[o1] Homie75 am 16.11. 09:54
+12
-21
Dann wird das iPhone eben versteckt, wenn ein Abteilungsleiter vorbeikommt. Das sind eh alles Heuchler, denn auch bei MS war es so, das viele Manager ein iPhone benutzt haben oder benutzen. Keiner wollte die eigenen Windows Phones damals nutzen. Bei Samsung gab letztens auch so eine Meldung. Toll wenn die eigenen Mitarbeiter auf das Konkurenzprodukt setzen. Verrat pur, aber so sind halt die Menschen.
@Homie75: Bei Samsung waren es keine Manager, sondern Personen, die eigentlich für Samsung Werbung machen sollten.
@Homie75: Was hat das mit Heuchelei und verrät zu tun ? Lokführer fahren Auto, BMW-Mitarbeiter fahren Audi, MS-Mitarbeiter haben ein iPhone, RTL-Mitarbeiter gucken Pro 7 ... die Liste kannst du endlos lang machen. Wo steht geschrieben, dass man zwangsläufig das Produkt des Arbeitgebers anbeten muss?
@New_world_disorder: Nicht falsch verstehen, ich bin durchaus deiner Meinung, einen wesentlichen Unterschied sehe ich aber darin, das es da die (strickte) Grenzziehung zwischen Privatvergnügen und Dienstgerät geben könnte. Überspitzt gesagt: das der Lokführer mit seinem Privatauto auf die Gleise fährt und versucht, nen Zug damit zu ziehen... da hat sein Arbeitgeber sicher und völlig zurecht was dagegen, da anders lautende Vorgabe(n) bzw. gut möglich: per Arbeitsvertrag festgeschriebenes gibt / dem im Weg stehendes gibt.
@New_world_disorder: äh... evt. nicht wortwörtlich genannt, aber: was hätte Zuckerberg denn bei Privathandys im Punkt des drauf zu verwendenden bzw. installiert sein müssendem OS 'anzuweisen' ? Er hätte doch bestenfalls ein Privatgeräte nicht mitbringen dürfen oder aus lassen müssen zu wollen, aber doch nix beim OS? Kann sich also eigentlich nur um Dienstgeräte bzw. von Firma zur Verfügung gestellte handeln?
@DerTigga: Dsnn wäre das auch so gesagt und geschrieben worden. Hier scheint es eher so, als ob Kleinkind Zuckerberg mit dem Füßchen aufstampft , die Arme verschränkt und schreit "Apple ist doof, Android ist besser. Benutzt lieber Android , oder ich bin nicht mehr euer Freund"
@New_world_disorder: Der (meiner Erinnerung nach zwischenzeitlich verändert wordene) Newstext verwendet (nachwievor) explizit die Aussage, das Zuckerberg eine Anweisung rausgehauen habe. Also eben nicht die harmlosere Variante: eine nicht verplichtende bzw. nicht mit im Zuwiderhandlungsfall angewendet werdender "Bestrafungen" verknüpfte Empfehlung, was die Manager tun sollten.
Was ich im Detail darüber denke, mit welcher Motivation er das tat, lasse ich mal weg, ich kann ihm jedenfalls nicht beipflichten - auch wenn ich persönlich Apple weit unten in meiner Prioritäten Liste stehen habe.
Was ich im Detail darüber denke, mit welcher Motivation er das tat, lasse ich mal weg, ich kann ihm jedenfalls nicht beipflichten - auch wenn ich persönlich Apple weit unten in meiner Prioritäten Liste stehen habe.
@New_world_disorder:
Was man privat für ein Handy nutzt ist jedem seine Sache, aber bei Dienstgeräten legt der Arbeitgeber im Normalfall fest welche Geräte bzw. welches Gerät der Mitarbeiter bekommt.
Das kann z.B. so aussehen das man sagt nur iPhones, Führungsebene bekommt die X, darunter alle ein 8.
Auch werde die Smartphones ja von der IT-Abteilung eingerichtet, sind i.d.R. im MDM System und man kann nicht mal selber irgendwas darauf installieren.
Was man privat für ein Handy nutzt ist jedem seine Sache, aber bei Dienstgeräten legt der Arbeitgeber im Normalfall fest welche Geräte bzw. welches Gerät der Mitarbeiter bekommt.
Das kann z.B. so aussehen das man sagt nur iPhones, Führungsebene bekommt die X, darunter alle ein 8.
Auch werde die Smartphones ja von der IT-Abteilung eingerichtet, sind i.d.R. im MDM System und man kann nicht mal selber irgendwas darauf installieren.
[re:3] cantonsilver am 16.11. 11:01
@New_world_disorder: Da hast du völlig Recht. Das steht nirgends. Es wird nur nicht gern gesehen. Ich erinner mich noch gut an meine Lehre zum Kfz-Mechaniker (ja, so hieß das in den 90ern noch), bei einem Opel-Vertragshändler. Der sah das überhaupt nicht gern, wenn man Golf oder Audi 80 fuhr. Machen konnte er nichts, aber wer weiß, ob es nicht irgendwo einen Vermerk über den ''rebellischen Mitarbeiter'' gegeben hat.
