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Apple-Steuer:
Netflix streicht iTunes als Bezahlmethode für Neukunden

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[o1] He4db4nger am 29.12. 10:02
+6 -6
sind die Betreiber auch selbst schuld - selbst bei 1% Umsatzbeteiligung würden die schon mehr einnehmen, als die Bereitstellung kostet. kosten (für apple+google) sind ja eig. nur das bisschen traffic durch die Downloads und die kontrolle der fast täglichen updates der app.
[re:1] skrApy am 29.12. 10:06
@He4db4nger: der traffic bleibt jetzt auch, aber apple bekommt keine 30% mehr, zurecht wie ich finde.
[re:1] pete2112 am 29.12. 10:25
+3 -6
@skrApy: Der Traffic berührt iTunes nahezu null. Es wird beim Streamen über deinen Mobilfunkanbieter eine Verbindung über das Internet zu Netflix aufgebaut - Apple ist da raus und war nie drinnen.
[re:1] skrApy am 29.12. 10:37
+2 -1
@pete2112: es fing um den traffic des downloads der app...
[re:1] pete2112 am 29.12. 10:40
+1 -4
@skrApy: um die 2ct?
[re:2] Motverge am 29.12. 10:45
+2 -1
@pete2112: Laut Staista waren es 30 Milliarden Downloads in Juni 2017. Mal 2Cent durch 100 wären das 600 Millionen Euro im Juni 2017 gewesen. Glaube nicht das es soviel zahlen, eher Richtung 0,002 Cent pro Download, kommt immer noch ne stattliche Summe zusammen
[re:3] pete2112 am 29.12. 10:53
+2 -4
@Motverge: ok war zu hoch gegriffen ;) Aber manche glauben immer noch Internettraffic kostet viel - eben nahe zu nichts zum Vergleich für den Zugang dazu.
[re:4] My1 am 29.12. 14:11
+1 -
@Motverge: ja sicher aber bei netflix ist (fast) jeder downloader ein abonnent. also bei selbst einem einmaligem obulus von nur 1 cent pro kunde hätte man die leute drin. da muss man nicht ein drittel des geldes abziehen.
[re:5] Motverge am 29.12. 15:00
+ -2
@My1: Zwei Paar Schuhe. Es ging um den Traffic von Apple. Das mMn das abgreifen von Apple zu Hoch ist Stimme ich natürlich zu, aber es ging darum was alles für Kosten Apple selbst mit dem App Store hat. Im übrigen @traffickostfastnixkommentatoren, warum gibt es wohl in etlichen Tarifen drosselungen ;D? Bestimmt nicht weil es den ISP nichts kostet
[re:6] Olmeca am 29.12. 16:22
+1 -
@Motverge: so so, 6Mrd Menschen auf der Erde haben also 30Mrd-Mal die App runtergeladen. Es geht um die App-Downloads und nicht um die Inhalte. Mit den Inhalten hat iTunes hier nichts zu tun.
[re:7] My1 am 29.12. 16:48
+1 -1
@Motverge: ja natürlich geht es um apples traffic. der ist relativ niedrig aber ich meine apple könnte mit der tatsache dass nur netflix abokunden (und ein paar leute die es testen wollen) die app runterladen also könnte apple sagen wir wollen für jeden account der die app zieht einen kleinen betrag haben, da hier kostenlos kein argument ist, da es ja ein abodienst ist.

auch könnte man wiederum argumentieren dass mit dem Jahres betrag um für apple entwickeln zu dürfen, diese kosten bereits gedeckt sind.
[re:8] eshloraque am 30.12. 12:09
+ -1
@My1: Also mit 99 Dollar Jahresbeitrag sind die Kosten für ein paar Millionen Downloads drin. Schwierig zu argumentieren.
[re:9] My1 am 30.12. 14:44
+ -
@eshloraque: ich habe keine genauen zahlen über trafficpreise etc, downloadzahlen etc. und deswegen sagte ich KÖNNTE. jedenfalls sind die preise die die mobilprovider wollen kein maßstab.

