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Kommentare zu:

Jack Ma: USA hätten mal besser in Infrastruktur statt in Kriege investiert

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[o1] mil0 am 20.12. 10:21
Teilweise hat er recht, aber Kriegsmaschinerie erstellen schafft auch Jobs und bremst gleichzeitig die Entwicklung anderer, falls diese eingesetzt werden.
[re:1] Knarzi81 am 20.12. 10:25
@mil0: Die Jobs in der Rüstungsindustrie sind vernachlässigbar, verglichen mit der Anzahl an Jobs die Infrastrukturprojekte bringen. Steck mal 700 Mrd. jährlich in die Infrastruktur, statt ins Militär und staune, was dadurch an Jobs entsteht. Diese haben dann nämlich auch den Vorteil, dass sie etwaige Industrien anlocken. Denn Industrien siedeln sich immer da an, wo es die beste Infrastrukturanbindung gibt.
[re:1] lasnik am 20.12. 10:41
+9 -1
@Knarzi81: mit der Infrastruktur fällt auch der wohlstand. wir könnten hier auch mal etwas mehr investieren....
[re:2] moribund am 20.12. 11:10
+9 -5
@Knarzi81: Nur leider hat die rechte Hälfte des Landes kein Problem damit 700Mrd. an Steuergeldern für die Rüstung auszugeben, aber sobald man mit Infrastruktur anfängt wird über die bösen Steuern die das verschlingt gejammert.
Deswegen sind sämtliche Infrastrukturen des Landes hoffnungslos veraltet.
[re:1] DiaboIo am 20.12. 11:45
@moribund:

"Nur leider hat die rechte Hälfte des Landes kein Problem damit 700Mrd. an Steuergeldern für die Rüstung auszugeben"

Genau DAFÜR bitte einen Beleg mit Quelle. Ihr wolkiges Bauchgefühl ist da nicht ausreichend für solch kräftige Worte.

"aber sobald man mit Infrastruktur anfängt wird über die bösen Steuern die das verschlingt gejammert."

Es geht IMMER um das WIE. Aber für Leute wie Sie, die prinzipiell nur schwarz und weiß kennen, ist das die Quadratur des Kreises.

"Deswegen sind sämtliche Infrastrukturen des Landes hoffnungslos veraltet."

Jo genau. DAS ist ja noch das Geilste. Laut Ihrer "Logik" zerfällt die Infrastruktur weil, man keine Steuergelder für Investitionen ausgibt, da der rechte Rand so groß ist? Mal ein Tipp von mir. Schmeißen Sie Ihren Jutebeutel mit Ihrer Clubmate in die Ecke und gehen Sie mal in sich. Mehr blamieren kann man sich ja kaum.
[re:1] kadda67 am 20.12. 11:49
+4 -3
@DiaboIo: Wenn man für die republikaner wählt ist man zwangsweise auch für all das was die Republikaner machen. Quelle: Wahlergebnis
[re:2] P-A-O am 20.12. 15:46
+ -2
@kadda67: immer noch besser als Partei X zu wählen weil man die Ansichten von Partei Y so gar nicht ab kann, um danach zusehen zu müssen wie Paret X mit der unerwünschten Partei Y gemeinsame Sache macht.
[re:3] eshloraque am 20.12. 17:30
+ -
@P-A-O: Also gleich Partei Y wählen?
[re:4] P-A-O am 20.12. 18:31
+ -1
@eshloraque: oder die einzige Partei wählen die mit Y nichts zu tun haben will. Egal wie sie aussieht.
[re:5] LordKnox am 21.12. 00:29
+ -
@DiaboIo: https://www.n-tv.de/politik/Trump-unterzeichnet-US-Militaeretat-article20571268.html
[re:2] gutenmorgen1 am 20.12. 12:08
+1 -6
@moribund: "Deswegen sind sämtliche Infrastrukturen des Landes hoffnungslos veraltet."

Hmmm...
Warst du in der letzen Zeit mal in den USA?
Ich habe vor zwei Monaten dort einen Roadtrip von Ost nach West gemacht und es wird überall kräftig gebaut.
Und ganz ehrlich... Was die Strassenqualität (Belag und Markierung) in den USA betrifft darf sich Deutschland herzlich schämen...
[re:1] exxo am 20.12. 17:58
+6 -
@gutenmorgen1: Infrastruktur sind nicht nur Straßen und Brücken.

