[o1] Fabian_86 am 26.01. 13:13
+17
-7
[re:1] Hans im Glueck am 26.01. 14:07
[re:2] MancusNemo am 26.01. 19:36
Die Voreinstellung auf SharePoint und OneDrive finde ich sinnvoll solange einzelne Dateien auch woanders gespeichert werden können
[o3] ChristianG2 am 26.01. 13:39
Das macht sicher ganz viel Spaß wenn wie gerade jetzt die Cloud-Dienste mehr oder weniger ausgefallen sind: https://winfuture.de/news,107086.html
[re:1] PakebuschR am 27.01. 00:59
@Harald.L: Die Ondrive Daten liegen am selben Rechner auch offline vor (je nach Einstellung), wenn die Daten aber ausschließlich offline liegen kommst gar nicht von woanders an deine Daten also ein noch viel größeres Problem.
[re:2] Christian76 am 27.01. 05:28
[o5] Hanni&Nanni am 26.01. 14:19
Ich finde es ein Unding, dass man das Standard-Speicherziel nicht perse manuell in den Optionen vorgeben kann. Ich brauche keine Cloud, um Daten sicher zu speichern. Ich kümmere mich um meine Backups selbst. Vor allen Dingen, sind die Daten auf meinem Speicherplatz ständig verfügbar. Und wenn was verreckt, habe ich selbst einfluss darauf und weiß, wie lange es dauert, bis ich wieder an die Daten heran komme. Bei Cloud-Diensten obliegt es dem Betreiber, mir mitzuteilen, wie lange das System gestört sein wird. Und da liegt mir die Kommunikation zwischen Microsoft und den Kunden äußerst schwer im Magen.
[re:1] Einma drin,alles hin am 26.01. 15:33
[o6] der_heinzy am 26.01. 14:49
Ich nutze OneDrive & OneDrive for Business seit nun 5 Jahren. Nichts ist passiert. Die Welt und mein Unternehmen laufen immer noch weiter. Wenn ich mir Kommentare wie von Fabian_86 und Hans im Glueck durchlese, dann frage ich mich, ob es diese Art von Personen auch bei der Erfindung des Buchdrucks gegeben hat. Das muss wohl eine genetische Veranlagung sein in jedem neuen den "Teufel" zu sehen. Arme Individuen, aber zum Glück sterben die mit der Zeit auch wieder aus :D
[re:1] Paradroid666 am 26.01. 15:50
@der_heinzy: Es ist nicht besonders clever, wenn man die Geschäftsunterlagen an die US-Konkurrenz verschenkt. Die kennen deine Kunden, deine Preise, deine Verhandlungspositionen, deine Geschäftsgeheimnisse, je nach Firma evtl sogar die Konstruktionsunterlagen für Erfindungen etc.
Dank Snowden wissen wir, dass sich die NSA alles abgreifen kann und Microsoft kooperieren muss.
US-Unternehmen können dann die Preise der Konkurrenz unterbieten und den Kunden abwerben. Durch die gestohlenen Konstruktionsunterlagen spart man sich auch eine Menge Entwicklungsarbeit.
Vielleicht sind es die naiven deutschen Unternehmen, die mit der Zeit weg vom Fenster sind, weil sie die Industriespionage nicht wahrnehmen.
Dank Snowden wissen wir, dass sich die NSA alles abgreifen kann und Microsoft kooperieren muss.
US-Unternehmen können dann die Preise der Konkurrenz unterbieten und den Kunden abwerben. Durch die gestohlenen Konstruktionsunterlagen spart man sich auch eine Menge Entwicklungsarbeit.
Vielleicht sind es die naiven deutschen Unternehmen, die mit der Zeit weg vom Fenster sind, weil sie die Industriespionage nicht wahrnehmen.