dazu hätte apple auch die theoretische möglichkeit zu sagen dass die nur die signatur anbieten und die downloads netflix selbst bereitstellen soll (würde zwar sicher n paar änderungen in der store architektur erfordern aber möglich wäre es)

dann würde die große des downloads bei apple auf wenige Kbyte maximum sinken und für netflix sind die downloads sowieso ein tropfen in den Heißen stein.
[re:10] EyertB am 30.12. 20:30
+ -
@Motverge: die Drosselung gibt es nur weil Deutschland das so macht .hier werden Lizensen verkauft kuck ma ins Ausland so einen schrott gibt es nur bei uns
[re:2] Motverge am 29.12. 10:11
+1 -7
@He4db4nger: Na ich glaube ein Weltweites Serversystem (Redundanz, Strom, Wartung, Mitarbeiter etc.) wird schon ein paar Taler kosten. Hinzu kommt natürlich die "Quersubventionierung" der kostenlos en Apps, damit man sagen kann "wir haben x-trillionen Apps. Aktionäre wollen befriedigt werden. Forschung und Weiterentwicklung. Mit ein paar Hardwareverkäufen lässt sich das alles nicht Finanzieren (mehr)
[re:1] pete2112 am 29.12. 10:28
+6 -2
@Motverge: Apple stellt keine Bandbreite für dein Handy bereit, sondern dein Mobilfunkanbieter.
[re:1] Motverge am 29.12. 10:32
+ -1
@pete2112: Glaube das war nicht an mich gerichtet oder?
[re:1] pete2112 am 29.12. 10:39
+1 -
@Motverge: jepp
[re:3] Stratus-fan am 29.12. 10:34
+ -6
@He4db4nger: Es ist schon mehr als nur ein paar Bits zu bewegen. Dazu kommen regulatorische Anforderungen (de facto agieren sie als Bank mit dem Geld von Kunden - und das in unzähligen Ländern), müssen selber Gebühren entrichten (Abbuchung von Kreditkarten o.ä.), haben ggf. auch eine Treuhandfunktion etc.
[re:4] Niccolo Machiavelli am 29.12. 11:00
@He4db4nger: Deine Milchmädchenrechnung ist leider so dämlich wie jene Kommentare, die man ständig zu den Kosten bei Smartphone-Teardowns liest. Miete dir mal einen Server, damit du den Hauch einer Ahnung bekommst, was das Hosten von Content kostet. Es ist auch nicht so, dass das Bereitstellen, Promoten und Maintainen der Plattform, auf der die Apps laufen, kostenlos ist. Und selbst danach muss noch für eine lange Zeit das Wachstum zu einer für Entwickler interessanten Plattform querfinanziert werden. Besonders im Falle von Google, deren Gewinne aus der Hardware zu vernachlässigen sind. Dazu kommt die Abwicklung der Zahlungsvorgänge über zig Anbieter, worum sich der App-Anbieter nicht im geringsten kümmern muss.

Und last but not least: Preise spiegeln so gut wie nie die bloßen Kosten des Produkts wieder. Sondern sie sind der Punkt, wo sich die Zahlungsbereitsschaft des Kundens für die angebotene Leistung mit dem Willen des Anbieters trifft, das Produkt für einen bestimmten Preis abzugeben. Ein Produkt kann für ein Vielfaches der Herstellungs-, Entwicklungs- sowie Betriebskosten verkauft werden, wenn es dem Kunden wert ist, oder so lange für den Kunden danach immer noch genug Raum besteht, selbst Geld damit zu verdienen. Dieser Punkt ist nicht für alle Kunden gleich. Die dürfen sich dann aber gerne selbst nach besseren Alternativen umsehen oder sich selbst um die Schaffung einer solchen kümmern.
[re:1] He4db4nger am 29.12. 11:22
+4 -5
@Niccolo Machiavelli: jo... storage und Bandbreite hat einen preis.. der ist selbst für Privatkunden lächerlich gering, wird für firmen, die ihn selbst betreiben noch lächerlicher. diese preise haben das "Bereitstellen und Maintainen" inkludiert. 30% oder 15% des Umsatzes sind übertrieben hohe Anteile. Da du aber so schön aus deinen BWL-Fernlehrgang-Unterlagen zitierst, kann ich mir schon denken, aus welcher Richtung du kommst.
[re:1] Niccolo Machiavelli am 29.12. 11:51
+5 -9
@He4db4nger: Ich bin Informatiker beschäftigt in der Entwicklung, mit BWL hab ich nix am Hut. Aber ich mache mir ab und zu die Mühe, über den Tellerrand hinaus zu blicken. Du dagegen bist offensichtlich jemand, dem selbst kleinste Perspektivwechsel zu anstregend sind und der sich mit seiner Ignoranz arrangiert hat. Fängt schon bei deinem Textverständnis an. "Bereitstellen und Maintainen" bezog sich auf die gesamte Plattform. Also auch das Betriebssystem. Glaubst du, beispielsweise so ein Android entwickelt sich von alleine und/oder wird über Lizenzen finanziert?

