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Samsung Galaxy S7:
Updates erscheinen jetzt nur noch unregelmäßig

Die beiden ehemaligen Flaggschiff-Modelle Samsung Galaxy S7 und S7 Edge werden in Zukunft nur noch in unregelmäßigen Ab­stän­den mit Up­dates versorgt. Die Besitzer der Geräte erhalten also nur dann Ak­tua­li­sier­ungen, wenn große Sicherheitslücken an die Öffentlichkeit gelangen.
WinFuture.de
23.06.2019  23:25 Uhr
Grundsätzlich erhalten bei Samsung nur die neuesten Smartphone-Modelle jeden Monat ein Sicherheitsupdate. Alle weiteren Geräte werden dann nur noch alle drei Monate mit einer Ak­tua­li­sie­rung versorgt. Die Besitzer der ältesten noch unterstützten Smartphones können hingegen gar nicht mehr mit regelmäßigen Updates rechnen. Hierzu zählen laut Samsung seit einigen Tagen auch das im Jahr 2016 veröffentlichte Galaxy S7 sowie S7 Edge.
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Erste Herabstufung erfolgte im April

Erst im April 2019 hatte der süd­ko­rea­ni­sche Elek­tro­nik­her­stel­ler ver­kün­det, dass die beiden Modelle Galaxy S7 und S7 Edge nicht mehr in monatlichen Intervallen, sondern lediglich noch quartalsweise Sicher­heits­up­dates erhalten. Nur wenige Monate nach der ersten Herab­stu­fung wurde die Update-Stufe jetzt ein weiteres Mal verringert. Sollten kritische Schwach­stellen in Kombination mit Funktionen des Android-Be­triebs­sys­tems auftreten, ist allerdings damit zu rechnen, dass Samsung in vergleichsweise kur­zer Zeit einen Patch zur Verfügung stellt.

Eine Garantie gibt es dafür natürlich nicht. Es bleibt vor dem Release immer ziem­lich unklar, wann das nächste Sicher­heits­up­date erscheint. Dennoch lässt es sich als durchaus positiv bezeichnen, dass Samsung die mehr als drei Jahre alten Smartphones überhaupt noch un­ter­stützt. Bei vielen Her­stel­lern von Android-Geräten werden, abgesehen von Ausnahmen, bereits nach zwei Jahren keine Funktions- und Sicherheitsupdates mehr ausgeliefert.
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