X

Chuwi Lapbook Pro im Test: Office-Laptop mit Celeron-CPU und USB-C

Schon seit einiger Zeit ist der chinesische Hersteller Chuwi dafür bekannt, Office-Notebooks zu einem vergleichsweise günstigen Preis auf den Markt zu bringen. Nach­dem im Frühjahr das Lapbook Pro veröffentlicht wurde, hat der Konzern den Laptop jetzt noch einmal gründlich überarbeitet.
Chuwi
15.07.2019  20:43 Uhr
Aus diesem Grund haben wir uns die neue Variante des Lapbook Pro einmal genauer an­ge­se­hen und zahlreichen Tests unterzogen. Wie üblich wurde das Gerät in einem eher schlich­ten Karton ausgeliefert. Während auf der Verpackung der Name des Geräts sowie einige Fakten der Hardware zu finden sind, sind im Inneren des Kartons das Notebook an sich sowie eine Reihe an Zubehör-Produkten untergebracht. Neben einem Ladekabel und den üblichen Garantie-Unterlagen waren im Lieferumfang Tastatur-Aufkleber für verschiedene Layouts enthalten.

Celeron-Prozessor für Office-Anwendungen

Im Gegensatz zu früheren Versionen des Notebooks ist das Lapbook Pro an der Oberseite nicht mit einem Logo des Herstellers ausgestattet. In der Vergangenheit wurde hier oftmals ein beleuchteter Chuwi-Schriftzug untergebracht. Da das Design trotzdem modern wirkt, han­delt es sich bei dem fehlenden Logo allerdings nicht unbedingt um einen Nachteil.

Den technischen Spezifikationen zufolge lässt sich das Lapbook Pro der Mittelklasse zu­ord­nen. Die Rechenleistung wird durch einen Intel Celeron N4100-Prozessor zur Verfügung ge­stellt. Die CPU wird von vier Gigabyte RAM sowie dem integrierten HD Graphics 600-Chip un­ter­stützt. Das Gerät ist mit einem Gewicht von 1,43 Kilogramm nicht gerade leicht.

Chuwi LapBook Pro
Spezifikationen des Chuwi LapBook Pro

Als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz. Standardmäßig ist die Version 1803, also das inzwischen schon veraltete April 2018 Update, auf dem eMMC-Speicher vorinstalliert. Die Kapazität des internen Flash-Speichers beträgt 64 Gigabyte. Selbstverständlich ist es möglich, Windows 10 zu aktualisieren und das Mai 2018 Update herunterzuladen.

Speicher lässt sich mit einer SSD erweitern

Nachdem nur wenige Programme auf das Lapbook Pro geladen wurden, wird der interne Speicher jedoch schon knapp. Aus diesem Grund gibt es die Option, eine separat erhältliche M.2-SSD in das Gerät einzubauen. Das ist über einen speziell dafür vorgesehenen Slot, der sich an der Unterseite befindet und vor dem Einbau aufgeschraubt werden muss, möglich. Es werden SSDs mit einer Speicherkapazität von bis zu 512 Gigabyte unterstützt.

Chuwi LapBook Pro
Der Speicher des Chuwi Lapbook Pro...


Chuwi LapBook Pro
...lässt sich mit einer M.2-SSD erweitern.

14 Zoll großes Full-HD-Panel

Das 14 Zoll große Display löst in Full-HD auf. Somit beträgt die Auflösung 1920 x 1080 Pixel. Hierbei handelt es sich um den größten Un­ter­schied zur ersten Version des Lapbook Pro. Zunächst wurde das No­te­book nur mit einem 720p-Bild­schirm aus­ge­lie­fert, was viele In­te­res­sen­ten abgeschreckt hat. Beim Arbeiten mit Office-Software und beim Anschauen von HD-Videos lassen sich alle Inhalte ohne Probleme erkennen. Selbstverständlich kann der Bild­schirm in Bezug auf die Auflösung nicht mit High-End-Geräten wie den Surface-Tablets von Microsoft mithalten.

Unerwünschte Effekte, beispielsweise Screen-Bleeding, sind in unserem Test nicht auf­ge­tre­ten. Der Bild­schirm ist unter einer Abdeckung aus Glas zu finden. Der schwarze Kunst­stoff­rah­men fällt dieses Mal wesentlich dünner aus, als es noch beim Chuwi Lapbook SE der Fall war. Während die Helligkeit des Bildschirms im Inneren eines Raumes völlig ausreichend ist, lassen sich Bilder im Freien nicht über- aber dafür auch nicht un­ter­durch­schnitt­lich erkennen. Über einen Touchscreen verfügt das Lapbook Pro nicht.

Chuwi LapBook Pro




Verwandte Themen
Intel
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture