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Kommentare zu:

Trump ruft Notstand aus um Handel mit Huawei komplett zu unterbinden

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[o1] Gast11962 am 16.05. 12:10
+24 -
Das "Dealmaker" mal zu einen Schimpfwort verkommt, hätte ich bis vor gar nicht allzu langer Zeit nie vermutet.
Aber das ist eben Trump Erpressung, Eskalation, Nötigung bis hin zur Kriegsdrohung, um den anderen Weichzukochen, dann "gute" Abschlüsse generieren und sich als Anti-Held" feiern lassen.

Wir haben es ja bei Kim Jong-un miterlebt, wenn der andere bis zum Anschlag mitmacht und dagegenhält, zieht Trump die Tolle ein und beschwert sich, wie "Unfair" die anderen doch sind.
Solange er nur sein Land schadet, ist es mir egal, leider überzieht er den Rest der Welt mit seiner Art des Deals und hinterlässt nur verbrannte Erde!
[re:1] PiaggioX8 am 16.05. 19:33
+4 -1
@Gast11962: Nicht aufregen. Mit Trump wird nun das öffentlich, was hinter den Kulissen schon seit jahrzehnten in den USA läuft.
Der Amerikaner ist mit die grösste Ratte auf dieser Erde.
[re:1] schraubi74 am 18.05. 08:50
+ -
@PiaggioX8: Wie auch im Fall Deutschland sollte man aber immer zwischen Regierung, Politikern und Lobbyisten sowie der Bevölkerung unterscheiden. Und im Gegensatz zu erstgenannten sind Ratten durchaus intelligente und nützliche Tiere.
[re:1] PiaggioX8 am 18.05. 12:08
+ -
@schraubi74: Die Regierumgen werden von der Bevölkerung gewählt.
Also zumindest die Mehrheit, die die gewählt haben ist mit schuldig.
[o2] henric am 16.05. 12:20
+16 -
Konflikte schüren mit China, Iran, Venezuela, ... , dann die vielen Treffen mit Putin und anderen "Diktatoren", die USA verkauft mehr Waffen als je zuvor. Trump spielt mit dem Feuer und ich habe die Befürchtung das dies nicht mehr lange gut geht.
[re:1] Tomarr am 16.05. 13:18
+3 -
@henric: Ein großes Problem wird sein dass das Feuer das Pulverfass erst erreichen wird wenn der nächste President an der Macht ist, der muss sich dann anhören wie gänzlich unfähig und kriegstreiberisch er ist.
[re:1] xanax am 16.05. 17:14
+2 -3
@Tomarr: sollte es die clinton werden wird die das feuer aber heftig am flammen halten.
[re:1] Tomarr am 16.05. 19:19
+2 -
@xanax: Clinton wird ja nicht antreten. Zudem was macht Trump denn besser?

Wenn ich einen Konflikt auslösen will gegen zwei Parteien die sich eh nicht leiden können, nehmen wir da mal Israel und Palestina, dann würde ich Jerusalem auch zur Hauptstadt von Israel machen, einseitig natürlich.

Oder halt einseitig (Atom-)Verträge kündigen usw. Was sollte die sogenannten "Schurkenstaaten" dann bitte von ihrer Seite aus noch an Verträge binden? Die USA dürfen einseitig kündigen, warum sollten sie es nicht auch dürfen?

Wenn ich quasi das "biblisch Böse auf Erden" wäre würde ich es genau so machen um Zwietracht zu sähen und die Welt nach und nach ins Chaos zu stürzen.
[re:2] lasnik am 16.05. 18:26
+ -
@henric: lokaler atomkrieg incoming^^
[o3] Alphawin am 16.05. 12:21
+9 -
Möchte mal sehen was die USA machen, wenn alle sagen, das Sie keine Waren mehr in die USA Import- und Exportieren.
[re:1] neuernickzumflamen am 16.05. 13:23
+ -
@Alphawin: das macht den nichts dann warten deren Flugzeugträger halt so lange vor deinem Land bis sie ungeduldig werden und ganz einfach weitere Ware gegen dein Wille ausliefern ;)
[re:2] Gast72060 am 16.05. 13:27
+ -
@Alphawin: Das würde dann aber auch heissen, daß "alle anderen" genauso Verträge ignorieren und Abkommen ignorieren müssten - also jedes Land sein eigenen Trump ...

Ne, das will bestimmt keiner!
[re:3] Sprachtot47 am 17.05. 09:24
+ -
@Alphawin: Die USA haben einen sehr gut funktionierenden Binnenmarkt und sind weniger auf den Export angewiesen als andere Länder. In Europa muss der Binnenmarkt dringendst gestärkt werden, stattdessen geht der Weg Richtung Protektionismus. Damit schafft sich Europa als Weltmacht selber ab. Besonders Deutschland würde eine Abschwächung der Weltwirtschaft hart treffen, weil der europäische Binnenmarkt nicht stark genug ist.
[o4] BartHD am 16.05. 12:35
+5 -1
Würden wir hier in Europa mal den Arsch hochbekommen und mal eine Alternative zu Google und Co. entwickeln, dann könnte man auf den Kram in den USA auch langsam verzichten. Was allerdings ist denn die Alternative zu Windows, Android und Co? Kommt mir jetzt aber bitte nicht mit Linux....
[re:1] dpazra am 16.05. 12:59
+1 -6
@BartHD: GNU/Linux ist eine Alternative zu Windows. Replicant ist eine Alternative zu Android mit Google Play. Bei der Nutzung von Webanwendungen und freier Software gibt es keine Einschränkungen. Bei proprietärer Software gibt es Einschränkungen, wenn der Hersteller kein GNU/Linux-Paket veröffentlicht und der Wine-Support unzureichend ist. An diesem Problem führt aber kein Weg vorbei.
Wenn das Problem mit GNU/Linux für dich in der Bedienung liegt, braucht es kein neues System, dann genügt es eine neue Desktopumgebung zu entwickeln.

In welcher Alternative siehst du denn mehr Potenzial?
[re:1] moribund am 16.05. 13:05
+4 -1
@dpazra: Ja, ich sehe das ist so massentauglich, dass es demnächst 90% aller Europäer inklusive aller DAUs einsetzen werden...
[re:1] dpazra am 16.05. 13:28
+2 -1
@moribund: Massentauglichkeit hat aber nichts mit dem Kernel (Linux) und den Low-Level-Systemprogrammen (GNU) zu tun. Ob ein System massentauglich ist, ist prinzipiell unabhängig davon, ob es GNU/Linux oder ein System mit Windows-NT-Kernel ist.

Was ist denn nicht massentauglich?

Nicht massentauglich ist es 1., sein System installieren und einrichten zu müssen, weil es für die meisten Nutzer vorinstalliert kommt. Das ist aber keine Eigenschaft des OS sondern der Konfiguration der Geräte vor dem Verkauf.

Nicht massentauglich ist es 2., wenn etwas anders aussieht, als es gewohnt ist. In einer alternativen Realität, in der Canonical vor Microsoft gegründet worden wäre, wäre der Windows Explorer nicht massentauglich, weil er nicht aussieht wie Unity oder GNOME. Die Nutzer sind den Windows Explorer, die Windows-Einstellungsmenüs, die Windows-Taskbar und das Windows-Startmenü gewohnt. Das sind nur Userlandprogramme, keine integralen Bestandteile des Betriebssystems. Für einen Windows-Nutzer ist dieser Umstand nicht sofort sichtbar, weil Microsoft diese Software mit seinem OS koppelt.

Wie auch immer die Alternative also aussehen soll, die GUI-Programme müssen so aussehen, wie uner Windows. Die naheliegendste Lösung dafür, wäre allerdings eine Desktopumgebung zu entwickeln, die genauso aussieht wie die Benutzeroberfläche von Windows, dabei würde es aber in keiner Weise weiterhelfen den Linux-Kernel und die GNU-Systemsoftware zu ersetzen.
[re:1] moribund am 16.05. 13:51
+4 -
@dpazra: Ich bin Windows-Nutzer und teste seit über 15 Jahren von Zeit zu Zeit Linux-Distris um wieder bei Windows zu landen.

Was imho beim jetzigen Stand nicht massentauglich ist, ist vor allem Mal das Software- und Treiber-Angebot.
Alles andere liese sich wie du sagst mit ein paar GUI-Anpassungen leicht lösen.

Das Unfaire daran ist, dass das gar nicht alleine die Schuld der Gnu/Linux-Seite ist, sondern dass man hier ja auch im Teufelskreis steckt:
um mehr Software etc zu generieren braucht man mehr User, um aber die kritische Masse an Usern zu erreichen, dass man für Software-Hersteller (z.B. Adobe, Games,...) interessant wird braucht man mehr Software, etc

Allerdings führt der grausige Umgang der Gnu/Linux-Seite mit dem Thema Installation dazu dass das schon so kleine Software-Angebot noch massiv verkleinert wird.
-> wer abseits den von der Distri angebotenen Softwarepaketen versucht Software zu installieren fährt sein OS schnell mal gegen die Wand - und zwar gewaltig.
[re:2] dpazra am 16.05. 15:09
+2 -
@moribund: In der GNU/Linux-Welt gab es bisher tatsächlich nicht so viel Liebe für Software abseits der Repositories. Das dürfte daran liegen, dass die Haupthindernisse für eine Inklusion in die Repositories eine proprietäre Lizenz, ein nicht packfreudiger Entwicklungsstil (kein richtiges Nutzen von Buildsystemen, Nutzung instabiler APIs) und ein Entwickler, der seine Software nicht mehr viel wartet (z.B. wenn es von einer kleinen Firma entwickelt wird, die mit der Wartung kein Geld mehr verdient), sind.

Dafür haben viele (mich eingeschlossen) wenig Verständnis. Fairerweise muss ich natürlich sagen, dass diese Haltung mich nichts kostet, denn für meine Tätigkeiten bin ich auf keine Software mit den oben genannten Problemen angewiesen. Das dürfte bei den meisten Mitgliedern von GNU/Linux-Communities der Fall sein, deshalb vermutlich auch diese Haltung.

Aber ganz unabhängig davon, gibt es in jüngerer Zeit eine Entwicklung, die sich des Packproblems annimmt, nämlich Flatpak. Flatpak-Apps können in der Flatpak-Umgebung Distro-unabhängig ausgeführt werden, sie bringen ihre eigenen Versionen von Bibliotheken mit (wie bei vielen Windows-Programmen) und natürlich auch die ganzen Nachteile, die diese Veröffentlichungsweise auch unter Windows hat, z.B. dass drei verschiedene Apps die gleiche Bibliotheken in verschiedenen Versionen nutzen können, die dann alle im Hauptspeicher rumliegen.

Flatpak wird inzwischen von den großen Distros unterstützt, so dass es seit jüngerem möglich sein sollte, proprietäre Software einmal zu veröffentlichen, so dass sie auf jeder großen Distro nutzbar ist ohne gewartet werden zu müssen, wenn die genutzten Bibliotheken geupdatet werden. Ich hoffe nur, dass sich dadurch die schlechten Angewonheiten, die eine solche Lösung überhaupt erforderlich machen, nicht ausbreiten...
[re:3] moribund am 16.05. 17:28
+ -
@dpazra: Ja, von Flatpak hab ich bereits gehört.
Die scheinen der erste funktioniernede Lösungsansatz seit einer Ewigkeit zu sein, weil sie Distro-übergreifend sind und unabhängig von den verdammten (!!!) Paketabhängigkeiten installieren.
[re:4] dpazra am 16.05. 19:26
+ -
@moribund: Nur fürs Protokoll (du hast ja schon Linux Distributionen kennengelernt und kennst sicher die Gründe, aber hier lesen ja noch andere mit): Diese Entwicklungsweise hat schon ihren Sinn.