Und dass wir hier über die nach Umsatz beiden größten App Stores weltweit diskutieren, zeigt ja schon, wie weit du hier ins Klo greifst. Offensichtlich ist sehr vielen Entwicklern die Kosten wert, ansonsten würden sie ja nicht dort publishen.
[re:1] lurchie am 29.12. 14:37
+5 -
@Niccolo Machiavelli: du vergisst ganz offensichtlich das Apple einen AppStore zwang hat. Ohne die zuwilligung 30% an Apple abzudrücken kommst du nicht auf iOS Geräte. Bei Google zumindest hast du die Möglichkeit alternative Stores oder Apps direkt über einen sideload auf das Handy zu installieren.

Daher muss ich headbanger schon zustimmen, das Apple hier einfach viel zu viel verlangt von den Entwicklern und es mehr oder weniger Erpressung ist "entweder du zahlst 30% oder du hast garnichts".
[re:2] lurchie am 29.12. 14:49
+6 -
@Niccolo Machiavelli: außerdem sprechen wir hier ja nicht von einer einmaligen Gebühr von 30 % sondern diese 30% werden jeden Monat berechnet für Kunden die direkt über Apple bezahlen. Das macht bei einem Monatsabonnement jeden Monat 3 euro pro Kunde für Apple. Nehmen wir an es gibt eine Millionen aktive Kunden sind das 3 Millionen euro I'm Monat die Apple einstreicht. Da würde ich es genauso wie Netflix jetzt machen.
[re:3] Niccolo Machiavelli am 29.12. 15:29
+1 -5
@lurchie: "Daher muss ich headbanger schon zustimmen, das Apple hier einfach viel zu viel verlangt von den Entwicklern und es mehr oder weniger Erpressung ist "entweder du zahlst 30% oder du hast garnichts"."

Meine Güte, so schwer ist das doch nicht. Ich schrieb ich ja: Der App-Anbieter kann auf das Angebot eingehen oder es lassen und sich um Alternativen kümmern oder der Plattform ganz den Rücken kehren. So wie das jeder andere Kunde bei jedem anderen Angebot auch macht und entscheidet. Vielleicht hat er die Macht, bessere Bedingungen für sich durchzusetzen. Falls nicht, dann war es das aber auch. Kein Supermarkt ist verpflichtet, dir das Kilo Fleisch um die Hälfte zu verkaufen, nur weil du der Meinung bist, es sei zu teuer oder weil du es dir nicht leisten kannst. Der Supermarkt wählt den Preis um sein vermutetes Optimum aus der Anzahl der Verkäufe mal dem Preis zu erwischen. Wenn das Optimum des Supermarkts nicht für dich passt, hast du eben Pech gehabt.

Für Netflix scheint das nun eben nicht mehr zu passen, da sie offensichtlich davon ausgehen, dass Sie genug Apple-Nutzer (mindestens 70 %) vom zusätzlichen Aufwand überzeugen können, das Abo auf der Webseite zu buchen, sodass sie am Ende mit mehr Geld dastehen.

Das kann für Netflix durchaus zutreffen. Für viele andere Entwickler würde die Abkehr von den Stores jedoch existenzbedrohende Umsatzeinbußen bedeuten. Keine Sorge: Die meisten können rechnen. Und sie erkennen, dass sie trotz 30 % Apple- oder Google-Steuer immer noch besser dastehen, als irgendwo anders den vollen Betrag einzusacken, dafür aber nix zu verkaufen. Frei nach einem deutschen Politiker: Lieber 70% von x als 100% von nix.
[re:5] PeterZwei am 30.12. 04:57
+ -1
@He4db4nger: das wird dann aber ein Verlustgeschäft, wenn man noch an die Kosten für die Bezahlumg des iTunes Guthaben und die regelmäßigigen Rabatte von um die 15% denkt.
[o2] eshloraque am 29.12. 10:16
+5 -
Wird Netflix damit erfolgreich könnte sich das durchsetzen. Dann gibt es bei allen größeren Apps die Freischaltschlüssel nur noch im Netz, während es die (eingeschränkte) App kostenlos im Store gibt.

