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Elon Musk verrät Details zum Tesla Pickup: Fährt weit, kostet wenig

Der Elektroauto-Hersteller Tesla will demnächst auch die Nutzer von Pickup-Trucks bedienen können. Solche erfreuen sich vor allem in den ländlichen Regionen der USA weiterhin großer Beliebtheit. Und trotz einiger interessanter Features wird das Fahrzeug voraussichtlich weniger kosten als so mancher erwartet.
04.06.2019  13:48 Uhr
Noch ist der Pickup zwar nicht offiziell vorgestellt worden, doch Firmengründer Elon Musk ist offenbar so begeistert von dem kommenden Produkt, dass er einfach keine Verschwiegenheit wahren kann. So wurde bereits bekannt, dass die Ingenieure an einer Reichweiten-Option zwischen 650 und 800 Kilometern arbeiten. Weiterhin soll das Fahrzeug natürlich einen Allrad-Antrieb mitbringen und Anhänger mit einer Last von fast 140 Tonnen ziehen können. Im Podcast "Ride the Lighting" verriet Musk nun auch etwas zur Planung des Produktpreises. "Wir wollen hier nicht wirklich teuer werden", sagte er und betonte, dass man bei der Einsteigervariante auf jeden Fall unter 50.000 Dollar bleiben wolle. Auch mit Blick auf die Zielgruppe hält Musk es für wichtig, die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Vor allem Personen mit kleineren Unternehmen oder landwirtschaftlichen Betrieben dürften Verwendung für das Auto haben.

So könnte der Pickup aussehen (Bilder des Car-Designers Emre Husmen)

Kein Truck wie alle anderen

Und auch auf das Design ging Musk in dem Podcast ein. "Er wird nicht wie ein normaler Truck aussehen", erklärte er. "Es wird eher stark nach Science-Fiction anmuten. Damit wird das sicherlich nicht für jeden etwas sein. Wenn also jemand einen Truck haben will, der wie alle Trucks binnen der letzten 20 bis 40 Jahre aussieht, ist das wahrscheinlich nichts für ihn."

Man solle sich von dem außergewöhnlichen Äußeren aber nicht täuschen lassen. Denn wenn man es aus der Perspektive betrachtet, dass man den Pickup leicht beladen bekommen muss, hätten die Tesla-Ingenieure ziemlich gute Arbeit geleistet. So zumindest sieht es der Chef des Hersteller-Unternehmens. Der Praxisbeweis wird sich natürlich erst noch zeigen müssen. Der Designer Emre Husmen hat vorab schonmal Renderings davon erstellt, was uns hier erwarten könnte.

Siehe auch: Tesla: Fehlende Features im Basis-Model 3 nur in Firmware abgeschaltet
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