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Unitymedia weitet TV-Angebot aus, schmeißt aber Deutschlandfunk raus

Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat heute bekannt gegeben, in der Nacht vom 21. auf den 22. Januar wieder Änderungen an der Sender­belegung vorzunehmen. Wie schon im Herbst vergangenen Jahres gibt es neue HD-Sender, zudem wird das Angebot in den verschiedenen Bundesländern angeglichen.
Unitymedia
14.01.2019  17:53 Uhr
Neu hinzu kommen ab dem 22. Januar dann ARD-alpha HD und Radio Bremen TV HD, womit dann das vollständige TV- und Radio-Programm der ARD künftig flächendeckend im Verbreitungsgebiet von Unitymedia verfügbar sein wird. Zudem kann man nach der Umstellung künftig auch in Baden-Württemberg über das Unitymedia-Netz den Newssender CNBC empfangen.

Größere Sendervielfalt

"Mehr HD-Sender, größere Sendervielfalt: Diese Versprechen erfüllen wir mit der Umstellung im Januar", erklärte Christian Hindennach, Chief Commercial Officer bei Unitymedia zur Umstellung. "Nach der Volldigitalisierung bieten wir unseren Kunden noch mehr Sender in technischer Höchstqualität und darüber hinaus inhaltlich die große Auswahl an - vom vollständigen Programm der ARD und des ZDF bis hin zu Spartensendern wie CNBC."

Radioprogramm fliegt raus

Allerdings gibt es dieses Mal nicht nur neue Einspeisungen. Die Radioprogramme des Deutschlandfunks können nach der Sender­umstellung nicht mehr genutzt werden.

Das Ganze soll laut Unitymedia je nach genutztem TV-Gerät und Receiver ablaufen. Von Unitymedia bereitgestellte Receiver und viele moderne Fernsehgeräte mit Kabel­empfänger (DVB-C-Tuner) erkennen die neue Kanalbelegung in der Regel automatisch, schreibt der Konzern. Bei TV-Geräten und Receivern anderer Anbieter empfiehlt Unitymedia einen Sendersuchlauf.

Es kann auch sein, dass das Zurücksetzen des TV-Gerätes auf den Werkszustand erforderlich ist. Wer Hilfe sucht, findet sie auf den FAQ-Seiten zum Change Day oder per Kontaktaufnahme des Unitymedia-Kundendienstes.

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