Was dann?
[re:1] xxMSIxx am 29.12. 12:54
+3 -
@eshloraque: dann werden die Storebetreiber mit Änderungen der AGBs kommen, die sowas verbieten. Ist ein lustiges Katz und Mausspiel, immerhin sind beide voneiander anhängig.
[re:2] jackii am 29.12. 13:00
+3 -
@eshloraque: Wenn die Stores das mitmachen so offensichtlich umgangen zu werden, aber für Download, Updates, usw. herhalten sollen.
Fortnite ist auch nicht im Playstore um die Provision zu umgehen, bei Steam gibt es ähnliches.
Große Anbieter versuchen es zur Zeit vermehrt, klappt auch soweit wenn das Interesse an dem Produkt groß genug ist so dass man sich vom Fehlen im Shop nicht abschrecken lässt drittanbieter apps freischaltet oder sich einen weiteren Client installiert.

Keine Ahnung ob das für die Nutzer so gut ist. So müssen sich die Programme sonst wo zusammen suchen, überall anders bezahlen und verwalten, überall andere Bedingungen..
Und dass die Preise entsprechend um ~30% fallen ist halt auch eher nicht zu erwarten.
[o3] Mitglied1 am 29.12. 11:06
+7 -3
Alles richtig gemacht..weg von Google Play Store...und Apple-iTunes...
[o4] FuzzyLogic am 29.12. 11:08
+ -1
Hat Spotify nicht mal so was ähnliches versucht und wurde dann für eine gewisse Zeit aus dem Store gekickt?
[re:1] dustwalker13 am 29.12. 13:00
+4 -1
@FuzzyLogic: spotify war damals deutlich kleiner … selbst apple kann es sich nicht erlauben den weltgrößten streamingdienst nicht im store zu haben
[re:1] Yepyep am 29.12. 13:45
+ -3
@dustwalker13: weil? Den Content kann man doch wohl auch per HTTPs empfangen.
[re:1] My1 am 29.12. 14:14
+2 -
@Yepyep: naja aufm iphone ist das ne gute frage, es ist nämlich durchaus plausibel dass die bspw kein widevine (DRM) im browser haben, sodass leute apps dafür nehmen müssen, dazu sachen die offline mode kannste im browser oft vergessen.
[re:1] Yepyep am 29.12. 14:34
+ -4
@My1: wer auf einem Handy schaut hat wirklich größere Probleme als den Umweg mit dem Abo.
Aber stimmt, an das Offlinefeature habe ich nicht gedacht.

