Nun werden die Regeln deutlich gelockert
Das soll sich nun geändert haben. Wie der französische Blog iGeneration und MacRumors bestätigen, befinden sich aktuell interne Apple-Dokumente im Umlauf, die eine grundlegende Ablehnung einer Reparatur aus diesem Grund ausschließen sollen. Ist der Drittanbieter-Akku nicht der Hauptgrund des Schadens, können Mitarbeiter der Genius Bar und passende Service Provider diesen ignorieren und die Reparatur durchführen. Zu den bekanntesten Partnern, die von Apple autorisiert sind Reparaturen vorzunehmen, gehören übrigens auch Cyberport und Gravis.Geht der Fehler doch von der Batterie aus, ist der Support angehalten diese gegen einen offiziellen Apple iPhone-Akku zu wechseln. Ebenfalls besteht die Option, das gesamte Smartphone auszutauschen, wenn die Akkulaschen beschädigt wurden oder der Reparateur zu viel Klebstoff beim Einsetzen der Batterie verwendet hat.
Dabei gelten jeweils die ausgeschriebenen Preise für Reparaturen. Je nach iPhone-Modell kann ein Batteriewechsel außerhalb der Garantie zwischen 49 und 69 Euro kosten. Nutzt man den Lieferservice, fallen zusätzlich Kosten in Höhe von 12,10 Euro an.
Bisher greifen die neuen Regelungen nur, wenn es sich um einen Drittanbieter-Akku handelt. Sollten weitere Komponenten abseits der offiziellen Support-Kanäle getauscht worden sein - zum Beispiel das Display, Gehäuse oder Logikkarten - kann Apple eine weitere Reparatur noch immer verweigern.