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Flixbus bietet Fahrgästen jetzt gratis Virtual-Reality-Headsets an

Der deutsche Fernbus-Dienstleister will zumindest in den USA ab sofort seinen Fahrgästen eine neue Möglichkeit zum Zeitvertreib auf langen Strecken anbieten: Virtual Reality. Das Unternehmen rüstet dazu die Busse auf einer Reihe von Strecken mit entsprechenden VR-Headsets aus.
Acer
31.12.2018  10:58 Uhr
Wie Flixbus kürzlich verlauten ließ, will man Passagieren auf den Routen zwischen Tucson, Phoenix, Los Angeles und San Diego auf bestimmten Sitzplätzen ein VR-Headset zur Verfügung stellen. Dieses soll ohne weitere Kosten rund 50 VR-Spiele und andere "Erlebnisse" bieten, so dass man während der Fahrt gut unterhalten werden soll. Flixbus ist seit Jahren in Europa aktiv und hat in den USA seit dem letzten Jahr einen neuen Markt für sich entdeckt, wo man mit dem alteingesessenen Anbieter Greyhound konkurriert. Die Deutschen wollen dort vor allem durch High-Tech bei den Kunden punkten und rüsten ihre Busse deshalb schon von Anfang an mit WLAN-Zugängen und Steckdosen aus.

Die neuen VR-Headsets stammen von der Firma Pico Interactive und bieten unter anderem einfache Varianten von Basketball- und Schachspielen. Weil bei der Verwendung der Headsets bei äußerlichen Bewegungen durch Kurven und ähnliches schnell Übelkeit und andere negative Auswirkungen verursacht werden können, will Flixbus die VR-Headsets anfangs nur auf relativ geraden Strecken anbieten - die Routen wurden entsprechend ausgewählt.

Zuvor wurden die VR-Headsets in Spanien und Frankreich bereits getestet, wobei man durchaus positive Rückmeldungen erhalten haben will. Ob und wann es ähnliche Pläne auch für den deutschen Heimatmarkt von Flixbus geben soll, ist derzeit noch offen. Hierzulande hat sich Flixbus mittlerweile für viele Kunden als feste Größe bei Fernreisen etabliert und bietet ein extrem dichtes Liniennetz an, das mittlerweile auch in viele andere europäische Länder reicht.
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