[o1] Edelasos am 27.02. 07:57
+11
-2
Wieder mal ein vollkommen überissener Betrag der da gefordert wird. Aber natürlich ist schlussendlich Samsung verantwortlich, was für Designs in Ihrem Appstore angeboten werden.
[o2] frust-bithuner am 27.02. 08:13
wie hoch wäre denn die Klage, wenn Samsung die Designs kostenlos angeboten hätte? Wäre es da überhaupt zu einer Klage gekommen?
@frust-bithuner: Ja, wäre auch dann zur Klage gekommen.
Ändert nichts am Urheberrecht, vor allem wenn es um brisante teure Sammlerstücke regulär geht, die dann "offiziell" angeboten werden und so Missverständnisse entstehen.
Ist so, als würde Rolex es zulassen, wenn die Rolex Fakes offiziell für $30 verkauft würden.
Ändert nichts am Urheberrecht, vor allem wenn es um brisante teure Sammlerstücke regulär geht, die dann "offiziell" angeboten werden und so Missverständnisse entstehen.
Ist so, als würde Rolex es zulassen, wenn die Rolex Fakes offiziell für $30 verkauft würden.
Ach Herr je und was ist dasm nun schlimm daran ? Ein Ziffernblatt auf einer SmartWatch ist doch noch lange kein originales Analog- Ziffernblatt. Wenn natürlich die SmartWatch incl. Ziffernblatt dem Original 1:1 entsprechen würde, dann hätte ich noch Verständnis für eine Klage. Und ganz ehrlich: Wenn ich nir mal die 4 Abbildungen genauer betrachte, dann ist wirklich nichts eins darunter, was mir geschmacklich zusagen würde.
@Fanta2204: Nur weil dir die Ziffernblätter nicht gefallen, ist es trotzdem noch eine Urheberrechtsverletzung.
Da die Ziffernblätter 1:1 kopiert sind, kann ich die Klage vollkommen nachvollziehen.
Da die Ziffernblätter 1:1 kopiert sind, kann ich die Klage vollkommen nachvollziehen.
[re:1] Karmageddon am 27.02. 11:14
@Karmageddon: Das siehst du nur so, weil du noch kein Design entworfen hast, von dessen Verkauf du leben musst.
[re:2] Karmageddon am 27.02. 16:56
@ZappoB: Wieso? Der Designer hat doch schon Geld dafür bekommen. Es ist ja nicht so, dass Samsung einfach auch eine Uhr im Swatch-Design baut. Es ist nur ein Bild. So ein Designer könnte sich auch einfach freuen, dass sein Design so beliebt ist. Vielleicht wird er dann bei der nächsten Swatch wieder beauftragt.
Ja, ich weiß, dass die Rechtslage so ist wie sie ist, aber als sinnvoll und angemessen empfinde ich sie persönlich nicht. Das darfst du aber gerne anders sehen.
Ja, ich weiß, dass die Rechtslage so ist wie sie ist, aber als sinnvoll und angemessen empfinde ich sie persönlich nicht. Das darfst du aber gerne anders sehen.
der einzige Hacken daran ist, Samsung betreibt den Sjop, ist aber nicht der Urheber der angebotenen Skins und verdient nur mittelbar daran. Woher Swatch die Pflicht nimmt, dass Samsung alle angebotenen Apps etc. auf Urheberrechtsverstöße zi untersuchen, erschließt sich mir noch nicht.
@stfN: Ab sofort lassen wir also einfach auf YouTube wieder zu, dass jeder Film dort komplett angeboten wird, durch Dritte.
Wieso sollte YouTube sich darum kümmern, dass geschützte Filme dort von Dritten angeboten wird?
Wenn wir schon dabei sind, sollten die ganze nachgemachten Klamotten auch offiziell überall verfügbar sein, die Läden sind ja nicht dazu verpflichtet zu schauen, dass dort Originale liegen solange sie es nicht herstellen.
Könnte man bei Lebensmitteln, Autos und jeglichen sonstigen Dingen auch noch tun, fällt mir grade so ein.
Dieser Beitrag kann Spuren von Zynismus enthalten.
Wieso sollte YouTube sich darum kümmern, dass geschützte Filme dort von Dritten angeboten wird?
Wenn wir schon dabei sind, sollten die ganze nachgemachten Klamotten auch offiziell überall verfügbar sein, die Läden sind ja nicht dazu verpflichtet zu schauen, dass dort Originale liegen solange sie es nicht herstellen.
Könnte man bei Lebensmitteln, Autos und jeglichen sonstigen Dingen auch noch tun, fällt mir grade so ein.
Dieser Beitrag kann Spuren von Zynismus enthalten.
@stfN: Ganz einfach - wenn du geklaute Ware verkaufst, bzw. anbietest, bist wegen hehelerei mit dran.
Massgebend ist hier, dass Samsung Shop der Vertriebskanal ist.
