (Sat nur zur Vollständigkeit. Die Antenne ist wohl die einfachere & günstigere Variante.)

Hast du ein Internetradiogerät, dann haben die zum Großteil auch einen UKW bzw. DAB Empfänger drin.

Spielst du Spiele aber nur über Streaming, dann ist Schluss mit Spielen wenn das Internet ausfällt. Weil du keine Spiele lokal hast. Und mal schnell eins runterladen geht auch nicht.

Du kannst bei Spielestreaming nicht einfach umstellen auf nicht-ans-Internet-angewiesen.
Es gibt kein Backup über Satellit oder Terrestrisch

Hoffe du weißt jetzt besser wie ich es meine.
[re:1] TobiasH am 30.06. 14:29
+4 -2
@Blubbsert: und was Hindert einen daran, statt zu spielen tv zu schauen, Zeitung zu lesen, Hobby nachgehen, raus zu gehen? Also klingt für schon arg nach Abhängigkeit..
[re:2] slashi am 30.06. 13:26
+2 -1
@Blubbsert: das haste doch jetzt schon bei den meisten titel - ohne online nix los - Vorallem meist dann keine Mitspieler/Gegner... Find den Grund mega 80er.
Bedenke den gnadenlosen stromzwang... Beim Ausfall kannst du nichtmal mehr DVDs schauen....
[re:3] jackii am 30.06. 14:45
+1 -1
@Blubbsert: Nuja aber die Frage sollte sein wie oft und wie lange fällt es denn aus. Ich finde, deutlich zu selten um ein Argument dafür zu sein Game Streaming nicht machen zu können oder zu wollen.
[re:4] ContractSlayer am 30.06. 22:55
+1 -
@Blubbsert: Bei Cloud Gaming bist du zusätzlich neben dem Internetprovider vom Cloud Anbieter abhängig, der zudem jederzeit bestimmen kann, welche Spiele er wann zur Verfügung stellt und wann er diese wieder aus dem Angebot nimmt. Somit hat man als Spieler gar keine Kontrolle mehr über seine Spiele(sammlung) und auch das eigene Spielverhalten wird stark beeinträchtige, wenn man z.B. ein Spiel neu anfängt und der Cloud Anbiete haut es aus dem Angebot.
Das ist bereits bei Streaminganbieter wie Netflix & Prime so, dass man eine Serienstaffel anfängt zu schauen und mittendrin steht die nächste Staffel nicht mehr zur Verfügung oder wurde gleich ganz entfernt oder verkauft. So was kann einen bei Datenträger im Schrank definitiv nicht passieren, damit hat man die volle Kontrolle, maximale Autonomie/Privatsphäre und Unabhängigkeit.

Auch das beliebte Game modden bei PC Spieler ist mit Cloud hinfällig.
Über Datenschutz möchte man erst gar nicht nachdenken, genauso wie über die Abos mit Mindestlaufzeit die sicherlich kommen werden und dessen Preis sich für Spieler, die eher selten spielen dann auch nicht rentiert.
[re:1] RebelSoldier am 01.07. 06:45
+ -1
@ContractSlayer: Da du bei vielen Spielen auch heute schon einen Online-Zwang hast (Launcher, Zugangsdaten, etc.) macht das keinen Unterschied zu dem, was du hier negativ über das Spiele-Streaming sagst.
[re:1] ContractSlayer am 01.07. 07:42
+1 -
@RebelSoldier: Die meisten Spiele meiner Spielesammlung (seit 1999) laufen offline u.a. über Wine. Weitere Spiele die eingestellt oder aus Stream entfernt wurden, wurden so gemoddet, dass diese auch offline laufen. Viele neue Spiele sind auch nur auf Multiplayer getrimmt, die entsprechend nicht mein Genre.
[re:2] Bautz am 01.07. 08:29
+1 -
@ContractSlayer: "welche Spiele er wann zur Verfügung stellt" das und (bisher) fehlende Mod-Unterstützung sind für mich die Gründe gegen Streaming. Gleichzeitig sehe ich auch viele Vorteile, grade weil ich geschäftlich oft unterwegs bin. Mein Surface Book ist zwar auch zum Spielen geeignet, aber man muss halt vorher entscheiden was, da die Platte eben nicht genug Platz bietet für die halbe Steam Bibliothek.
[re:1] ContractSlayer am 01.07. 13:01
+ -
@Bautz: Nvidia bietet den Shadow Play Service an, Playstation hat sein PS Now Abo, EA das Access Programm, Microsoft die xCloud, Ubisoft Uplay+, und Google ihre Stadia, Capcom bietet einige Spiele wie Resident Evil 7 in Japan auf der Switch an, indem es das Spiel aus der Cloud auf die Switch des Nutzers streamt. Dder Spieler kauft dabei nicht das Spiel, sondern bezahlt für den Streamingdienst und wird nach sechs Monaten erneut zur Kasse gebeten. Apple, Amazon und Verizon flirten ebenfalls mit Game-Streaming und etliche kleinere Plattformen buhlen auch um ein Stück des künftigen Cloud Kuchens.
Dies wird zur Folge haben, das die Spiele sehr verteilt bei den verschiedenen Cloud Anbieter zur Verfügung stehen oder es vermehrt wie bereits bei Netflix, Amazon Prime etc. exklusive Spiele nur bei den gewissen Cloud Anbieter gibt (der diese einkauft). Dazu kommt, dass kleinere Entwicklungsstudios in den Cloud das Nachsehen haben was die Bezahlung und Vermarktung ihrer Spiele betrifft.

