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Kommentare zu:

Verdopplung und Verlängerung: Zweiter Anlauf für die E-Auto-Prämie

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[o1] FuzzyLogic am 24.05. 19:24
+2 -2
Also genau das, was VW gefordert hat.
Und zufällig genau mit dem Start des VW ID, welcher wohl zufällig knapp unter 30.000€ kosten wird.
[re:2] 0711 am 24.05. 22:44
+ -
@FuzzyLogic: Wenn etwas sinnvoll ist, dann ist es doch genau das...ob da vw nun was liefert oder nicht, wenn sie da was liefern können ist doch am ende für alle gut.

Der ID wird allerdings nur in der Basisvariante unter 30000€ kosten
[o2] schraubi74 am 24.05. 19:37
+8 -1
Eine Prämie der Bundesregierung? Wohl eher umverteiltes Geld der Steuerzahler... Mann Mann Mann...
[re:1] Montag am 24.05. 20:28
+3 -1
Prämie für die reicheren.
[o3] Dark Destiny am 24.05. 19:40
+2 -2
Wie schauts mit einer E-Bike prämie aus damit ich mein normales Bike endlich einmotten kann?
[re:1] FuzzyLogic am 24.05. 19:50
+7 -3
@Dark Destiny: Warum sollte man eine im Vergleich zum normalen Fahrrad weniger nachhaltige Technik fördern?
[re:1] Dark Destiny am 25.05. 08:34
+ -2
@FuzzyLogic: Gleichberechtigung.
[re:2] Freddy2712 am 25.05. 09:14
+ -
@FuzzyLogic: Mach dich mal Schlau bezüglich Lithium Abbau und Produktion von Lithium Akkus sowie Haltbarkeit, Recycling und Wiederverwendbarkeit.
Nachhaltigkeit ist jetzt nicht so das Ding der Aktuellen E-Mobilität.
[re:2] floerido am 24.05. 21:18
+4 -2
@Dark Destiny: Ich muss sagen, so wie die E-Bikes durch die 30er Zonen heizen, wäre es sinnvoll zunächst einen Führerschein dafür einzuführen, damit sich zumindest an Basis-Verkehrsregeln gehalten wird.
[re:1] erso am 24.05. 22:28
+3 -1
@floerido: Völlig richtig. Denn so wie E-Bikes mit 25km/h (maximale Geschwindigkeit bei Unterstützung) durch die 30km/h Zonen heizen, so darfs einfach nicht weitergehen. Ständig blockieren sie damit Pkw... .
[re:1] floerido am 25.05. 00:47
+3 -1
@erso: Ich bezog mich auf so grundlegende Regeln wie Rechts vor Links oder halten bei roter Ampel. Und natürlich wenn die e-Bikes in der Mitte der Fahrbahn, anstatt auf dem Schutzstreifen, bei 25 km/h fahren, dann kommt es in der 30er-Zone zu riskanten Überholmanövern.
Und für die Pedelecs gibt es auch keinen regelmäßigen TÜV, somit kann natürlich auch recht einfach eine modifizierte Firmware aufgespielt werden, die Limits höher setzt.
[re:1] Dark Destiny am 25.05. 08:33
+2 -
@floerido: Ähm. Also sagen wir mal ich kann Rad fahren und bin auch eigentlich nicht schreckhaft aber, ich spreche asu erfahrung, wenn ich mit 35 durch die 30er Zone um die Ecke fahre und mich Autofahrer mit 20cm Abstand mit weiter mehr als 50 KM/h überholen läuft doch was falsch. Und nein es ist kein Einzelfall mehr die Regel.

Und wenn auf einer Seite Autos stehen hab ich zumindest so zu fahren das ich im falle die Autotür aufgeht nicht die Ecke der Tür in der - Schnute habe. Somit ist es dann so das man gezwungener maßen fast in der Mitte fahren muß, geht halt manchmal nicht anders.

Aber ist nicht der jenige der Dumme der das Überholmanöver ausführt anstelle zu warten auch wenn es nervt?
Ich meine ich verstehe deinen standpunkt und hab auch schon den ein oder anderen Biker gesehen den ich als Radfahrer selbst gerne vom selbigem gezogen hätte aber hey das istz wohl nicht die Lösung.

Aber konform gehe ich mit die dass es eine Fahrprüfung ähnlich dem Mofa schein geben sollte. Die meisten haben ihre Räder nähmlich nicht unter kontrolle und da rede ich nicht nur von E-Bikes / Pedelects. Viele sind schon mit dem normalem Rad überfordert.