Darunter fallen auch Telefonnetze Glasfaser etc und Stromnetze.
In diesen Bereichen hinken die USA hinterher.
[re:2] gutenmorgen1 am 21.12. 14:22
+ -
@exxo: In diesen Bereichen hinken die USA hinterher.
Ah... also so wie Deutschland...
[re:3] exxo am 22.12. 18:57
+ -
@gutenmorgen1: ja und?

Warum erzählst du mir das?

Hier geht es um die usage ;)
[re:3] Knarzi81 am 20.12. 12:21
+8 -2
@moribund: Statt die eigene Infrastruktur zu sanieren, bomben sie eben lieber andere aufs gleiche Niveau runter. ;)
[re:4] chris899 am 20.12. 15:20
+2 -3
@moribund: Wenn wir schon bei dem reinen schwarz/weiß Denken sind.
Was der rechten Hälfte die Ausgaben für das Militär und Rüstung sind, ist der linken Seite das Retten der ganzen Welt. Geld für Infrastruktur bleibt bei beiden nicht.
[re:1] darkerblue am 21.12. 01:32
+1 -
@chris899: nur das es in den USA keine Linke gibt, da bibts nur rechts und nicht ganz so weit rechts. alles andere wird als Kommunist verteufelt!
[re:3] mil0 am 20.12. 12:58
+2 -1
@Knarzi81: Das war eine normative Aussage. Ich finde es schade, dass heute nicht zwischen werurteilsfreien Postings und Meinungspostings unterschieden wird.
[re:1] Knarzi81 am 20.12. 13:17
+2 -
@mil0: Und wo genau siehst du nun einen Angriff von mir, der das in Frage stellt? Ich stelle hier lediglich in Frage, dass Rüstung den Stellenwert haben sollte, den es hat. Punkt eins den ich dabei als äußerst problematisch erachte, ist die Tatsache einer Spiralentwicklung. Rüstet einer auf, rüstet der andere auch hoch und noch höher, was wiederum zum hochrüsten des ersten animiert. Das führt erstens überhaupt zu Problemen durch die man die Waffen überhaupt erst benötigt und bindet zweitens Geld. Und das Argument der Arbeitsplätze ist hier eben zu hundert Prozent nicht normativ, denn wenn das Geld nicht ins Militär, sondern wo anders reingesteckt werden, dann entstehen die Jobs eben dort. An der Aussage ist eben nichts normativ, genauso wenig wie die ewig gleichen Drohungen der Automobilindustrie, dass alles Neue hunderttausende Jobs kosten wird und man sich deshalb nicht bewegen will.
[re:2] shire am 20.12. 10:32
+5 -
@mil0: Ehm...für was werden Waffen noch gleich verwendet? Ich denke, dass es sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten für Steuergelder gibt...
[re:3] Niccolo Machiavelli am 20.12. 10:43
+6 -
@mil0: Die Kriegsindustrie schafft aber keine Investitionen, welche dann selbst wieder zusätzliche Mittel für weitere Investitionen frei machen. Kauft eine Firma mit Förderungen eine neue Maschine, ist diese hoffentlich produktiver und setzt die Arbeitskraft jener Person frei, welche vorher mit dieser Aufgabe betrautt war (oder eben mit dem Bedienen einer weniger effizienten Maschine). Diese Arbeitskraft kann dann genutzt werden, um die Erträge erneut zu steigern.