Die Nachteile die durch Cloudgaming entstehen werden zu wenig hinterfragt!
Wie werden zukünftig Spiele-Entwickler vom Gaming-Netflix bezahlt werden? Wie werden im Streaming-Zeitalter Spiele überhaupt produziert? Spieleentwickler haben mehrfach bewiesen, dass sie schlecht mit fixen Budgets arbeiten und noch schlechter Deadlines einhalten können. Ein TV Studio kann in einem Jahr eine sehr gute Serie produzieren, ein Spieleentwickler kann oder kann nicht in fünf Jahren für den Betrag X ein Spiel entwickeln. Im schlimmsten Fall braucht er noch mehr Zeit und Geld. Sind Streaming Plattformen bereit, auch in zehn Jahren dieses Risiko einzugehen, oder werden sie Druck auf Entwickler ausüben, Spiele «effizienter» herzustellen, auf Kosten von Qualität und zum Leidwesen der Spieler?
Die Qualität hat sowieso in vielen Spielen nachgelassen, Oneday Patches gehören mittlerweile zum Standard, da dass Entwicklungsteam nicht rechtzeitig fertig wurde.

Die Zukunft des Gaming wird nicht besser, da entweder die Qualität der Spiele abnehmen wird und die Verfügbarkeit der Spiele auf etliche Cloud Anbieter verteilt wird. Somit muss man alle Abos der verschiedenen Cloud Anbieter wählen um die volle Verfügbarkeit an Spiele zu bekommen, oder sein Lieblingsspiel weiterzuspielen zu können was z.B. von einen Cloud Anbieter an einen anderen Cloud Anbieter weiterverkauft wurde.
Wird für den Spieler definitiv aufwendiger sich mit den verschiedenen Abos und Kündigungen zu beschäftigen, zumal sich die Inhalte der verschiedenen Cloud-Anbieter immer wieder ändern wird ob nun der Spieler will oder nicht.
[re:1] Bautz am 02.07. 08:03
+1 -
@ContractSlayer: Huiii, an das mit dem Verteilten hab ich noch gar nicht gedacht.

Wobei ich hoffe dass das nicht schlimmer wird als mit Steam, Origin, Windows/Xbox Store und Epic wird.
[re:5] Niclas am 01.07. 10:03
+ -
@Blubbsert: Das Problem hast Du aber doch heute schon. Steam oder Internet down: kein Tomb Raider, kein dies, kein jenes. Und dabei rede ich tatsächlich von Single-Player-Spielen.
War mal wieder auf einer kleinen LAN und der LTE-Router war weg. Damit war Steam offline und ich konnte 3/4 meiner Spiele nicht starten.
[re:1] Bautz am 02.07. 08:04
+ -1
@Niclas: Wenn du steam auf "offline" schaltest vorher geht das eigentlich. Das Problem ist nur wenn da irgendwas vom Rechner aus noch rausgeht, Steam selbst aber noch erreichbar ist.
[re:1] Niclas am 03.07. 09:50
+ -
@Bautz: Hmm.....das hatte ich auch schon versucht, was leider nichts brachte.
Sobald Steam offline war, konnte ich viele Titel nicht spielen. Und das finde ich nicht nur nervig, sondern einfach nur ärgerlich. Viele wollen halt einen DRM-Server kontaktieren und was weiß ich. :\

P.S. Das Minus stammte nicht von mir. ;)
[re:6] d0351t am 01.07. 11:54
+ -
@Blubbsert: Ich bin auch kein Fan vom Always-Online. Wenn ich Stadia richtig verstanden habe, besteht doch auch der Sinn darin das Google die Rechenleistung
über ihre Server übernimmt. Alleine aus denn Grund muss eine Internetverbindung bestehen.
[o2] Homie75 am 30.06. 12:13
Also Google wird damit grandios scheitern. Erstmal soll man eine monatliche Gebühr zahlen und dann das Spiel für vollen Retail-Preis bezahlen. Also wäre das Spiel teurer wenn ich es ganz normal hole und es besitze. Außerdem wenn Google die Rechte an einem Game verliert, werden die Server einfach abgeschaltet bzw. das Game wird einfach aus der Online-Bibliothek gelöscht. Was ist dann mit meinem Geld was ich für das Spiel bezahlt habe?

Zudem sind Leute mit relativ niedrigem Speed zusätzlich gehandicapt, wenn z.B die Familienmitglieder Netflix und Co. gleichzeitig gucken, wenn man gerade am zocken ist und die Bandbreite dafür komplett benötigt wird. So kann das nichts werden.
[re:1] Thomas Höllriegl am 30.06. 12:28
+2 -1
@Homie75: Mir kommt das auch nicht durchdacht vor. Und auch zu teuer wenn man den Inhaber-Status nach kauf berücksichtigt. Aber mal sehen wie es sich entwickelt. Die Kunden entscheiden.
[re:2] flash82 am 30.06. 12:28
+ -4
@Homie75: Ich mag über die Erfolgschancen von Cloud Gaming noch nichts sagen, allerdings wird es weder in den USA noch in Deutschland der große Wurf werden. Dazu fehlt schlichtweg die Infrastruktur. Punkt.

Allerdings sehe ich bei Diensten wie Stadia auch nicht unbedingt den typischen PC Spieler als allererste Zielgruppe. Ich gehe davon aus, dass sich das eher an bisherige Konsolenbesitzer richtet, die ja schon seit Jahren brav ihre monatlichen Gebühren bezahlen um online spielen zu dürfen und daher auf laufende Kosten für ein bereits gekauftes Spiel eingestimmt sind. Eben diese Konsolengeneration könnte man damit locken, neben Exklusivtitel für den PC auch zusätzliche Funktionen zu ermöglichen, wie zum Beispiel eine viel bessere Mod Unterstützung, so wie man es am PC gewohnt ist oder auch Crossplay mit dem PC. Gerade letzteres ist ja sowohl bei Microsoft als auch Sony immer wieder ein leidiges Thema.

