Klein aber oho! Das neue Apple iPad Mini kann fast soviel wie das iPad Air.
Anders als das alte Modell kann man nun überall Standard Phillips-Schrauben finden, was eine nötige Reparatur sehr viel einfacher macht. Allerdings erschweren viele Klebepads, die Teile und Kabel an Ort und Stelle fixieren sollen die Reparaturen. Den Lightning-Port hat Apple zudem mit der Hauptplatine verlötet - alles nicht besonders zuträglich, wenn man einfach etwas austauschen möchte. Das zeigt sich auch bei dem Akku, den man laut iFixit zwar tauschen kann, man das aber aufgrund der vielen nötigen Einzelschritte besser nur einen Profi überlassen sollte.
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Viele Komponenten sind beim neuen iPad Mini modular und könnten somit unabhängig voneinander ausgetauscht werden - wäre da nicht der viele Kleber, der bei unbedachter Umgangsweise schnell dazu führt, dass bei der Entnahme eines Moduls eine andere Komponente zerstört wird.
Die Reparierbarkeit
iFixt stuft zudem das Entfernen der Home-Taste als sehr schwierig ein. Das ist aber nötig, wenn das Display nach einem Bruch ausgetauscht werden muss, um die Touch-ID-Funktion beizubehalten.Insgesamt erhält das iPad mini der fünften Generation nur zwei von möglichen zehn Punkten in Sachen Reparierbarkeit.
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