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PlayStation 5:
Wird hier die enorme Leistung der PS5 gezeigt?

Die Erwartungen an die Leistungsfähigkeit der neuen PlayStation 5 (PS5) sind hoch. Im Zuge der Diskussion rund um die verbaute Hardware der Sony-Konsole, wird vor allem die zerstörerische Physik-Demo einer verbesserten Unreal Engine ins Spiel gebracht.
Joseph Dumary
03.04.2019  10:57 Uhr
Bereits auf der GDC 2019 im März hat Epic Games seine jüngste Demo unter dem Namen "Chaos" vorgeführt. Das US-amerikanische Softwareunternehmen will nämlich nicht nur mit seinem beliebten Battle-Royale-Shooter Fortnite und dem oftmals kritisierten Epic Games Store punkten, sondern auch mit der hauseigenen Unreal Engine. Da kommt das neue Physik- und Zerstörungssystem des Entwicklers gerade recht, welches in diesem kurzen Video gezeigt wird. Dieses System, verbunden mit noch besseren Grafik- und Beleuchtungseffekten, könnte man in Zukunft auch in neuen Spielen für die PS5 sehen.
Unreal Engine - Neues Zerstörungssystem 'Chaos' im Video
videoplayer01:01
Eine völlig zerstörbare Umgebung in Spielen wünscht man sich derzeit auch in vielen Gaming-Communities. Vor allem in Hinsicht auf die Next-Gen-Konsolen PlayStation 5 und Xbox Two. Es ist also gut möglich, dass hier schon demonstriert wird, wozu die kommenden Spielekonsolen in der Lage sein werden. Während sich Microsofts Scarlett-Generation noch leicht im Hintergrund hält, wird die Diskussion dahingehend von der PS5 dominiert. Nahezu täglich äußern sich Fans, Ana­lys­ten und Insider über die mögliche Performance der erwarteten Spielekonsole und sind sich dahingehend uneins.

Wird die Leistung der Next-Gen-Konsolen dafür ausreichen?

Engine-Entwickler wie Epic Games werden natürlich großes Interesse daran haben, die neuesten Technologien auf die kommenden Konsolen zu bringen. Doch reicht die Leistung dieser abseits von Technik-Demos in der Praxis überhaupt aus? Bislang wird in der Gerüchte­küche vor allem über die so genannten Teraflops gesprochen, eine allgemeine Angabe über die mögliche Grafikleistung. So liegt die aktuelle PlayStation 4 Pro mit 4,2 Teraflops deutlich hinter der Xbox One X, die bis zu 6,0 TFLOPs bietet.

Erste Design-Konzepte zur Sony PlayStation 5

Man begibt sich auf hochspekulatives Niveau, wenn man zum jetzigen Zeitpunkt bereits über die verbaute Hardware spricht und gleichzeitig an eine bezahlbare PlayStation 5 denkt. Bis vor wenigen Wochen war noch die Rede von einer Leistung mit bis zu 15 Teraflops. Die werden aktuell nicht einmal von einer sündhaft teuren Nvidia GeForce RTX 2080 Ti Grafik­karte geleistet. Natürlich erwartet man die PS5 erst im Jahr 2020 oder 2021. Doch ob bis dahin eine solche Leistung auch in die Preisbereiche unter 500-600 Euro vorgedrungen ist?

Ordentlich angeheizt werden die Gerüchte aktuell von der Ankündigung der Spiele-Strea­ming-Plattform Google Stadia. Die hier verbauten AMD-Grafikchips sollen bis zu 10,7 Teraflops liefern und so Games über das Internet mit 4K-Auflösung, HDR und stabilen 60 Bildern pro Sekunde (FPS) streamen können. Kurz darauf sprachen Insider davon, dass die Sony PlayStation 5 und die Microsoft Xbox Two darauf abzielen, ebenfalls mindestens 10,7 TFLOPs zu erreichen. Nach den ersten 15-TFLOPs-Aussichten hat man die Messlatte also wieder deutlich gesenkt.


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