Kurz gesagt: die Möglichkeiten, aus Stadia ein attraktives Angebot zu machen existieren, nun muss Google das nur noch richtig umsetzen. Wenn man in ein paar Jahren einen funktionierenden Spielestreamingdienst mit einem positiven Geschäftsmodell besitzt, wird dieser früher oder später von den Publishern forciert werden, da bin ich mir sicher.
[re:3] ExusAnimus am 30.06. 13:15
+1 -1
@Homie75: "Außerdem wenn Google die Rechte an einem Game verliert, werden die Server einfach abgeschaltet bzw. das Game wird einfach aus der Online-Bibliothek gelöscht."
Du kannst die Spiele weiterspielen, da wird nichts abgeschaltet. Das Spiel wird einfach nur nicht mehr verkauft. Käufer können dennoch spielen wie gewohnt. Wurde erst gestern publiziert. Trotzdem werde ich Stadia nicht nutzen
[re:1] PatrickH am 30.06. 21:34
+ -
@ExusAnimus: Ich hab das mal gelesen bei nem Film (Hier auf WF sogar). Ich weiß nichtmehr ob es Amazon war oder Appel. Die haben die rechte verloren und jeder der sich den Film gekauft hat konnte ihn nichtmehr ansehen. Mit nem Kauf der DVD bzw. Bluray wäre das dann egal gewesen.
[re:1] ExusAnimus am 01.07. 05:36
+ -
@PatrickH: ja sowas passiert, aber extrem selten. Mir ist da nur ein Spiel bekannt das komplett verschwand, nämlich das Borderlands von tt. (Bin zum Glück nicht betroffen) Das wurde aber sehr frühzeitig publiziert und jeder Besitzer hatte noch reichlich Zeit es zu laden um es offline behalten zu können. Dem gegenüber stehen mindestens 30 Spiele die ich besitze die heute keiner mehr kaufen kann, aber mir stehen sie jederzeit zum Download zur Verfügung
[re:4] Hanni&Nanni am 30.06. 14:15
+1 -1
@Homie75: Erst einmal kaufst Du kein Spiel, sondern eine Nutzungslizenz. Und Du kannst das Game solange zocken, wie es von der Hardware, oder Betriebssystem unterstützt wird. Geht diese Unterstützung drauf, hast Du auch keine Rechte, dein Geld zurück zu verlangen. Nutzungslizenz abgelaufen, sofern Du nicht ein paar Tricks anwendest.

Jedoch kann ich deinen Einwand generell verstehen. Ein Game, dass man zuhause hat, kann man spielen, wann immer man will. Und man zahlt nur einmal dafür. Ob es noch Updates oder Gameserver gibt, die das Spiel unterstützen, sei mal dahin gestellt. Crysis 1 bis 3 spiele ich auch heute noch gerne die Missionen durch. Am Online-Zocken lag und liegt mir nichts.

Nun aber ne heftige Internet-Verbindung buchen zu müssen, die Gaming-Hardware in einem Rechenzentrum anmieten und dann noch das Spiel kaufen zu müssen, klingt mir schon viel zu komisch in den Ohren. Mal davon ab, dass man auf 3 Dienste und eine Lizenz (die Google haben muss) angewiesen ist, um zocken zu können.

Bei mir sind es 2 Dienste. Internet (egal wie lahm) und Strom.

Ach, was vermisse ich die Zeit, als man ohne Internet ne CD in den Rechner schob, auf Setup.exe klickte und anschließend zocken konnte, bis zum Umfallen... Tja ja... Lange vorbei. Leider.
[re:5] exxo am 06.07. 01:25
+ -
@Homie75: Lol die Spiele in deinem Steam oder Sony etc. Account besitzt du auch nicht. Da ist es dir egal?

Das ist ein zeitlich unbefristetes Abonnement. Lies mal die AGB der Stores durch ;)
[o3] johndenver am 30.06. 13:22
+4 -3
immer wird nur die internet geschwindigkeit erwähnt, viel wichtiger ist aber der Ping
da nützt auch eine 250mbit Leitung nix wenn der ping dann 50-80ms ist.

Ich nutze selber shadow mit einem ping von 23ms und selbst da kann man schnelle ego shooter vergessen
Der service wird einfach direkt sterben
[o4] Memfis am 30.06. 13:28
+8 -1
Einfach paar exklusive AAA-Titel und die Lemminge fallen um.
[re:1] kffeee am 01.07. 10:36
+ -
@Memfis: Warum auch nicht, wenn man es sich leisten kann, top Internet hat und dann AAA-Titel von überall mit 4k-8k streamen kann? Mehr brauche ich nicht oder was fehlt dir als Zocker?
[o5] Dr. MaRV am 30.06. 13:54
+3 -4
Dann bekommt man ja gar keine Gegenleistung mehr. Ich finde es schon blöd, dass der Trend immer mehr zu online Stores geht. Man zahlt und bekommt nichts außer dem Spiel (Daten), beim Cloud-Spielen würde man nicht mal mehr das bekommen.
Selbst physische Käufe, seien sie nun in einem Online Shop oder Ladengeschäft, bestehen heute nur noch aus BD-Hülle mit Datenträger.
Ich würde mir wieder eine richtige Schachtel mit ordentlichem Handbuch wünschen. So wie es vor gerade mal 20 Jahren noch Gang und Gäbe war. Die Spiele sind teurer geworden, das drumherum was es ausmacht ein Spiel zu kaufen ist hingegen faktisch nicht mehr vorhanden.
[re:1] vumsi am 01.07. 10:39
+ -
@Dr. MaRV: dazu kommt ja, dass diese enthaltene Disc schon mit Auslieferungnutzlos ist, da man eh das spiel runterladen muss
[o6] damitschi am 30.06. 14:46
+ -
Alle Hersteller ärgern sich doch darüber, dass deren 1x bezahlten Spiele als gebraucht verkauft werden und ihnen dadurch Umsatz verloren geht.