Wenn 10 verschiedene Programme auf dem System die gleiche Bibliothek nutzen um ihre XML-Konfigurationsdateien zu parsen und in dieser Bibliothek wird ein Zero-Day-Exploit aufgedeckt, dann ist kürzeste Zeit später das Paket-Update da, die gemeinsam benutzte, dynamisch gelinkte Bibliothek wird vom Paketmanager geupdatet und alle 10 Programme sind wieder sicher.
Und wenn dieses Update mit einem Breaking-ABI-Change einhergeht, dann werden alle 10 Reverse-Dependencies neugebaut und der Paketmanager lädt 11 Pakete herunter. Das geht natürlich nur, weil diese Programme alle samt Quellcode und Package-Rezepten vorliegen.

Wenn 10 verschiedene Freeware (proprietär aber kostenlos) Programme eine Bibliothek benutzen und jedes davon per Setup.exe seine eigene Kopie mitbringt, dann updaten vielleicht 6 Entwickler davon irgendwann ihre Software weil die 4 anderen von ihren Entwicklern vor zwei Jahren verwaist wurden, wenn man Glück hat, haben zwei der 6 Programme, die überhaupt ein Update kriegen einen automatischen Updatedienst und bei einem schaut der Nutzer Wochen später auf der Webseite vorbei, verbleiben 7 Programme mit Sicherheitslücke für, wer weiß wie lange.

Schlimm genug, dass es einen Bedarf für Flatpak gibt, zum Glück setzt dieses System trotzdem noch irgendwie auf Repositories für einfache, systemweite Updates und zum Glück wird diese Software von Herstellern, die nicht mit dem richtigen Packaging ihrer Software zurechtkommen, wenigstens grundsätzlich in einer Sandbox ausgeführt.
[re:5] moribund am 16.05. 19:55
+1 -
@dpazra: Klar hat es Sinn, allerdings hat es mir schon so viele Distris zerschossen, weil irgendwo im Hintergrund Abhängigkeit x mit Abhängigkeit y nicht wollte, oder weil eine ältere Version mit einer jüngeren kollidierte.