[re:2] der_heinzy am 26.01. 18:53
@Paradroid666:
So so, Du willst uns also weismachen, dass Du komplett unabhängig von der "ach so bösen USA" bist? Abgesehen davon: Ich mag die USA, ich arbeite zusammen mit der USA und sollte die USA tatsächlich das größte Übel der Welt sein, dann kann ich mit Sicherheit sehr gut damit leben. Wenn Du Angst um deine Daten hast, dann mach Dir viel mehr Gedanken um China, als um die USA. Wenn ich mich für eine Seite entscheiden müsste, dann ganz klar für die USA, statt für China. Ich glaube viele Deutsche sind einfach von einer Massen-Hysterie befallen.
Aber zurück zu deiner Ausgangs-Paranoia:
Wenn Du die folgenden Fragen mit "Nein" beantworten kannst, erst dann würde ich Dir deine Argumentation abnehmen:
1. Wird in deinen Unternehmen komplett auf Produkte von Microsoft verzichtet?
2. Wird in deinen Unternehmen komplett auf Infrastruktur von amerikanischen Netzwerk-Ausstattern verzichtet?
3. Wird in deinen Unternehmen auf Mobile Devices mit den OS "iOS" oder "Android" verzichtet?
Wenn Du alles mit "Nein" beantworten kannst, dann beglückwünsche ich Dich, aber dann sagst Du mir auch, dass Du für kein erfolgreiches Unternehmen tätig bist.
@serra.avatar
Leg Dich wieder schlafen!
So so, Du willst uns also weismachen, dass Du komplett unabhängig von der "ach so bösen USA" bist? Abgesehen davon: Ich mag die USA, ich arbeite zusammen mit der USA und sollte die USA tatsächlich das größte Übel der Welt sein, dann kann ich mit Sicherheit sehr gut damit leben. Wenn Du Angst um deine Daten hast, dann mach Dir viel mehr Gedanken um China, als um die USA. Wenn ich mich für eine Seite entscheiden müsste, dann ganz klar für die USA, statt für China. Ich glaube viele Deutsche sind einfach von einer Massen-Hysterie befallen.
Aber zurück zu deiner Ausgangs-Paranoia:
Wenn Du die folgenden Fragen mit "Nein" beantworten kannst, erst dann würde ich Dir deine Argumentation abnehmen:
1. Wird in deinen Unternehmen komplett auf Produkte von Microsoft verzichtet?
2. Wird in deinen Unternehmen komplett auf Infrastruktur von amerikanischen Netzwerk-Ausstattern verzichtet?
3. Wird in deinen Unternehmen auf Mobile Devices mit den OS "iOS" oder "Android" verzichtet?
Wenn Du alles mit "Nein" beantworten kannst, dann beglückwünsche ich Dich, aber dann sagst Du mir auch, dass Du für kein erfolgreiches Unternehmen tätig bist.
@serra.avatar
Leg Dich wieder schlafen!
[re:1] miccellomann am 27.01. 01:04
@der_heinzy: weil man etwas von jemandem benutzt (z.B. Office), muss man alles von diesem Unternehmen (in diesem Fall Cloud/OneDrive/Office365) gut heißen/bloß nichts skeptisches erwähnen dürfen?
Sonst ist man nicht "zurechnungsfähig genug", an einer ordentlichen Argumentation teilzunehmen?
Etwas sehr "schwarz&weiß"! Oder?
Sonst ist man nicht "zurechnungsfähig genug", an einer ordentlichen Argumentation teilzunehmen?
Etwas sehr "schwarz&weiß"! Oder?
[re:2] serra.avatar am 26.01. 16:58
[re:1] Christian76 am 27.01. 05:25
@serra.avatar: Ich mache mir ehrlich gesagt mehr um kriminelle Hacker als um staatliche Organisation Gedanken. Aus diesem Grund habe ich seit langem überall wos angeboten wird die zwei-schritte-aktivierung.
[re:1] serra.avatar am 27.01. 18:43
@Christian76: naja ich mach mir weder um die NSA noch um kriminelle Hacker sorgen, erstere interssieren sich nicht für mich, gegen 2tere kann ich mich selber schützen ...
die wirkliche Gefahr sind Firmen mit BigData. Das trifft jeden!
Aber in dem Tread den ich kommentierte ging es ja um Firmendaten und das die USA mit Ihren Organisationen Wirtschafstspionage betreibt auch bei Ihren Verbündeten ist ja seid Snowden kein Geheimnis mehr.
