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Kommentare zu:

Klima ist kein gutes Geschäft: Amazon macht seit Jahren groß in Öl

oder

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[o1] bear7 am 12.04. 12:22
+ -
nun, jetzt mal die Brille vonwegen Öko und evtl. gibts ja noch ne Generation nach uns runter...

wenn alle in regenerativen Energien investieren... welcher Markt ist dann wohl der Lukrativste?
=> das ist so wie: "wenn (fast) niemand mehr Waffen baut, wer kann dann seine Waffen am besten verkaufen?"

nein, ich wollte nichts ethisch wertvolles schreiben... dennoch ergibt sich eine gewisse wirtschaftliche logik!
[o2] Fleischmann am 12.04. 12:24
99,9% der Unternehmen haben genau so lange ein ökologisches Gewissen, wie es ihnen von Vorteil ist (meist aus Sicht des Marketing). Wer glaubt, dass Kapitalismus moralische Werte hat, der hat dessen grundlegenden Prinzipien nicht verstanden. Es gibt natürlich Unternehmen, in deren Firmen-Philosophie tatsächlich der Umweltschutz im Vordergrund steht, zB. Fairphone.
[re:1] bear7 am 12.04. 12:37
+1 -
@Fleischmann: naja, vorsichtig...
nicht explizit auf Fairphone angesprochen, aber auch hier darf man die Portion Marketing und die Marktlücke nicht übersehen...
oder kennt man die Macher persönlich und deren Intention?
[re:2] DRMfan^^ am 12.04. 14:14
+1 -
@Fleischmann: Du hast es schon selbst gesagt: Der Kapitalismus selbst nicht, aber das bedeutet nicht, dass alle Marktteilnehmer gewissenlose gewinnorientierte Bestien sind.
[o3] Karl Popper am 12.04. 12:27
+7 -2
Die Artikel zu Microsoft und ihre Ambitionen in/mit der Rüstungswirtschaft gegen den Willen der Belegschaft kommen ohne diesen vorwurfsvollen Unterton aus.
[o4] Gast11962 am 12.04. 12:27
+7 -3
Mein Gott ist das ein verdrehter Artikel.
Dabei hat Amazon schon selbstverantwortlich genug Schei... am Bein (z.B. Ausbeuterische Arbeitsbedingungen)!

Amazon verkauft Software die auch von den Ölmultis gekauft wird, Skandal ...?
[re:1] larsh am 12.04. 12:38
+1 -3
@Gast11962: Das hat doch nix mit Software verkaufen zu tun? Die verkaufen & nutzen Öl direkt.
[re:1] Gast11962 am 12.04. 13:10
+4 -1
@larsh: Nein, Amazon fördert und verkauft kein Rohöl!

Amazon entwickelt Software, Hardware sowie Service Leistungen, die von Unternehmen darunter auch Ölfirmen gekauft werden!
[re:2] bear7 am 12.04. 12:38
+2 -
@Gast11962: nein, Amazon entwickelt EXPLIZIT für die Ölmultis...
und das ist auch kein Skandal sondern die andere Seite der Medalie die oftmals versteckt wird!

der Kunde entscheidet selbst ob ihn das egal ist oder ob er DESWEGEN Amazon meiden möchte!
[re:1] Gast11962 am 12.04. 13:14
+ -2
@bear7: Jeb, es steht dir frei jedem Gerücht Glauben zu schenken, bei Objektiver Betrachtung der Quelle fehlt jeder Beweis für eine solche Behauptung!
[re:2] mh0001 am 12.04. 14:27
+3 -1
@bear7: Na und? BP, Shell etc. sind alles renommierte Firmen. Und Öl produzieren die nicht zum Selbstzweck, sondern weil WIR, die Menschen, dieses benötigen und für alles Mögliche konsumieren. Es ist für uns alle GUT, wenn die effizient Öl gewinnen können. Ohne Öl ginge es uns momentan richtig schlecht. Ein Großteil unserer Technologie und Materialien basiert auf Erdöl. Von so gut wie allen Produkten des modernen Technologiezeitalters könnte man ohne Erdöl nichts herstellen.
[o5] nogger181 am 12.04. 14:28
+1 -1
So läuft das halt: im Vergleich mal die Autofritzen (deutsche Automobilhersteller) und ihr genialer Plan zur Vermeidung von zukünftigen CO2 Strafgeldern. Zuerst mal reduziert man sich auf das Machbare sprich elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Batterien als Energiespeicher. Brennstoffzellen schiebt man in einer Kartellabsprache auf die lange Bank (das nach jahrzehntelanger Subventionierung der "Erforschung"). Also benötigt man Batterien. Woher nimmt man die nachdem Bosch Schaeffler und Co. dankend abwinkten? VW hängt sich im Kartell an MB die bereits mit einem südkoreanischen Konzern namens SK in Absprache sind als Lieferant. SK macht hauptsächlich in Öl und Gas. Erschliessung, Förderung und weitere Verarbeitung, Petrochemie. Dabei fallen Materialien zur Herstellung von Lithium-Polymer Batteriezellen an. Die bestehen halt überwiegend aus Plastik, verketteten Kohlenstoffen. Wobei der Materialaufwand für die Zellen den geringsten Teil am benötigten Öl/Gas ausmacht, wenige Prozent. Die Herstellung benötigt Unmengen an Prozeßwärme, Gigawatt ohne Ende erzeugt wie? Durch Verbrennung von dem was man hat, Öl und Gas. Diese Pruduktionskette trifft auf alle Hersteller und Bezieher solcher Batterien zu. Alternativ wäre evtl. die Verbrennung von Braunkohle oder die Abwärme eines AKW. Wobei Kosten/Nutzen immer das ausschlaggebende Argument ist. WIR alle leben im Ölzeitalter und niemand steigt aus diesem Boot aus. Woraus besteht das Smartphone auf dem ich gerade herum tippe? Wie kommt es zu der Mobilfunkstation auf dem Dach meiner Absteige, wie funktioniert Internet? Wie und woraus enstehen Windkraftanlagen und Solarzellen? Wohl nicht durch Dorfschmiede und lokale Tischler. Wie kommt Nahrung in eure Mägen? Einen schönen Tag noch und Spaß beim gamen...
[o6] XaverH am 13.04. 18:41
+ -
Der Ökowahn grassiert sowieso nur in wenigen westlichen Wohlstandinseln, wie etwa Schland, Schweden, DK, NO und noch ein paar andere Länder. Aber schon in PL, HU, CZ, IT oder FR ist davon nicht mehr viel zu spüren ... Öko muss man sich erst mal leisten können und wollen. Selbst in NO verheizt man den Plastikmüll im Schwedenofen, während draussen in der Garage der Tesla auflädt -- und der wurde auch nur wegen der üppigen Subventionen angeschafft.
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