Wie bei den Großen...
...nur mit sehr kleinen Rechnern
Inzwischen wird der Raspberry Pi in verschiedenen Variationen angeboten, die jeweils für verschiedene Einsatzzwecke optimiert sind. Weiterhin gibt es diverses Zubehör wie kleine Touchscreen-Displays. Die Produktion der Hardware erfolgt auch nicht bei der Stiftung selbst, sondern bei verschiedenen Partnerfirmen, die passend auch eigene Erweiterungen bereitstellen.
Raspberry Pi: Der Store
Neue Nutzer finden
Bisher sind nach Angaben der Foundation schon rund 19 Millionen Raspberry Pi verkauft worden. Der Laden in einem klassischen Einkaufszentrum soll nun auch neue Käuferschichten erschließen. Denn die bisherigen Nutzer sind meist ohnehin mit den Möglichkeiten des Mini-Rechners vertraut. In dem Geschäft wird es nun aber möglich sein, den Rechner selbst bei neuen Menschen bekannt zu machen und diesen auch Nutzungs-Optionen aufzuzeigen.Insofern ist das Geschäft nicht einfach nur Hardware-Handel, sondern eben vor allem auch Showroom. Eventuell entdeckt hier ja der Hobbygärtner Möglichkeiten, seine Pflanzenbewässerung mit einem Eigenbau zu steuern, oder die Modellbau-Gruppe lässt ihre Zwerg-Eisenbahn bald computergestützt fahren. Oder man holt sich eben einfach eine hübsche neue Tasse.
Siehe auch: Raspberry Pi 3 A+ vorgestellt: Neues Bastel-Board ist kleiner & billiger