@0711: Die Kabel liegen aber schon. Früher waren drähte oft nur mit Papier umwickelt. Abschirmen war da nicht. Man müsste also die Kabel wechseln und dann könnte man Glasfaser direkt neu bis in die Wohnung ziehen.
@FatEric: Wo ist da eigentlich das Problem? bei Strom wurden neue Steigeleitungen verlegt und im Mietshaus wo ich wohne, auch die Stromleitungen in der Wohnung vor einer Neuvermietung wenn nötig ausgetauscht und die alten Wasserrohre aus Blei mussten auch ausgetauscht werden.
@FatEric: Die Telekom könnte ja die modernen Koaxialkabel mieten.
@Alexmitter: Das Problem ist das die Mitbewerber mit G.fast über die ungeschirmten Leitungen übertragen wollen.
Vielleicht sollten die mal ordentlich geschirmte Leitungen nutzen ?
@FatEric: man kann auch das was neu dazu kommt besser abschirmen
@Barney: Es ist ein reines Kostenproblem.
@Alexmitter: Koaxialkabel sind nicht wirklich modern. Bei Kupfer ist Cat7 oder 8 Modern. Aber am modernsten ist Glasfaser bis in die Wohnung (FTTH)
@Alexmitter: werden meistens nicht vermietet, saß glaubst du warum es im Kabelnetz so viele reeller gibt?
@0711: Ja genau, abschirmen! Aber das muss derjenige machen, der mit seinem Kram dazu kommt und die bisher anstandslos übertragenen Signale stört.
Wenn die Leitungen der Telekom gehören und bisher problemlos für Vectoring genutzt wurden, und dann kommt ein Mitbewerber an, der dort Signale aufschalten will, muss der sich auch darum kümmern, dass seine Signale die bestehende Technik nicht stören.
Wenn bislang keine Abschirmung nötig war, und ich komme an und will was machen, was Abschirmung nötig macht, muss ich sie eben einbauen und bezahlen, und kann schlecht sagen: Ich will aber jetzt das und das machen, also sorgt dafür dass ich euch nicht störe!
@0711: Dem habe ich ja nicht widersprochen. Ich sehe hier die Telekom tatsächlich im Recht. Die bauen was auf was funktioniert. Dann kommt jemand anderes und stört den Betrieb. Wer die Telekom nicht mag, freut sich jetzt, aber das ist dennoch so halt ein Problem.
@mh0001: "was neu dazu kommt" hab ich doch geschrieben...
@0711: Das ist korrekt, aber ich würde die Telekom gerne mal betteln sehen.
@mh0001: Es gibt ja Diskussionen, die den Betroffenen total aussen vor lassen und viele Threads lang den Schuldigen suchen.. wie wärs wenn man in den Wettbewerb tritt, dass man sich mit Fördergeld vom Staat und somit mit Steuergeld potentieller Kunden einigt und jeweils die Hälfte der Modernisierung übernimmt...
Aber Nein geht ja auch schon deshlab nicht weil man lieber in die selben Löcher als der Mitbewerber legt und dafür trotzdem Fördergeld bekommt ... aus der EU... und
Die Versorgung mit schnellem Internet geht nur schleppend voran. Ein Grund dafür liegt darin, dass die Fördertöpfe der Bundesregierung bisher unzureichend genutzt werden. Von insgesamt 3,5 Milliarden Euro aus dem vor drei Jahren gestarteten "Bundesförderprogramm Breitbandausbau" haben die Gemeinden, Städte und Kreise bislang nur 26,6 Millionen Euro abgerufen und erhalten.
Dies antwortete das Bundesverkehrsministerium auf eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, die dieser Redaktion vorliegt. Von dem Geld flossen bisher nur 3,1 Millionen Euro in Baumaßnahmen.
Man frage sich mal ibs hier wirklich um den Kunden geht..
Ehrlich? Mir ist es Mistegal wer welche Befindlichkeiten hat, es braucht endlich flächendeckend eine Mindestrate abhänig von der verkauften Bandbreite.. wer 50 Mbit verkauft bekommt und 800 k bekommt weil Infrastruktur zu alt und Fördergeld nicht genutzt kann eben 75% Miete an den Provider einbehalten ..
Dann geht das auch blitzschnell und A legt nicht neben B die Konkurrentleitung an die ohnehin schon versorgten...
Was wiederum an einer Lücke in der EU förderung liegt ..
Man muss ja als Bürgermeister auch aufpassen, wenn man wiedergewählt werden will, welchen Anbieter man für die noch unverbundenen Wohngebiete nutzt..