[o1] Blue7 am 31.01. 19:46
+6
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Immer noch besser, als die Geschichten mit Dropbox in 2012. Die Mail-Adressen samt Passwörter sind weiterhin im Netz unterwegs und werden aktiv genutzt.
Shit happens. Das ist für einen der führenden Cloud-Anbieter natürlich das Opus Magnum der Peinlichkeit.
Nachdem sie letztes Jahr Ausfallzeiten Rekordhalter waren gleich zu Jahresbeginn sowas, das schafft vertrauen.
[o6] Athelstone am 01.02. 09:34
Hhmmm, bei uns laufen die Backups über Nacht. Wenn da was verlorengeht, sind gleich mal 24 Stunden weg.
Ob die das 5 Minuten-Intervall beim Redundanz-Sync bzw. beim Backup (bei einer richtig großen Firma können in nur 5 Minuten hunderttausende von Datensätzen entstanden sein) noch weiter runtersetzen können? Auf nur eine Minute, zum Beispiel? Oder 30 Sekunden? Oder noch kürzer? Hotsync auf die redundanten Speicher in Echtzeit?
Nötig wär's, wie man an dieser Aktion hier sieht.
Ob die das 5 Minuten-Intervall beim Redundanz-Sync bzw. beim Backup (bei einer richtig großen Firma können in nur 5 Minuten hunderttausende von Datensätzen entstanden sein) noch weiter runtersetzen können? Auf nur eine Minute, zum Beispiel? Oder 30 Sekunden? Oder noch kürzer? Hotsync auf die redundanten Speicher in Echtzeit?
Nötig wär's, wie man an dieser Aktion hier sieht.
@departure: Wie soll man denn den Sync in Echtzeit hinbekommen? Die Übertragung der Daten wird immer Zeit benötigen und in der Regel hat Azure eh ständig mindestens drei Kopien der Daten auf unterschiedlichen Storage Clustern. Aber all das hilft natürlich nicht, wenn z.B. eine DB einfach gedropt wird, denn das ist ja kein Ausfall, sondern eine bewusste Aktion.
> Das Backup der Datenbanken ist also durch einen Fehler von Microsoft nicht auf dem neuesten Stand gewesen.
Das ist es nicht, das Transaction Log wird alle 5 Minuten gebackupt, was heißt, dass wenn die Datenbank gelöscht wird, maximal 5 Minuten Datenverlust auftreten können, abhängig davon, wie lang das letzte Log Backup zurück liegt, das Verhalten ist also im Endeffekt by design.
Man könnte Microsoft jetzt vielleicht noch vorwerfen, dass wenn die Datenbank gelöscht wird (aus welchem Grund auch immer), die Datenbank zuerst in ReadOnly geschaltet wird und dann ein Tail-Log Backup gezogen wird um genau den Stand im Backup zu haben, der gelöscht wird.
Das ist es nicht, das Transaction Log wird alle 5 Minuten gebackupt, was heißt, dass wenn die Datenbank gelöscht wird, maximal 5 Minuten Datenverlust auftreten können, abhängig davon, wie lang das letzte Log Backup zurück liegt, das Verhalten ist also im Endeffekt by design.
Man könnte Microsoft jetzt vielleicht noch vorwerfen, dass wenn die Datenbank gelöscht wird (aus welchem Grund auch immer), die Datenbank zuerst in ReadOnly geschaltet wird und dann ein Tail-Log Backup gezogen wird um genau den Stand im Backup zu haben, der gelöscht wird.