Und der Anbieter/Betreiber hat dafür zu sorgen, dass keine illegalen Produkte angeboten werden.
Auch unwissenheit schützt nicht vor Verfolgung und kann selbst den Käufer treffen. Zumindest die Ware wird erstazlos beschlagnahmt.
Schadensersatzforderungen kannst dann beim Verkäufer einklagen - falls der überhaupt noch Geld hat.
Massgebend ist hier, dass Samsung Shop der Vertriebskanal ist.
Und der Anbieter/Betreiber hat dafür zu sorgen, dass keine illegalen Produkte angeboten werden.
Auch unwissenheit schützt nicht vor Verfolgung und kann selbst den Käufer treffen. Zumindest die Ware wird erstazlos beschlagnahmt.
Schadensersatzforderungen kannst dann beim Verkäufer einklagen - falls der überhaupt noch Geld hat.
100 Millionen (!) Dollar für ein paar "abgemalte" Ziffernblätter...
Vor etwas mehr als sechs Jahren wurde in Wien ein kleines Kind überfahren (ging durch die Presse).
Der Verursacher des Unfalls war ein "hohes Tier"... Strafe: 8000.- Euro und 6 Monate bedingt...
Relationen? Gibts nicht mehr... Das ist unsere Welt...
Vor etwas mehr als sechs Jahren wurde in Wien ein kleines Kind überfahren (ging durch die Presse).
Der Verursacher des Unfalls war ein "hohes Tier"... Strafe: 8000.- Euro und 6 Monate bedingt...
Relationen? Gibts nicht mehr... Das ist unsere Welt...
@Zonediver: Ein Unfall ist Strafrechtlich einfach was anderes als eine Urheberrechtsverletzung... kann ja nicht jeder Unfallverursacher ein Straftäter sein...
(kenne den Vorfall aus Wien nicht!)
(kenne den Vorfall aus Wien nicht!)
@Zonediver: Die Geldstrafe und der Knast sind das eine.
Die Entschädigung (Schmerzensgeld) für die Eltern das andere.
Also verbreite hier mal keine gefährlichen Halbwahrheiten.
Samsung wird auf Schadenersatz verklagt. Nicht mehr und nicht weniger.
Also ein ganz normaler Vorgang.
Und wenn über den Shop 10 millionen Ziffernblätter für jeweils 5 Euro verkauft wurden (fiktiv), dann ist die Schadensersatzsumme auch entprechend hoch.
Rein theoretisch müsste Samsung sogar diese Ziffernblätter wieder von ihren Watches via Update entfernen und die Kunden entschädigen. Und dazu könnte Samsung sogar gerichtlich gezwungen werden.
Die Entschädigung (Schmerzensgeld) für die Eltern das andere.
Also verbreite hier mal keine gefährlichen Halbwahrheiten.
Samsung wird auf Schadenersatz verklagt. Nicht mehr und nicht weniger.
Also ein ganz normaler Vorgang.
Und wenn über den Shop 10 millionen Ziffernblätter für jeweils 5 Euro verkauft wurden (fiktiv), dann ist die Schadensersatzsumme auch entprechend hoch.
Rein theoretisch müsste Samsung sogar diese Ziffernblätter wieder von ihren Watches via Update entfernen und die Kunden entschädigen. Und dazu könnte Samsung sogar gerichtlich gezwungen werden.
@Zonediver: Wenn Samsung diese Zifferblätter (als willkürlich gegriffene Zahl:) 142.000 mal verkauft, dann sind das, auch wenns dir sicher nicht passen wird (und auch nicht meine Privatmeinung reflektiert) quasi 142.000 einzelne Kinder wie aus deinem Beispiel bzw. diese Zahl multipliziert mit den von dir genannten 8000 Euro.
Und bzw. denn: alle diese Kinder gehören Swatch. Hatte Samsung nämlich kein Recht zu, die zu verkaufen, oder, um bei deinem Beispiel zu bleiben: die zu überfahren.
Auf das, wo du per deinem Beitrag sonst noch so raus wolltest, einzugehn, spare ich mir lieber... auch wenn ich gerne wüsste, wie du den nun vermutlich in dir tobenden Konflikt, ob du jene 8000 (immernoch) zu wenig finden solltest, oder aber plötzlich als viel zuviel, wohl löst ;-)
Und bzw. denn: alle diese Kinder gehören Swatch. Hatte Samsung nämlich kein Recht zu, die zu verkaufen, oder, um bei deinem Beispiel zu bleiben: die zu überfahren.
Auf das, wo du per deinem Beitrag sonst noch so raus wolltest, einzugehn, spare ich mir lieber... auch wenn ich gerne wüsste, wie du den nun vermutlich in dir tobenden Konflikt, ob du jene 8000 (immernoch) zu wenig finden solltest, oder aber plötzlich als viel zuviel, wohl löst ;-)
[re:1] Karmageddon am 27.02. 16:57