Ein Panzer dagegen rollt vom Band und ändert in Sachen Produktion/Effizienz gar nix, sondern schießt nur Dinge in anderen Ländern kaputt. Da gibt es keine positiven Sekundäreffekte. Und die demolierten Länder sind in der Regel auch nicht jene Länder, mit denen die USA wirtschaftlich in Konkurrenz steht.
[re:1] Dr. MaRV am 20.12. 15:30
+ -
@Niccolo Machiavelli: Schön wäre es, nur funjktioniert der Kapitalismus so nicht. Wenn ich als Arbeitgeber mit moderneren Maschinen Arbeitskräfte einsparen kann, dann mache ich dies um meinen Profit zu steigern. Auch ersetzt eine Maschine nicht eine Arbeitskraft sondern derer meist gleich 3, 4, 5 oder noch mehr, von den Fünfen brauche ich dann nur noch Eine und kann die anderen Vier nach Hause schicken. Mal eben 10.000 Dollar/Monat an Lohnkosten eingespart, mindestens und keine Probleme mehr mit Krankheit, Schwangerschaft, Streik, Forderung nach Mehr Geld.
[re:1] DerTigga am 20.12. 16:20
+ -
@Dr. MaRV: schwierig wirds aber evt. für dich, wenn jene entlassenen 5 Leute inzwischen umgeschult wurden, nun die Wartungs bzw. Einrichttechniker des Herstellers deiner 'Maschinen' geworden sind und dich (noch) nicht vergessen haben.
[re:1] Dr. MaRV am 20.12. 19:54
+ -
@DerTigga: Das wird ganz sicher nicht schwierig. Denn wenn sie mir als Unternehmer schaden wollen, schaden sie sich letztendlich selbst, wenn die Beschwerden bei ihrem neuen Arbeitgeber eingehen. Oder dieser von der Arbeitsverweigerung Wind bekommt. Des weiteren ist das Leben ein Geschäft. Wer damit nicht umgehen kann, soll besser ganz zu Hause bleiben und gar nicht arbeiten.
Wenn man mit seiner Kündigung unzufrieden ist kann man vor's Gericht ziehen, dafür sind die da. Dafür gibt es Rechtsschutzversicherungen und Beistände der Gewerkschaften.

Ich hab das auch schon durch und es ist allemal besser als sich daheim zu grämen und Rachepläne gegen seinen Ex-Arbeitgeber zu schmieden.
Außerdem werden nur 4 Entlassen, weil einer da bleiben muss um die Maschine zu bedienen.
[re:4] KoA am 20.12. 10:46
+5 -
@mil0: "[...] aber Kriegsmaschinerie erstellen schafft auch Jobs [...]"

Ja, vor allem in der Bestattungs-Branche. Eine ganz "hervorragende" Leistung!
[re:1] moribund am 20.12. 11:11
+3 -
@KoA: Naja, aber auch nur für die Bestattungsbranche in anderen Ländern.
Davon hat die USA auch wieder nichts...
[re:1] AlphaOmega am 20.12. 11:44
+2 -
@moribund: Du vergisst die abnorm vielen Suizide der heimkehrenden Veteranen. Diese Zahl ist um ein vielfaches höher als die der im Einsatz ums Leben gekommene- Übrigens auch in Deutschland - (hier aber statistisch bewusst verfälscht, sobald diese wieder "Zivilisten" sind.)
[o2] Knarzi81 am 20.12. 10:21
Der Moment, wo dir das "Entwicklungsland" aufzeigt, dass dich deine Arroganz bald untergehen lassen wird. Und er hat dermaßen recht. 700 Mrd. fürs Militär pro Jahr, aber gleichzeitig 3 Mrd. für Meals on Wheels, also Essen für benachteiligte Schüler und Senioren streichen. Auch ins Stromnetz stecken sie keine Kohle.
[re:1] shire am 20.12. 10:52
+30 -
@Knarzi81: Die Streichliste ist noch viel länger. Gleichzeitig haben sie massive Steuergeschenke an die gemacht, die es nicht brauchen. Das ist Raubtierkapitalismus in Reinkultur.
[re:1] Alexmitter am 20.12. 11:09
+9 -3
@shire: Es gibt keinen Raubtier Kapitalismus. Das ist als ob man sich aufregt weil der Wolf ein Schaf reißt. Es liegt in seiner Natur, er ist ja auch nur ein Spiel der menschlichen Natur.
[re:1] shire am 20.12. 13:34
+2 -
@Alexmitter: Das ist vereinfacht dargestellt. Es gibt in Europa genug kapitalistische Systeme, die eine ganz eindeutig formulierte soziale Komponente haben. Es muss also so nicht sein. Der Punkt ist eher, dass sie sich dazu entschieden haben.
[re:2] Lulu2k am 21.12. 09:14
+ -
@Alexmitter: naja, Amerika betreibt Kapitalismus halt im Endstadium... Muss man nicht, aber die machen es eben...
[re:2] Knarzi81 am 20.12. 12:22
+1 -
@shire: Ich weiß. Ist für mich aber eines der bezeichnensten Beispiele für amerikanischen Idiotismus.
[re:1] shire am 20.12. 13:36
+3 -
@Knarzi81: Agreed. Ich finde es faszinierend, wie man derart gegen die eigenen Interessen wählen kann.
[re:1] Knarzi81 am 20.12. 13:41
+2 -
@shire: Sozial sein ist doch so kommunistisch. Auch 30 Jahre nach dem kalten Krieg, ist das immer noch deren größte Sorge...
[re:2] Alexmitter am 20.12. 14:56
+1 -
@Knarzi81: Das geht denen aber durch Fleisch und Blut, dort würde man nicht mal seinen Nachbarn in Not retten ohne vorher einen Scheck zu bekommen.
[re:3] cryoman am 20.12. 17:44
+ -
@shire: Moin, hier die Antwort. ^^

