Der Task-Manager zeigt jetzt den Typ des jeweiligen Laufwerks im Disk-Bereich des Performance-Reiters an
So hat Microsoft in der neuen Windows 10 20H1 Preview-Build offiziell nur eine einzige kleinere Neuerung eingeführt. Im Task-Manager kann man nun direkt einsehen, um welche Art von Laufwerk es sich bei einem bestimmten Festspeicher handelt. Der Nutzer erkennt so bei Performance-Problemen schnell, ob es nun ein Solid State Drive oder eine klassische Festplatte ist, die möglicherweise gerade betroffen ist.
Besonders bei Systemen mit einer Mehrzahl an Disks soll das Ganze hilfreich sein, da sie sich so leichter unterscheiden lassen. Konkret lässt sich der entspechende Eintrag zum Typ des jeweiligen Laufwerks nun im "Leistung"-Tab des Task-Managers einsehen, wo er rechts unten angezeigt wird, wenn man im linken Bereich auf "Disk" geklickt hat. Zumindest eine weitere Neuerung gibt es zudem: Das Spiel Hitman 2 kann jetzt dank der neuen Unterstützung für DirectX12 in höherer Qualität genossen werden.
Abgesehen von dieser zugegebenermaßen minimalen Veränderung hat Microsoft sich in der neuen Windows 10 Build 18898 einmal mehr auf die Beseitigung von Fehlern konzentriert. Unter anderem wurden die Ursachen einiger nervtötender Abstürze beseitigt, die dafür sorgten, dass der Desktop-Window-Manager abschmierte und durch ein Problem in der PCSHELL.dll in den jüngsten Builds der Windows Explorer regelmäßig das Zeitliche segnete.
Darüber hinaus gibt es aber auch weiterhin einige Probleme mit der neuen Windows 10 20H1-Vorabversion, da es sich noch immer um eine sehr frühe Preview-Build handelt. Ausführliche Informationen dazu hält ebenfalls der Eintrag zur neuen Build 18898 im offiziellen Windows Insider Team-Blog bereit.