Und Tüv klar für E-Bikes / Pedelects ok fürs nromale Rad er weniger.
Aber in den meisten fällen wird es eh eine kleine Blackbox sein die für die 15 min einfach ausgebaut wird. Die Leute sind sich dem verlust ihreres Versichrungschutzes garnicht bewusst und denken es sei sowas wie ein Kavaliersdelikt.

Aber seis drum, das muß jeder selber wissen oder auch nicht.
[re:2] Link am 25.05. 09:59
+ -
@Dark Destiny: "Und Tüv klar für E-Bikes / Pedelects ok fürs nromale Rad er weniger."
Auch bei normalen Fahrrädern wäre es nicht verkehrt, wenn ab und zu jemand überprüft, ob da wenigstens die Bremsen an dem Teil funktionieren. Was da teilweise auf Straßen unterwegs ist, hat dort in dem Zustand nichts verloren.
[re:2] McClane am 25.05. 10:47
+ -1
@erso: Geschwindigkeitsbegrenzung gilt für alle Verkehrsteilnehmer - also warum nicht auch mit 30km/h durch die 30er Zone? Mache ich auch - OHNE "Seniorenunterstützung" (Hilfsmotor)
"(maximale Geschwindigkeit bei Unterstützung)" - Ich kenne genug die sich nicht zugelassene E-Bikes/Pedelecs gekauft haben die weit weit WEIT schneller sind/unterstützen. Aber warum nicht? Ich kann mir auch mit 15km/h das Genick auf dem Bike brechen... mit und ohne Unterstützung.
[re:1] Dark Destiny am 25.05. 11:37
+1 -
@McClane: " Geschwindigkeitsbegrenzung gilt für alle Verkehrsteilnehmer"

Nope. Du kannst mit dem normalen Fahrrad so schnell fahren wie du willst / kannst.

Geschwindikeitsbegrenzungen gelten nur für Motorisierte Fahrzeuge.
§ 3 Abs. 3 Ziff. 1 STVO Kraftfahrzeuge
[re:2] McClane am 26.05. 10:36
+ -
@Dark Destiny: Danke für den Hinweis :) Dann gilt die Beschänkung allerdings aufgrund des Motors doch für E-Bikes und Pedelecs :)
[o4] Crazylena am 24.05. 19:43
+3 -7
So ne Elektrokarre würde ich nicht geschenkt nehmen.
[o5] Longstar am 24.05. 19:57
+1 -4
Vor allem das ist die Zukunft:

https://www.zdf.de/wissen/deutscher-zukunftspreis/dzp-2018-wasserstoffspeicher-100.html

nicht Auto-Batterien.
[re:1] jackii am 24.05. 23:58
+ -
@Longstar: Hm ne im Auto eher nicht. Vor allem nicht wenn ja jetzt alles schon auf Akku gebaut wird. Man kann in 10 Jahren nicht wieder von vorne mit ner anderer Technologie anfangen. Bis dahin sehen auch die Reichweiten, Ladegeschwindigkeit und Preise anders aus, ich glaub man wird dann mit eAutos nicht so unglücklich sein und nicht wirklich eine Alternative brauchen, aber mal sehn.
[re:1] Tomarr am 25.05. 12:17
+ -
@jackii: Wenn es wirklich um die Umwelt geht sollte man aber halt doch noch an anderen Techniken arbeiten, sonst ist das einfach nur eine Verschiebung des Problems.
[re:2] howaldinio am 25.05. 08:50
+ -
@Longstar: denke auch, dass elekteo nur kurzfristig gehyped wird. kein normal arbeitender Mensch, der in einem mehrfamilienhaus wohnt hat einen privaten stellplatz mit ladestation, bzw ist bereit sich ne halbe stunde vor arbeitsbeginn an die tankstelle zum batterieladen zu stellen.
[o6] joggie1980 am 24.05. 20:02
+4 -4
Dieser e Autoschrott die sollen auf hören mit der scheisse, es ist einfach nur ein nicht richtig zu ende gedachtet Scheiss. Woher kommt den der Strom hauptsächlich noch aus Atom und Kohle , bei uns in der ecke haben die drei Tanksäulen gebaut und werden betrieben mit einem Generator . Der steht in einem blech kasten und die kabel gehen da hin ( echt witzig ).
Und wenn so ein Akku defekt ist kostet das ding 10000€ , das haben wir gerade in der Werkstatt. So ein Müll!
[re:1] erso am 24.05. 22:31
+1 -2
@joggie1980: "Woher kommt den der Strom hauptsächlich noch aus Atom und Kohle [...]". Jau, und wenn du Bock hast, dann kommt der Strom aus regenerativen Quellen. Wie regenerativ ists nochmal Dinos zu verbrennen?
[re:1] Cosmic7110 am 24.05. 23:36
+ -3
@erso: klar, auf Knopfdruck ne, vor allem weil jeder Otto wieder gegen Trassen, Windräder oder sonstwas ist.

