Google denkt an mehrere Modi und Faltmöglichkeiten.
Einfach nur zusammenklappen wäre ja langweilig
Interessant dabei ist, dass die Entwickler bei Google scheinbar über mehrere Faltformate nachdenken. Während eine abgebildete Figur ein klassisches Zusammenklappen inklusive auftretender Lücke im Stil des Microsoft Surface Book darstellt, wird auf einer weiteren Skizze das Display in eine Art Z-Form gefaltet. Natürlich spricht man in solchen Patenten nicht direkt von neuen Gerätenamen, nicht einmal das Wort Smartphone wird erwähnt. Es ist lediglich die Rede von einem möglichen Einsatz in einem "modern computing device".Dennoch könnte man davon ausgehen, dass Google hier auf Technologie abzielt, die in späteren Pixel-Smartphones eingesetzt werden könnte. Vielleicht sogar in Verbindung mit einem stabilen und gleichzeitig flexiblen Glasschutz für das Display, an dem die Experten von Corning bereits arbeiten. Es dürfte aber wahrscheinlich noch einige Zeit dauern, ehe man faltbare Smartphones von Google in Aktion erleben kann. Vielleicht wird man aber auch überrascht und der Hersteller zeigt einen ersten Prototypen auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz Google I/O 2019 Anfang Mai.
Bis dahin dürften das Samsung Galaxy Fold und das Huawei Mate X die beiden einzigen faltbaren Smartphones sein, die einer Serienreife am nähesten kommen und zeitnah in den Händen der Endverbraucher landen werden. Das allerdings zu satten Preisen ab 2000 Euro.