Meine jüngste Erfahrung mit Linux:
Hab vor ein paar Monaten Manjaro Linux (KDE-Version) getestet, weil es ein DAU-freundlicher Rolling Release ist und als extrem stabil gilt.
Manjaro bietet leider nicht gerade viel Software in seinem Repository, aber da es auf Arch Linux basiert, konnte ich vom AUR (Arch User Repository) ziemlich viel installieren.
Ein paar Tage später, nachdem ich insgesamt etwa einem Dutzend Software-Pakete vom AUR installierte hab, lies sich die KDE-Umgebung bei allem Bemühen nicht mehr starten. Vermutlich hat irgendeine AUR Paketabhängigkeit im Hintergrund ein Problem mit KDE.
Damit hatte sich die ach so stabile Distri für mich erledigt!
So lange sowas passiert, wird Linux NIE bei der Masse ankommen.
[o5] donald2603 am 16.05. 12:55
+5 -
Das Problem ist doch, das HUAWEI derzeit noch einigermaßen viel US-Technik nutzt, beispielsweise auch von Qualcomm. Wenn es da nun solche Regelungen gibt, wird man sich nach Alternativen umschauen und diese in China stark fördern, was wiederum das Silicon Valley langfristig schwächen dürfte. Wie man so unbedacht mit der eigenen Wirtschaft umgehen kann und keine Weitsicht zeigen kann ist mir schleierhaft. Das Monopol des Silicon Valley verschafft Amerikas Westküste derzeit einen Boom und es ist daher unbedingt aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln (aus wirtschaftlicher und beschäftigungspolitischer Sicht - privat- und monopolrechtliche Sicht meine ich hier explizit nicht), stattdessen wird es geschwächt.
[re:1] barnetta am 16.05. 13:33
+3 -1
@donald2603: Du denkst doch nicht dass Trump dies versteht? Der Typ ist in den 80er Jahren stehen geblieben. Am liebsten würde er die Mail wohl dirch Fax ersetzten und Twitter sowie Fox News zum staatlichen Propaganda Organ ausbauen.
[re:2] Unglaublich am 16.05. 21:32
+ -
@donald2603: Das ist so ähnlich wie unsere aktuelle Regierung der Altparteien mit der deutschen Automobilindustrie umgeht.
[o6] erso am 16.05. 13:52
+5 -
Je mehr ich über Politiker wie Trump oder diverse Politker der EU lese um so mehr bekommt mich das Gefühl, dass alte Männer, die statistisch nurnoch max. 10 Jahre miterleben werden, unsere Zukunft zerstören.
[o7] DerTigga am 16.05. 14:10
+1 -1
Wieviel Prozent fehlen eigentlich nurnoch, bis Trump umbenannt werden muß, von Demokrat in Diktator ? Gefühlt nicht viel mehr als 15.
[re:1] Alexmitter am 16.05. 23:10
+ -
@DerTigga: Selbst wenn Trump demokratisch gewählt wurde, als Herrscher eines Imperiums richtet er über alle anderen wie er will. Sein Land nennt es "Amerikanische Interessen vertreten". Für alle anderen Länder heißt es aber das sie in ihrer eigenständigen Herrschaft eingeschränkt sind. Man könnte es Diktatur nennen. Oder man nennt es Terror Regime.
[re:1] ijones am 17.05. 15:20
+ -1
@Alexmitter: Man kann von Trump ja halten was man möchte. Ich halte persönlich auch wenig bis nichts von ihm, aber beim Thema Welthandel hat er nicht so ganz unrecht. Deutschland und China überschütten die Welt mit ihren Waren und alle Welt verschuldet sich bei ihnen. Dahingegen importieren Deutschland und China selber nur recht wenig. Dieser extreme Exportüberschuss von Deutschland und China geht auf Dauer nicht gut. Es wäre gut, wenn diese beiden Länder weniger vom Export abhängig werden und ihre Binnenmärkte stärken würden. Auch das Deutschland sich nicht an Abmachungen hält, kann man natürlich kritisieren. Die Art und Weise wie Trump das macht, ist sicherlich nicht die feine Art. Aber wie sich Deutschland ständig über bestehende Abmachungen hinwegsetzt ebenso nicht.
[re:1] Alexmitter am 17.05. 23:54
+1 -1
@ijones: "Dahingegen importieren Deutschland und China selber nur recht wenig."
Nein, das ist Falsch. Wir importieren nicht wenig, wir importieren nur wenig aus den USA.
Aber genau was neben (für Tierfutter zu minderwertigen) Lebensmitteln die hier keine Zulassung bekommen, schlechten Autos und qualitativ minderwertigen Wahren hat die USA denn zu bieten?
Da wären nur Dienstleistungen, und wenn man diese mit in die Rechnung nicht ist nahezu kein Handelsdefizit erkennbar.

"Aber wie sich Deutschland ständig über bestehende Abmachungen hinwegsetzt ebenso nicht."
Genau gegen welche Abmachungen hält sich Deutschland denn nicht? Z.b. den Iran Vertrag oder das Pariser Abkommen? Die USA darf hier gerne in ihrem eigenen Vorgarten aufräumen.

Edit: Und vergiss nicht, China ist der größte Halter Amerikanischer Staatsanleihen. Nicht China hat sich an den USA verschuldet sondern umgekehrt.
[re:1] ijones am 23.05. 17:13
+ -1
@Alexmitter: Gegen das Nato-Abkommen, dass Deutschland eben nicht annähernd 2% seines Bruttoninlandprodukts in die Verteidigung steckt.
Und auch global betrachtet haben Deutschland und China mit Abstand die höchsten Exportüberschüsse. Beide Länder exportieren als gäb's kein morgen und importieren verhältnismäßig wenig aus anderen Ländern.
[re:2] Alexmitter am 23.05. 20:55
+ -1
@ijones: "Gegen das Nato-Abkommen, dass Deutschland eben nicht annähernd 2% seines Bruttoninlandprodukts in die Verteidigung steckt."
Das ist korrekt, vielleicht sollte man aber dazu sagen das wir zu diesem zahlen gezwungen wurden und es nun wirklich in jeder Hinsicht klug ist darauf zu pfeifen.