Man muss also schon ziemlich naiv sein seine Daten auf dem Golden Teller zu servieren.
die wirkliche Gefahr sind Firmen mit BigData. Das trifft jeden!
Aber in dem Tread den ich kommentierte ging es ja um Firmendaten und das die USA mit Ihren Organisationen Wirtschafstspionage betreibt auch bei Ihren Verbündeten ist ja seid Snowden kein Geheimnis mehr.
Man muss also schon ziemlich naiv sein seine Daten auf dem Golden Teller zu servieren.
Dafür gibt es bei uns in der Firma Netzwerklaufwerke, die automatisch bei der Anmeldung in der Domain eingebunden werden.
So bleiben diese Daten auch auf firmeneigenen Systemen.
Microsoft ist bekannt, dass sie jedes Dokument auf eventuell illegale Inhalte scannen. Solange man die Daten so hochläd, dass der Cloudprovider mitlesen, kann sollten Firmen ehr Abstand von solchen Lösungen nehmen.
So bleiben diese Daten auch auf firmeneigenen Systemen.
Microsoft ist bekannt, dass sie jedes Dokument auf eventuell illegale Inhalte scannen. Solange man die Daten so hochläd, dass der Cloudprovider mitlesen, kann sollten Firmen ehr Abstand von solchen Lösungen nehmen.
@basti2k: Hast Du einen Link zu der Thematik daas MS alle Dokumente in deren Cloud scannt? Ich nutze selber Onedrive und mich interessiert das nun sehr. Danke
@Schallf: Es haben doch inzwischen alle Cloudspeicher-Anbieter die KiPo-Keule geschwungen, um das scannen zu rechtfertigen. In ca. 5 Sekunden über Google gefunden: https://www.onlinekosten.de/news/microsoft-scannt-private-cloud-daten-hausdurchsuchung-in-deutschland_199571.html. Google wird da auch genannt, die scannen nicht nur Daten, die man auf den Cloudspeicher hochlädt, sondern z.B. auch alle Emails.
[o8] serra.avatar am 26.01. 16:53
da hat standardmäßig das eingestellt zu sein was ich vorgebe und nix anderes! Man darf mir gerne auch vorschlagen in der Cloud zu speichern, aber aktiv hat das nicht zu sein! Ich entscheide!
[re:1] thielemann03 am 26.01. 21:45
@serra.avatar: sehr gut gesagt, sehe ich nicht anders.
Nutze aber selbst kein MS Office, bin eher am Überlegen, ob ich es tun sollte, die 6 TB alleine sind schon ein Argument dafür.
Nutze aber selbst kein MS Office, bin eher am Überlegen, ob ich es tun sollte, die 6 TB alleine sind schon ein Argument dafür.
[re:2] PakebuschR am 27.01. 01:07
@serra.avatar: Du gibst ja an wo gespeichert werden soll aber woher soll MS im voraus wissen wo du Standardmäßig speicherst?
@PakebuschR: Standardmäßig ist spätestens seit Win95 "Eigene Dateien" bzw. "Dokumente" in neueren Windowsversionen, daran halten sich auch praktisch alle anderen Programme. Wenn jemand seine Dokumente wo anders speichern möchte, kann er das gerne entsprechend festlegen, der Standard-Speicherort für Dokumente wird aber bei der Einrichtung des Benutzerkontos festgelegt und soll nicht geändert werden, nur weil man sich eine neue Office-Version installiert hat.
[re:1] PakebuschR am 27.01. 23:14
[re:3] Christian76 am 27.01. 05:27
@serra.avatar: Es gibt in den Gruppenrichtlinien von Windows 10 Einstellungen, die das Speichern von Dokumenten auf OneDrive verhindern.
[re:1] serra.avatar am 27.01. 18:46
@Christian76: ich kann letztendlich alles verhindern wenn ich möchte, nur das man das überhaupt erst muss ist das Problem ... Standardspeicherort hat Eigene Daten zu sein, bis ich das ändere!
[re:1] PakebuschR am 27.01. 23:15