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Faltbare Smartphones:
LG sichert sich die Marken Flex, Foldi und Duplex

Sowohl LG als auch Huawei haben sich Markennamen, die auf klappbare Smartphones hindeuten, schützen lassen. Obwohl Samsung bereits ein faltbares Display vorgestellt hat, bleibt es weiterhin spannend, welches Unternehmen als erster Hersteller ein solches Gerät auf den Markt bringt.
25.11.2018  15:38 Uhr
Schon seit einiger Zeit arbeiten die meisten großen Smartphone-Hersteller an flexiblen oder sogar faltbaren Smartphones. Bislang hat sich allerdings noch keiner der Technik-Giganten getraut, ein serienreifes Gerät anzukündigen. Dies könnte sich jedoch bald ändern. Laut Letsgodigital hat sich LG die drei Markennamen "Flex", "Foldi" sowie "Duplex" sichern lassen. Die Beantragung erfolgte beim "Amt der EU für geistiges Eigentum" (EUIPO). Dabei wurden die Bezeichnungen für die Klasse 9, zu welcher Smartphones zählen, eingetragen.

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Auch Huawei trägt Markennamen ein

Im Gegensatz dazu setzt Huawei weiterhin auf Markennamen in Verbindung mit der schon bestehenden Mate-Serie. Am 21. November hat sich der chinesische Konzern die Bezeichnungen "Mate Flex", "Mate Flexi", "Mate Fold" und "Mate F" bei der EUIPO eintragen lassen. Diese wurden ebenfalls für die Klasse 9 beantragt. Wie Huawei ein fertiges Produkt dann am Ende nennt, bleibt natürlich noch ziemlich unklar.

Für LG ist die Bezeichnung "Flex" keineswegs neu. Unter diesem Namen hat der Smartphone-Hersteller bereits Geräte auf den Markt gebracht. Diese waren hingegen nicht mit einem echten flexiblen Bildschirm, sondern nur mit einem starren, gebogenen Display ausgerüstet. Nachdem im Jahr 2015 mit dem LG G Flex 2 ein weiteres Modell der Serie veröffentlicht wurde, hat der Hersteller die Reihe eingestellt. Beide Smartphones wurden nur wenig nachgefragt und haben sich daher nicht rentiert.

Siehe auch: LG Display sieht in Falt-Displays die Chance für den chinesischen Markt
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