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Kommentare zu:

Eigene iPhone-Funk-Chips geplant? Apple wirbt bei Qualcomm ab

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[o1] AlexKeller am 16.11. 03:23
+2 -
wenn die Lizenzzahlungen bald so hoch sind, dass man dafür eigentlich eigene Chips entwickeln könnte, dann muss man es sich schon überlegen. Und apple hat ja Ahnung in Sachen Chip-Entwicklung, daher sehr naheliegend. im weiteren, als sich damals Apple zum damaligen Antennagate äusserte, offenbarte sie ihre neues modernes Funkwellen-Test-Center.
[re:1] bear7 am 16.11. 06:36
+1 -4
@AlexKeller: 1. Lizenzzahlungen sind IMMER so hoch, dass es sich für den eigentlichen Erfinder rentiert. Das heißt bei ausreichend Marge macht es faktisch kaum sinn einzukaufen!

2. Apple hat Ahnung??? Apple hat Leute abgeworben... und das schon immer, egal ob Chipdesign, Automobil, Appentwicklung...
=> wer das nötige Kleingeld hat, kann alles erreichen.

schade nur dass damit der Wettbewerb langfristig zerstört wird.

Ich kann es mir Leider nicht Leisten mit meiner "minitechnologie" einen Mitarbeiter 200000€ zu bezahlen, Apple fängt also den Mitarbeiter einfach ein wenn sie ihn wollen. Klar könnte man jetzt sagen, wenn Apple das zahlt ist er das Wert,... das Problem ist, nach einer globalen "Applefizierung" gibt es keine Technologie welche nach Apple existieren kann, weil niemand mehr ausreichend "Ressorcen" hat um seine Ideen zu verwirklichen...
[re:1] PeterZwei am 16.11. 10:46
+4 -
@bear7: Der Wettbewerb wir langfristig zerstört weil noch ein Player dazu kommt?

Das Apple eigene ARM-Chips designed scheint beim Wettbewerb mit Qualcomm, Samsung und Mediatek eher geholfen zu haben (z.B. bei der Umstellung auf ARM64.

Wenn jetzt neben Intel und Qualcomm auch Apple Funkchips baut, dann wird das dem Wettbewerb sicher auch nicht schaden.

Es ist ja nicht so, dass Apple da in Konkurrenz zu einem Haufen 1-2 Mann-Unternehmen gehen würde. Die Konkurrenz ist so mächtig das da nur ein anderer großer Player eine Chance hat.
[o2] Alphawin am 16.11. 09:14
+1 -3
Na dann können sich ja die Kunden richtig freuen, das ihre Geräte nur noch mit anderen Geräten und Mobilfunkmasten verbinden, wenn diese von Apple autorisiert wurden.
[o3] pcfan am 16.11. 09:30
+ -2
Apple rügt andere, dass Sie zu teuer sind. Wunderbare Ironie...

Vermutlich ist es natürlich wahr. Solange Qualcomm damit durchkommt, warum sollten sie freiwillig weniger verdienen?

Apple machts ja nicht anders.
Oder ist es nicht das selbe Prinzip, einen Kopfhöreranschluss zu entfernen und für den Adapter nochmal extra abzukassieren?
[re:1] PeterZwei am 16.11. 10:48
+3 -
@pcfan: Der Unterschied ist:

Wenn du ein Handy baust musst du an Qualcomm Linzenzgebühren zahlen.

Wenn du ein Handy kaufst hast du die Wahl zwischen Apple und hunderten anderen Anbietern.
[re:1] pcfan am 16.11. 11:10
+ -2
@PeterZwei: Macht Intel nicht auf LTE Modems? Es gibt doch ne Wahl.

Klar, kann man mein Beispiel nicht zu 100% anwenden. Aber falsch ist es auch nicht, würde ich sagen.
[re:1] PeterZwei am 16.11. 11:44
+3 -
@pcfan: Die bauen LTE-Modems. Dann muss aber Intel Linzenzgebühren an Quallcomm zahlen weil Qualcomm diverse Patente hält ohne die man ein Modem nicht bauen kann.

https://www.engadget.com/2017/07/21/intel-accuses-qualcomm-of-abusing-its-mobile-chip-monopoly/?guccounter=1
https://appleinsider.com/articles/18/08/22/a-5g-iphone-will-cost-apple-about-21-in-licensing-fees-to-nokia-qualcomm-and-others

Du vergleichst ein Monopol mit einem funktionierenden Wettbewerb
[o4] KoA am 16.11. 12:42
+ -
"Apple [...] schreibt derzeit massiv Stellen in San Diego, dem Hauptsitz des Chip-Herstellers Qualcomm aus. Das allerdings sieht stark nach Wildern im fremden Gefilden aus."

"...Wildern in fremden Gefilden"? Ernsthaft? :))
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