Guck mal aus dem Fenster!
[re:2] Tomarr am 25.05. 12:28
+2 -
@erso: Ach hat regenerativert Strom jetzt ein eigenes Netz? Wäre mir neu. Jeder der Ökostrom bezahlt bekommt Mischstrom aus der Steckdose, genau wie jeder andere auch, nur das er, aus welchen Gründen auch immer, mehr dafür bezahlt. Wahrscheinlich damit man sich gut fühlen darf. Gab es früher schon mal. Früher konntest du für deine Sünden auch ein paar Taler an die Kirche spenden und drei Ave Maria und all die Sünden waren vergessen.

Der Ökologische Umstieg wird aber großflächig nur funktionieren wenn es nicht mehr, sondern bestenfalls sogar weniger, kostet.

Ich meine schau dich mal um. Umweltschutz, wichtig, keine Frage. Nur wenn du Bioobst kaufst dann kostet das mehr, Biogemüse, kostet mehr, Biofleisch kostet mehr, Ökostrom, kostet mehr. Im einzelnen vielleicht machbar. Aber wenn du richtig ökologisch leben willst dann zahlst du ordentlich drauf. Leider kannst du aber nicht zu deinem Arbeitgeber gehen und sagen dass du die Umwelt retten willst und deswegen mal so eben 500 Euro mehr im Monat brauchst. Oder noch schlimmer, wenn du aufs Amt angewiesen bist, sag denen mal dass du mehr bezahlen willst wegen Ökostrom. Da hört dann auf einmal das Ökobewustsein der Regierung auch auf. Umweltschutz sollte aber, wenn man es richtig machen will, keine Sache der Reichen sein, wenn dann müssen alle die Möglichkeit haben mit zu ziehen und entsprechenden Anreiz kriegen, und zwar nicht indem alles teurer und versteuerter wird was nicht Öko ist, sondern das man mehr in der Tasche hat wenn man Umweltbewusst lebt.

So wie es jetzt ist ist das Ganze nur ein ganz großes Geschäft mit dem eingeredeten schlechten Gewissen.
[re:1] erso am 25.05. 14:16
+ -
@Tomarr: Dein erster Absatz ist ein bissel wirr. Denkst du wirklich, dass es Menschen gibt die denken, dass es für Ökostrom, Atomstrom und Kohlestrom jeweils ein eigenes netz gibt?

Zum Rest: Ist Bio wirklich zu teuer oder ist das "normal" einfach zu billig? Nimm als Anfang einfach Real!und gemischtes Schweine- und Rinderhackfleisch für 35 Cent je 100 Gramm.
[re:1] Tomarr am 25.05. 14:34
+ -
@erso: Naja, einige klingen halt so wenn sie sagen "Ich beziehe Ökostrom, kostet zwar ein paar Euro mehr aber ich schone die Umwelt". Aber das stimmt halt nicht. In unserem Stromnet ist alles gemischt, und den Strom den man kriegt ist nicht unbedingt der den man bezahlt. Und so kommt er halt aus der Steckdose. Ich würde auch, wie ich schon erwähnte, nie mehr bezahlen für etwas was selbstverständlich ist. Funktionieren würde es halt nur den Anreiz durch weniger bezahlen zu setzen. Nur warum sollte das jemand anbieten wenn eh alles gemischt ist?

Was heißt ob normal zu billig ist. Man muss halt mit dem Geld auskommen das man hat. Und zwar nicht nur gerade eben so, sondern das man auch mal ein paar Euro über hat falls mal etwas außerplanmäßiges bezahlt werden muss.

Dafür stehen aber nur wenige Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder man erhöht alle Löhne, und zwar konsequent jedes Jahr, am bisten sogar monatlich, angepasst an die Inflation. Schwierig, weil der Kreislauf ist ja leider so das Firmen, egal welcher Art, ihr Geld durch Kunden kriegen. Diese achten aber natürlich auch so gut es geht auf ihr Geld. Irgendwie so ein kleiner Teufelskreislauf der einfach nicht funktioniert.

