[o1] Bautz am 24.11. 11:41
+4
-5
[o2] ExusAnimus am 24.11. 11:54
2014 hab ich auch angefangen. nur er machte in der Zeit eine Million Punkte, ich kratz an der 50k Marke xD
[o3] 2K-Darkness am 24.11. 11:59
Ich versteh nicht wo er seinen rekord geknackt hat - er hat doch nicht mit einem neuen Account wieder angefangen oder geht es hier um 1000000 in n Jahren?
Auf seinem Grabstein steht dann mal "YO, 20.000.000.000 G".
Auch eine Art sein Leben zu verbringen ^^
Auch eine Art sein Leben zu verbringen ^^
@C1d: andere trinken, gehen ins Wettlokal, sehen fern, gehen ins Kino, kleben Plastikteile zu Modellen zusammen, spielen Solitaire, puzzeln usw. Wie genau vergibst du Punkte für ein gelungenes Leben?
Ich würde sagen: alles was jemand mit Freude macht und anderen nicht schadet.
Ich würde sagen: alles was jemand mit Freude macht und anderen nicht schadet.
[re:1] Niccolo Machiavelli am 24.11. 15:18
@DailyLama: Ich seh schon, wie seine Enkel zu ihm aufsehen werden, wenn er ihnen die Geschichte darüber erzählt, wie er die meisten Punkte einer Einheit sammelte, die sie nicht kennen, auf einer Konsole, die sie nicht kennen, mit Spielen, die sie nicht kennen. Und sie das stolz ihren Freunden weitererzählen.
Sorry, aber wenn man wissen will, worauf es in einem gelungenen Leben ankommt, muss man nur drauf achten, was Leute älteren Semesters erzählen. Und da geht es zuallererst um zwischenmenschliche Aktionen, und sei es nur ein Trinkgelage aus jungen Jahren. Und selten darum, wer am meisten Zeit alleine im Keller verbracht hat, um Rekorde in Bereichen aufzustellen, die bereits heute kaum jemanden interessieren.
Verzeih mir also, dass ich glaube, dass es mit Sicherheit schlechtere und bessere Arten gibt, seine Zeit zu investieren. Selbst wenn man dabei niemanden schadet.
Sorry, aber wenn man wissen will, worauf es in einem gelungenen Leben ankommt, muss man nur drauf achten, was Leute älteren Semesters erzählen. Und da geht es zuallererst um zwischenmenschliche Aktionen, und sei es nur ein Trinkgelage aus jungen Jahren. Und selten darum, wer am meisten Zeit alleine im Keller verbracht hat, um Rekorde in Bereichen aufzustellen, die bereits heute kaum jemanden interessieren.
Verzeih mir also, dass ich glaube, dass es mit Sicherheit schlechtere und bessere Arten gibt, seine Zeit zu investieren. Selbst wenn man dabei niemanden schadet.
@Niccolo Machiavelli: Mhm ihm macht aber das Leben anscheinend so Spaß.
Soll er sich wirklich immer die Kante geben, nur um Enkeln erzählen zu können, was er für ein toller Hecht war, weil er jedes Wochenende einen Kasten geleert hat?
Andere verbringen ihr ganzes Leben hinter Büchern, nur damit sie sich mit Titeln schmücken können. Glaubst du die Erzählung ist dann besser?
Soll er sich wirklich immer die Kante geben, nur um Enkeln erzählen zu können, was er für ein toller Hecht war, weil er jedes Wochenende einen Kasten geleert hat?
Andere verbringen ihr ganzes Leben hinter Büchern, nur damit sie sich mit Titeln schmücken können. Glaubst du die Erzählung ist dann besser?
[re:1] Niccolo Machiavelli am 24.11. 17:59
@andi1983: "Mhm ihm macht aber das Leben anscheinend so Spaß."
Ich esse auch gerne Burger. Zwischen dieser Tatsache und der Entscheidung, das Burger essen zu seinem wichtigsten Lebensinhalt zu machen, liegen jedoch Welten.
"Soll er sich wirklich immer die Kante geben, nur um Enkeln erzählen zu können, was er für ein toller Hecht war, weil er jedes Wochenende einen Kasten geleert hat?"
Nein soll er nicht. Da gibts noch ganz viele andere Dinge, die man tun kann. Und dass du denkst, dass es hier nur um das Leeren von Bierkästen geht, sagt mehr über dich aus, als alles andere. Stell dir selbst die Frage: Wie viel von deinen Gaming-Geschichten erzählst du anderen Leuten, die nicht im Thema drin sind? Wie oft wurdest du schon angesprochen, weil du was "cooles" in Spielen gemacht hast? An wie viel von dem, was du in Spielen gemacht hast, erinnerst du dich überhaupt noch? Ich kenne alle deine Antworten. Und das liegt nicht etwa nur daran, dass sich andere kaum dafür interessieren. Sondern auch daran, dass dir selbst bewusst ist, dass wertvolle oder überhaupt nur erwähnenswerte Erfahrungen ganz anders aussehen.
An banalen Hobbys ist nix Schlimmes. Die habe ich auch, unter anderem auch das Spielen. Aber mir würde im Traum nicht einfallen, das als wertvolle Lebenserfahrung einzustufen oder es mit dem Erwerben eines Titels gleich zu setzen. Auch soll jeder machen, was ihm beliebt. Trotzdem muss ich deswegen aber nicht meinen Mund halten, wenn jemand behauptet, komplette Jahre in Spielen zu versenken, sei ein gelungenes Leben.