Von mir aus kann die App aus dem Store fliegen, sobald sie mein Abo dahingehend umstellen bin ich weg und dies wird ja nun nur noch eine Frage der Zeit sein bis und Bestandskunden betrifft.
[re:2] My1 am 29.12. 16:50
+1 -
@Yepyep: warum sollte man probleme haben nur weil man aufm Handy schaut. nur weil sich bspw bahn-pendeln lohnt und man die zeit dann mit netflix totschlägt ist doch nicht so schlimm.
[re:3] Yepyep am 29.12. 21:13
+1 -1
@My1: dafür bin ich echt zu alt. Auch mit einem Max ist es nicht angenehm.
[re:4] My1 am 30.12. 03:20
+1 -
@Yepyep: wenn es dir subjektv nicht gefällt auf dem Handy zu schauen ist das deine sache, aber zu sagen dass leite die auf dem Handy schauen, Probleme haben, ist schon sehr böse, mMn.
[re:2] skrApy am 29.12. 15:11
+2 -
@dustwalker13: spotify gibs wegen der Geldpolitik bis heute nicht als app auf iostv
[o5] eshloraque am 29.12. 11:23
+ -1
Wie macht Netflix das mit dem Playstore? Weisen die in der App gar nicht auf die Abomöglichkeit hin? Sowas wäre ja von Google verboten.
[re:1] wertzuiop123 am 29.12. 14:32
+ -
@eshloraque: Beim Öffnen steht ganz fett "Join free for a month". Wenn da klickst, kannst den deinen Wunschabo wählen (=Screenshot oben links)
[o6] Hanni&Nanni am 29.12. 12:16
30% oder 15%, ist vollkommen Realitätsfremd! 35 Cent pro Kauf, wären in Ordnung. Sozusagen als Vermittlergebühr. Aber mehr ist in allen Fällen einfach nur dreiste Abzocke, die letzten Endes nur den Kunden trifft. Und mal ehrlich. Ich habe nie verstanden, wie eine Arbeit (Geld transferieren) bei einem Kauf von 100 Euro ganze 30 Euro ausmachen kann und wenn es ein Einkauf von 10 Euro sind, die mit 3 Euro zufrieden sind. Die Arbeit ist die gleiche und die wird nicht einmal von Menschen gemacht, sondern komplett der IT überlassen. Also mit welchem Recht werden hier Prozente im zweistelligen Bereich verlangt? Wucher? Dreistigkeit? Abzocke? Welches Wort passt am Besten zu dieser Geschäftspraktik?
[re:1] eshloraque am 29.12. 13:02
+1 -3
@Hanni&Nanni: Im Grunde werden damit die ganzen kostenlosen Apps subventioniert. Man könnte ja sagen, jeder Download kostet 14 Cent, aber wie würden alle sich darüber aufregen, dass doch die zahlen sollen, die sich auch teure Apps leisten können.
[re:1] sunrunner am 08.01. 10:17
+ -
@eshloraque: kompletter blödsinn, sorry.
Mit so einer Steuer, wie es im Text so schön heißt, wird nichts bezahlt, außer Apple.
Die kostenlosen Apps wurden vom Entwickler als kostenlos angeboten, da hat Apple NICHTS zu sagen.
Wenn ich meine App für 10€ einstellen möchte, dann kann ich das auch machen (solange die App den Store Richtlinien genügt) und wenn ich meine App, an der 100 Leute 2 Jahre gebaut haben kostenlos anbieten möchte, dann kann ich das auch machen.
die 30% gehen zu 100% an Apple. Es ist Abzocke und Kundenverarsche, weil die Transaktionen auf iOS geräten teilweise teurer sind.
[re:1] eshloraque am 08.01. 10:44
+ -
@sunrunner: Sorry, hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Natürlich bekommen die Programmierer kein Geld von Apple, trotzdem erzeugt natürlich jede App Kosten für die Kontrolle, die Infrastruktur und den Traffic. Und das wird querfinanziert über alle Apps, die was einbringen.
[re:1] sunrunner am 08.01. 10:50
+ -
@eshloraque: Naja, sowas wird meist über andere wege Finanziert (kosten der Geräte etc) also Firmengesteuerte kosten. Sonst wäre Apple von den Kostenpflichtigen Apps abhängig.
Und selbst dann rechtfertigt das nicht, dass Apple bei JEDER Transaktion, selbst bei den 99 cent in Pokemon Go noch 30% abknüpft.