Mit Spielen, die man nur noch online kaufen kann und schlimmstenfalls auch noch mit dem eigenen Account verknüpft werden, da verdienen sie wieder mehr.

Aber ich persönlich gehe davon aus, dass die Spiele dadurch nicht im Kaufpreis sinken, weil sie ja nur noch online bezogen werden können.

Im Endeffekt ist der Gamer der gearschte, wobei die Programmierer natürlich ihr Geld verdienen sollen, aber dann muss die zur Verfügung gestellte Hardware auch einen normalen Gamer-PC um Jahre überdauern und nicht qualitativ schlechter sein!

Wo ist ansonsten der Mehrwert für die zahlenden Kunden???

Anders wäre es vielleicht, wenn das Spiel gestreamt wird UND kein Gamer mangels fehlender Reaktionszeit mehr stirbt, als er´s bei seiner Konsole wäre!
Aber den Datenverkehr dafür, mal ehrlich gesagt, der wird doch so schon "doppelt gezahlt"!
1x vom Kunden für ALLES und dann auch z.B. von Youtube, Netflix, Spotify usw...

Da soll mal keiner das Weinen anfangen, dass die Auslastung steigen könnte und wer das dann das "dritte und vierte Mal" bezahlen soll!
[o7] Eagle02 am 30.06. 14:54
+3 -
Also mal davon abgesehen das ich von Stadia auch nicht viel halte und es sicherlich nicht nutzen werde weil mir das Abo + Kaufen etwas suspekt ist versteh ich hier dieses ganze "ich will das Spiel Physich besitzen" nicht.
Mal ernsthaft, wo ist der unterschied zwischen einem Game das ich mir auf Steam gekauft habe und dem das ich auf CD/DVD gekauft habe?
1. Ja ich brauch einmal Internet um mir das Spiel zu installieren danach kann ich es idr aber auch Offline Spielen.
2. "Wenn irgendwann mal XY Pleite geht kann ich nicht mehr spielen"?
Wann ist das bis heute jemals passiert? Sorry ich hab hier mehr Games liegen auf Physischem Datenträgern die ich nicht mehr Spielen kann weil sie einfach auf der Hardware nicht mehr laufen oder weil der Fucking Kopierschutz mittlerweile nicht mehr erkannt wird und das Game deswegen nicht mehr läuft wie ich Spiele auf Steam und co habe die nicht mehr funktionieren. Ehrlich hab ich auf Steam und co nicht 1 Game das nicht mehr Funktioniert. Auf Datenträgern häuft es sich mittlerweile.
Dazu kommt das teilweise sogar alte CD´s nicht mehr Lesbar sind obwohl sie immer 1a behandelt wurden und trotzdem hab ich mittlerweile 3 Spiele CD`s die von keinem Laufwerk mehr erkannt werden.
Dazu kommt das der Platzverbrauch bei Datenträgern halt durchaus enorm ist. Ich möchte meine über 100 Games auf Steam nicht mehr hier im Regal stehen haben. (Ja ich habe alle Spiele min 1 mal durchgespielt)
Ich hab mir sogar teilweise Spiele die ich hier auf CD habe nochmal auf Steam gekauft weil mir die CD`s auf den Nerv gehen bzw 2 Games davon von CD nicht mehr liefen die Steamversion aber schon.

Von daher verstehe ich ehrlich diesen Punkt kein Stück. Wenn bei Stadia nicht die Sache wäre einmal das Abo und dann das spiel noch kaufen zu müssen würde ich es nutzen. Ich nutze ja auch gelegentlich EA Access. Ist einfach super Praktisch. Wenn ich Urlaub habe und viel Zeit einfach mal 1 Monat Abo gemacht, gespielt bis zum Umfallen und dann wieder gekündigt. Kann ich für ein paar Eure zig Games zocken was mich sonst Unsummen Kosten würde obwohl ich während ich Arbeiten muss kaum Zeit dazu habe. Spielstände usw verliert man auch nicht wenn das Abo nicht mehr läuft von daher hat man eigentlich nur vorteile davon. Mir persönlich reicht so ein Dienst auch da ich sowieso eine Top Hardware hier stehen habe von daher solche Streaming Angebote für mich relativ uninteressant sind. Spieleflatrates aka EA Access würde ich aber auch bei Steam und co durchaus nutzen. Wäre die Sache so das mit dem Abo Hard- und Software abgedeckt wäre würde sich das für viele Leute sicherlich lohnen. Natürlich nur wenn ich am ende nicht wieder bei 10 verschiedenen mein Abo machen muss damit ich alles Spielen kann was ich will.
[re:1] LMG356 am 01.07. 11:42
+ -1
@Eagle02: "2. "Wenn irgendwann mal XY Pleite geht kann ich nicht mehr spielen"?
Wann ist das bis heute jemals passiert?"
->Es geht nicht ums Pleite gehen sondern einfach einstampfen eines Services/Produktes weil es nicht mehr Genügen Gewinn macht. Das ist schon dutzende male bei Google passiert siehe https://killedbygoogle.com/

" Ich nutze ja auch gelegentlich EA Access. Ist einfach super Praktisch. Wenn ich Urlaub habe und viel Zeit einfach mal 1 Monat Abo gemacht, gespielt bis zum Umfallen und dann wieder gekündigt. Kann ich für ein paar Eure zig Games zocken was mich sonst Unsummen Kosten würde obwohl ich während ich Arbeiten muss kaum Zeit dazu habe."
->Bei Stadia MUSS man aber für die spiele UND die Hardware Zahlen....Also willst du einmal 10€ + duzten mal 60€ Zahlen für Spiele und dann einfach den Service Kündigen?
[re:1] Eagle02 am 01.07. 16:58
+ -
@LMG356: Habe ich ja auch nicht direkt auf Stadia bezogen. Ich sagte ja schon in Satz 1 das ich Stadia nicht toll finde da ich Abo+Kauf nix abgewinnen kann.