Steuern senken. Macht nur leider keiner, zumindest nicht in einem sinnvollen Ausmaß. Oder einfach mal sinnlose Steuern abschaffen. Macht aber auch keiner. Salzsteuer, Sektsteuer oder auch der Solidaritätszuschlag, von dem ja gesagt wurde der ist nur zeitlich begrenzt, wurde nie abgeschafft. Das wird woh l uch nie passieren.

Oder man macht es ganz konsequent. Löhne runter, Steuern runter. Alles auf einen Satz wo es noch super funktioniert hat, ich denke da an Deutschland in den 50er oder 60er Jahren. Damals war es üblich das nur einer in der Familie arbeitet, trotzdem konnte man sich in der Regel gut was leisten. Aber auch das wird nicht funktionieren, schon alleine weil der Rest der Welt nicht mit zieht, zum zweiten kann man heutige Technik nicht mit der von damals vergleichen, wie willst du da die Preise fest machen?

Es ist schon schwierig, und eine echte Lösung habe ich nun auch nicht. Aber es ist unschwer zu erkennen das wir in einer Spirale sind die einen gewaltigen Knoten hat den man kaum auflösen kann. Und das kann leider nicht ewig so gehen. Wie das Ende aussieht weiß ich zwar auch nicht, aber irgendetwas wird passieren müssen.
[re:2] Thunderbyte am 24.05. 23:13
+2 -
@joggie1980: Der Strom kommt im aktuellen Strommix zu ca 40% aus regenerativen Quellen. Natürlich kann man auch 100% Ökostrom buchen. Für öffentlich geförderte Schnellader ist das sogar Fördervoraussetzung.
[re:1] Cosmic7110 am 24.05. 23:37
+1 -1
@Thunderbyte: Was nunmal nichts an der Erzeugung ändert, egal was auf dem Förderantrag steht ;)
[re:1] Sterneneisen am 25.05. 11:55
+ -
@Cosmic7110: Natürlich ändert es nicht direkt die Erzeugung und man bekommt nicht direkt auf Knopfdruck Öko-Strom geliefert. Allerdings erhöhst du damit die Öko-Strom Anteile und je mehr Leute Öko-Strom buchen, umso mehr Öko-Strom muss erzeugt werden.
[re:1] Cosmic7110 am 26.05. 12:04
+ -
@Sterneneisen: Was nix bringt da das System derzeitig an der Umsetzung krankt dank besorgter Bürger die Zwar Ökostrom aber keine Trassen oder Windräder in der Nähe haben wollen. Du machst dir das ne Nummer zu einfach.
[re:2] Thunderbyte am 25.05. 12:29
+ -
@Cosmic7110: Ein (nachgewiesenes) Äquivalent von 100% des abgenommenen Stroms wird aus erneuerbaren Quellen in das Stromnetz eingespeist. Natürlich bekommst Du nicht genau den Strom, der aus dem Wind/Wasser Stromgenerator oder den Solaranlagen des Anbieters kommt.
Das erhöht auch den regenerativen Anteil am insgesamten Strommix.
[re:1] Cosmic7110 am 26.05. 12:06
+ -
@Thunderbyte: Das eine ist die Buchhaltung das andere die Praxis der Erzeugung. Es ist nunmal so, dass durch die Anzahl der Ökostromkunden nicht zwangsläufig der Anteil im Gesamtsystem steigt.
[o7] Montag am 24.05. 20:30
+2 -1
Die geringverdiener die sich kein E-Auto leisten können zahlen für die reichen und haben nichts von der Prämie obwohl sie der Umwelt am wenigsten schaden.
[re:1] erso am 24.05. 22:36
+3 -
@Montag: "Die geringverdiener die sich kein E-Auto leisten können zahlen für die reichen und haben nichts von der Prämie [...]." Und die Nicht-Krankwerder zahlen für die Kranken, die Nichtflieger fürn BER und speziell du für die Gorch Fock. Ob nun speziell Geringverdiener der Umwelt am Wenigsten schaden scheint mir dann aber doch sehr weit hergeholt.
[re:1] Link am 25.05. 12:45
+ -
@erso: Da Geringverdiener weniger konsumieren und es sich nicht leisten können ständig einwandfrei funktionierende Geräte/Möbel/usw. zu entsorgen und durch neue zu ersetzen, wurde ich nicht sagen, dass das sehr weit hergeholt ist. In den Urlaub können sie auch nicht mehrmals im Jahr um die halbe Welt fliegen, müssen im Winter eher sparsam heizen und Klimaanlage im Sommer kommt für sie auch nich in Frage.
[re:2] 0711 am 24.05. 22:46
+2 -
@Montag: 30000€ dürfte jetzt keine Autoklasse sein die, die "reichen" als Zielgruppe hat
[re:1] Sterneneisen am 25.05. 12:00
+ -
@0711: Das sind aber auch keine Preise für Geringverdiener. Für Geringverdiener sind Gebrauchtwagen zwischen 5.000 und 15.000 Euro interessant. Da helfen keine Neuwagen ab 30.000 Euro.
Generell brauchen wir uns doch nichts vorzumachen. Kaum einer kauft sich einen Neuwagen. Erst wenn es einen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos gibt, werden sie sich in der Masse durchsetzen.
[re:1] 0711 am 25.05. 12:15
+ -
@Sterneneisen: hersteller verkaufen eben neuwagen und der durchschnittliche neuwagen Preis ist in Deutschland bei 20000€, was soll also die Forderung sein? Forderung von alten gebrauchten? Oder lieber neue verbrauchsarme fördern die dann im gebrauchtmarkt auch für Geringverdiener in Frage kommen. Wobei Autos für echte Geringverdiener meist eh nicht leistbar sind

