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[o1] DarkTaur am 28.11. 08:44
+8 -1
Das ist eben moderne Sklaverei. Betrifft ja nicht nur China sondern auch Länder wie Indien, Thailand,.... und auch deutsche Firma handeln so.
[re:1] PiaggioX8 am 28.11. 09:03
@DarkTaur: Moderne Sklaverei heisst in Deutschland Hartz IV, Mindestlohn, Lohnzuschuss, Zeitarbeit. Staatlich subventioniert.
[re:1] Andre Passut am 28.11. 09:41
+3 -9
@PiaggioX8: Zeitarbeit? Ernsthaft, ich seh dass nicht als Sklaverei, ich sehe es eher als Sklaverei fest auf einer Pflegestation zu arbeiten, als Leasing habe ich sehr viele Freiheiten.
[re:1] PiaggioX8 am 28.11. 10:11
+2 -1
@Andre Passut: Bei Zeitarbeit wirst du nie das bekommen was du eigentlich wert bist. Schliesslich wollen sie ja an dir verdienen und müssen ihre Arbeitskräfte billiger anbieten als die fest Angestellten nach Tarif bekommen.
Nur für ganz wenige Berufe können sie richtig hinlangen, weil es zu wenig Fachkräfte gibt.
Zeitarbeitsfirmen verdienen in erster Linie an dem was du zu wenig bekommst.
[re:1] Alphawin am 28.11. 12:15
+1 -
@PiaggioX8: Du hast anscheint keine Ahnung was ein Leiarbeiter der Firma kostet. Die liegen meist über den Kosten der eigenen Arbeiter. Und gute Zeitarbeit Firmen bezahlen die Leuten auch vernünftig ( Ist zum Beispiel bei meiner Frau so). Den Vorteil der Arbeitgeber besteht darin, das sie sich die Leute nach bedarf holen können und brauchen keine Nebenkosten bezahlen, geschweige Kranken- oder Urlaubsgeld.
[re:2] PiaggioX8 am 28.11. 14:26
+ -
@Alphawin: Sozialabgaben, Urlaubs- und Krankengeld zahlt die Zeitarbeitsfirma. Und von wem holt sie sich das wohl?
Die Zeitarbeitsfirma verdient Geld, das Unternehmen spart Geld und wer ist dann der Dumme zwischendrin?
Ich würde mal sagen du kannst nicht rechnen.
Zeitarbeit, Mindestlohn und Hartz IV haben dazu geführt, dass Deutschland das grösste Niedriglöhnerland wurde. Nur in den Baltischen Staaten gibts noch weniger.
Zeitarbeitsafirmen stellen zum Mindestlohnein oder knapp darüber.
Im reichsten Land Europas leben über 20% an der Armutsgrenze und benötigen Unterstützung vom Staat - trotz Arbeit. Das ist in keinem anderen europäischen Staat so.
[re:3] Alphawin am 28.11. 16:51
+ -
@PiaggioX8: Anderseits kenne ich eine menge Leute die über die Zeitarbeitsfirma fest eingestellt wurde. Und selbst innerhalb der Zeitarbeiterfirmen werden die Leute unterschiedlich bezahlt. Wenn man ungelernt ist oder keinen Book auf Arbeit hat, muss sich nicht wundern, wenn er nur den Mindestlohn bekommt.
Und man sollte nicht vergessen das durch den Mindestlohn eine menge Leute viel mehr Verdienen als ohne.

Und wenn ich immer höre das der Mindestlohn zu niedrig ist oder jeder ein Grundeinkommen haben soll, kriege ich das würgen. Was glaubst Du passiert wenn alle min. 15 € Verdienen ? Richtig, es wird alles Teurer und am ende hat keiner mehr in der Tasche.

Bei eins bin ich bei Dir und das ist das Hartz IV. Dieses sollte so schnell wie möglich abgeschafft werden und wieder durch Arbeitslosengeld 2 und Sozialhilfe wie früher ersetzt werden.
[re:4] Andre Passut am 28.11. 17:03
+ -
@PiaggioX8: Also ich kriege nicht nur Tarif, ich bin Pflegehelfer und kriege über 12€ die Stunde.
[re:2] kkp2321 am 28.11. 09:24
+6 -
@DarkTaur: Moderne Sklaverei ist das Wirtschaftssystem indem wir stecken in Gänze, das reduziert sich nicht auf ein Land.
[re:1] exxo am 28.11. 10:09
+3 -4
@kkp2321: Bis zum Beginn der ersten industriellen Revolution und der Renessance waren die Menschen Leibeigene ihres adligen Herren. Sie durften sein Land nicht verlassen und wurden im Kriegsfall gezwungen in die Schlacht zu ziehen.