Ich ging ja hier von einem reinen Abo aus und nicht von so einem mixpickel.
War ja alles im Kontext zu der allgemeinen Aussage "ich will mein Physischen Datenträger"
[o8] Matico am 30.06. 15:01
+9 -1
Ich bin kein Cloud Gaming Fan. Noch nicht. Aber nach "Deutsche haben keine Lust auf" kann wirklich so ziemlich alles einfügen was neu ist und Veränderung bedeutet. eMobilität, Digital Payment, Cloud Services...es ist egal. Deutsche sind dagegen.
[re:1] kffeee am 01.07. 10:37
+1 -
@Matico: Exactly. Was Zukunftstechnologien angeht, steht Deutschland sich selbst im Weg und stellt sich ein Beinchen nach dem Anderen.
[o9] Norbertwilde am 30.06. 15:41
+1 -
Das kann man so generell nicht sagen. Bei Spiele-Straeming erschließt sich mir der Sinn auch nicht, außer das die Anbieter wieder was neues anbieten wollen, wofür kräftig gezahlt werden soll. Wo soll der Anreiz für eingefleischte Gamer liegen, wenn man bei Steam, Uplay und Origin schon ziemlich viele Spiele erhalten kann, auch wenn es überwiegend ältere Titel sind. Ich nutze diese Dienste auch, der Vorteil ist, dass man das Spiel vollständig installieren kann, Internet braucht man da nur für Lizenzprüfung, oder wenn man mit anderen Spielern im Internet spielen will. Und einige Spieleplattformen bieten für ihre Spiele eine Offline-Funktion, falls es mit dem Internet mal nicht klappt, das finde ich schon gut. Ob Stadia sowas anbieten wird ist noch fraglich.
[re:1] Matico am 01.07. 10:41
+ -
@Norbertwilde: Ich erkläre dir den Vorteil. An jedem Fernseher im Haus, an Tablets, unterwegs im Hotel wo auch immer - die kannst überall spielen. Praktisch ohne Stromverbrauch, zumindest im Verhältnis zu einem Rechner mit einer starken Grafikkarte. Du hast auch keine Kühungsaufgaben und somit keine Lautstärke. Platz nimmt das ganze auch nicht weg. Es gibt noch viele Hürden und das wird alles noch dauern aber der Vorteil zu den Staubfängern für daheim sollte jedem doch klar sein?
[re:1] LMG356 am 01.07. 11:44
+ -1
@Matico: Das mag zwar alles schön und gut sein dennoch rechtfertigen diese paar kleinen Vorteile nicht die Dutzenden massiven Nachteile. Siehe dazu mein Kommentar [15].
[re:1] Matico am 01.07. 12:48
+ -
@LMG356: Wie ich schon weiter oben sagte "Ich bin kein Cloud Gaming Fan. Noch nicht." Ich denke das ist eindeutig. Es gibt aber einen wichtigen Punkt, der gilt für jede gute Diskussion. Zum einen sollte man unbedingt erkennen, dass Vor- und Nachteile für jeden eine andere Gewichtung haben. Oft wird bei Winfuture gestritten obwohl nicht klar ist, dass alle streitenden Parteien alle Vor- und Nachteile anerkennen - der Trick ist, dass diese jeder anders für sich gewichtet. Wenn ein Dad seinen Kids mit Cloud Gaming überall im Haus zum zocken verhelfen kann und dafür nichts kaufen, nichts ersetzen, nichts updaten muss dann sieht der das sicher anders als jemand mit ner Grafikkarte für 1000 EUR die an einem 8K Monitor hängt. Aber beide haben recht.
[10] mh0001 am 30.06. 15:48
+3 -2
Bei Spielen wird es das Streaming deutlich schwerer haben als bei Filmen/Serien, weil Gamer bei Spielen auf Bild- und Tonqualität sehr viel wert legen. Selbst Netflix erreicht nach Jahren, auch wenn die Internetleitung nicht limitiert, nicht die Bild- und Tonqualität einer Blu-ray. Weil man für diese Qualität in 1080p/24fps schon mit 30-50 Mbit/s streamen müsste (was der Datenrate auf einer typischen Blu-ray entspricht). Selbst für 4k genehmigt man sich jedoch solche Datenraten nicht.

Der Anforderungskatalog für einen ("Hardcore-")Gamer lautet jedoch z.B.: 1440p, 120-144fps, alles auf Ultra + Kantenglättung, und das ganze dann mit einem Inputlag unter 20ms. Dann mal los, bin gespannt. Steam empfiehlt für In-House-Streaming als Minimum 100 Mbit/s LAN, für den 1080p/60 - Standard. Kann man ja dann hochrechnen, wieviel man für ein wirklich gutes Bild in 1440p/144 haben sollte.
[11] basti2k am 30.06. 18:07
+1 -1
Früher konnte man sich ein Spiel auf einem Datenträger kaufen und es sogar ohne Internet zusammen spielen (LAN-Modus). Irgendwann wurde der LAN-Modus heimlich abgeschafft und so war man auf feste Server im Internet angewiesen.