https://www.youtube.com/watch?v=BTatAjd4I5A
[re:4] shire am 21.12. 09:20
+ -
@cryoman: Kannte ich schon:)
[re:2] jediknight am 20.12. 11:28
+6 -6
@Knarzi81: Das ist doch hier nicht anders. Überall könnte man mehr Investieren z.b. Bildung, Gesundheitswesen, Rente, infrastruktur usw. Merkel wirft das Geld lieber für anderes raus.
[re:1] Alexmitter am 20.12. 14:55
+2 -5
@jediknight: Merkel tut das also, so so. Ist ein einfaches Hassbild wenn man alle Probleme auf eine Person schieben kann, oder?
Vielleicht solltest du dich nicht bei Ihr sondern ihren Wählern beschweren.
[re:3] bowflow am 21.12. 06:44
+1 -1
@Knarzi81: Doch doch, sie Stecken jede Menge Kohle in das Stromnetz. Man nimmt das sogar sehr wörtlich und scheisst auf CO2.
[re:1] ossichecker am 21.12. 07:18
+ -
@bowflow: Nachrichten hören und lesen. Ich kann diese Denkweise wirklich nicht mehr verstehen. Kohle ist verabschiedet worden und Atomkraft auch. Ob gut oder schlecht, werden wir in der Zukunft sehen. Das hat aber mit dem hiesigen Thema nichts zu tun. Die Raffgier des Menschen ist der Hauptgrund - z.B. allen voran die Autoindustrie. Das, was in den USA passiert, passiert bei uns auch eben nur in anderen Ausgaben als Kriege. Der Mensch an sich ist und bleibt Egoist und danach lebt er auch - seit der Steinzeit. Fehler werden immer gemacht und es ist eben einfach, alle Schuld den anderen zu geben.
[re:2] Alexmitter am 21.12. 20:03
+ -
@bowflow: Wir haben während unserer Ersten und Zweiten(Wirtschaftswunder genannt) Industrialisierung genauso darauf gepfiffen, Saurer Regen und Smog war uns damals Egal.
[o3] AtomicMatrix am 20.12. 10:37
+3 -3
Die Waffen sind für die USA wichtig, damit sie ihre Kriege im mittleren Osten auch gewinnen - Kriege, die als false flag beginnen und deren Ziel die Rohstoffe der Region sind. Natürlich kostet Rüstung, denn es wird ja geballert wie verrückt. Das dabei Arbeitsplätze geschaffen werden ist ganz egal. Hauptsache nach der totalen Vernichtung einer Region kann Herr Rothschild sowohl den Ami finanzieren als auch die Region, die verwüstet wurde ... also ein Win Win für Herr Rothschild
[re:1] shire am 20.12. 10:41
+11 -
@AtomicMatrix: Welche Kriege haben die Amerikaner in der letzten Zeit gewonnen?
[re:1] AlphaOmega am 20.12. 11:45
+2 -1
@shire: Dieses System lebt nicht davon dass ein Krieg/Konflikt beendet wird. So macht man kein Geld.
[re:1] shire am 20.12. 13:31
+1 -
@AlphaOmega: Klar ist klar.
[re:2] Alexmitter am 20.12. 12:35
+7 -1
@shire: Iran Eins und Zwei. Und das war es eigentlich seit WW2.
Afghanistan ist verloren.
In Vietnam haben sie gegen ein paar Bauern verloren.
In Syrien sind sie dabei alles zu verlieren.
[re:2] DON666 am 20.12. 21:22
+ -
@AtomicMatrix: Mein Gott, wenn ich schon wieder diesen "Rothschild"-Mist höre, kommt mir direkt das Kotzen. Könnt ihr merkwürdigen "Truther"-Verschwörungsfuzzis euch nicht mal einfach in irgendeine Ecke verpieseln, in der ihr euch einfach nur gegenseitig nervt, am besten irgendwo jenseits des Pluto? Und eure Flacherde und euren Antisemitismus könnt ihr direkt mitnehmen.