Und ist alles was nicht Geringverdiener ist reich?
[re:1] Sterneneisen am 25.05. 13:31
+ -
@0711: Ich finde solche Förderungen an sich schon schwachsinnig. Warum werden teurere Autos nicht gefördert? Was spricht dagegen, wenn jemand sein gespartes Geld für ein teureres Modell ausgeben möchte?
Ich fände eine Förderung abhängig vom Einkommen viel sinnvoller. Gestaffelt in mehreren Stufen.
[re:2] Link am 25.05. 13:46
+ -
@Sterneneisen: Die richtige Frage lautet eigentlich, warum Autos überhaupt gefördert werden sollen, wenn das angebliche Ziel weniger Autos sein soll. Ich finds zwar nicht OK, wie der Staat Autofahrer abzockt, aber warum der Kauf von Neuwagen subventioniert werden soll, kann ich nicht nachvollziehen. Eher sollten Anreize dafür geschaffen werden, dass der Erstbesitzer sein Auto möglichst lange behält, das reduziert langfristig die Gesamtzahl der Fahrzeuge, insbesondere in der 3. Welt, wo alte Autos aus Industrieländern ohne jegliche Abgaskontrolle weiterbenutzt werden.
[re:3] 0711 am 25.05. 22:50
+ -
@Link: das Ziel weniger Autos wurde von der Regierung seither nicht ausgelobt....
[re:4] 0711 am 25.05. 22:56
+ -
@Sterneneisen: nichts spricht dagegen nur geht man im allgemeinen davon aus das man mit der Förderung preiswerterer Autos eben die mit schwächeren Einkünften tatsächlich beim Kauf unterstützt. Dazu kommt das preiswerte Autos in aller Regel auch die Ökologisch sinnvollsten Autos sind, ein beauto das 700km fahren kann wird nur selten dazu genutzt diese Reichweite abzurufen, eine schrankwand ist energetisch nicht sinnvoll usw usf
Leute die sich teure Autos kaufen können spüren von der Forderung auch nicht so viel