Die Menschen haben Landwirtschaft auf dem Grund ihres Herren betrieben und mussten fast alles was sie angebaut haben als Steuer abgeben.

Die adligen haben 99 Prozent der Wirtschaftsleietung abgeschöpft.

Im Vergleich dazu leben wir heute im Schlaraffenland
[re:1] kkp2321 am 28.11. 10:12
+4 -3
@exxo: Du bist so frei wie dein Portemonnaie es gestattet. Sprich, die Freiheit ist eine Illusion. Du musst deine Freizeit an einem Arbeitgeber (einen Herren) verkaufen um dir Freiheit in Form von Währung zu erarbeiten.
Das ist unterm Strich nichts anderes, außer, das du heute die Wahl hast auf der Straße zu versauern. Die Peitsche ist heute die Angst vor der Existenz- und Mittellosigkeit.
[re:1] erso am 28.11. 10:32
+2 -1
@kkp2321: Kann es sein, dass dir gar nicht klar ist, was Freiheit ist? Es mag auf dich völlig seltsam wirken, aber frei zu sein bedeutet nicht, dass du für alles, auf das du Bock hast, ausreichend Geld hast. Was du meinst ist finanzieller Wohlstand.

Vereinfacht: Du hast IMMER die Freiheit dich ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten zu entscheiden. Ob sich dein Gegenüber dann auch dazu entscheidet dir etwas zu geben ist wiederrum seine/ihre Freiheit.
[re:2] kkp2321 am 28.11. 11:18
+ -1
@erso: davon hab ich auch nicht gesprochen. Kann es sein, das du sehr wild hinein interpretierst?
[re:3] erso am 28.11. 11:32
+1 -
@kkp2321: Kann schon sein, dass du es nicht schreiben wolltest, aber "Du bist so frei wie dein Portemonnaie es gestattet. Sprich, die Freiheit ist eine Illusion. Du musst deine Freizeit an einem Arbeitgeber (einen Herren) verkaufen um dir Freiheit in Form von Währung zu erarbeiten." ist eine interpretationsfreie Aussage.
Zu diesem Schluss kann man, meiner Ansicht nach, nur gelangen, wenn einem nicht bewusst ist, was Freiheit und Zwang ist.
[re:4] exxo am 28.11. 11:44
+1 -
@kkp2321: Du liegst leider falsch.

Heute kannst Du Dir aussuchen welchen Beruf Du ausüben möchtest. Wenn Du schlecht behandelt wirst, kannst Du den Arbeitgeber wechseln.

Du kannst umziehen und auswandern.

All das war zu Zeiten der Monarchie nicht möglich.

Natürlich musst du arbeiten um dich zu ernähren.
Das war immer so. Jederzeit. Noch viel früher mußten die Menschen jagen oder Früchte sammeln um zu überleben.

Was du dir wünscht ist eine Gesellschaft in der man ohne Arbeit versorgt wird. Das nennt sich Schlaraffenland.

Ich würde dir nahelegen einen neuen Job zu suchen der dich zufriedener stellt als es derzeit der Fall ist. Dann erscheint dir Arbeit nicht mehr als Sklaverei ;)
[re:5] kkp2321 am 28.11. 11:47
+ -1
@erso: Wenn du dieser Aussage Widersprichst, gib mir deine Definition davon. Zumal es die keine Definition von Freiheit nicht gibt.
[re:6] kkp2321 am 28.11. 11:57
+ -1
@exxo: Das was du beschreibst ist eine Theorie, die in der Praxis nicht funktioniert. Ich kann umziehen zu Zeiten, wo Mietpreise unverhältnismäßig dem Einkommen in die Höhe schießen. Auch da, ist meine Freiheit nur so gut, wie mein Portemonnaie es her gibt. Und die Einfachheit den Job zu wechseln, da ich mich dem Mietpreis anpassen möchte... das müssen wir jetzt nicht durchspielen, oder?
[re:7] Breaker am 28.11. 12:35
+1 -
@kkp2321: Freiheit hat mit dem Portemonnaie genau gar nichts zu tun, was du meinst ist Wohlstand.
Definitionen von Freiheit:
Wikipedia: Freiheit wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können.
Duden: Zustand, in dem jemand frei von bestimmten persönlichen oder gesellschaftlichen, als Zwang oder Last empfundenen Bindungen oder Verpflichtungen, unabhängig ist und sich in seinen Entscheidungen o. Ä. nicht eingeschränkt fühlt

