[o1] Zonediver am 23.01. 18:06
+4
-3
...was haben die bitte die letztn 30(!) Jahre auf dem Gebiet getan? Nichts? 1989 in der Fachschule schon gehört, dass Solar/Windenergie problematisch ist, da nicht konstant... eh klar... denen wird das scheinbar "erst jetzt" klar... zum Lachen...
[re:1] Sprachtot47 am 23.01. 21:10
@Zonediver: Klar ist das allen schon lange. Aber wie wir alle wissen wird erst ernsthaft was gemacht wenn es kurz vor 12 ist (teilweise auch erst nach 12). Bis jetzt kamen wir mit Regelstrom aus, diese Kapazitäten wurden zwar erweitert aber nicht in der Menge wie wir es bräuchten. Des Weiteren gibt es schon Installationen z.B. Li-Ionen Akkus in einem Frachtcontainer die Schwankungen in Angebot und Nachfrage abfangen, Leistung: 0,5MW. Das ist für eine 200.000 EW Stadt ausreichend aber Schwankungen in Berlin kann man da nicht vollständig ausgleichen.
Zum Thema Druckluftspeicher: Schwachsinnige Idee. Lieber Power to Gas (Erzeugung von Wasserstoff). Wenn Wasserstoff zuviel im Gasnetz wird bzw. die Speicher voll sind kann man den Wasserstoff auch Methanisieren, das Spart Import von Gas. Greenpeace Energie macht das schon im kleinen Stil. Wenn man diese Technik mit einem Gaskraftwerk/Brennstoffzellen kombiniert und als Geschlossenes System anlegt (Überschüssiger Strom -> Wasserstoff -> Methan -> Speicher -> Verbrennen/Brennstoffzelle -> CO2/Wasser auffangen -> Speichern) dann kommt kein CO2 in die Umwelt und kann immer wieder zur Methanisierung von Wasserstoff genutzt werden. Klar Wirkungsgrad ist geringer aber bevor man den Strom "verschwendet" alle mal Besser. Darf natürlich nicht mit Kohlestrom gemacht werden. Bevor aber Solarzellen abgeschaltet werden kann man den Strom auch dafür nutzen.
Soviel auch zum Thema "Wir haben gar nicht genug Strom für E-Autos". Wir haben die Energie, wenn dann die neuen Leitungen stehen stellt das alles gar kein Problem mehr dar.
Besser ist und bleibt natürlich die lokale Produktion am Nutzungsort (Solar, Wind, Biogas etc).
Zum Thema Druckluftspeicher: Schwachsinnige Idee. Lieber Power to Gas (Erzeugung von Wasserstoff). Wenn Wasserstoff zuviel im Gasnetz wird bzw. die Speicher voll sind kann man den Wasserstoff auch Methanisieren, das Spart Import von Gas. Greenpeace Energie macht das schon im kleinen Stil. Wenn man diese Technik mit einem Gaskraftwerk/Brennstoffzellen kombiniert und als Geschlossenes System anlegt (Überschüssiger Strom -> Wasserstoff -> Methan -> Speicher -> Verbrennen/Brennstoffzelle -> CO2/Wasser auffangen -> Speichern) dann kommt kein CO2 in die Umwelt und kann immer wieder zur Methanisierung von Wasserstoff genutzt werden. Klar Wirkungsgrad ist geringer aber bevor man den Strom "verschwendet" alle mal Besser. Darf natürlich nicht mit Kohlestrom gemacht werden. Bevor aber Solarzellen abgeschaltet werden kann man den Strom auch dafür nutzen.
Soviel auch zum Thema "Wir haben gar nicht genug Strom für E-Autos". Wir haben die Energie, wenn dann die neuen Leitungen stehen stellt das alles gar kein Problem mehr dar.
Besser ist und bleibt natürlich die lokale Produktion am Nutzungsort (Solar, Wind, Biogas etc).
[re:1] Cosmic7110 am 24.01. 13:21
@Nero FX: Bevor man von "Schwachsinn" Spricht sollte man die Leistungen und Wirkungsgrade sowie Einsatzzwecke festlegen...
Den Wirkungsgrad von Power2gas und Power2gas2power kennst du? Wenn nicht überschlag sie eben, dürfte nicht viel besser oder schlechter als ein Druckluftspeicher sein ;)
Methanisierung ist noch ein anderes Thema wo der Infrastrukturbetreiber auch so mitreden möchte, und die sind "not amused" wenn da nun jeder ankommt und irgendwas in ihr Erdgasnetz einspeisen möchte.
Den Wirkungsgrad von Power2gas und Power2gas2power kennst du? Wenn nicht überschlag sie eben, dürfte nicht viel besser oder schlechter als ein Druckluftspeicher sein ;)
Methanisierung ist noch ein anderes Thema wo der Infrastrukturbetreiber auch so mitreden möchte, und die sind "not amused" wenn da nun jeder ankommt und irgendwas in ihr Erdgasnetz einspeisen möchte.
[o2] Windows 10 User am 23.01. 18:22
Naja sagen wir es doch mal so, eigentlich bräuchte ja jede Windkraftanlage nur einen, sagen wir mal Regler der die Spannung und den Strom auf den gewünschten Wert bringt, das heißt wenn zu viel da ist weil nicht verbraucht, wird es eben in die Erde abgeleitet, ist quasi das Selbe wie beim Auto, dort wird ja auch die Energie die nicht benötigt wird, das passiert gerade im Frühjahr, Sommer, Herbst öfter, über Masse(Erde) verbraten und zum Beispiel in Wärme umgewandelt. Somit könnte man doch die Überschüsse als Beispiel für Nachtspeicheröfen verwenden.
