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Kommentare zu:

Cloud-Ausfall:
Microsoft löscht irrtümlich Azure Kunden-Datenbanken

oder

Zugangsdaten vergessen?

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[o1] Blue7 am 31.01. 19:46
+6 -2
Kann man mal machen
[o2] Qemm386 am 31.01. 19:49
+6 -3
Immer noch besser, als die Geschichten mit Dropbox in 2012. Die Mail-Adressen samt Passwörter sind weiterhin im Netz unterwegs und werden aktiv genutzt.
[o3] Zonediver am 31.01. 20:21
...was für Pfeifen...
[o4] Thomas Höllriegl am 31.01. 20:26
+10 -
Shit happens. Das ist für einen der führenden Cloud-Anbieter natürlich das Opus Magnum der Peinlichkeit.
[o5] 0711 am 31.01. 22:25
+8 -
Nachdem sie letztes Jahr Ausfallzeiten Rekordhalter waren gleich zu Jahresbeginn sowas, das schafft vertrauen.
[re:1] Plagg am 01.02. 08:04
+2 -
@0711: und davon jede Menge :-D
[o6] Athelstone am 01.02. 09:34
+5 -2
Ich weiß schon warum ich Cloud-Diensten keine Daten anvertraue ^^
[re:1] Thomas Höllriegl am 01.02. 17:30
+4 -1
@Athelstone: Und wenn in der Zeitung steht, dass es einen Stau auf der A2 gab, dann fährst du auch nie wieder Autobahn? Ja, es ist schlecht dass sowas passiert ist, aber deswegen gleich die ganze Technologie zu verteufeln halte ich für etwas übertrieben.
[o7] departure am 01.02. 09:50
+ -2
Hhmmm, bei uns laufen die Backups über Nacht. Wenn da was verlorengeht, sind gleich mal 24 Stunden weg.

Ob die das 5 Minuten-Intervall beim Redundanz-Sync bzw. beim Backup (bei einer richtig großen Firma können in nur 5 Minuten hunderttausende von Datensätzen entstanden sein) noch weiter runtersetzen können? Auf nur eine Minute, zum Beispiel? Oder 30 Sekunden? Oder noch kürzer? Hotsync auf die redundanten Speicher in Echtzeit?

Nötig wär's, wie man an dieser Aktion hier sieht.
[re:1] HeadCrash am 02.02. 08:26
+ -
@departure: Wie soll man denn den Sync in Echtzeit hinbekommen? Die Übertragung der Daten wird immer Zeit benötigen und in der Regel hat Azure eh ständig mindestens drei Kopien der Daten auf unterschiedlichen Storage Clustern. Aber all das hilft natürlich nicht, wenn z.B. eine DB einfach gedropt wird, denn das ist ja kein Ausfall, sondern eine bewusste Aktion.
[o8] Suchiman am 01.02. 14:09
+2 -1
> Das Backup der Datenbanken ist also durch einen Fehler von Microsoft nicht auf dem neuesten Stand gewesen.

Das ist es nicht, das Transaction Log wird alle 5 Minuten gebackupt, was heißt, dass wenn die Datenbank gelöscht wird, maximal 5 Minuten Datenverlust auftreten können, abhängig davon, wie lang das letzte Log Backup zurück liegt, das Verhalten ist also im Endeffekt by design.

Man könnte Microsoft jetzt vielleicht noch vorwerfen, dass wenn die Datenbank gelöscht wird (aus welchem Grund auch immer), die Datenbank zuerst in ReadOnly geschaltet wird und dann ein Tail-Log Backup gezogen wird um genau den Stand im Backup zu haben, der gelöscht wird.
[re:1] HeadCrash am 02.02. 08:19
+ -
@Suchiman: Genau das hätte ich mir in diesem Fall gewünscht. Allerdings bin ich nicht sicher, ob das noch funktioniert hätte, wenn der Server nicht mehr auf seinen Encryption Key zugreifen kann.
[re:1] Suchiman am 02.02. 23:03
+ -
@HeadCrash: Das dürfte nicht notwendig sein, da die Daten für das Backup nicht entschlüsselt werden, das heißt die Backups sind ebenfalls verschlüsselt, was dann wirklich dumm wäre, wenn der Encryption Key verloren geht :D
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