Tschüssikowski.
[o4] Edelasos am 20.12. 10:38
Gerade China sollte eigentlich ruhig sein...Deren Wirtschaft funktioniert nur, weil hunderte Millionen von Chinesen ausgebeutet werden.

Natürlich haben wir alle dazu beigetragen das China so eine "Macht" wurde.

Deutschlands Lieblingsspruch trift den Nagel auf den Kopf: Geiz ist Geil
[re:1] Alexmitter am 20.12. 11:03
+8 -5
@Edelasos: Ausbeutung? Dann ist Deutschlands Wohlstand auch auf Ausbeutung aufgebaut denn nichts anderes haben wir zur Zeit des Wirtschaftswunders auch gemacht. Die USA, England und viele andere während ihrer Industrialisierung genauso. Und Deutschland während seiner ersten auch.
Also Mal ganz ganz ruhig sein mit Deutschen Sprichwörtern.
[re:1] Edelasos am 20.12. 11:31
+4 -7
@Alexmitter:
Habe ich gesagt andere Staaten waren besser?
[re:1] Alexmitter am 20.12. 12:04
+2 -4
@Edelasos: Ich habe das so interpretiert. Wenn dem nämlich nicht so wäre hätte dein Kommentar keinerlei Inhalt. Aber ja, wenn es dem Zweck sieht Zh anzuprangern geht natürlich einiges.
[re:2] TuxIsGreat am 20.12. 23:26
+2 -
@Alexmitter: Wir reichen Industriestaaten beuten die Armen Entwicklungsländer doch aus, das ist Teil unseres Wohlstands! An anderer Stelle beschweren wir uns, wenn die Leute dann zu uns kommen und Teil des Brötchen haben wollen.
[re:1] Alexmitter am 21.12. 13:03
+1 -
@TuxIsGreat: Es gehört zu unserer Definition von Reichtum das es eine Armut geben muss. Denn nur wer angst vor Armut hat ist angetrieben Reichtum aufzubauen. Dass das krank ist und die Menschheit krank macht ist nichts neues.
[re:2] moribund am 20.12. 11:13
+5 -
@Edelasos: Ändert nichts daran dass der Mann völlig recht hat mit dem was er über die US-Infrastruktur sagt.
[re:1] Edelasos am 20.12. 11:32
+1 -5
@moribund: Habe nicht gesagt das er falsch liegt.

Aber das ganze hört sich eben wie ein schlechter Witz an wenn man sieht womit er sein Geld macht...;)
[re:1] Alexmitter am 20.12. 12:05
+4 -1
@Edelasos: Online Handel?
[re:2] Arnitun am 21.12. 10:44
+1 -
@Edelasos: aber du willst ihm ja quasi den Mund verbieten, gleichzeitig setzt du ihn gleich mit komplett China, als hätte komplett China die selbe Meinung...
[re:3] lurchie am 20.12. 14:26
+1 -
@Edelasos: was versteht du den unter Ausbeutung? Wenn Mitarbeiter in anderen Ländern und Nationen nicht nach deutschem Recht behandelt werden? Nicht nach deutschen Standards bezahlt werden oder auch die Arbeitszeiten nicht nach deutschem Recht sind?

Woher willst du tatsächlich wissen daß dort eine Ausbeutung herrscht? Für uns Europäer scheinen die dortigen Arbeitsbedingungen unterirdisch zu sein wenn wir sie mit unseren gesellschaftlichen Regeln betrachten. In China, Japan und co. Ist das aber mehr oder weniger Standard und hat sich sogar gebessert in den letzen Jahren.