Du bist frei dich zu entscheiden nicht arbeiten zu gehen, du bist frei in jedes Land zu reisen nach dem dir gelüstet, es zwingt dich auch keiner eine Mietwohnung oder überhaupt eine Wohnung zu beziehen. Ebenso wie du frei bist jedwede Entscheidung dich betreffend zu treffen, sofern du dabei andere nicht in ihrer Freiheit einschränkst oder gegen geltende Gesetze verstößt. Dafür braucht es kein Geld, nichtmal fürs Verreisen - das geht kostengünstig auf Schusters Rappen - wer mehr will redet von Wohlstand, aber nicht mehr von Freiheit.
Man sollte dabei nämlich nicht vergessen dass jeder andere ebenso frei ist - es steht ihnen also auch frei dich mit Essen zu versorgen, dir Obdach zu geben, dir (mit ihrer Kraft, um es dir bequemer zu machen) eine Reise zu ermöglichen, oder einfach zu sagen "mir doch egal, ist ja seine Entscheidung".
Wenn du deine Freiheit also mit Wohlstand verbinden willst, so wirst du denen, die ebenso frei sind etwas anbieten müssen, das für sie wiederum interessant genug ist, so dass sie dich unterstützen. Meist ist das heute deine Arbeitskraft, die viele interessant finden. Es kann aber auch anderes sein, wie beispielsweise eine einfache Idee, oder etwas (für den anderen) wertvolles, das sich in deinem Besitz befindet. Das hat aber dann mit der Freiheit nichts mehr zu tun.
Mal als Gegenbeispiel: In der ehemaligen DDR gab es viele, deren Portemonnaie prall gefüllt war - sie konnten damit aber nicht allzuviel anfangen. Verreisen war nur in stark begrenzten Gebieten möglich, Arbeit war Pflicht, freie Berufswahl gab es nur im sehr begrenztem Rahmen, je nach "politischer Zuverlässigkeit" und sozialer Herkunft.
[re:8] exxo am 28.11. 12:47
+1 -
@kkp2321: Also ich kann mir einen neuen Job suchen, umziehen oder auswandern.

Man muss es nur wollen ;)

Du projezierst deine persönlichen Probleme auf die gesamte Gesellschaft.