Ich finde den Schritt von Netflix super und wünsche mir, dass das noch mehrere Anbieter machen (Spotify hat ja schon nachgezogen).
Apple muss einfach mal ein wenig von ihrem hohen Ross runter kommen. Google hat durch Fortnite auch gut zu spühren bekommen, dass Entwickler (und User) es auch anders können und bereit sind einen anderen Weg zu gehen.
[re:2] jackii am 29.12. 13:29
+1 -2
@Hanni&Nanni: Naja so ist das bei allen Plattformen, das gleiche bei Ebay und Co. Da geht es nicht darum den Stromverbrauch eines vollautomatischen Datenbankeintrags und 2 versenden Emails zu bezahlen. Klar haben sie an dem einzelnen Verkauf keine direkte Arbeit aber verdienen daran. Allerdings mussten sie auch erstmal so groß werden und bleiben, sie bieten auch nach dem Kauf noch Updates, Kommunikation mit den Kunden, Achievements, Schadwareprüfung, Bewertungen, Rückgaberecht, usw. Der Anbieter des PlayStores entwickelt z.B. nebenher zufällig auch noch ein Betriebssystem mit über 80% Marktanteil, ohne das die App Anbieter keinen Cent verdienen könnten.
Aber das größte Argument ist einfach dass Plattformen den Entwicklern sofort hunderte Millionen potentielle Käufer vor die Tür stellen. Das könnten sie mit einer eigenen Webseite niemals erreichen und das ist extrem viel Wert, vor allem wenn man nicht zu den 10 bekanntesten Namen gehört.
Wenn von einer 99 Cent App genauso 35 Cent abgehen wie von einem 70€ Vollpreistitel ist es gerechte? Hm.
[re:3] skrApy am 29.12. 15:13
+2 -1
@Hanni&Nanni: monopol auf ios :D
[o7] slashi am 29.12. 13:03
+5 -4
will steuern haben und zahlt selber keine... unternehmen müssen wirtschaftlich denken - keine frage - aber irgendwie ist apple einfach nur noch assozial von ihrem verhalten und ihrer auffassung (alles meins, nix teilen...) schade, dass die länder hier nicht mal genau so aggieren - keine steuern, kein marktzugang...
[re:1] skrApy am 29.12. 15:14
+3 -2
@slashi: so ist es letzten endes bei jeder firma ;)
[re:2] Freddy2712 am 30.12. 12:25
+1 -
@slashi: Funktioniert aber nur in der Klassischen Offline Wirtschaft mit Zoll und co. da wir aber Heute eine sehr Online Lastige Wirtschaft haben die zu Kontrollieren Praktisch unmöglich ist ist es leider nicht so leicht wie du dir das denkst.
Es bringt dir da auch keine Staatsfirewall ala China was da geht es eher Richtung Nord Korea Intranet und da bekommt man nur das was der Staat erlaubt.
Und wenn es am Ende auf das sogenannte Darknet hinausläuft der Zug ist einfach abgefahren und nicht erst seit Heute über solche dinge hätte man sich noch Tag 0 Gedanken machen müssen.
[re:1] slashi am 30.12. 18:35
+ -
@Freddy2712: oach, man findet ne lösung wenn man nur will ;)
immerhin weiss man doch wohl als firma, wie viel iphones man in deutschland an den kunden bekommen hat....
ebenso starbucks kennt ja wohl ihre umsätze in den einzelnen läden in deutschland....
klar lassen sich veraltete starre strukturen aus der offline wirtschaft nicht übertragen - aber es lässt sich eine online regelung finden, die funktioniert...
[o8] SweetFalke am 29.12. 15:38
+4 -1
Mir ist echt echt egal, ob ich das Abo über iTunes abschließe oder über die Webseite von Netflix oder Spotify. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass wer auch immer nur bereit ist ein iTunes-Abo abzuschließen; diese Art von Kunde ist überschaubar und wenn da eine Handvoll wegfällt ... tja, dann ist das eben so. Würde ich als Netflix-Entscheider genauso machen. Apple vergisst nämlich gerne mal, dass zwar Anbieter deren Shop benötigen, aber Apple braucht auch App-Anbieter, die mit den Konditionen noch einverstanden sind.
[re:1] mrsurprise am 30.12. 10:18
+ -1
@SweetFalke: naja, mir nicht!

