[o1] DRMfan^^ am 25.03. 19:19
+13
-5
"keinerlei unnötige Gebühren " - Ich glaube, das würde jede Bank so sagen. Was sie dennoch Berechnen sind die Notwendigen Gebühren :D
@DRMfan^^:
Nein. Ich bin ja Kunde bei der DiBa und dort bekommt man kostenlos die Visacard.
Somit macht Apple das halt auch so.
Nein. Ich bin ja Kunde bei der DiBa und dort bekommt man kostenlos die Visacard.
Somit macht Apple das halt auch so.
@floerido: welche Zinsen? Die DiBa Visa ist ne Debitkarte, da wird direkt bei der Zahlung vom Girokonto abgebucht. Wenn man da den Dispo in Anspruch nimmt sind die Zinsen natürlich hoch, das stimmt. Das ist aber bei jeder Bank so. Kann man aber so einstellen, dass die Zahlung verweigert wird wenn man ins Minus rutschen würde.
Und bei richtigen Kreditkarten dieser Art mit monatlicher Abrechnung (z.B. DKB oder Sparkasse) zahlt man normalerweise auch keine Zinsen.
Und bei richtigen Kreditkarten dieser Art mit monatlicher Abrechnung (z.B. DKB oder Sparkasse) zahlt man normalerweise auch keine Zinsen.
@jakaZ: Die Geschäftsidee der ursprünglichen Kreditkarte sind die Dispo- bzw. Kreditzinsen. Es wird in der Regel immer eine Ratenzahlung angeboten, mit entsprechenden hohen Zinsen. Dieses versuchen die Anbieter auch einen schmackhaft zu machen. Karten mit monatlicher vollständiger Bezahlung sind sogenannte Charge-Karten und auch keine klassische Kreditkarten.
Debitkarte = Sofortige Abbuchung (Limit - Kontostand)
Charge-Karte = wöchentliche / monatliche Abbuchung (Limit - erwartete Zahlungsfähigkeit)
Kreditkarte = Abzahlung nach längeren zeitlichen Rahmen (Limit - vereinbarter Kreditrahmen)
Debitkarte = Sofortige Abbuchung (Limit - Kontostand)
Charge-Karte = wöchentliche / monatliche Abbuchung (Limit - erwartete Zahlungsfähigkeit)
Kreditkarte = Abzahlung nach längeren zeitlichen Rahmen (Limit - vereinbarter Kreditrahmen)
@floerido: Danke für die Erläuterung, dann war mein Wording wohl falsch. Nichtsdestotrotz gilt das was oben steht und es fallen bei den Karten, die im hiesigen Sprachgebrauch als Kreditkarten bezeichnet werden (also Charge- oder Debitkarten) normalerweise keine Zinsen an. Zumindest ist mir dann noch keine echte Kreditkarte untergekommen.
[re:3] Gehirnflausch am 25.03. 23:54
@flocke74: Die Sache ist, dass es keine Kreditkarte vom eigentlichen Sinn ist. Es ist halt viel mehr eine EC Karte, die an Kreditkarten Zahlstellen funktioniert wie z.B Hotels oder Autovermietungen, die oft keine EC Karten nehmen. Das Geld wird, genau wie bei EC Karten, nach 2-3 Tagen abgebucht. Das Prinzip hat nichts mit der gedachten Funktion einer Kreditkarte (sich einen Kredit über einen Zeitraum zu nehmen) zu tun und wird hauptsächlich dafür ausgestellt, um über VISA Konditionen das überall beworbene kostenlose abheben an JEDEM automaten zu realisieren. Ist jetzt vom Prinzip nichts schlechtes, bin selber auch bei der Diba, aber sollte man halt erwähnen.
Echte Kreditkarten, bei denen man sich einen Kredit über einen eventuell längeren Zeitraum nimmt, haben natürlich Zinsen. Das ist ja der Sinn und das Geschäft von Kreditkarten. Ne Kreditkarte ist ja praktisch nichts anderes als die Zusage deiner Bank, dass du dir ohne Nachfrage jederzeit einen Kredit bei deiner Bank in Höhe einer gewissen Summe nehmen darfst. Die kosten dann meistens auch einen Grundbetrag im Monat und haben Zinsen.