Sicher man könnte die Förderung auch noch ans Einkommen koppeln aber die Koppelung an einen gewissen preisbereich macht ökonomisch und Ökologisch Sinn
[re:5] Link am 26.05. 09:51
+ -
@0711: Das sollte aber das oberste Ziel sein, insbesondere die Flutung der Entwicklungsländer mit Zigtausenden gebrauchten jählich sollte dringend unterbunden werden. Das, was die Regierung jetzt macht, ist das Gegenteil vom Umweltschutz.
[re:6] 0711 am 26.05. 10:59
+ -
@Link: ja es gibt andere Ziele als den Umweltschutz, die Entwicklungsländer ändern einen äußerst geringen Anteil an dem derzeitigen Hauptthema und auch Deutschland hat selbst nur einen recht kleinen Anteil auch wenn pro Kopf recht weit oben dabei...
[o8] Benutser am 24.05. 21:24
+ -3
Die Elektroautos sorgen jedoch nicht komplett für weniger schmutz in der Luft, denn mittlerweile gibt es eine Studie, wonach der reifenabrieb der konstant bei jedem Auto ständig abgegeben wird viel groberer schmutz ist der ungefiltert in die Lungen gelangt und für Krebs sorgt. Einfach googlen
[re:1] floerido am 25.05. 00:51
+ -
@Benutser: Wenn nur die Abriebe anfallen, anstatt die Stäube durch die Verbrennung, dann ist es schon weniger Schmutz. Durch Rekuperation werden auch weniger die Bremsen abgetragen, somit gibt es dadurch auch weniger Staub.
[re:2] Wuusah am 25.05. 08:12
+ -
@Benutser: das stimmt, ist aber kein Argument gegen E-Autos. Nur weil man Feinstaub nicht gänzlich los wird, heißt das ja nicht, dass man nun komplett drauf scheißen kann.
[o9] Ice-Tee am 24.05. 23:10
+ -
Das billigste E-Auto ist derzeit der Renault Twizy mit 7000€. Wenn man die 4000€ abzieht hat man für 3000€ einen smarten Stadtflitzer. Finde ich schon ganz nice.
[re:1] floerido am 25.05. 00:53
+1 -
@Ice-Tee: Der Renault Twizy ist kein PKW und deshalb nicht Förderfähig, er wird als Quad zugelassen. Bei Renault muss man auch immer die Batteriemiete in den Vergleichspreis mit einberechnen.
[10] oeli63 am 25.05. 07:02
+ -
Hat sich mal jemand angesehen wie die Zutaten der Akkus abgebaut werden und wie die Umwelt und Tiere dadurch leiden.
https://www.youtube.com/watch?v=b0kN81HW8t8
Jetzt auch noch Autos, dabei haben wir schon soviel Akkus. ( Handys, Akkuschrauber, Zahnbürsten usw.)
Naja, ist leider alles nicht das gelbe vom Ei zB. Öl Abbau
[11] Link am 25.05. 09:53
+1 -
"Nach aktueller Gestaltung der Umweltprämie wird diese zu gleichen Teilen von Staat und die Autoindustrie getragen."
Ja, sicher, verbreitet weiter diesen Unsinn. Es war schließlich nur völliger Zufall, dass genau ab dem Tag, ab dem es die Prämie gab, alle förderfähigen Elektroautos um 2000€ teurer wurden.
Die Autoindustrie legt da keinen Cent dazu und so sollte man das auch immer schreiben! Hier werden mal wieder Leute unterstützt, die keine Unterstützung auf Kosten aller Steuerzahler nötig haben. Wer einen Neuwagen kaufen kann, hat offensichtlich genug Geld.
[re:1] McClane am 25.05. 10:50
+ -1
@Link: Die Industrie legt sicher dazu... aber es wird ja nicht gesagt, das die sich das nicht beim Kunden wieder holen ;)
Davon abgesehen kann ich deine Behauptung mit den 2000€ nicht bestätigen... zumindest nicht bei Tesla.
[re:1] Link am 25.05. 12:02
+1 -
@McClane: Natürlich kannst du das nicht bei Tesla bestätigen, weil als die Prämie kam hat sich keins ihrer Fahrzeuge für die Prämie qualifiziert, da über 60.000€. Die haben es zwar probiert mit einer nie erhältlichen Basisvariante das für einen Teil ihrer Kunden herauszuschummeln, die mussten das aber dann IIRC zurückzahlen. Bei allen anderen war das aber so und das wurde auch hinreichend in den Medien thematisiert.
[12] McClane am 25.05. 10:58
+ -
Ladenetzabdeckung ist für den allerwertesten und so lange in Wohngebieten keine gescheite Lösung existiert wo schon normale Parkplätze Mangelware sind wird es keinen "Elektro-Käfer-Effekt" geben. Und selbst als Garagenbesitzer ist mir das Ladenetz viel zu dünn, Routenplanungen müssen gemacht werden, der Ladevorgang dauert zu lange und in wie weit das ganze WIRKLICH Emissionsschonender ist sei dahin gestellt. Der Strom muss woher, regenerative Energien hin oder her, die Technik braucht wartung, die Produktion, (für das ganze Konstrukt), und und und... ein kalter nasser Waschlappen - aktuell.
[re:1] Link am 25.05. 12:05
+ -
@McClane: "die Technik braucht wartung"
Also ich kann mir irgendwie grad nicht wirklich vorstellen, dass eine Steckdose mehr Wartung benötigt als eine Zapfsäule.
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