[re:1] Sonnenschein11 am 16.11. 11:29
@cantonsilver:
Ich kenne das von Mercedes. Wenn man da in einer gehobenen Anstellung eingestellt wird und fährt keinen Mercedes, ist es nicht unwahrscheinlich, das man nach der Probezeit einen Mercedes auf seinem Parkplatz vorfindet.
Erging einen Bekannten so. Er hatte sich zwar gewundert, warum Arbeitskollegen ihn gefragt haben, welcher Mercedes ihm wohl gefallen könnte, hat es aber nicht zusammen gebracht... Nun bekommt der bekannte jedes Jahr einen Mercedes vom Chef gestellt. Auch nicht schlecht.
Ich kenne das von Mercedes. Wenn man da in einer gehobenen Anstellung eingestellt wird und fährt keinen Mercedes, ist es nicht unwahrscheinlich, das man nach der Probezeit einen Mercedes auf seinem Parkplatz vorfindet.
Erging einen Bekannten so. Er hatte sich zwar gewundert, warum Arbeitskollegen ihn gefragt haben, welcher Mercedes ihm wohl gefallen könnte, hat es aber nicht zusammen gebracht... Nun bekommt der bekannte jedes Jahr einen Mercedes vom Chef gestellt. Auch nicht schlecht.
@cantonsilver: Bei VW gab es vor einigen Jahren die Meldung, dass nur noch externe Handwerker mit einem VW auf das Gelände durften. Falls ein anderes Fabrikat genutzt wurde, dann musste man auf einen entfernten Parkplatz parken.
@floerido: Das ist auch bei BMW so! Deren Motto ist halt du kaufst bei mir und ich kaufe bei dir! Ob das moralisch vertretbar ist muss schlussendlich jeder für sich selbst ausmachen.
@New_world_disorder:
Anektote aus den 90ern in der damligen Firma:
Motorola hatte damals "allen" Mitarbeitern "untersagt", Konkurenzprodukte (damals Nokia) zu verwenden.
Leider waren die Motorola-Phones so Scheiße von der Bedienung und der Software, dass trotz allem Verbot immer wieder Nokia-Handys in unserem Unternehmen aufgetaucht sind.
Das veranlaßte unseren Chef ein Meeting mit allen Mitarbeitern einzuberufen und lauthals von "oben herab" 90min lang zu donnern, wie schlecht die Nokiageräte wären und das sowas bei Motorola "nichts zu suchen" habe.
Gebracht hat es nichts, denn die Nokias ware damals ihrer Zeit weit voraus... und wurden trotzdem benutzt - als Zweitgeräte ;-)
Anektote aus den 90ern in der damligen Firma:
Motorola hatte damals "allen" Mitarbeitern "untersagt", Konkurenzprodukte (damals Nokia) zu verwenden.
Leider waren die Motorola-Phones so Scheiße von der Bedienung und der Software, dass trotz allem Verbot immer wieder Nokia-Handys in unserem Unternehmen aufgetaucht sind.
Das veranlaßte unseren Chef ein Meeting mit allen Mitarbeitern einzuberufen und lauthals von "oben herab" 90min lang zu donnern, wie schlecht die Nokiageräte wären und das sowas bei Motorola "nichts zu suchen" habe.
Gebracht hat es nichts, denn die Nokias ware damals ihrer Zeit weit voraus... und wurden trotzdem benutzt - als Zweitgeräte ;-)
@New_world_disorder: Nun ja - wenn ich für einen Hersteller arbeite und dessen Produkte nicht verwende gibts eigentlich nur 2 Antworten:
a) der Angestellte kann (will) sie sich nicht leisten
b) das Konkurenzprodukt ist besser (wenn vielleicht auch nur subjektiv).
Bei Dienst- Geräten,- Fahrzeugen kann das sogar vorgeschrieben werden.
Hinzu kommt: z.B. Appletechniker, der dann mit einem Windows-Laptop oder Androidphone auftaucht, macht sich irgendwie unglaubwürdig.
Auch ein BMW-Verkäufer wird wohl einen BMW fahren.
Wenn Zuckerberg die Androidhandys auch seinen Mitarbeitern stellt und die Kosten dafür übernimmt, ist alles im grünen Bereich. Ansonsten kann er (Zitat Nuhr): "einfach mal nur die Fresse halten".
a) der Angestellte kann (will) sie sich nicht leisten
b) das Konkurenzprodukt ist besser (wenn vielleicht auch nur subjektiv).
Bei Dienst- Geräten,- Fahrzeugen kann das sogar vorgeschrieben werden.
Hinzu kommt: z.B. Appletechniker, der dann mit einem Windows-Laptop oder Androidphone auftaucht, macht sich irgendwie unglaubwürdig.
Auch ein BMW-Verkäufer wird wohl einen BMW fahren.