"Und auch global betrachtet haben Deutschland und China mit Abstand die höchsten Exportüberschüsse. Beide Länder exportieren als gäb's kein morgen und importieren verhältnismäßig wenig aus anderen Ländern."
Das ist falsch, oder richtig wenn du wie Trump rechnen willst.
Denn es ist richtig wenn man nur Wahren betrachtet. Als Gegenstück kann man hier die USA nennen die zwar gerne mehr wahren, z.b. Autos exportieren würde, diese aber eine Extrem Minderwertige Qualität aufweisen. Wenn man Wahren und Dienstleistungen, also den gesamten Handel in Betracht zieht ist ein Handelsüberschuss nicht existent.

Das selbe trifft auch auf Die Volksrepublik China zu.
[re:3] ijones am 28.05. 11:59
+ -
@Alexmitter: Also Deutschland hat bei der Verpflichtung zu den 2% Bruttoinlandprodukts aktiv mit verhandelt. Wem sollte das Deutschland den sonst aufgezwungen haben? Die Verpflichtung gilt ja für sämtliche NATO-Mitgliedstaaten.

Und der riesige Handelsüberschuss von Deutschland und China umfasst sowohl die Warenwirtschaft, als auch Dienstleistungen. Deswegen nennt sich das ja auch Handelsüberschuss und nicht Warenüberschuss ;-)
[re:4] Alexmitter am 28.05. 18:27
+ -
@ijones: 1. Falsch, man wurde zu diesen 2% gedrängt.

2. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/handelsstreit-usa-eu-handelsueberschuss-1.4010706 Nur auf Deutschland zu blicken ist doch zu einfach. Da können wir gleich Nevada und Deutschland vergleichen, das wäre ähnlich idiotisch. Für Handelsfragen hat Deutschland selber keine Befugnisse.
[re:5] ijones am 12.06. 17:52
+ -
@Alexmitter: Von wem soll Deutschland denn die 2% aufgedrängt worden sein? Das war meines Wissens eine gemeinsame Verplichtung aller NATO-Staaten.