Hatte der Hersteller keine Lust mehr und knickte die Server ab, so war es das gewesen. Jetzt liegt alles Beim Hersteller in der Cloud und wenn dieser nicht mehr will, dann ist das ganze Spiel weg.
[re:1] Farbrausch2003 am 30.06. 18:29
+ -
@basti2k: früher gab es auch XLink Kai damit man solche Games trotzdem lokal spielen konnte.. Geht alles nicht mehr. Ausserdem ist der Preis das Problem. 15 Euro für einen Monat mag ansich ok sein, aber wenn man bedenkt wie oft man eigentlich nur dazu kommt durch den Job oder die Familie.. Tagespreise für 50 Cent oder so wären ok aber das lohnt sich wieder nicht für die. Ansonsten die Idee ansich finde ich super..
[12] noneofthem am 30.06. 20:37
+ -3
Ist ja auch keine Überraschung. Das ist was Neues und das ist in Deutschland immer erstmal schlecht und #Neuland
[13] CrazyWolf am 30.06. 22:06
+ -
Ich mach mir eher Sorgen um die Verzögerung, das kann bei einfachen Spielen funktionieren, bei Spielen wo es auf Bruchteile von Sekunden ankommt, bei mir z.B. Pinball, kann das schon unspielbar werden.
Zumal ich bei Steam zumindest mal die Option habe, Offlice zu spielen und nicht aufs Internet angewiesen bin. Und auch so, wenn das Spiel mal gestartet ist und die Internetverbindung bricht kurz ab, hat man wohl weniger Probleme als bei Cloud Gaming, außer es ist ein rein online basiertes Spiel.
[14] DoM187 am 01.07. 02:44
+1 -
Also mich stört es mehr, dass ich Geld für etwas ausgebe, was am Ende immer noch nicht mir gehört. Und wenn das Abo abläuft hab ich keinen Zugriff mehr auf die Inhalte die ich vorher konsumiert habe. Bin bis dahin viel Geld losgeworden und stehe am Ende mit leeren Händen da.

Ich weiß: Willkommen im Kapitalismus. Man muss aber nicht jeden Trend mitmachen.
[re:1] topsi.kret am 01.07. 07:09
+1 -
@DoM187: Das hat wenig mit Kapitalismus zu tun. Eine Mietwohnung gehört Dir auch nicht, und wenn Du die Mietzahlungen einstellst, fliegst halt raus.
[re:1] DoM187 am 01.07. 10:12
+1 -2
@topsi.kret: Der vergleich hinkt. Rausfliegen würde ich so schnell nicht. Und das eine ist ein Luxusgut und das andere ein Grundbedürfnis :/
[re:1] topsi.kret am 01.07. 10:13
+ -
@DoM187: Das Prinzip ist das Gleiche.
[re:1] DoM187 am 01.07. 10:17
+1 -
@topsi.kret: Deine Aussage: "Das hat wenig mit Kapitalismus zu tun." trifft an der Stelle auch nicht. Natürlich hat es was mit Kapitalismus zu tun. Google will sich damit laufende Einnahmen sichern ohne laufend ein Produkt zu produzieren. Gewinnmaximierung wie im Bilderbuch.
[re:2] topsi.kret am 01.07. 10:23
+ -
@DoM187: Du wirfst Kapitalismus und Marktwirtschaft in einen Topf
[re:3] DoM187 am 01.07. 10:26
+ -
@topsi.kret: Dann ist das so. Tut mir leid, dass ich das nicht auseinander halten kann aber meine Meinung deckt sich ja mit den Meisten hier in den Kommentaren. Und meine Argumente sind auch nicht haltlos. Ich sehe da jetzt kein großes Problem.
[re:4] topsi.kret am 01.07. 10:30
+ -
@DoM187: Es handelt sich um ein Angebot für den Spielemarkt, wobei niemand gezwungen wird, es in Anspruch zu nehmen. Und wer mietet, kauft nunmal nicht und sollte sich dementsprechend auch nicht darüber echauffieren, dass sich das Produkt dann nicht in seinem Besitz befindet. Im Übrigen, um auf Deinen Ausgangspost einzugehen, auch Software auf Silberscheibe und offline nutzbar gehört Dir nach dem "Kauf" nicht. ;-)
[re:5] DoM187 am 01.07. 10:35
+ -
@topsi.kret: Aber mir gehört dann die Silberscheibe ;) Oder die gedownloadeten Daten - beim Stream nichts. Ich bin in meiner Meinung frei und kann mich sicher (und das kann mir auch keiner verbieten!) darüber echauffieren das es so ein Angebot überhaupt gibt. Nur so als Hinweis. Wie gesagt. Ich seh das Problem immer noch nicht.
[re:6] topsi.kret am 01.07. 10:41
+ -
@DoM187: Die heruntergeladenen Daten gehören Dir nicht.
[re:7] DoM187 am 01.07. 10:47
+1 -
@topsi.kret: Und trotzdem wird mich keiner dran hindern können diese zu modden. Ich merke schon: du willst das letzte Wort haben. Es sei dir gegönnt. Für mich ist das Thema jetzt zu genüge besprochen. Mein Standpunkt sollte klar sein. Fröhliches schreiben dir noch.
[15] LMG356 am 01.07. 07:55
+2 -2
Gut so! Ich sehe abgesehen davon das man selbst keine eigene Leistungsstarke/Teuere Hardware brauch NUR nachteile an diesem System.