Diese Doppelmoral finde ich immer schlimm. Das die Niedriglohnarbeit in manchen Ländern für uns nicht toll ist kann ich verstehen, aber diese Menschen hatten vorher teilweise garnichts und sind froh Geld zu verdienen. Ich erinnere mich da an touristischen Gebiete wie Ägypten wo die Arbeiter teilweise bis zu 800km zurück legen um aus ihrem Beduinendorf zu entfliehen wo es nichts gibt außer Sand und sich ein Leben zu ermöglichen.
[re:4] fixik am 20.12. 21:49
+ -
@Edelasos: China hat niemanden ausgebeutet. Die Chinesischen Arbeiter wurden genauso behandelt wie in jedem anderen Land auf dem gleichen Entwicklungsstand.
Vor Paar Jahren hatte China einen BIP/Einwohner was einem Zehntel vom Deutschen BIP/Einwohner entspricht. Deutsche Arbeitnehmerrechte, Deutsche Gehälter kann sich China nicht leisten.

China hat mit eigenen Ressourcen im Gegensatz zu USA clever gehandelt und kann den Wohlstand der eigenen Arbeiter steigern.
[o5] shire am 20.12. 10:54
+2 -
John Oliver hat dazu auch schon etwas gemacht...https://www.youtube.com/watch?v=Wpzvaqypav8
[re:1] moribund am 20.12. 11:14
+1 -1
@shire: Ja, John Oliver führt einem regelmäßig vor was für Schei*-Land die USA eigentlich ist... ^^
[o6] Alexmitter am 20.12. 11:07
Ma hat vollkommen recht. Die USA war zu lange damit beschäftigt der Schulhofschläge zu sein. Und die Rechnung kommt sehr bald.