Warum sollte man den Exportgiganten Deutschland mit Nevada vergleichen wollen? Es gibt nunmal nur zwei Staaten auf dem Planeten die einen derartigen perversen Exportüberschuss haben. Deutschland und China.
[re:6] Alexmitter am 12.06. 20:36
+ -
@ijones: Haha, das hat aber lang gedauert für eine Wiederholung. So verweise ich auf re:4.
[re:7] ijones am 13.06. 00:36
+ -
@Alexmitter: von wem wurde Deutschland gedrängt? Quelle? Die 2% sind die gemeinsame Selbstverpflichtung. Wer hat Deutschland und die anderen NATO-Staaten gedrängt?
[o8] bebe1231 am 16.05. 14:44
+2 -
Dem Fällt sein eigener Mist demnächst mal auf die Füße. Die USA sollte man in Zukunft wirtschaftlich isolieren.
[re:1] Hobbyperte am 16.05. 16:50
+2 -
@bebe1231: Falls "die Amerikaner" ihr Trumpeltier nächstes Jahr im Amt Bestätigen sollten, dann wäre das langfristig gedacht sinnvoll ... Ich frag' mich schon die ganze Zeit, ob zb. Twitter ihm einen Account für seine Fakenews und Hass-Hashtags zur Verfügung stellen muss oder wie wäre es denn, wenn die Medienlandschaft das weiße Haus global boykottieren würden? Nur noch nüchtern, ohne Geschnörkel und Gedöns, über die Fakten der akt. Tagespolitik berichten, keine Reden mehr übertragen, keine Spekulationen, nur das was Trump und Gefolge dort faktisch betreiben, zusammengefasst als Nachricht senden, alles andere mal weg lassen. Wenn man diesen Selbstdarstellern das Medium weg nimmt, kommen die Leute (Amerikaner) vlt. mal wieder dazu drüber nachzudenken, warum plötzlich alles teurer ist, warum Unternehmen weniger Steuern zahlen, warum die Infrastruktur weiterhin verrottet, das Militär aber im Geld schwimmt ... usw.
[o9] 3Komma14 am 16.05. 16:47
+2 -
Sollte China einfach amerikanische Produkte verbieten. Zack!
[10] mmode7m8 am 16.05. 18:44
+3 -
Und ich dachte schon Bush Junior wäre ein furchtbarer Präsident gewesen... aber Trump toppt das sogar noch... politisch inkompetent, agiert wie ein Elefant im Porzellanladen... ich hoffe die von ihm sanktionierten Länder bleiben cool, da sie ja längst wissen was für ein schreierischer Dumbatz jetzt US-Präsident ist...
[11] Wasserkopf3000 am 16.05. 19:33
+2 -2
Einzig Richtige Entscheidung von Trump.
Bester Präsident seit Kennedy.
[re:1] DerTigga am 16.05. 22:41
+ -1
@Wasserkopf3000: Leider 2 völlig verwässerte Aussagen. So nichts sagend, saft und kraftlos, da völlig Begründungs und Faktenfrei.
[12] PiaggioX8 am 17.05. 00:04
+ -
Da Huawei etliche (wichtige) Zuliferer in USA hat, bedeutet das dann auch Umsatzeinbrüche und Verlust von Arbeitsplätzen in USA.
Und US-Nutzer werden dann für US-Produkte tiefer in die Tasche greifen müssen.
Was Trump nämlich geflissentlich übersieht: hunderttausende von Arbeitsplätzen gehen in USA gerade flöten.
Zudem arbeitet die US-Industrie immer mehr mit überholten Produktionsmethoden oder hat ganze Industriezweige nach China verscherbelt.
Die Zeche zahlt in erster Linie der Verbraucher. So weit denken die Amis aber nicht.

Die Europäer sind aber auch nicht besser. Die Sanktionen gegen Russland bringen gar nichts und haben alleine in D bisher 60.000 Arbeitsplätze gekostet.

Politiker und Wirtschaft - zwei Welten stossen aufeinander.
[13] lalalala am 17.05. 11:17
+ -
Donald Trump hat schon Recht!
Was könnte im schlimmsten Fall passieren? Groß angelegter Cyber-Angriff (Militär, Industrie Spionage usw) auf die USA und den Rest der Welt. Die Chinesen hätten bei so einer Aktion natürlich einen Heim-Vorteil weil die Technik ihnen vertraut ist und so alle Optionen der Systeme ausnutzen bzw. ausreizen können und das ist im wahrsten Sinne BRAND-GEFÄHRLICH...
[re:1] Tomarr am 17.05. 12:43
+ -
@lalalala: Ich hoffe du meinst das ironisch. Wenn nicht...

Es interessiert also dabei nicht das trotz intensiver Untersuchungen keine Backdoors festgestellt werden konnten, ganz im Gegensatz zu Cisco und Co die so aus dem Amerikanischen Raum kommen?

Du denkst doch nicht ernsthaft dass das Militär ziviele Kommunikationstechnik benutzt. Die haben ihre eigene Hard- und Software. Extra gesichert, extra verschlüsselt usw. Mit anderen Worten auch von der Seite aus keinerlei Gefahren zu befürchten.
[re:2] Alexmitter am 23.05. 20:58
+ -
@lalalala: Bisher konnte keine einzige Backdoor in Huawei Produkten nachgewiesen wärden, trotz intensivster suche.
Ganz anders sieht das bei Cisco aus.
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