Genaue Details hatte der Entwickler dabei allerdings nicht genannt. Amir Rajan schrieb lediglich, dass das "Easter Egg jede Nintendo Switch in eine Ruby-Maschine" verwandeln würde. Schon kurze Zeit später war das Spiel dann nicht mehr im eShop zu finden. Mit einem solchen Code-Editor wäre es möglich, viele der Sicherheitsmechanismen der Konsole zu umgehen und eigene Software zu starten. Diese Gefahr hat auch Nintendo schnell erkannt und das Spiel deshalb aus dem Netz genommen.
Code-Editor stark eingeschränkt
In Wirklichkeit stellt der eingebaute Code-Interpreter allerdings keine vollständige Entwicklungsumgebung dar. Die Nutzer haben also keineswegs die Möglichkeit, jede Art von Code zu schreiben und laufen zu lassen. Es sind lediglich simple Eingaben möglich, um beispielsweise einfache Formen auf den Bildschirm zu zeichnen. Wie der Entwickler gegenüber Eurogamer erklärt, sei es nicht einmal möglich, ein Bild mit seinem geheimen Editor zu rendern.Derzeit ist nicht bekannt, wie lange "A Dark Room" nicht zur Verfügung stehen wird. Zudem bleibt unklar, ob das Spiel überhaupt wieder in den eShop aufgenommen wird. Inzwischen bedauert Amir Rajan seine Veröffentlichung. Ein Statement von Nintendo gibt es noch nicht.