Ich denke das die Diskussion hier zu Ende ist weil dies mit dem Thema rein gar nichts zu tun hat
[re:9] kkp2321 am 28.11. 12:58
+ -1
@exxo: Du unterstellst mir persönliche Probleme. Ich kann mich nicht entsinnen gesagt zu haben das ich diese Probleme habe.
[re:10] kkp2321 am 28.11. 13:05
+ -1
@Breaker: Sowohl WIkipedia als auch der Duden bieten Beispiele für eine Erklärung an. Maßgebend sind sie nicht. Der Wohlstand (ein Begriff, den ich nicht benutzt habe) ist sehr wohl eine wesentlicher Bestandteil wie wir Freiheit heute "leben".
Denn was es in Deutschland zum Beispiel nicht mehr gibt, ist freies Feld. Also Land, das eigentlich niemanden mehr gehört, welches frei ist.
Du kannst dir nicht mal eben aufn Feld n Hütte bauen, aus dem Holz, was sich anbietet. Baust dir n kleines Feld an, Jagst Vieh... Diese Freiheit gibt es nicht, diese Freiheit ist nicht (mehr) legal (in DE). Oder nur mit hohen Hürden und Bedingungen möglich, was ein wieder einschränkt, also weniger frei macht.
Wenn du ein grundlegendes Leben leben möchtest (ich wiederhole, ich rede nicht vom Wohlstand) musst du dich in der Gesellschaft verhaften. Und diese Verhaftung (sich einem Arbeitgeber unterordnen) ist keine Freiheit.
[re:11] Breaker am 28.11. 13:52
+1 -
@kkp2321: Du hast sehr wohl die Freiheit dahin zu gehen, wo das, was du dir wünscht möglich ist.
Freie Jagd ist beispielsweise möglich in UK, NAM, SA.
Eine Hütte bauen? Ist sehr wohl möglich, du musst dir lediglich ein Grundstück erwerben von demjenigen, dem das Land gehört - wie schon erwähnt darfst du auch andere nicht in ihrer Freiheit einschränken, und andere haben nunmal für das Recht, das Grundstück zu besitzen gearbeitet, sprich einen Teil ihrer Freiheit in Arbeit investiert um Vermögen aufzubauen. In Australien beispielsweise wird sogar immer mal wieder Land verschenkt - es steht dir frei dich darauf zu bewerben, nicht jeder hat übrigens diese Freiheit.
Wohlstand ist deine Definition, wie du in deiner Freiheit leben möchtest. Das ist aber nicht die Freiheit an sich, sondern der Wunsch nach Luxus, der da aus dir spricht. Wenn du nicht an Mieten gebunden sein willst spricht da nichts dagegen, es steht dir frei auf der Straße zu leben. Möchtest du mehr, musst du etwas bieten - Du kannst ja keinen zwingen dir etwas zu ermöglichen, wofür andere selbst etwas bieten mussten, das wäre dann nämlich wiederum die Einschränkung der anderen in ihrer Freiheit.
[re:12] kkp2321 am 28.11. 13:55
+ -1
@Breaker: Es gibt Bedingungen, in ein anderes land auszureisen. Und wenn ich ein Grundstück erwerben muss, schränkt das meine Freiheit wiederum ein, weil es eine Bedingung gibt.
Deine Beispiele für die Freiheit haben immer ein "aber". Und in den meisten Beispielen ist dieses Aber eine finanzielle Note, die meine Freiheit dann doch wieder einschränkt.
[re:13] Breaker am 28.11. 13:58
+1 -
@kkp2321: Nein. Du redest nicht von Freiheit. Du möchtest das, was andere haben, ohne aber eine Gegenleistung erbringen zu müssen - im allgemeinen wird das Diebstahl genannt. Mit Freiheit hat das genau gar nichts zu tun.
[re:14] kkp2321 am 28.11. 14:00
+ -1
@Breaker: Ich habe nirgendwo irgendwem etwas wegnehmen wollen.
[re:15] Breaker am 28.11. 14:03
+1 -
@kkp2321: Du möchtest Grundstücke umsonst, du willst kostenlos jagen gehen, umsonst zur Miete wohnen, aber keine Gegenleistung erbringen, weil dich das einschränkt. Wie stellst du dir vor, wie das funktionieren soll ohne andere einzuschränken oder ihnen etwas wegzunehmen?
[re:16] kkp2321 am 28.11. 14:05
+ -1
@Breaker: Du musst meine Beispiele schon korrekt wiedergeben. Ich habe von freien Ländern gesprochen, die niemanden gehören. Ich würde mich des freien Landes bedienen, wo noch niemand Anspruch drauf erhebt und mich selber verwirklichen. Ob und wie ich das schaffe ist eine andere Debatte, aber das ist das Beispiel was ich hervor gebrachte.
[re:17] Breaker am 28.11. 14:14
+1 -
@kkp2321: Nochmal: Freiheit hat nichts, aber wirklich gar nichts mit kostenlos zu tun. Mal ganz abgesehen dass ich weiter oben erwähnte, das selbst das in Australien von Zeit zu Zeit möglich ist, gibt sicherlich auch noch weitere Länder. Und dafür, dass es keine freien Länder mehr gibt darfst du dich höchstens noch bei deinen Eltern beschweren, hätten sie dich vor 500 Jahren geboren hättest du noch genügend freie Ländereien auf manchen Kontinenten vorgefunden - oder anders gesagt: Dafür kann keiner was, dass das Land heute schon grösstenteils in Besitz ist, konnte ja vor 150 Jahren keiner wissen, dass du auch gern eine Ranch in Minnesota gehabt hättest. Diejenigen, die das Land jetzt besitzen haben selbst dafür arbeiten müssen ;)
So, und jetzt ist auch genug OffTopic, mit Microsoft und China hat das nämlich gar nichts mehr zu tun ;)
[o2] lasnik am 28.11. 11:59
+ -2
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