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Windows 10 Oktober Update-Patch jetzt auch im Release Preview-Ring

Microsoft hat ein neues kumulatives Update für das Windows 10 Oktober Update im Windows Insider Programm in Vorbereitung. Nutzer, die sich im Windows 10 Insider Programm für den Release Preview Ring entschieden haben, bekommen nun das Update auf Build 17763.288.
12.01.2019  11:54 Uhr
Wie so häufig bei den Updates im Release Preview Ring mangelt es aktuell noch an offiziellen detaillierten Informationen zu der Veröffentlichung. Bislang gibt es nur die Meldung einiger Newsseiten, dass der Software-Riese Microsoft das neue Preview-Build 17763.288 mit der Kennzeichung KB4476976 herausgegeben hat (via Softpedia). Bei Microsoft selbst findet man aktuell noch keine Informationen zum Update.

Laut WZor auf Twitter gibt es ein paar Informationen zu dem überarbeiteten kumulativen Update, das die Windows 10 Version 1809, Windows Server 2019 und Windows Server Version 1809 adressiert. Das Changelog ist demnach aufgetaucht.

Changelog

  • Behebt eine Sicherheitsschwachstelle in der Sitzungsisolierung, die sich auf Remote-Endpunkte von PowerShell auswirkt. Standardmäßig funktioniert PowerShell Remoting nur mit Nicht-Verwalterkonten. Ab dieser Version können Sie die Remote-Endpunkte von Powershell nicht mehr so konfigurieren, dass sie mit Nicht-Administratorkonten arbeiten. Wenn Sie versuchen, ein Nicht-Verwalterkonto zu verwenden, wird der folgende Fehler angezeigt: "New-PSSession: [computerName] Die Verbindung zum Remote-Server localhost ist mit der folgenden Fehlermeldung fehlgeschlagen: Stellen Sie sicher, dass der WSMan-Server-Host-Provider und der Proxy ordnungsgemäß registriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema about_Remote_Troubleshooting."
  • Behebt ein Problem, bei dem die Verwendung von esentutl / p zur Reparatur einer beschädigten ESE-Datenbank (Extensible Storage Engine) zu einer weitgehend leeren Datenbank führt. Die ESE-Datenbank ist beschädigt und kann nicht eingebunden werden.
  • Sicherheitsupdates für Microsoft Edge, Internet Explorer, Windows App Plattformen und Frameworks, Windows MSXML, Windows Kernel, Windows Storage and Filesystems, Windows Wireless Networking, Microsoft JET Database Engine, Windows Linux, Windows Virtualization und die Microsoft Scripting Engine.

Alle Windows Insider, die sich für den Release Preview Ring eingetragen haben, bekommen das Update automatisch angeboten.

Im Windows Update-Katalog wird das neue Build nicht zur Verfügung gestellt. Interessant ist, dass Microsoft laut diesem Changelog hierbei Fehler behebt, die bereits am Patchday für alle Nutzer des fertigen Oktober Updates ausgerollt wurden.

Die Liste der Änderungen ist exakt gleich. Das kann man sich aber so erklären, dass das Oktober Update noch immer nicht in der automatischen Verteilung ist und viele Nutzer, die ein aktuelles Windows 10 installiert haben, daher noch mit der Version 1803 aka April Update unterwegs sein dürften.

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