[re:1] Nandemonai am 23.01. 19:23
@Windows 10 User: Mit der Idee kann man zwar überschüssige energie "verbraten", sofern sie den tatsächlich wirtschaftlich umsetzbar ist. Hilft aber trotzdem nicht bei flauten.
[re:1] Windows 10 User am 24.01. 07:31
@Nandemonai: für Flauten könnte man doch irgendwo einen so genannten Akku verbuddeln sag ich mal der dann im Notfalle wichtige Institutionen speist bis wieder Strom da ist, jedoch schätze ich mal müsste so ein Akku mehr als mehrere Billiarden Ah Speicherkapazität haben was ihn so Monströs wie einen ganzen Wohnblockkomplex machen würde. :D
@Windows 10 User: Ein Akku ist ein Energiespeicher - davon ist die Rede im Artikel. Speichermedium ist nur Luft, nicht Strom.
[re:1] Windows 10 User am 24.01. 09:24
@Gast73109: ...in dem Falle denke ich nur wird es die Umweltschützer und Umweltbehörden anlocken die das Projekt dann wieder kippen. :D
[re:3] Windows 10 User am 24.01. 15:40
[re:2] Nandemonai am 24.01. 13:06
@Windows 10 User: Mit derzeitigen Speichertechnologien müsste man ganz Detuschland mit "Akkus"(ich meine es sind Pumpspeicherkraftwerke) untertunneln um den Spitzenbedarf sicher decken zu können. Die Alternative wird derzeit in Wuppertal "erprobt".
Dort läuft ein Pilot projekt bei welchem die Teilnehmer vorgeschrieben bekommen, wann sie Strom nutzen dürfen/sollen und wann nicht.
Dort läuft ein Pilot projekt bei welchem die Teilnehmer vorgeschrieben bekommen, wann sie Strom nutzen dürfen/sollen und wann nicht.
[re:1] Windows 10 User am 24.01. 15:32
[re:2] Nandemonai am 25.01. 06:28
@Windows 10 User: Laut dem Bericht lief es auf ein Punktesystem hinaus. Die Tageszeiten wurden in Blöcke á 2 Stunden aufgeteilt und mit grün(Verbrauch viel), gelb(Verbrauch ist ok, aber nicht ideal) und Rot(Verbrauch nicht!) gekennzeichnet.
Die Partizipierenden können die aktuellste List wohl über eine App oder auf der einer Internetseite einsehen.
Die Partizipierenden können die aktuellste List wohl über eine App oder auf der einer Internetseite einsehen.
[re:3] Windows 10 User am 25.01. 07:48
[re:1] lazsniper2 am 23.01. 19:20
@lazsniper2: Stimmt, baut mehr Atomkraftwerke im Süden, dann brauchts keine Trassen. Fällt irgend jemandem auf, wie bekloppt das ist?
[re:1] lazsniper2 am 24.01. 16:04
Die Kosten waren noch nie ein Problem, die legt man üblicherweise immer auf die Kunden um, ob die das wollen oder nicht. Und da bei höheren Kosten auch der Steueranteil steigt braucht nicht mal separate Lobbyisten da kommt die Politik schon selbst drauf das das ne Win-Win-Situation ist.
[re:1] ElGonzales am 23.01. 20:35
einfach blöcke hochziehen und wieder fallen lassen^^
simpel schlicht und clever ; )
https://www.stern.de/digital/technik/windenergie--so-wollen-die-schweizer-das-groesste-problem-loesen-8444858.html
simpel schlicht und clever ; )
https://www.stern.de/digital/technik/windenergie--so-wollen-die-schweizer-das-groesste-problem-loesen-8444858.html
[re:2] Finsternis am 23.01. 22:36
@ceDon: Die idee find ich spitze, nur ist es wirklich ultra hässlich. Aber würde es dennoch dem "luft ins gestein pumpen" aufjedenfall vorziehen.
@ceDon: coole Sache. Allerdings sieht mir das doch relativ anfällig aus für Erdbeben, vielleicht Stürme und durchaus auch Terror. Auch Schnee und Eis könnte den Betrieb wohl lahmlegen.
Mir schon klar, dass die Windkraftanlage ansich vermutlich die gleichen Anfälligkeiten besitzt und man argumentieren könnte, dass wenn diese nicht laufen, der Speicher auch nicht laufen muss. Muss er aber. Genau dafür ist er da.
Mir schon klar, dass die Windkraftanlage ansich vermutlich die gleichen Anfälligkeiten besitzt und man argumentieren könnte, dass wenn diese nicht laufen, der Speicher auch nicht laufen muss. Muss er aber. Genau dafür ist er da.
[o6] Lucy Fagott am 23.01. 23:10
eine wesentlich kostengünstigere methode wurde längst erfolgreich im bodensee getestet
20m große unterwasserbetonhohlkugeln die jeweils 20MW speichern.
20m große unterwasserbetonhohlkugeln die jeweils 20MW speichern.
[o7] Akkon31/41 am 24.01. 07:38
[re:1] Cosmic7110 am 24.01. 13:30