Echte Kreditkarten, bei denen man sich einen Kredit über einen eventuell längeren Zeitraum nimmt, haben natürlich Zinsen. Das ist ja der Sinn und das Geschäft von Kreditkarten. Ne Kreditkarte ist ja praktisch nichts anderes als die Zusage deiner Bank, dass du dir ohne Nachfrage jederzeit einen Kredit bei deiner Bank in Höhe einer gewissen Summe nehmen darfst. Die kosten dann meistens auch einen Grundbetrag im Monat und haben Zinsen.
@DRMfan^^: In der Schweiz gibt es einige kostenlose Kredit-Karten. Gibt auch eine kostenlose Cash-Back Karte inkl. Apple Pay https://www.cashback-karte.ch/de/
[re:1] wertzuiop123 am 25.03. 20:42
Die will ich nich. Iss nich an 3 bis 4 Ecken mit Blattgold überzogen und hat keinen eingefassten Diamanten. Einfach nich edel genuch, so für von Apple gebaut. Damit so richtich rumposen geht bestimmt nich, also iss auch der Weiba-Uffreiß-Faktor viel zu gering, ey nee ey, lass mah stecken Alda..
/ironie und sarkasmus off
/ironie und sarkasmus off
Keine Kartennummer und CVC auf der Karte. Wenn jetzt noch die Rückseite ohne Magnetstreifen auskommt, wäre das eine IMHO längst überfällige Evolution der Zahlkarten.
@KarstenS: Und wie soll das dann mit der physischen Karte gehen, die es ja auch noch auf Wunsch gibt?
@KarstenS: Metallkarten gibt es schon ein paar am Markt und ich meine die haben auch diese Merkmale. Ich glaube sie bieten auch keine NFC-Option.
Hoffentlich kommt die bald nach Deutschland, das Angebot und die Konditionen zusammen mit diesem Cash Back Programm hörten sich echt gut an. Die physische Karte ist mir eher schnuppe solange die nicht zusätzliche Vorteile mit sich bringt (wobei ich ja mal auf den Anschaffungspreis gespannt bin, gratis ist die garantiert nicht).
Nie war konsumieren so klinisch rein wie bei Apple Card jetzt. Das Cash-Back-Programm kommt mit 20 Fußnoten und die 3% im Apple-Store holen die mit 30% Überteuerung locker wieder zurück.
Karte aus Titan? Wie bescheuert muss man sein, sich von so einem Kack blenden zu lassen?
Aber Apple's Geldmaschine iPhone versiegt ja langsam. Da müssen sie die Kunden eben anders melken.
Karte aus Titan? Wie bescheuert muss man sein, sich von so einem Kack blenden zu lassen?
Aber Apple's Geldmaschine iPhone versiegt ja langsam. Da müssen sie die Kunden eben anders melken.
@hhf: Also man kann über die Aufmachung der Karte motzen. Aber wenn man überlegt, dass eine Kreditkarte bei der Sparkasse teilweise 100€ im Jahr kostet, weil einem da noch unnütze Sachen aufgeschwätzt werden und man überhaupt keine Cashback funktion hat... Und Daten werden überall gesammelt, dann will ich zumindest was dafür zurück.
"So zeichnet das Unternehmen selbst keinerlei Informationen zu den Verkäufen oder anderen Aktivitäten des Kunden auf."
Wie passt das mit "genaue Angaben über alle getätigten Käufe inklusive aussagekräftiger Angaben zu den Kaufvorgängen, die mit Hilfe von Apple Maps und anderen Features gesammelt werden."
Bzw. "Machine-Learning und die Kartendaten werden nicht nur aussagekräftige Angaben zu allen Zahlungen möglich, sondern auch eine Aufzeichnung von Kaufaktivitäten anhand verschiedener Kategorien wie etwa "Essen und Trinken" oder "Shopping" zusammen?
Wie passt das mit "genaue Angaben über alle getätigten Käufe inklusive aussagekräftiger Angaben zu den Kaufvorgängen, die mit Hilfe von Apple Maps und anderen Features gesammelt werden."
Bzw. "Machine-Learning und die Kartendaten werden nicht nur aussagekräftige Angaben zu allen Zahlungen möglich, sondern auch eine Aufzeichnung von Kaufaktivitäten anhand verschiedener Kategorien wie etwa "Essen und Trinken" oder "Shopping" zusammen?
@floerido: das wird wie auch mit der Analyse der Foto-Bibliothek oder der bisherigen Übersicht der Käufe bei Apple-Pay direkt auf dem Gerät gemacht und nicht in der Cloud. Die Infos verlassen laut Apple das Gerät nicht. Deswegen macht das iPhone das Tagging der Fotos auch aufs Neue nachdem man ein Backup eingespielt hat und es dauert ne Nacht lang bis man die Tags wieder zur Verfügung hat.
