[o1] Launebub am 27.11. 20:16
+5
-3
dann müsste auch bei Vodafone eine solche Strafe kommen, die sind ja auch nicht anders. Oder haben sie da eine Sonderbehandlung ? ^^ Die Telekom ist nicht dumm, die wissen schon warum die eine Klausel in den AGB steht.
[re:1] Alexmitter am 27.11. 21:02
@Alexmitter: In den AGB steht aber, dass der StreamOn jederzeit eingestellt werden kann und daher kein Vertragsbruch ist. Man kann quasi nach Einstellung nicht fristlos kündigen.
[re:1] Alexmitter am 27.11. 23:01
@Launebub: ich verstehe, ich bin von etwas anderem ausgegangen. Als nicht Telekom kunde habe ich die AGB auch nie gelesen.
Aber tatsächlich sehr schlau von der Telekom.
Aber tatsächlich sehr schlau von der Telekom.
@Alexmitter: der bewusst gegen Netzneutralität verstoßen will, sichert sich natürlich ab. In diesem Fall, würden sämtliche Kunden, kündigen wollen. Kann aber auch sein, dass dann die Bundesnetzagentur wieder einschreiten wird, und sagen, die AGB sei ungültig.
[re:3] Gehirnflausch am 28.11. 13:03
[re:2] Da Malesch am 27.11. 21:04
Was für ein Affentheater. Wenn die versprochene bandbreite nicht geliefert werden kann, steht keine Bundesnetzagentur auf der Matte.
Hunderttausende zahlen für eine Leistung die sie nicht bekommen. Das wäre mal eoine Baustelle.
Aber dann würde der Staat ja vielleicht etwas weniger Umsatzsteuer einnehmen.
Hunderttausende zahlen für eine Leistung die sie nicht bekommen. Das wäre mal eoine Baustelle.
Aber dann würde der Staat ja vielleicht etwas weniger Umsatzsteuer einnehmen.
[re:1] winman3000 am 27.11. 22:15
@PiaggioX8: die setzen sich doch ein, dass man in Zukunft Schadensersatz fordern kann bei nicht erfolgter Leistung.
[re:1] Nandemonai am 28.11. 07:12
@Launebub: Kostenminderung bekommt man jetzt schon, aber erst ab 50% (wenn ich es richtig in erinnerung habe).
Anders ausgedrückt kann die Telekom ca. 40% der vertraglich vereinbarten Leistung problemlos, gezielt unterschlagen ohne Strafen oder Umsatzeinbußen fürchten zu müssen.
Da der Bund ein großaktionär bei der Telekom ist und bisher nicht eingeschritten ist, wird er es auch in zukunft wahrscheinlich nicht tun.
Die forderungen bzgl. der Telekom aus der Politik derzeit, sind die gleichen wie mit der Bahn. Auf der einen Seite jammert man, auf der anderen beschließt man Milliarden subventionen.
Anders ausgedrückt kann die Telekom ca. 40% der vertraglich vereinbarten Leistung problemlos, gezielt unterschlagen ohne Strafen oder Umsatzeinbußen fürchten zu müssen.
Da der Bund ein großaktionär bei der Telekom ist und bisher nicht eingeschritten ist, wird er es auch in zukunft wahrscheinlich nicht tun.
Die forderungen bzgl. der Telekom aus der Politik derzeit, sind die gleichen wie mit der Bahn. Auf der einen Seite jammert man, auf der anderen beschließt man Milliarden subventionen.
So eine hohe Strafe dürfte selbst die Telekom in die Knie zwingen, spätestens jetzt weiß jeder das sie es ernst meinen.
Richtig so, auch wenn die Strafe lächerlich klein ist. Jeder Versuch die Netzneutralität abzuschaffen muss im Keim erstickt werden, auch wenn einigen die kurzfristigen Vorteile solcher Angebote verlockend vorkommen.
@Link: Ich befürchte, du hast nicht verstanden, was Netzneutralität bedeutet. Den Punkt Netzneutralität kann die Telekom am aller einfachsten beheben. Es muss nur im Tarif Magante Mobil L Stream On angepasst werden. Entweder auf Stream On Max, oder auf Stream on Music und schon verstößt die Telekom laut BnetzA nicht mehr gegen die Netzneutralität!
@FatEric: Natürlich hab ich verstanden was Netzneutralität bedeutet und habe nie behauptet, dass es notwendig wäre die StreamOn-Angebote ganz abzuschaffen. Nur in der derzeitigen Form verstossen sie gegen die Netzneutralität. Und das mit EU-Roaming kann die Telekom genauso problemlos beheben, auch wenn dadurch eventuell die Kosten steigen werden, technisch ist das aber genauso kein Problem.
@Link: Wobei ich es kritisch finde, wenn sowohl Sender, Empfänger und "Eigentümer" der Daten freiwillig vereinbart haben auf die Netzneutralität zu verzichten, dass sowas immernoch verboten ist.
Beim EU Roaming sehe ich durchaus technische hürden, je nachdem, wie das realisiert wird. Ich weiß nicht, ob die Telekom im Ausland einfach so den Traffic auswerten kann. Das ginge eigentlich nur, wenn man den kompletten Traffic über die Telekom umleitet und dort auswertet.
Beim EU Roaming sehe ich durchaus technische hürden, je nachdem, wie das realisiert wird. Ich weiß nicht, ob die Telekom im Ausland einfach so den Traffic auswerten kann. Das ginge eigentlich nur, wenn man den kompletten Traffic über die Telekom umleitet und dort auswertet.
@FatEric: Naja, das mit dem "freiwillig vereinbart" ist halt so ne Sache, Telekom legt die Bedingungen fest und für alle anderen heißt es friß oder stirb, wobei für Contentanbieter letzteres u.U. sogar wörtlich zu nehmen ist.
@Link: Naja, das friss oder stirb stimmt auch nicht ganz. Niemand muss mitmachen. Das ist Optional. Auch der Telekomkunde muss dem aktiv zustimmen und das ganze ist nur eine Option. Insofern gibt es schon Alternativen zu friss oder stirb. Und wenn ich mich recht erinnere, ist die Telekom eh zum kleinsten Mobilfunkanbieter in Deutschland geworden und wird Hauptsächlich von älteren genutzt. Die Marktmacht der Telekom ist also beim Streaming schon überschaubar.
Ich vermute, dass der Dienst angeschafft wird, dass große Problem ist doch das Roaming. Wie will die Telekom wissen, was ich mir für Daten im Ausland auf mein Handy ziehe? Dazu müssten sie halt tiefere kooperationen mit den ausländischen Netzbetreibern eingehen, denn diese müssten das dann weiterleiten. Dazu bräuchten die aber auch eine Liste aller teilnehmenden streaming Anbieter. Das wird schon ziemlich kompliziert