Wenn Zuckerberg die Androidhandys auch seinen Mitarbeitern stellt und die Kosten dafür übernimmt, ist alles im grünen Bereich. Ansonsten kann er (Zitat Nuhr): "einfach mal nur die Fresse halten".
@PiaggioX8: Es kommt z.B. auch drauf an wo du bei Apple arbeitest ;) ich denke nicht, dass sich der Fliesbandarbeiter oder die Putzfrau bei Apple ein Smartphone für 1000€ und mehr gönnen können.
@da_mich*: Sowas gibt es Steuergünstig als Prämie vom Arbeitgeber.
Am Ende sind aber die einfachen Arbeiter über Fremdfirmen anstellt und fallen dann nicht unter die Mitarbeiter Regelung. Eigene Fliesbandkräfte in der Fertigung hat Apple nicht.
Am Ende sind aber die einfachen Arbeiter über Fremdfirmen anstellt und fallen dann nicht unter die Mitarbeiter Regelung. Eigene Fliesbandkräfte in der Fertigung hat Apple nicht.
@da_mich*: In der Produktion wird dir kaum vorgeschrieben, was du zu Hause zu nutzen hast, bzw. ob du das Produkt des Herstellers nutzt.
Dem Zuckerberg kann es eigentlich auch wurscht sein, was für ein Smartphone seine MItarbeiter nutzen. Schliesslich gibts Facebook auf allen Plattformen.
Entwickler die ausschliesslich für Android entwicklen werden wohl auch Androidgeräte verwenden. Und wer für iOS entwickelt nutzt wohl auch iOS-Geräte. Wäre zumindest zweckmässig. Und manche nutzen vielleicht sogar beides.
Zuckerberg ist eine Mimose. Ein Weichei, dass sich beim kleinsten Gegenwind in die Hose macht und dann viel mimimi produziert.
Dem Zuckerberg kann es eigentlich auch wurscht sein, was für ein Smartphone seine MItarbeiter nutzen. Schliesslich gibts Facebook auf allen Plattformen.
Entwickler die ausschliesslich für Android entwicklen werden wohl auch Androidgeräte verwenden. Und wer für iOS entwickelt nutzt wohl auch iOS-Geräte. Wäre zumindest zweckmässig. Und manche nutzen vielleicht sogar beides.
Zuckerberg ist eine Mimose. Ein Weichei, dass sich beim kleinsten Gegenwind in die Hose macht und dann viel mimimi produziert.
Cool,jetzt werden nur noch iPhones gekauft!
Die Reaktion von Zuckerberg laesst darauf schliessen,dass sich dort nicht genuegend Daten abgreifen lassen.
Die Reaktion von Zuckerberg laesst darauf schliessen,dass sich dort nicht genuegend Daten abgreifen lassen.
@nipos: Am besten gar nicht bei diesem Facebook Rotz anmelden! Dann ist es egal welches Handy man nutzt.
@nipos: Ich Wechsel momentan von Android zu iOS, auch weil ich einfach zu viele Daten bei Google habe (Passwörter, Kontakte, Kalender, Mail)... Bin zu Posteo gewechselt und lösche jetzt nach und nach meine Daten bei Google und will letztendlich das Konto komplett löschen. Und ich habe auch das Gefühl, dass Apple mehr auf Datenschutz achtet. Auch die Optionen da sind transparenter.
Apple glänzt zwar leider nicht mit guter Reparierbarkeit seiner Geräte aber sonst steh ich hinter ihr bzw hinter Tim.
Und Zuckerberg ist eh ein riesen A...
Und Zuckerberg ist eh ein riesen A...
Ist sowas rechtlich überhaupt durchsetzbar? Kann mir der Arbeitgeber vorschreiben was ich privat für Geräte benutze? Vermutlich nicht, sonst hätte man aus der Empfehlung sicher eine Policy gemacht.
Die Reaktion gleicht der eines beleidigten Kindes, dem man den Lolli weggenommen hat. Zuckerberg, ein Mann ohne Rückgrat, beleidigt noch dazu.
Die Reaktion gleicht der eines beleidigten Kindes, dem man den Lolli weggenommen hat. Zuckerberg, ein Mann ohne Rückgrat, beleidigt noch dazu.
[re:1] Sprachtot47 am 16.11. 16:05
Interessant ist mal wieder, dass die im selben Zusammenhang von Facebook angestoßene Schmutzkampagne gegen Apple, die das Newsnetzwerk von Definers Public Affairs (NTK Network) laut New York Times im Auftrag Facebooks betrieben haben soll, hier keinerlei Erwähnung findet. :)
@GrIvEl: Grundlage einer weltweit agierenden Firma ist für Leute die von IT keine Ahnung haben (User) folgendes: Keine Skandale. Hier ist die Weste nicht lupenrein, dennoch setzt sich Apple angenehm von Firmen ab die mit unseren Daten wirtschaften. Für mich ist der "Skandal" bei Facebook die beste Apple Werbung der letzten Jahre. Ich würde mich freuen wenn da auch Leute zustimmen die Apple nicht mögen. Es geht ja nur um einen Aspekt der Firma.