"Andere verbringen ihr ganzes Leben hinter Büchern, nur damit sie sich mit Titeln schmücken können. Glaubst du die Erzählung ist dann besser?"
Und Überraschung: Die bekommen dafür einen Titel. Etwas, was den Träger - und selbst wenn es "nur" Geisteswissenschaften sind, persönlich und/oder beruflich weiterentwickelt. Umgekehrt sind exzessive Computerspieler weder für besonders tiefsinnige Gedankengänge bekannt, noch ist dieses Talent im Berufsleben oder in der Gesellschaft insgesamt besonders gefragt.
Ich esse auch gerne Burger. Zwischen dieser Tatsache und der Entscheidung, das Burger essen zu seinem wichtigsten Lebensinhalt zu machen, liegen jedoch Welten.
"Soll er sich wirklich immer die Kante geben, nur um Enkeln erzählen zu können, was er für ein toller Hecht war, weil er jedes Wochenende einen Kasten geleert hat?"
Nein soll er nicht. Da gibts noch ganz viele andere Dinge, die man tun kann. Und dass du denkst, dass es hier nur um das Leeren von Bierkästen geht, sagt mehr über dich aus, als alles andere. Stell dir selbst die Frage: Wie viel von deinen Gaming-Geschichten erzählst du anderen Leuten, die nicht im Thema drin sind? Wie oft wurdest du schon angesprochen, weil du was "cooles" in Spielen gemacht hast? An wie viel von dem, was du in Spielen gemacht hast, erinnerst du dich überhaupt noch? Ich kenne alle deine Antworten. Und das liegt nicht etwa nur daran, dass sich andere kaum dafür interessieren. Sondern auch daran, dass dir selbst bewusst ist, dass wertvolle oder überhaupt nur erwähnenswerte Erfahrungen ganz anders aussehen.
An banalen Hobbys ist nix Schlimmes. Die habe ich auch, unter anderem auch das Spielen. Aber mir würde im Traum nicht einfallen, das als wertvolle Lebenserfahrung einzustufen oder es mit dem Erwerben eines Titels gleich zu setzen. Auch soll jeder machen, was ihm beliebt. Trotzdem muss ich deswegen aber nicht meinen Mund halten, wenn jemand behauptet, komplette Jahre in Spielen zu versenken, sei ein gelungenes Leben.
"Andere verbringen ihr ganzes Leben hinter Büchern, nur damit sie sich mit Titeln schmücken können. Glaubst du die Erzählung ist dann besser?"
Und Überraschung: Die bekommen dafür einen Titel. Etwas, was den Träger - und selbst wenn es "nur" Geisteswissenschaften sind, persönlich und/oder beruflich weiterentwickelt. Umgekehrt sind exzessive Computerspieler weder für besonders tiefsinnige Gedankengänge bekannt, noch ist dieses Talent im Berufsleben oder in der Gesellschaft insgesamt besonders gefragt.
@Niccolo Machiavelli: Nehmen wir mal an, Du bist Buchhalter.. glaubst Du, Du erzählst Deinen Enkeln davon wie Du jeden Werktag 8 Std. damit verbracht hast, Rechnungen zu verbuchen?
Nein?! Glaub ich auch nicht. Du erzählst ihnen von Deiner Freizeit. Und das wird er sicher auch tun. Er kann vom Gaming leben, wie viele andere auch und macht das, während seine Freunde auf der Arbeit sind und vielleicht auch mal abends. Aber gleich davon auszugehen, dass er seine gesamte Freizeit damit zubringt, nur weil die meisten Leute Gaming nur in der Freizeit ausüben wirkt etwas kurzsichtig.
Nein?! Glaub ich auch nicht. Du erzählst ihnen von Deiner Freizeit. Und das wird er sicher auch tun. Er kann vom Gaming leben, wie viele andere auch und macht das, während seine Freunde auf der Arbeit sind und vielleicht auch mal abends. Aber gleich davon auszugehen, dass er seine gesamte Freizeit damit zubringt, nur weil die meisten Leute Gaming nur in der Freizeit ausüben wirkt etwas kurzsichtig.
"Interessant ist, wie Raymond Cox in den letzten Jahren seine Punkte verdoppeln konnte."
Ganz einfach. Da es seit der Xbox One nun bei allen Spielen (selbst bei den kleinsten Indie-Titeln) 1000 Gamerscore zu erspielen gibt, kommt man schneller an höheren Scores als es noch zu Xbox 360-Zeiten war. Früher haben nur Vollpreis-Titel eine Höchstpunktezahl von 1.000G geboten (ohne zusätzliche DLC's mit zurechnen), nur bei einigen wenigen Ausnahmetiteln wie z.B. GoW3 gab es deutlich mehr zu erspielen. Indies bzw. Arcade-Spiele hatten hingegen höchstens nur ein paar 100G.
Ganz einfach. Da es seit der Xbox One nun bei allen Spielen (selbst bei den kleinsten Indie-Titeln) 1000 Gamerscore zu erspielen gibt, kommt man schneller an höheren Scores als es noch zu Xbox 360-Zeiten war. Früher haben nur Vollpreis-Titel eine Höchstpunktezahl von 1.000G geboten (ohne zusätzliche DLC's mit zurechnen), nur bei einigen wenigen Ausnahmetiteln wie z.B. GoW3 gab es deutlich mehr zu erspielen. Indies bzw. Arcade-Spiele hatten hingegen höchstens nur ein paar 100G.