@jakaZ: Also ist es eher ein einfaches Gruppieren, wobei das dann ja eher nur für Ketten funktioniert. Ohne Online-Abgleich weiß das Handy nicht das Geschäftsfeld von Laden XY und ein vollständiges Verzeichnis aller Bezahlterminals der Welt wird sicherlich nicht lokal vorgehalten. Ich finde da den Begriff Machine-Learning schon eher als unpassendes Buzzword.
@floerido: Der Zweck von Machine Learning ist ja genau das. Man will ein unbekanntes Datum anhand von bisher gesehenen/gelernten Daten einordnen, ohne dass alle möglichen Quellen oder Möglichkeiten gespeichert werden müssen. Einer auf einem ML-Klassifikator aufgebauten Texterkennung gibt man ja auch 1000e "A"s als Trainingssatz und anschließend kann sie dann (hoffentlich) auch andere "A"s anhand des bisher gelernten erkennen.
Wie das hier genau gelöst ist und was überhaupt gemacht wird weiß ich natürlich auch nicht und kann nur spekulieren. Ich vermute mal, dass halt eine Anfrage an den Maps-Server gemacht wird um anhand des eigenen Standortes den Laden rauszufinden in dem du gerade bist (das wird jetzt bei Apple Pay auch schon gemacht). Da muss man dann halt drauf vertrauen, dass die Anfrage irgendwie anonym gemacht wird. Die Infos werden dann zusammen mit dem Text der in der Abrechnung steht in einen vortrainierten Klassifikator gegeben, der auf dem Telefon gespeichert ist und der spuckt dann die Kategorie aus. Mal vereinfacht ausgedrückt. Im Endeffekt ist das ein Gruppieren, ja. Nur eben ein vermeintlich schlaues, da es eben nicht auf einem Entscheidungsbaum aufgebaut ist, sondern vermutlich auf einem Neuronalen Netz. Insofern passt der Begriff Machine Learning schon. Vorausgesetzt natürlich das funktioniert ungefähr so wie hier beschrieben ;)
Wie das hier genau gelöst ist und was überhaupt gemacht wird weiß ich natürlich auch nicht und kann nur spekulieren. Ich vermute mal, dass halt eine Anfrage an den Maps-Server gemacht wird um anhand des eigenen Standortes den Laden rauszufinden in dem du gerade bist (das wird jetzt bei Apple Pay auch schon gemacht). Da muss man dann halt drauf vertrauen, dass die Anfrage irgendwie anonym gemacht wird. Die Infos werden dann zusammen mit dem Text der in der Abrechnung steht in einen vortrainierten Klassifikator gegeben, der auf dem Telefon gespeichert ist und der spuckt dann die Kategorie aus. Mal vereinfacht ausgedrückt. Im Endeffekt ist das ein Gruppieren, ja. Nur eben ein vermeintlich schlaues, da es eben nicht auf einem Entscheidungsbaum aufgebaut ist, sondern vermutlich auf einem Neuronalen Netz. Insofern passt der Begriff Machine Learning schon. Vorausgesetzt natürlich das funktioniert ungefähr so wie hier beschrieben ;)
Endlich erkennt man reiche Menschen an der Apple-Kreditkarte, bisher war es auch viel zu aufwendig immer zu warten bis jemand sein Smartphone hervorholt.
@BartHD: Eigentlich zahlen reiche Menschen mit Apple Pay. Die Karte nutzt man nur an Stellen wo das eben nicht funktioniert.
[10] DanielWill am 26.03. 06:57
Also, ich finde diesen Service den Höhepunkt der Keynote. Gerade das Cash Back Programm ist cool. Auch wenn es nur paar dent wären. die leute rasten ja schon bei Coupons von Discountern aus. Oder laden fleißig Kassenzettel hoch. Phänomenal wäre es ja, wenn es Apple schafft, dass die Leute ihr Gehalt auf dieses Konto buchen lassen. Dann würde Apple umso mehr im Geld schwimmen ^^
@DanielWill: Das Konto ist doch bei der Bank und nicht bei Apple. Eigentlich ist hier Apple ein Vermittler für eine Dienstleistung der Bank.
[re:1] DanielWill am 26.03. 12:33
[11] freakedenough am 26.03. 07:33