Nachteile:
- Kein Spielen ohne Internet
- Hohe/Spürbare Latenz (selbst bei sehr gutem Internet)
- Nur einen Überteuerten Shop (höchstwahrscheinlich noch schlimmer als der auf den Konsolen)
- Google hat 100% Kontrolle über die Spiele und kann damit tuen was sie wollen (Inklusive Zensur)
- Kein Modding oder Sonstiges Änderung der Spiele Dateien möglich
- Keine Verwaltung der Save Files möglich
- 100% auf Google angewiesen (wenn Google nach 1 Jahr Flopt, dann sind alle Spiele und Daten weg)
- Noch mehr Persönliche Daten für Google
[re:1] kffeee am 01.07. 10:53
+1 -1
@LMG356:
Kein Spielen ohne Internet: -> Ist heute weitestgehend genauso, wenn du Online zocken willst, was wohl die meisten tun werden oder Updates herunterladen musst etc.

Hohe/Spürbare Latenz (selbst bei sehr gutem Internet): -> Woher weißt du das? Warten wir doch die BETA ab.

Nur einen Überteuerten Shop (höchstwahrscheinlich noch schlimmer als der auf den Konsolen):
-> Abwarten. Weiß noch keiner und wenn Google das tut, werden die Gamer wohl eher abwandern.

Kein Modding oder Sonstiges Änderung der Spiele Dateien möglich
-> Tut man doch eh nur am PC, ist bei den Konsolen nicht so.

- Keine Verwaltung der Save Files möglich
-> Abwarten oder wurde es irgendwo ausgeschlossen?

- 100% auf Google angewiesen (wenn Google nach 1 Jahr Flopt, dann sind alle Spiele und Daten weg)
-> Da könntest du recht haben. Aber das gilt wohl für alle neuen Technologien. Wenn die PS5 extrem floppt, kann ich die Games leider auch nicht einfach in den PC stecken.

- Noch mehr Persönliche Daten für Google
-> Stimmt.
[re:1] LMG356 am 01.07. 11:25
+ -3
@kffeee:
Kein Spielen ohne Internet: -> Ist heute weitestgehend genauso, wenn du Online zocken willst, was wohl die meisten tun werden oder Updates herunterladen musst etc.
-->Das betrifft aber lange noch nicht 100% aller spiele, wenn es hoch kommt vielleicht gerade mal 50% und das ist auch Stark abhängig vom Anwender.

Hohe/Spürbare Latenz (selbst bei sehr gutem Internet): -> Woher weißt du das? Warten wir doch die BETA ab.
-->Andere schon lange existierende Service mit sehr viel mehr Erfahrung haben das selbe Problem. Auch Google kann nicht technische Limitierung wie z.b die Tatsache das sich der Verbindungsweg bis zu verdreifacht ändern.

Nur einen Überteuerten Shop (höchstwahrscheinlich noch schlimmer als der auf den Konsolen):
-> Abwarten. Weiß noch keiner und wenn Google das tut, werden die Gamer wohl eher abwandern.
-->Wieso sollten die bitte nicht einen unverschämt teuren Store haben wenn sie ein Store-Monopol auf ihrem System haben? Meinst du ernsthaft das Google so viel netter als Sony oder MS ist? Am ende des Tages ist es wie bei jedem Unternehmen, Gewinnmaximierung über alles.

Kein Modding oder Sonstiges Änderung der Spiele Dateien möglich
-> Tut man doch eh nur am PC, ist bei den Konsolen nicht so.
-->Nur weil das vielleicht weniger betrifft ist es nicht weniger Schlimm/wichtig vor allem nicht für die PC Spieler.

- Keine Verwaltung der Save Files möglich
-> Abwarten oder wurde es irgendwo ausgeschlossen?
-->Stimmt, bezweifle dennoch das so etwas im Fokus steht. Man will den Kunden ja ans System binden und nicht die absprung Möglichkeit noch vergrößern.

- 100% auf Google angewiesen (wenn Google nach 1 Jahr Flopt, dann sind alle Spiele und Daten weg)
-> Da könntest du recht haben. Aber das gilt wohl für alle neuen Technologien. Wenn die PS5 extrem floppt, kann ich die Games leider auch nicht einfach in den PC stecken.
-->Deswegen holt man sich auch einen PC und ist so unabhängig wie nur möglich ;)
Außerdem ist es sehr sehr unwahrscheinlich das eine Konsolen Generation einfach so Stirb, das kann sich weder Sony noch MS/Xbox einfach so leisten im unterschied zu Google die alle Paar Monate mal ein neues Produkt einstampfen.

- Noch mehr Persönliche Daten für Google
-> Stimmt.
[re:1] kffeee am 01.07. 15:25
+ -2
@LMG356: Ich geh mal auf nur noch wenige Punkte ein, die ich anders sehe, aber cool, dass man mit dir vernünftig diskutieren kann! :-)

Hohe/Spürbare Latenz (selbst bei sehr gutem Internet): -> Woher weißt du das? Warten wir doch die BETA ab.
-->Andere schon lange existierende Service mit sehr viel mehr Erfahrung haben das selbe Problem. Auch Google kann nicht technische Limitierung wie z.b die Tatsache das sich der Verbindungsweg bis zu verdreifacht ändern.
-> Ich habe hier vernommen, dass Google einen neuen Ansatz hierfür erdacht hat, bzw. das Problem mit dem Controller gelöst bekommen will. Ich kann es dir nicht genau erklären, aber ich denke, dieses Problem ist Google bewusst und sie würden sich nicht trauen einen riesen Dienst auf den Weg zu bringen, wenn dieser später an so einem Problem scheitern würde. Daher mal die Beta abwarten.