Man muss sich die Infrastruktur Mal ansehen. veraltete Highways, schlechte Straßen, es gibt nicht einen wirklich funktionierenden Hochgeschwindigkeitszug Dienst, Internet ist auf dem Land häufig noch per modem.
China ist in allen den schon weiter und ist dabei jeder kleine Dorf zu verbinden.
[re:1] moribund am 20.12. 11:17
@Alexmitter: Dazu kommt dass das Stromnetz noch aus den 60ern ist, sodass bei Stromausfällen gleich ordentlich was wegbricht.
Die vorherschende Meinung ist halt Steuern sind unnötig und sowieso böse und Infrastruktur, Schulsystem und sonstige Staatsausgaben bringt eh der Weihnachtsmann...
[re:1] jediknight am 20.12. 11:34
+2 -4
@moribund: Ist das in Deutschland anders?
[re:1] Alexmitter am 20.12. 12:06
+8 -2
@jediknight: Ja.
[re:2] Alexmitter am 20.12. 12:06
+1 -
@moribund: Nicht nur das, auch das völlig idiotische 120V System ist schuld daran das Stromausfälle dort so häufig sind.
[re:2] skyjagger am 20.12. 11:22
+1 -2
@Alexmitter: Vielleicht ist der "Chinese" ja doch nicht sooo schlecht wie uns die Propaganda Maschinerie des Kapitalismus glauben machen will. Klar ist nicht alles so toll wie es sein sollte, aber es wird nicht schlechter. Es entwickelt sich langsamer als es könnte, aber es entwickelt sich. Wo entwickeln sich denn andere Staaten hin ? Deutschland zum Beispiel???? Aber es ist ja leichter mit den Finger auf andere zu zeigen als man sich einen Spiegel vorhält.
[re:1] bLu3t0oth am 21.12. 08:20
+2 -
@skyjagger: Deutschland entwickelt sich gerade "weg".
[re:3] AlphaOmega am 20.12. 11:48
+3 -2
@Alexmitter: Züge gelten in den USA als Beförderungsmittel der "Kommunisten". Ohne Scheiß. Deshalb wird da auch kaum Geld reingesteckt. Weil, gemeinschaftliches Wohl ist ja pfui. haha.. diese Opfer ey.
[re:1] Alexmitter am 20.12. 12:06
+1 -
@AlphaOmega: ey yo es sind voll die Opfer eyy.
Ernsthaft.
[re:2] Alexmitter am 20.12. 12:07
+2 -
@AlphaOmega: Und du hast Recht damit. Das passiert wenn 100 Jahre Anti Kommunismus auf öffentliche Beförderung treffen.
[o8] FuzzyLogic am 20.12. 14:08
+5 -1
Ich gehe davon aus das China die führende Supermacht im 22. Jahrhundert sein wird, vermutlich deutlich eher. Der klassiische Kapitalismus funktioniert in der digitalen Welt nicht mehr, da der digitale Rohstoff, also Daten, nicht mit der Anzahl der Nachfrager knapper wird, sondern genau im Gegenteil. China hat was Digialisierung angeht enorme strukturelle Vorteile ggü. dem Westen.
[re:1] Yepyep am 20.12. 16:22
+2 -
@FuzzyLogic: ich auch, schon das Projekt Seidenstraße, die Expansion in andere Länder werden Ihnen einen Vorsprung verschaffen. Im Gegensatz zu Amerika agieren sie sanft und benötigen keine moralischen Vorgaben.
[o9] monte am 20.12. 16:32
+2 -
Alles richtig. Ich frage mich allerdings wann es den Chinesen dämmert, dass die USA nie vor hatten jemals ihre Schulden zu begleichen?
[re:1] Drachen am 21.12. 10:37
+ -
@monte: das wissen die doch schon immer. Und wann immer die USA aufmüpfig werden, wedeln die Chinesen mit den Schuldscheinen und schon ist Ruhe.
[re:2] Druidialkonsulvenz am 21.12. 15:56
+1 -
@monte: das Geldsystem unserer Epoche, genannt "Fiat Money", ist nicht dazu ausgelegt, dass Schulden zurückgezahlt werden.
Es sollen die Zinsen gezahlt werden. Denn Zinsen = Wachstum.
Wenn die Schulden zurückgezahlt (getilgt) werden, wird die Zinslast kleiner.
Also weniger Wachstum ...
[re:1] Alexmitter am 21.12. 20:05
+1 -
@Druidialkonsulvenz: Im Fiat Währungssystem gibt es keinen Wert, nur Schuld. Banken bekommen Geld aus dem nichts, das einzige was das Geld deckt ist deren schulden bei der Nationalbank. Ob das besser ist als so etwas nutzloses und eigentlich Wertloses wie Gold zu hinterlegen müsste man diskutieren.
[re:1] Druidialkonsulvenz am 21.12. 23:19
+ -
@Alexmitter: Vor dem Diskutieren kommt erstmal der nächste Crash.
Schön eins nach dem anderen ... ;)
[re:1] Alexmitter am 21.12. 23:23
+1 -
@Druidialkonsulvenz: Es ist eines der Grundpfeiler dieses Systems das ein Crash als Heilung nötig ist.
[10] Montag am 20.12. 17:46
+1 -1
Bei uns werden 43 Milliarden ausgegeben. Für das Geld könnte man 215000 Häuser bauen und Miete einnehmen. Der Staat hätte mehr Geld durch Mieteinnahmen und weniger Arbeitslose, weil die Handwerker gebraucht werden. Anstatt Raketen in die Luft zu jagen.
[re:1] Jogibaer am 21.12. 12:15
+1 -
@Montag: Naja, nur mit wirtschaftlichem Erfolg hat man als Land nicht viel zu sagen, man braucht militärische Stärke um politische Stärke entwickeln zu können. So funktioniert die Welt leider, auch wenn viele inkl. mir eine waffenfreie Welt bevorzugen. Militärische Unabhängigkeit bzw. moderne Rüstungsgüter aus eigener Herstellung heben uns auf eine ganz andere politische Ebene, von daher halte ich es für richtig mehr in unsere Bundeswehr zu investieren. Trotzdem muss da einiges passieren, der Laden erscheint mir ineffizient hoch 3, aber das ist nur mein subjektiver Eindruck. China investiert übrigens auch sehr viele Mittel in deren Militär, aber in besserer Balance mit anderen Ausgaben.
Ich kann mich der Aussage von Jack Ma auch nur anschließen, treffender kann man es nicht formulieren.
[11] AlexKeller am 20.12. 20:12
+1 -1
wo er recht hat, hat er recht! Die USA mussten ja nicht zwingend eine so grosse Rüstungsindustrie aufbauen, weil ja anscheinend jeder 5 US-Amerikaner, also 20%, 60 Mio. Menschen direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie arbeiten.

es wäre auch anders gegangen... somit sieht es heute noch in gewissen Gegenden, wie vor 150 Jahren aus.

und ich schäme mich, dass dies ein Teil meiner ausgewanderten Verwandtschaft zu verantworten hat.
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