Ich befülle mein ITunes Guthaben immer mit 15-20% rabattierten Guthabenkarten. Ergo ist das Abo für mich entsprechend günstiger.

Ich war immer gegen Netflix Abo Sharing, aber das werde ich mir sobald die Bezahlmethode für mich als Bestandskunden wegfällt, dann mal ganz genau anschauen.

Aber ich kann Netflix auch verstehen, wie auch andere Anbieter, wobei man fairerweise sagen muss, dass es erst Apple war der bei Abomodellen die Provision auf 15% reduziert hatte, Google hat erst später nachgezogen.
[o9] andi1983 am 29.12. 15:52
Richtiger Schritt. 30 Prozent fürs fast nichts tun ist eine Frechheit.
[10] PiaggioX8 am 29.12. 17:07
+1 -3
Allein diese Provision Steuer zu nenen ist schon absurd. Staaten kassieren Steuern, aber nicht Unternehmen.
Schon erstaunlich, dass ausgerechnet die Journaille solche populistischen und dümmlichen Parolen verbreitet.
Mal davon ab: es wird niemand gezwungen seine Apps oder Dienste über einen bestimmten Store zu vertreiben. Wem das Finanzierungsmodell nicht gefällt, kann jederzeit selbst seine Produkte vermarkten.
Andererseits scheinen aber viele Entwickler und Anbieter die Kröte zu schlucken, weil es sich wohl trotzdem rechnet. Und auch für Netflix stand in erster Linie die Verbreitung und Einnahmen über die Stores im Vordergrund. Und jetzt, da man bekannt ist, macht man sich einfach vom Acker.
Die Einnahmen über einen populären Store sind trotz 30% Abzug nicht zu unterschätzen. Immerhin erreicht man damit millionen Kunden auf einen Schlag.
Aber wie erwähnt: es bleibt jedem selbst überlassen seine Apps über einen Store zu vertreiben oder nicht.
Von daher ist die ganze Diskussion hier für die Katz.
[re:1] My1 am 29.12. 19:41
+2 -
@PiaggioX8: das problem ist aber eben dass du in ios keinen weg um apple hast.
[re:1] PiaggioX8 am 30.12. 16:14
+ -
@My1: Das ist kein Problem. Dann nutzt man eben Android und kein iOS.
Man weiss vorher in welche Abhängigkeit man sich bei Apple begibt.
Wer es trotzdem tut und sich dann über Apples Methoden beschwert hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank.
[re:1] My1 am 30.12. 23:33
+ -
@PiaggioX8: ähm dir ist schon klar dass netflix das nicht einfach entscheiden kann, was die user ändern. dazu ist es genug leuten egal dass man nur von apple apps bekommt und manche sehen es sogar als positiv, wegen dem empfundenen sicherheitsgewinn.
[re:1] PiaggioX8 am 31.12. 03:03
+ -
@My1: Natürlich kann Netflix das entsdcheiden wie sie lustig sind.
Und was die User machen ist ein anderes Thema.
Und bei einer Web- oder Browserapp von Sicherheit zu reden, ist mehr als gewagt.
[re:2] My1 am 31.12. 19:28
+ -
@PiaggioX8: naja bei apple hat man ja im store den empfundenen sicherheitsgewinn, dass da es nur apple gibt, und apple den großen Torwächter spielt, dass da malware und betrug keine chance hätte. in realität gibts und/oder gabs aber auch schon genug betrug bei apple.
[re:2] eshloraque am 30.12. 12:16
+ -1
@PiaggioX8: Genau das: ist man bekannt, macht man sich vom Acker. Da könnte Apple auch nur 15%, 5% oder 0,5% verlangen. Jedes wirtschaftlich denkende Unternehmen würde andere Wege gehen, wenn die günstiger kommen.
[re:1] PiaggioX8 am 31.12. 20:30
+ -
@eshloraque: ob du Netflix über einen Store oder Browser beziehts ist doch schnuppe. Als Kunde hast du ja die Wahl.
Und was die IT-Giganten ungtereinander haben ist mir wurscht - solange das Angebot nicht nachlässt.
Netflix ging in den Applestore um mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Jetzt haben sie wohl genug um auf Drittvermittler verzichten zu können.
Die Stores von Apple und Android sind zwecks Kundengewinnung nicht zu unterschätzen. Denn viele User schauen erst mal in den Stores, ob es da nicht "ihre" App gibt.
Über einen Webbrowser ist eher lästig und umständlich.
[11] Planaxator am 29.12. 21:21
+2 -2
nun ja... ist dann das Abo 30% günstiger? Womöglich nicht... ?
[re:1] flatsch am 30.12. 07:39
+1 -
@Planaxator: hä warum sollte es das sein? Das Abo hat Preis x und über den direkten Anbieter bekommt der even Preis x abzüglich aller Kosten. Über Apple bekommt er Preis x abzüglich 30% und dann abzüglich aller Kosten... Und das selbst die 14 Euro nicht deckend sind, kann man erahnen... Denn damit sind theoretisch 4 Kunden abgedeckt.

Das Apple im 2. Jahr nur 15% nicht, zeigt doch, dass deren tatsächliche Kosten mit Bereitstellung der App , sehr viel geringer sind
[12] Gehirnflausch am 30.12. 10:21
+2 -
Ach, gibt doch eh genug andere Optionen und außerdem kannste doch mittlerweile an jeder Ecke Netflix Karten zum Aufladen kaufen. Das kann man also, wenn man es denn dann so handhaben wollte, locker beim Tanken oder beim Einkaufen mit erledigen, macht man schließlich so oder so.
[13] EyertB am 30.12. 20:25
+ -
seit wann kostet die app was das abo kostet und es geht hier ganz alleine um die gebühren die enstehen wenn man was über apfel kauft .Das wollen die Fan s doch von dennen .gut das ich keiner bin lieber kunde kein Fan
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