Nur einen Überteuerten Shop (höchstwahrscheinlich noch schlimmer als der auf den Konsolen):
-> Abwarten. Weiß noch keiner und wenn Google das tut, werden die Gamer wohl eher abwandern.
-->Wieso sollten die bitte nicht einen unverschämt teuren Store haben wenn sie ein Store-Monopol auf ihrem System haben? Meinst du ernsthaft das Google so viel netter als Sony oder MS ist? Am ende des Tages ist es wie bei jedem Unternehmen, Gewinnmaximierung über alles.
-> Weil MS und Sony und Nintendo weltbekannte Produkte vermarkten, die eine riesige Nutzerbasis haben, denen man gern und gut geld abzwacken kann. Für ein neues Unternehmen, das in dieses Segment eindringen möchte, wären hochpreisige & uninteressante Titel ein Schuss ins eigene Knie. Daher rechne ich diesbezüglich mit rationalen Entscheidungen seitens Google.

- 100% auf Google angewiesen (wenn Google nach 1 Jahr Flopt, dann sind alle Spiele und Daten weg)
-> Da könntest du recht haben. Aber das gilt wohl für alle neuen Technologien. Wenn die PS5 extrem floppt, kann ich die Games leider auch nicht einfach in den PC stecken.
-->Deswegen holt man sich auch einen PC und ist so unabhängig wie nur möglich ;)
Außerdem ist es sehr sehr unwahrscheinlich das eine Konsolen Generation einfach so Stirb, das kann sich weder Sony noch MS/Xbox einfach so leisten im unterschied zu Google die alle Paar Monate mal ein neues Produkt einstampfen.
-> Ich glaube auch nicht daran, es war nur ein übertriebenes Beispiel dafür, dass wenn IRGENDEIN System wegstirbt, auch alle Benefits/Games, die damit verbunden waren, mit weg sterben.
Und nein, zum PC werd ich nicht mehr wechseln. Hab ca. 15 Jahre PC gezockt und Konsolen sind einfach soo viel angenehmer und unproblematischer. Aber klar, jedem das Seine. Dafür geht nichts über tastatur+maus bei Ego Shootern. :-)
[16] DRMfan^^ am 01.07. 09:32
+2 -1
"Streamen wäre ja toll, wenn man das Spiel downloaden könnte" - äh, was?
[17] EpsilonAlpha am 03.07. 12:31
+ -2
Ich finde es faszinierend das ihr das was der Artikel sagt als die Wahrheit annehmt.

Bei dem Produkt gibt es so viele Faktoren sodass es nie allgemein gesagt werden kann ob es etwas für einen ist oder auch nicht. Die Umfrage ist vollkommen sinnlos, vor allem wenn Leute befragt wurden die noch nie Erfahrung mit irgendeiner Form von Cloud Diensten gehabt haben.

Das zeigt sich schon in der Aussage des Artikels das die Geschwindigkeit irrelevant für die meisten ist! Das ist bei dieser Art von Diensten DER entschiedenste Faktor, den damit steht und fällt die gesamte Erfahrung bei der Bedienung und es stellt Anforderungen an die Leitung die bisher einfach nicht vorhanden waren. Speziell was die Latenz angeht. Dies zeigt nur: Die Leute die gefragt wurden, haben gar keine Ahnung und können daher auch nicht eine qualifizierte Aussage dazu treffen!

Drückt denen mal den Controller/Tastatur&Maus zu einem Cloud-Gaming-Dienst in die Hand, mit guter Leitung und einem Spiel das ihnen gefällt und DANN fragt sie ob sie das wollen.

Persönlich habe ich einen Windows Rechner in der Cloud der auf Gaming ausgelegt ist und kann sagen: Für MICH funktioniert es. Sprich unter meinen Verbindungen (Kabel-Anschluss und sogar Mobilfunk) läuft das. Das ist aber kein Prädikat das es bei anderen auch so ist! Daher "blind" zu sagen "geht" oder "geht nicht" kann man nicht.
[19] irgenwerhalt am 29.09. 23:04
+ -1
Cloud Gaming ist eine Form der Abhängig-Machung um den Kunden damit unsagbare Kosten aufzubürden, sonst würde man das gar nicht erst versuchen. Selbst wenn man es so billig gestaltet, will ich nicht wissen, wie die Situation aussieht, wenn das normale Gaming verdrängt wurde, und Alle nur noch Gurken besitzen, sowie der Markt für anständige Gamig Hardware verschwunden wäre.

Vielleicht versucht man aber einfach nur Investoren für Hardware zu finden, die sich in Leerlaufzeiten vorzüglich für alle möglichen Schandtaten ala Ki, Berechnungen, Bruteforces etc. nutzen oder anderweitig vermarkten ließe, ohne selber wirklich zu investieren.

Dummerweise existieren genug Gründe für einen anständigen PC und bereits konkurrente Modelle (Steam & Co), die dieses Vorhaben unmöglich machen (Gewählt wird das geringere Übel, Gennerel habe ich den Eindruck, dass faire Strukuren zu ungunsten der Kunden abgebaut werden). Bei Geräten wie Tablets, Handys und Notebooks (verbrauchter Akku = Lebensende) konnte man den Kunden vor vollendete Tatsachen stellen, und deren Ausgaben legal und auf perfidester Weise verdopplen. Apple Federführend).

Daher versucht man ebenso beim Cloud-Gaming in aller Form, wie schon erwähnt, massive Nachteile als Vorteile zu verkaufen. Gleiches gilt für Cloud Computing, was ja "angeblich" jeder will. Persönlich ist mir hingegen niemand bekannt, dem wohl dabei wäre, vertrauliche Briefe online auf Server und damit kontrolle Dritter oder private Videos auf Server dritter zu schneiden. Auch technisch empfinde ich Cloud Gaming vollkomen sinnfrei, als würde man in Deutschland nach Australien zum Zahnarzt wollen. Wer dafür Werbung macht... entzieht sich meiner Kenntniss, was in deren Köpfen vorgeht. Wobei es recht einfach ist, die wollen halt nur unser Besstes.
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